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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #91  
Alt 01.09.09, 21:30
SCR SCR ist offline
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Registriert seit: 21.05.2009
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo Wolfgang,
Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Und jetzt kommts: wenn in der Atomhülle die "Eigenzeit" nur um die Hälfte verlangsamt ist (bedingt durch die hohe Energiedichte) ,also dort eine Sekunde doppelt so lange dauert wie die im Labor, bewegt sich das Elektron im BS der Elektronenhülle eigentlich viel langsamer (von uns aus gesehen,aber auch real).
Da wir aber mit der schnelleren Laborzeit rechnen, denken wir, dass es viel schneller ist.
Überprüfe das bitte noch einmal.
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  #92  
Alt 01.09.09, 21:50
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo JoAx,
Zitat:
Welche Impulserhaltung bedingt was? Die Frage war doch nicht, ob das Feld des Elektrons sich dreht, sondern, wo wurde gemessen, dass es mit c abgeht.
Die Frage wäre doch – wie sollte man das messen???

Man kann sich jedoch fragen – wie schnell sonst?

Wenn schlussendlich auch alle Fermionen aus masselose Teilchen aufgebaut sind und nur der „innere Impuls“ die Ruhemasse bildet, dann würden sie sich zwangsläufig mit c bewegen (da masselos).

Relativ natürlich, da Ruhemasse = G-Feld = v<c
Zitat:
ok, und was bedeutet das?
Das sollte nur bedeuten, dass Wechselwirkungen immer zwei Teilchen benötigen.

Für ein einzelnes Teilchen (und hier spreche ich von den „wahren“ Substrukturteilchen“) vergeht tatsächlich keine Zeit.

Und da sind wir bei einem „Einstein-Äther“ für den der Zeitbegriff nicht angewendet werden kann. Sie sind nicht über die Zeit verfolgbar, da sie „einzeln“ sind.
Zitat:
Und was bedeutet das?
Das du nie alleine gehst.

Oder, dass das „e-„ nicht aus einem Teilchen besteht und sich daher nicht alleine bewegt.
Zitat:
Welche Impulserhaltung bedingt was?
O.K. ich dacht du erinnerst dich an meine „alte“ Aussage.

Wenn zu Beginn es nur eine Art von Substrukturteilchen gab, aus dem alles Aufgebaut ist. Sprich es nur Substrukturteilchen mit derselben Masse/Energie und eine Geschwindigkeit (=c) gab, dann kann sich ihre Geschwindigkeit (=c) bis jetzt nicht geändert haben! Impulserhaltung eben.

Am Ende – gaaanz am Ende – Wechselwirken imho immer Teilchen mit derselben „Masse/Energie“ – daraus resultiert p=konstant und v= konstant.
(Innen)

Hallo Wolfgang,
Zitat:
das in meinem Beitrag oben erwähnte, bezog sich nur auf die innere Struktur
Natürlich – bei mir doch auch?

Ich gehe davon aus (dran ist EMI SCHULD!), dass Quarks oder das „e-„ aus 3 Substrukturteilchen (ich nenne sie mal „SsT“-oder Nanos wenn EMI nichts dagegen hat) aufgebaut sind. Wie das H2O-Molekül . Nur haben sie ("H und O) hier eigentlich dieselbe Masse/Energie.

Das Proton/ das e- wird dann aus 3 H20-Molekülen aufgebaut….

Es ist ja auch nur ein Makroskopischen QM-Modell !!!

Für das „SsT“ gelten die Regeln der RT nicht – sie sind imho die Ursache. Und das wollte ich mit dem Modell beschreiben.
Zitat:
Da wir aber mit der schnelleren Laborzeit rechnen, denken wir, dass es viel schneller ist.
Wieso denken wir dass es schneller ist Ein e- in einem H-Atom bewegt sich bei 0,8c ca. nur halb so schnell? Und das tut es imho auch – da die Energiedichte durch die Bewegung im G-Feld „doppelt so hoch“ ist.

Würden wir nur 2 H-Atome beobachten – würde sich aber imho auch für das „unbeschleunigte“ H-Atom die Energiedichte verändern – daher vergeht für beide die Zeit langsamer. (Beide haben recht!)

Warum? Weil die Masse die den Gegenimpuls vom beschleunigten H-Atom „aufnimmt“ (die muss es geben!) diese Energiedichteveränderung auf das unbeschleunigte bewirkt. Es gibt ja sozusagen immer ein H-Atom, dass sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt (Impulserhaltung)

Das ist "Lorentz-Mathematik" mit Impulserhalt

OHH – verdammt zu viel Text!

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #93  
Alt 01.09.09, 22:06
SCR SCR ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beitr?ge: 3.061
Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo JoAx,
ist leerer Raum für Dich "Nichts"?
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  #94  
Alt 01.09.09, 22:11
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo Joax,
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Wolfgang und Eyk,

wie die Eigenzeit eines Systems vergeht, hängt davon ab, von welchem BS man dieses betrachtet.
Aber doch auch von der Energiedichte, also die Zeitdilatation der ART muss auch einen Einfluss haben. Die Energiedichte auf einem Atomkern, entspricht dem eines Neutronensterns. Auch wenn das Elektron/Proton viel kleiner ist, auf die Energiedichte kommt es an. Nur die Zeitdilatation der SRT zu beachten reicht da mE. nicht.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Reden wir von einem Elektron als Elementarteilchen (bis die Experimente EMI's Theorie bestätigt haben), dann gibt es (imho) für das Elektron keine Zeit. Ob es sich dreht, ist für das Elektron selbst auch irrelevant (imho). Wie soll eine Eigendrehung festgestellt werden, ohne Eigenstruktur, die sich verändern kann? (Und wenn EMI's Theorie bestätigt wurde , dann gilt es halt für Nanos. )
Wenn ich mich auf ein Elektron setzen könnte ,würde ich mich aus dessen Sicht(bedingt durch die hohe Energiedichte), ganz langsam um den Atomkern bewegen, ähnlich denen der Planetenbahnen.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Damit ein Elektron auf ein Photon "reagieren" kann, ist eine zweite elektrische Ladung notwendig. Ein "nackter" Elektron (keine Bindung zu einer anderen el. Ladung) kann mit einem Photon nichts anfangen. Warum? Weil ein Photon die Lageveränderung zweier el. Ladungen zu einander darstellt, bzw. hervorruft. Aber auch hier - meint ihr wirklich, dass das Elektron seine eigene Lageveränderung feststellen kann? Wie?
Da denke ich sehr mechanisch.Für ein Elektron ist ein ankommendes Photon
riesig,vergleichbar mit einer Gravitationswelle ,die so groß ist wie der Durchmesser der Planetenbahn(je nach Wellenlänge).Das Elektron merkt davon eigentlich nichts.Wenn das Photon die Atomhülle wieder verlässt,fällt das Elektron wieder auf die ursprüngliche Bahn zurück.Die kurze Zeit der Anwesenheit des Photons in der Atomhülle deuten wir das als "Absorption",
beim Verlassen ist es die Emmision.


Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Kannst du bitte angeben, wo es gezeigt wurde, dass das Feld des Elektrons mit c rotiert?
Das kann ich leider nicht .Bei 10 ^ -19 schlecht möglich.
Bei 10^-15 bei Protonen im Teilchenbeschleuniger,die Bruchstücke zerfallen
in Nanosec. in hochenergetische Photonen ,die sich mit "c" ausbreiten ,weil die Energiedichte nicht mehr ausreicht um gebunden zu bleiben.
Es entstehen jedenfals keine Krümel,die irgendwo steckenbleiben.

Gruß W.
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  #95  
Alt 01.09.09, 22:30
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen

Hallo Wolfgang,
Wieso denken wir dass es schneller ist Ein e- in einem H-Atom bewegt sich bei 0,8c ca. nur halb so schnell? Und das tut es imho auch – da die Energiedichte durch die Bewegung im G-Feld „doppelt so hoch“ ist.
Hallo Eyk und SCR.
Da habe ich mich verhauen.Aus unserem Labor-BS heraus ist es schneller.
Ich hatte mich aber gedanklich aufs Elektron gesetzt.

Gruß W.
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  #96  
Alt 02.09.09, 00:23
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Hallo Wolfgang,

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Aber doch auch von der Energiedichte,
was bedeutet Energiedichte? Konkret?

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
ähnlich denen der Planetenbahnen.
Warum das denn? Siehst du das Atommodell planetarisch?

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Das Elektron merkt davon eigentlich nichts.
Ein Elektron an sich, von sich aus gesehen merkt nie etwas (imho). Was die Anwesenheit einer EM-Welle merkt, ist das Atom. Es reagiert darauf mit der Veränderung des Energieniveaus des Elektrons relativ zum Kern, was die Energie der EM-Welle um einen Photon verringert.

Mit der klassischen Mechanik kommt man da nicht weiter.

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Die kurze Zeit der Anwesenheit des Photons in der Atomhülle deuten wir das als "Absorption", beim Verlassen ist es die Emmision.
Nein Wolfgang, so kommt man nicht weiter. Wie willst du Streuung, Reflexion ... erklären?
Ich sehe da schwarz.

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Das kann ich leider nicht.
Und warum redest du davon so, als ob es bereits bewiesen wäre?


Gruss, Johann
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  #97  
Alt 02.09.09, 21:45
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Registriert seit: 08.05.2007
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Wolfgang,
was bedeutet Energiedichte? Konkret?
Ruhmasse Neutron: 1,67 x 10^ -27 kg
Durchmesser Neutron: 1,5 x 10^ -17 m
Volumen Neutron ca. 2,09 x 10^ -11 cm³

Ruhemassedichte/Energiedichte Neutron ca. 8 x 10^15 kg/cm³

Dichte Atomkern ca. 2 x 10^12 kg/cm³
Dichte Neutronenstern ca. 1,5x 10^12 kg/cm³

Dichte der Erde, wenn man sie auf Schwarzschild-Radius pressen würde:
6x 10^24 kg/cm³
Das Neutron ist also noch weit davon entfernt ein schwarzes Loch zu sein.


Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Warum das denn? Siehst du das Atommodell planetarisch?
Nicht direkt.Es gibt ja auch Aufenthaltswahrscheinlichkeiten eines Elektrons im Kern.Ich gehe aber davon aus,dass ein Elektron immer ein Elektron bleibt,egal wo es sich aufhält.Es sind "Punktteilchen"(mit einem Feld).Sie bewegen sich in Orbitalen um den Kern.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Nein Wolfgang, so kommt man nicht weiter. Wie willst du Streuung, Reflexion ... erklären?
Ich sehe da schwarz.
Streuung: ob ein Photon gestreut oder absorbiert wird, hängt von der Wellenlänge ab und ob die vorhandenen Aussenelektronen in etwa dem gleichen Energieniveau entsprechen. Das hängt vom Material ab.
Reflexion: Die Wellenlänge der Photonen stimmt nicht mit den vorhandenen
Energieniveaus der Elektronen überein.

Ob und wann Photonen absorbiert oder reflektiert werden hängt immer von deren Wellenlänge,dem Material und der Beschaffenheit der Kristallgitter und in welchem energetischen Zustand sich das Material befindet.
Das ist eine Wissenschaft für sich.


Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Und warum redest du davon so, als ob es bereits bewiesen wäre?
Das ist ein Missverständniss, diesen Eindruck möchte ich nicht erwecken.
Es ist nicht immer möglich bei jedem Satz darauf hinzuweisen, dass es noch nicht bewiesen ist. Ich versuche aber trotzdem mich immer an die bekannten Vorgaben der Physik zu halten.

Gruß W.
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  #98  
Alt 03.09.09, 03:23
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Einsteins Eigenzeit

Zitat:
Zitat von Wolfgang H. Beitrag anzeigen
Durchmesser Neutron: 1,5 x 10^ -17 m
Volumen Neutron ca. 2,09 x 10^ -11 cm³
Ruhemassedichte/Energiedichte Neutron ca.8 x 10^15 kg/cm³
Dichte Atomkern ca. 2 x 10^12 kg/cm³
Hallo Wolfgang H.,

sicherlich nur Tippfehler. Richtig ist:

Durchmesser Neutron ≈ 1,5 x 10^-15 m
Radius Neutron ≈ 7,5 x 10^-16 m
Schwarzschildradius Neutron ≈ 1,2 x 10^-54 m

Nicht nur das Neutron ist weit davon entfernt ein SL zu sein.

Volumen Neutron ≈ 2 x 10^-45
Ruhemassedichte/Energiedichte Neutron ≈ 1 x 10^18 kg/m³
Dichte Atomkern ≈ 2 x 10^17 kg/m³

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #99  
Alt 03.09.09, 08:37
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Hallo EMI,
danke für die Überprüfung.Bei den vielen Nullen vor dem Komma,wird mir ganz schwummrig.

Gruß W.
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  #100  
Alt 03.09.09, 10:05
SCR SCR ist offline
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Hallo JoAx,
Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Wir brauchen uns nicht auf die Eigenzeit zu beschränken. Es gibt auch "Eigenlänge" (Ruhelänge genannt). Dann koppelt der Raum auch an der Materie, nicht war? Die Materie ist die Schnittstelle zwischen Raum und Zeit, richtig? Bleibt als nächstes zu klären, wie ist die Eigenlänge (z.B.) eines Elektrons, und seine Eigenzeit.
Dem kann ich nur zum Teil zustimmen: in einer ganzheitlichen Betrachtung sollten wir die Eigenbreite nicht außen vor lassen ...
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