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  #81  
Alt 09.05.08, 07:15
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Kausalität

Hi, ich nochmal..


Ich wollte euch nochmals darauf aufmerksam machen, das es nichts bringt, irgendwelche beobachtbaren "Beweise" anzuführen, oder Experimente vorzuschlagen...

Sowas läuft nur über Berechnungen...

Ihr alle könnt so wie ich auch nur mit der Konstante LG beobachten! Egal wie schnell oder langsam ein Geschehen tatsächlich vor uns abläuft..

Das bedeutet letztlich, das die physikalischen Kräfte immer gegenüber dem beobachtbaren Moment entweder vorne raus läuft(in Richtung Mikrokosmos) oder "nachläuft" (in Richtung Makrokosmos).. Als Insgesamtbetrachtung einer Momentsituation finden sowieso immer beide Prozederes gleichzeitig statt(außer an den Extremen wie Null und LG, an denen nur noch jeweils eine Prozedere-Art seine entsprechende Wirkung zeigt)

Die einzige Ebene wo also wirkliche Wirklichkeit stattfindet, ist in der Tat das momentan erfahrene Jetzt. An unserer existenziellen Oberfläche (z.B. die ins Auge fallende Photonenmelone um bei dem beliebten Momentbeispiel zu bleiben.. Oder die schmerzende Nase, wenn man sie grade mal wieder beim nächtlichen Gang auf die Toilette wieder mal an der Türkante angeschlagen hat)

Dieses Jetzt ist sozusagen das Frame, das momentan vom wahrnehmenden Hirn herangezogen wird, um all die anderen, "schon gesehenen" Frames und die zukünftigen, "noch zu erwartenden" Frames zu vergleichen...

Es steht also immer nur ein Frame im Zentrum der Wahrnehmung, welcher mit all den anderen, "möglichen" und schon "gesehenen" Frames abgeglichen wird.. Und dieser Abgleichprozess findet eben entsprechend häufig pro/s statt(bei jedem Mensch wohl verschieden, was erklären würde, warum ein und das Selbe von jedem anders erfahren wird)

Zumindest sind das meine Sichtweisen..


JGC

Ge?ndert von JGC (09.05.08 um 07:17 Uhr)
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  #82  
Alt 09.05.08, 12:20
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Kausalität

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
@uranor

Das ist nur meine Vorstellung. Ueber die Planklaenge und C0 kann man auch eine Plankzeit definieren. Heim berechnet eine weitaus feineren Quantisierung. Ansonsten waeren die Ablaufe im Universum auch nicht stabil. Es ist also kein offizieller Stand der Wissenschaft.
Die Loop Quantentheorie quantisiert den Raum. Die Zeit meines Wissens aber nicht.
Quantisierung nach QT wurde ja erwartet. Ferne Beobachtungen würden dann verschmiert erwartet. Sie zeigten sich aber klar. Man schloss daraus auf Körnigkeit der Zeit. Der Grad der Körnigkeit konnte mW noch nicht hergeleitet werden. Heimisierung mag denkbar sein.

Hmmm. Anlass, mich mit der LQG auseiander zu setzen, zeigt sich mir eher nicht. Über den Raum ist ein Raster aufgespannt. Wie soll allerdings die Relativität in ein Raster passen?

Zitat:
Zitat von Wikipedia:
Eine Konsequenz aus dieser Theorie wäre die Quantisierung von Raum und Zeit im Bereich der Planck-Länge (ca. 10−35 m) bzw. Planck-Zeit (ca. 10−43 s). Die Welt im Kleinsten verlöre die im Alltag angenommene Kontinuität. Dabei wird auch die Gravitation quantisiert.
Es klappt also. Nur stelle ich mir den Raum als virtuellen Hintergrund vor und muss daher Unbestimmtheit voraussetzen. Meine Vorstellungen scheinen sauber zur Beobachtung zu passen. Auf die LQG müste ich dann wohl renomieren, ohne dafür eine Möglichkeit zu kennen. Dagegen zeigt es sich blitzsauber, modernen Feldtheorien zu folgen. Allerdings sind QED und QFT vor allem was für Feinschmecker. Es wurde aber auch schon auf einer Ebene diskutiert, die auch dem Laien das Reinfinden nach und nach ermöglichen dürfte. Besonderer Nutzen: Die lustigen Kritiker zeigen hier kein Interesse mehr, da die Theorien ja sowieso nicht von Onkel Albert sind.

Gruß Uranor
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  #83  
Alt 09.05.08, 12:51
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Kausalität

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Aus WAS die Zeiger sind spielt doch überhaupt keine Rolle!
salve JGC,

genau so meinte ich das. Zeiger sind aus beliebigen Fermionen-Konglomeraten aufgebaut. Welche Stoffe verbaut sind, spielt keine Rolle.

Zitat:
Wichtig ist doch nur, das die besagten Zeiger rotieren und DU nur ein photonisches Abbild dessen erhältst...
*stimmung*

Zitat:
Es geht nur um deine Wahrnehmung und die der Messgeräte.

Das Licht wird immer nur mit LG übertragen!
Was heißt "nur"? Es kann nicht anders.

Zitat:
Also wird auch jegliche durch Querbeschleunigung erzeugte Rotations- Positions-Veränderung(die wandernden Zeigerspitzen) nur mit LG übertragen.
Roger. Licht hat c, egal welche Bilder es überträgt.

Zitat:
Es geht also gar nicht um das Material des Zeigers.. Das ist völlig schnuppe..

Die tatsächliche "Zeigerphysik" sehen wir doch sowieso nicht, nur die Photonenansicht dessen..
Hat doch niemand behauptet, es ginge um ein bestimtes Material. Da sich aus Wasser, Melonensaft, Leberwurst, Gasen... keine Zeiger bauen lassen, schieden solche Materialien von vornherein aus.

Zitat:
zur Frage 1..

Geht es nicht um ganzzahlige Verhältnisse der tatsächlichen Rotationsfrequenz zur "Beobachterfrequenz?" (also die "erzeugte" Geschehens-Framerate zur Framerate der Wahrnehmung?) Im Grunde also eine Verhältnisrechnung, oder?
Ganzzahligkeit hat keine Bedeutung. Frequenzen können in beliebig "kommatisierten" Werten vorliegen.

Zitat:
zur Frage 2...

Was ist schon "Richtig"?

Die Drehrichtungen im Mikrokosmos bestimmen in ihrer Summe die Vorzugs-Drehrichtungen im Makrokosmos..

So ähnlich wie in einem Mandelbrot-Fraktal.. Du siehst einen Anfang(das Männchen) aber kein Ende(außer den Kästchen durch die Auflösungsgrenze des jeweiligen Rechners)

Selbst der beste Superrechner kommt an keine "Endgrenze"
Das ist das besondere der Fraktalen.

Zitat:
zur Frage 3..

Ja, würde ich sagen! Die auflösungsgrenze der Wahrnehmung/Messung entscheidet, ab wann der "Scheibeneffekt" auftritt... Danach äußert sich die Rotation in einer Scheibe.

Doch nun kommt es auch darauf an, wie massig der "Zeiger" ist...

Entsprechend transparent erscheint die Scheibe.

Ich vergleiche das immer damit, das je dicker und dichter das Zeigermaterial ist, um so massiver erscheint uns dann die daraus entsprechend gebildete Scheibe...
Also hast du die spiralige Vorstellung aufgegeben. Das ist ein hoher Gewinn.


Gruß Uranor
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  #84  
Alt 09.05.08, 13:17
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Kausalität

Hallo Uranor

Moment mal...

Zitat:
Also hast du die spiralige Vorstellung aufgegeben. Das ist ein hoher Gewinn.
Ich habe nicht gesagt, das das Abbild des rotierenden Zeigers nicht spiralförmig auf unser Auge fällt.. Oder vielmehr dessen beobachtbare zeitliche Abfolge "spiralisiert" wird..

Der auftreffende Photonenstrom dreht sich mit den Erzeugerobjekt mit!

Zitat:
Ganzzahligkeit hat keine Bedeutung. Frequenzen können in beliebig "kommatisierten" Werten vorliegen.
Ich meinte damit, das eine tatsächlich geschehende Frequenz(der absolute Ablauf) sich durchaus über die Ganzzahligkeitsverhältnisse zur beobachteten Frequenz(die Framerate, mit der deine Wahrnehmung von statten geht) überlagern kann und uns eine Frequenz darstellt, die in Wirklichkeit aus beiden Seiten zusammengesetzt ist..

So wie in den Filmen, wo immer wieder Schein-Rotationen und Schein-Richtungen zustande kommen..

Und ich bin sicher, das unsere Wahrnehmung im Prinzip genau die selben Problematiken einer Beobachtung aufweist, nur eben einige Größenordnungen feiner und schneller..

JGC
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  #85  
Alt 09.05.08, 13:45
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hallo Uranor

Moment mal...
Aber immer doch.

Zitat:
Ich habe nicht gesagt, das das Abbild des rotierenden Zeigers nicht spiralförmig auf unser Auge fällt.. Oder vielmehr dessen beobachtbare zeitliche Abfolge "spiralisiert" wird..
Nenn mal eine konkrete Beobachtung. Dann können wir die Situation am Objekt studieren.

Zitat:
Der auftreffende Photonenstrom dreht sich mit den Erzeugerobjekt mit!
Nein. Nach der Aussendung bewegen sich Photonen auf dem gegebenen Vektor. Die Rotation wird im Ensemble vermittelt.

Zitat:
Ich meinte damit, das eine tatsächlich geschehende Frequenz(der absolute Ablauf) sich durchaus über die Ganzzahligkeitsverhältnisse zur beobachteten Frequenz(die Framerate, mit der deine Wahrnehmung von statten geht) überlagern kann und uns eine Frequenz darstellt, die in Wirklichkeit aus beiden Seiten zusammengesetzt ist..
Du vermixt offenbar nicht zusamengehörendes. Photonen vermitteln einfach nur das, was ihnen bei der Aussendung mitgegeben wurde.

Zitat:
So wie in den Filmen, wo immer wieder Schein-Rotationen und Schein-Richtungen zustande kommen..
Ja im Film, im teuschbaren Gehirn. Das hat nichts mit dem Licht selbst zu tun.

Zitat:
Und ich bin sicher, das unsere Wahrnehmung im Prinzip genau die selben Problematiken einer Beobachtung aufweist, nur eben einige Größenordnungen feiner und schneller..
Du meinst sicher die Auswertung der Wahrnehmung? Das Auge ist jedenfals ein präzises, hochempfindliches Messinstrument. Das kann im Rahmen seiner Empfindlichkeitskurve nur das messen, was ankommt.

Gruß Uranor
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  #86  
Alt 09.05.08, 19:42
criptically criptically ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
@crypt

Warum sollte das meine oder Herrn Bruhns Behauptung sein ?
Mathematik gehoert doch allen.
Er transformiert die MGL mittels Gallilei Transformation in ein anderes Inertialsystem und wieder zurueck. Das haben sicherlich tausende anderer Mathematiker oder Physiker schon mal nachvollzogen.

Und dabei ergibt sich :
E' = E' + v/c × (v/c × E')
Ich muss doch nichts nachmessen dass 1 kg=1 kg + 0.1 kg offenbar falsch ist.

Und das ist nicht falsch weil c keine Konstante ist.
c=c' hilft dir daher ueberhaupt nicht weiter. Nur c gegen unendlich.
( X ist uebrigends das Kreuzprodukt)
Du hast Bruhnsche "Arbeit" als Beweis aufgeführt, deshalb ...

c ist überhaupt keine Konstante, da es Messungen gibt, die diese Annahme eindeutig widerlegen (z.B. Sagnac, Michelson-Gale etc.)! Also c' kann beliebige Werte annehmen wie c'=c+v, c'=c-v, c'=sqrt(c²-v²) usw.

mfg
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  #87  
Alt 09.05.08, 20:39
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Also c' kann beliebige Werte annehmen wie c'=c+v, c'=c-v, c'=sqrt(c²-v²) usw.
Kann ich bestätigen. Als meine Lichtmaschine leck war, hatten die Scheinwerfer ansich genügend Licht. Aber es reichte nur bis 90km/h, dann war ich schneller. Die BAB war voraus pechdunkel. War ich froh, dass mich ab und zu ein Lastzug überholte. Erst überholte ja dessen Scheinwerferlicht, und ich sah endlich wieder was... bis der Lkw vor mir eingeschert war.

Ja, nicht voll aufgepumptes Licht kann böse Folgen haben.

Gruß Uranor
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  #88  
Alt 09.05.08, 20:49
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Kausalität

Hi Marco,
Zitat:
das "Jetzt" ist es doch, mit dem ein Beobachter Vergangenheit und Zukunft trennt. Das "Jetzt" entsteht ausschliesslich im Bewusstsein eines Beobachters.
Mir scheint wie haben unterschiedliche Ansichten über das „Jetzt“ ansich - Was ist das Jetzt? Du sprichst von dem „Jetzt“ was ein Beobachter glaubt als „Jetzt“ zu sehen – dieses „Jetzt“ ist relativ. Das war es aber doch schon immer? Licht ist ein Informationsträger in dieser Sicht. Wie ein Brief oder eine Brieftaube ein Telefongespräch…
Für alle gelten unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten. Das Licht ist das „schnellste“. Je nach Übertragungsgeschwindigkeiten erhält man unterschiedliche Zeitpunkte für die Information. Bei nahe c kommt die RT noch hinzu.
Die Information über eine Brieftaube dauert länger als über ein Telefonat. Hast du deswegen unterschiedliche Ansichten über das „Jetzt“? Hast du früher geglaubt dass ein Ereignis erst passiert ist, wenn du die Information erhalten hast? Ich verstehe diese sicht nicht - Erst kommt das Ereignis! Dann die Information darüber. Mit c. Je nach Relativgeschwindigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das ist alles.

Ich rede von einem anderen „JETZT“!
Du hast gesagt Teilchen verschwinden nicht - auch im Minkowski-Diagramm nicht. Dann kannst du also zu jedem Zeitpunkt x eine Weltlinie auf das beobachtete Teilchen ziehen? Unabhängig von deiner Geschwindigkeit? Wenn ja – wenn du dich nicht mit c bewegst- dann bewegt sich das Teilchen doch? Das ist doch etwas was gleichzeitig passiert? Selbst das stehen bleiben würde nichts ausmachen. Denn das „da sein“ ist auch ein eine Eigenschaft des „Jetzts“.
Du kannst also zu jedem Ereignis eine Weltlinie auf ein anders Teilchen ziehen. Dann weist du was gleichzeitig passiert ist? Das Teilchen bewegte sich zu diesem Zeitpunkt – das war das Jetzt.

Die RT besagt doch "nur" man weis nicht was "wirklich" gleichzeitig war – aber irgendetwas war gleichzeitig (gilt für jedes Teilchen im Universum) – da das Teilchen da war und was gemacht hat. Verstehst du was ich damit meine? Alleine die Tatsache das Teilchen im Minkowski-Diagramm nicht verschwinden, beweist das alles gleichzeitig passiert. Nur was wir glauben was gleichzeitig passiert ist – das ist relativ.

Ein einfaches Bild ist ein Photo.
Alle Teilchen sind in Ruhe zueinander – alle Teilchen befinden sich im „Jetzt“ – Alles „passiert“ gleichzeitig. Die Zeit steht still wenn man möchte. Jetzt erzeugst du einen Impuls – da die Teilchen nicht verschwinden befinden sie sich immer noch im „Jetzt“. Nur die Information, über das Licht, zwischen den Teilchen erzeugt ein falsches Bild des „Jetzt“ – es ist aber nicht real.
Die Teilchen bilden das „Jetzt“ alleine durch ihre Präsents. Ihre Bewegung erzeugt ein Bild von Abfolgen – von einem Fluss – aber NUR für einen Beobachter!
Zitat:
Wegen der begrenzten Lichtgeschwindigkeit ist dies aber nicht der Fall. Ich kann mein "Jetzt" nicht wie ein Schnitt durch die gesamte Breite der Welt legen. Genau das sagt ja auch die SRT aus. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist von dieser ein fundamentaler Bestandteil.
Das ist eine anderes „Jetzt“ – das ist das „Jetzt“ für einen Beobachter der sich an dem „Informationsträger Licht“ orientiert – ein Fehler wie ich denke. Aus der RT kann man lernen, dass Licht als Informationsträger für die reale Gleichzeitigkeit nicht geeignet ist. Das denke ich aber auch von einem Telefonat oder einem Brief? Warum muss man es vom Licht erwarten müssen?

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #89  
Alt 09.05.08, 21:24
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Kausalität

Zitat:
Ein einfaches Bild ist ein Photo.
Alle Teilchen sind in Ruhe zueinander – alle Teilchen befinden sich im „Jetzt“ – Alles „passiert“ gleichzeitig. Die Zeit steht still wenn man möchte.
salve Eyk,

du hast noch keine Bilder aus der Al Capone-Zeit gesehen. Sonst wüsstest du dass die einfach anders aussehen als noch ältere bzw. neuere Bilder.

Aber ich geb das auf. Du glaubst ja doch, dass die gleichzeitig geschossen und entwickelt werden, nämlich genau jetzt. Die "gute alte Zeit" ist ja total subjektive Einbildung. Das Urereignis findet genau jetzt statt. Und du kannst Agamamnon nach Belieben jetzt begegnen.

Mach nur so weiter. Das schlimme Ende wird es dann von allein nehmen.

Gruß Uranor



NachPS:

Zitat:
Nur die Information, über das Licht, zwischen den Teilchen erzeugt ein falsches Bild des „Jetzt“ – es ist aber nicht real.
Aber ja. Wenn man etwas nicht wahr haben will, erklärt man das einfach mal als falsch.

Wo soll den das Licht seine Information falsch herbekommen haben? Wurde es womöglich falsch ausgesandt?

Im Übrigen sagst du doch, dass jenes Licht gerade jetzt entsteht und genau jetzt detektiert wird... Wer derart betrachten kann, wird sicher niemals eine Kausalfolge als solche erkennen können. Sie wird aber ausschließlich beobachtet.
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  #90  
Alt 09.05.08, 22:21
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Kausalität

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Aus der RT kann man lernen, dass Licht als Informationsträger für die reale Gleichzeitigkeit nicht geeignet ist.
Genau, da reichen Gedanken völlig aus, für mich ist jetzt Weihnachten...

gruss
rafiti
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