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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #1  
Alt 08.09.08, 22:18
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Besser wäre dp =d E/c da braucht man keine Zeit und die Frequenzänderung ist auch schon drin?
salve Eyk,

wie hältst du ohne Zeit Ereignisse auseinander? Wie gehst du mit der Kausalfolge um? Sowas kann es nach deiner Vorstellung doch gar nicht geben?! Die Frage hast du schon öfter gehört, kannst/willst sie aber nicht beantworten.

Du sagst selbst:
Zitat:
Zeit ist und bleibt ein Vergleich zwischen dem Abstand von Wechselwirkungen.
Physikalisch ist das so. Wir erfahren die Dauer.

Zitat:
Warten bis zur nächsten instantanen Wechselwirkung.
Nein. Das ist eine Annahme ohne vorhandene Beobachtung. Was wir physikalisch nicht erfahren können, kann sich dennoch analog auf- bzw. abauen. Wir können eben nur e=h oder e>h messen. Die erkennbare Situation liegt selbstverständlich spontan an. Wie kam es dazu?

Vergewohltätigst du dir nicht eine unwahrscheinliche Wirklichkeitsvorstellung auf? Wirklichkeit kann gar nicht nur das sein, was wird spontan als Wirkung erfahren, seit Planck unsere Beobachtbarkeitsgrenze erkant hat.

Oder doch? Eine scheuklappenfreie Untersuchung kann interessant sein. "Verkrampfung" wird indes niemanden interessieren.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #2  
Alt 09.09.08, 20:44
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo Uranor,
Zitat:
wie hältst du ohne Zeit Ereignisse auseinander?
GANZ einfach Uranor! Es gibt genau 2 physikalische Zustände.
Wechselwirkung und keine Wechselwirkung.
Keine Wechselwirkung braucht einen nicht zu interessieren. Da passiert nichts physikalisches. Dann gibt es noch die Wechselwirkung die erfolgt imho im Quantenbereich immer über instantane Wechselwirkungen, da die Teilchen mit Ruhemasse praktisch nie selbst Wechselwirken sondern immer über ihre massenlosen Austauschteilchen.
Also für die Wechselwirkung benötigt man keine Zeit und der Rest ist physikalisch uninteressant. Komischer weise verwenden wir die Zeit nur hier Wir berechnen damit wann ein Ereignis stattfinden wird. Diese Information – WANN - ist aber für die Natur uninteressant, da hier nichts passiert und die Natur nicht beobachtet oder voraus bzw. zurückrechnet. Sie macht dann gerade einfach nichts. WANN ist also eine Frage für einen „intelligenten“ Beobachter und nicht eine der (physikalischen) Natur. Und das „WANN“ wird alleine durch Abstand durch p/m definiert. Immer wenn sich zwei „p Vektoren“ schneiden, kommt es zu einem Ereignis (instantan) hier beginnt die Physik.
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum du eine Zeit benötigst, wenn du zwei Billardkugeln zusammenstoßen lässt. Es langt p/m und p vorher = p nachher. Solange sie sich nicht berühren passiert nichts physikalisches (keine Zeit nur impulsabhängige Bewegung), wenn sie sich berühren erfolgt die Wechselwirkung über Austauschteilchen (also instantan – n x instantan).

Zitat:
Die Frage hast du schon öfter gehört, kannst/willst sie aber nicht beantworten.
Habe ich du wolltest/kannst meine Antwort aber nicht nachvollziehen.

Kausalität Uranor entsteht dadurch das kein Teilchen an mehr als an einem Ort sein kann und aus p vorher = p nachher. Das ist alles. Du kannst dich noch an den Raum mit Tischtennisbällen erinnern? Jeder Ball hat einen Impuls. Schneiden sich die „p Vektoren“ kommt es zur Wechselwirkung. Beide Bälle gehen dann ihren Weg bis zur nächsten Wechselwirkung…. Daraus entsteht Kausalität. Kein Ball wird nach 100 Wechselwirkungen wieder 100 Wechselwirkungen erfahren, die ihn dann wieder exakt rückwärts bewegen lässt Das ist eine Wahrscheinlichkeit. Eine Tasse die auf dem Boden zerspringt – wird nicht deswegen nicht wieder ganz weil es einen Zeitpfeil gibt – sondern weil es keine Wechselwirkung gibt, die die tausend Teilchen wieder durch Zufall exakt zurück „springen“ lässt. Wo sollte den der Impuls herkommen?
Aber Uranor es geht! Du kannst mit deiner Hand (und einer Tube Sekundenkleber ) die Zeit Rückwärtslaufen lassen! Du kannst den notwenigen Impuls erzeugen – versuche das mal mit der Zeit! Kannst du mit deiner Hand die Zeit greifen?:-))
Zitat:
Physikalisch ist das so. Wir erfahren die Dauer.
Dauer kann man nicht erfahren – denn da passiert nichts! Du kannst auch nicht den Weg des Photons erfahren – erst wenn es Wechselwirkt zeigt es sich – dazwischen ist es unsichtbar.

Auch Protonen sind da unsichtbar. Aber die Quarks machen nur 1/100 der Gesamtmasse des Protons aus; kannst du dir Vorstellen wie viele Austauschteilchen dann da unterwegs sind? Wie oft die Quarks Wechselwirken (gemessen werden)? Da bleibst kaum Zeit um sich zu verstecken.

Stelle dir einen unsichtbaren Menschen (Proton) vor der im Regen steht – du siehst nicht ihn, aber die tausend kleinen Tropfen die mit ihm Wechselwirken (Felder). Dadurch erkennst du ihn. Stelle dir diesen Menschen mal „flüssig“ vor – er könnte zerlaufen – aber er kann es nicht, weil der Impuls der Tropfen zu stark (besser intensiv?) ist. Er wird tausendmal gemessen – daher kann er nicht weg, daher ist er da. Und wie heißt es in der QM? Erst wen man eine Messung macht – zeigt sich der Teilchencharakter. Teilchen mit Ruhemasse, werden doch praktisch milliardenfach in der fs durch Felder/Austauschteilchen gemessen.

Zitat:
Zitat:
Ich:
Warten bis zur nächsten instantanen Wechselwirkung.
Zitat:
Du:
Nein. Das ist eine Annahme ohne vorhandene Beobachtung.
Wieso den Uranor? Wenn du ein e- ein Photon absorbieren lässt – wie lange dauert die Wechselwirkung zwischen e- und Photon, wenn es, wie du immer sagst, nicht beschleunigt werden kann? Denn dann gibt es auch keine neg. Beschleunigung! Wie lange braucht das Photon dann von c auf NULL! Genau NULL Sekunden!
Zitat:
Wirklichkeit kann gar nicht nur das sein, was wird spontan als Wirkung erfahren, seit Planck unsere Beobachtbarkeitsgrenze erkant hat.
Planck hat uns nur gezeigt, dass es einen minimalen Abstand zwischen zwei Ereignissen gibt!!!!! Ereignisse Uranor - Ereignisse! Erkennst du den Unterschied? Zeit misst nur Ereignisse nicht die Teilchen selbst! Ein Teilchen bewegt sich sehr wohl auch innerhalb einer Plancksekunde – Es verschwindet doch nicht! Es geht nur innerhalb einer Plancksekunde keine weitere Wechselwirkung ein – daher ist es nur unsichtbar (nicht messbar), aber doch nicht weg!
Planck sagt nur: Wir können keine Änderungen innerhalb einer Placksekunde messen – eine gleichförmige Bewegung ist aber keine Änderung! Wechselwirkungen sind gequantelt, aber nicht die Bewegung im Raum – das ist der GROßE Unterschied. Aber kann man das erkennen, wenn man Bewegung mit der Zeit gleich setzt? Vielleicht liegt da der Unterschied? Wenn man für eine Bewegung nur Impuls benötigt, dann macht einem die Planckzeit keine Probleme.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #3  
Alt 09.09.08, 22:23
rafiti rafiti ist offline
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@EvB,

Zitat:
Diese Information – WANN - ist aber für die Natur uninteressant, da hier nichts passiert und die Natur nicht beobachtet oder voraus bzw. zurückrechnet.
Klar, du bist Vater Natur.

Zitat:
...hier beginnt die Physik.
Nö, hier beginnt ein Melonenfeld.

Zitat:
...und aus p vorher = p nachher.
Wozu brauchst du noch ein Vorher und Nacher, trink lieber Melonensaft.

gruss
rafiti
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  #4  
Alt 10.09.08, 00:30
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
GANZ einfach Uranor! Es gibt genau 2 physikalische Zustände.
Wechselwirkung und keine Wechselwirkung. [...]
salve Eyk,

Die Natur rechnet nicht, sie tut nix, wenn keine physikalisch erkenbare Aktion erfolgt? Wie regelt sie denn, wann wieder ein Job an der Reihe ist? Die Frage hat nix mit bewusstem Denken zu tun.
Wenn es nach "Nichts" keinen Anlass für "Etwas" gibt, wird "Nichts" bleiben.
Wenn es nach "Etwas" keinen Anlass für "Nichts" gibt, wird "Etwas" bleiben.

Eine WW-Situation ergibt sich sicherlich spontan. Doch die Eigenaktionen der Objekte, die Schwingungen haben nichts mit WW zu tun. Streng vor WW geschützte kohärente Objekte oszillieren permanent weiter. Physikalische Existenz ist soloton oszillierend oder gar nicht. So beobachten wir das und sollen es sicher auch so zu verstehen, zu beschreiben versuchen.

Oszillation erfolgt zwischen 2 Zuständen. Wir können nun die Oszillationszyklen sagen wir von Pb und He miteinander vergleichen. Der Unterschied ergibt sich nicht auf Weg, nicht auf Raumzeit sondern rein auf Zeit. Wie sonst? Für dich selbst kannst du unumgängliches weglassen, nach Lust und Laune sogar ersatzlos. Indes, wer außer dir wird sich dafür interessieren?

Zitat:
Kausalität Uranor entsteht dadurch das kein Teilchen an mehr als an einem Ort sein kann und aus p vorher = p nachher.
Eben. p vorher = p nachher stellt reinen Selbstbetrug dar. Ohne Zeitdifferenz wird p permanent oder niemals sein. Wie soll sich ohne Zeit Unterschied ergeben?

Zitat:
Das ist alles. Du kannst dich noch an den Raum mit Tischtennisbällen erinnern? Jeder Ball hat einen Impuls. Schneiden sich die „p Vektoren“ kommt es zur Wechselwirkung. Beide Bälle gehen dann ihren Weg bis zur nächsten Wechselwirkung…. Daraus entsteht Kausalität. Kein Ball wird nach 100 Wechselwirkungen wieder 100 Wechselwirkungen erfahren, die ihn dann wieder exakt rückwärts bewegen lässt Das ist eine Wahrscheinlichkeit. Eine Tasse die auf dem Boden zerspringt – wird nicht deswegen nicht wieder ganz weil es einen Zeitpfeil gibt – sondern weil es keine Wechselwirkung gibt, die die tausend Teilchen wieder durch Zufall exakt zurück „springen“ lässt. Wo sollte den der Impuls herkommen?
Eben. p ist nicht einfach so da sondern wird kausal getauscht. Du erhältst einen eindeutigen t-Vektor.

Zitat:
Aber Uranor es geht! Du kannst mit deiner Hand (und einer Tube Sekundenkleber ) die Zeit Rückwärtslaufen lassen! Du kannst den notwenigen Impuls erzeugen – versuche das mal mit der Zeit! Kannst du mit deiner Hand die Zeit greifen?:-))
Der kausale Zeitvektor ist kein Sekundenkleber sondern eindeutig. Du erkennst die Eindeutigkeit? Dann solltest du auch Zeitdifferenz ansich erkennen?

Zitat:
Dauer kann man nicht erfahren – denn da passiert nichts!
Verschiedene Dauern zeigen sich unterschiedlich. Für beliebige Objekte ergeben sich Wechsel. Wenn sich am Ort nichts ändert, indes aber eine andere Dauer erkannt wird, muss zeitliche Folge stattgefunden haben.

Zitat:
Du kannst auch nicht den Weg des Photons erfahren – erst wenn es Wechselwirkt zeigt es sich – dazwischen ist es unsichtbar.
Die Polarisation zeichnet eine sehr schwache aber immerhin erkenbare Spur.

Zitat:
Auch Protonen sind da unsichtbar. Aber die Quarks machen nur 1/100 der Gesamtmasse des Protons aus; kannst du dir Vorstellen wie viele Austauschteilchen dann da unterwegs sind? Wie oft die Quarks Wechselwirken (gemessen werden)? Da bleibst kaum Zeit um sich zu verstecken.
Wo soll hier ein Problem sein? Folge = zeitlicher Unterschied. Was sonst?

Zitat:
Stelle dir einen unsichtbaren Menschen (Proton) vor der im Regen steht – du siehst nicht ihn, aber die tausend kleinen Tropfen die mit ihm Wechselwirken (Felder). Dadurch erkennst du ihn. Stelle dir diesen Menschen mal „flüssig“ vor – er könnte zerlaufen – aber er kann es nicht, weil der Impuls der Tropfen zu stark (besser intensiv?) ist. Er wird tausendmal gemessen – daher kann er nicht weg, daher ist er da. Und wie heißt es in der QM? Erst wen man eine Messung macht – zeigt sich der Teilchencharakter. Teilchen mit Ruhemasse, werden doch praktisch milliardenfach in der fs durch Felder/Austauschteilchen gemessen.
Willst du mir mit den diversen Beispielen zeigen, dass für beliebige Aktionen Zeit verbraucht wird? Aber weiß ich doch.

Zitat:
Wieso den Uranor? Wenn du ein e- ein Photon absorbieren lässt – wie lange dauert die Wechselwirkung zwischen e- und Photon, wenn es, wie du immer sagst, nicht beschleunigt werden kann? Denn dann gibt es auch keine neg. Beschleunigung! Wie lange braucht das Photon dann von c auf NULL! Genau NULL Sekunden!
Wir kanten die nicht angeregte Dauer. Nun kennen wir die angeregte Dauer. Sonst ist für uns nichts. Das Erkennen erkennt weder die Dauer einer Dauer noch einen Übergang zwischen 2 Dauern. Unterschied wird ekannt, sonst erst mal nichts.

Zitat:
Planck hat uns nur gezeigt, dass es einen minimalen Abstand zwischen zwei Ereignissen gibt!!!!! Ereignisse Uranor - Ereignisse! Erkennst du den Unterschied? Zeit misst nur Ereignisse nicht die Teilchen selbst!
Zeit misst nicht mal Ereignisse sondern nur Unterschiede. Ereignisse werden unter "Bild"nutzung, unter Zeitnutzung gemessen.

Zitat:
Ein Teilchen bewegt sich sehr wohl auch innerhalb einer Plancksekunde – Es verschwindet doch nicht! Es geht nur innerhalb einer Plancksekunde keine weitere Wechselwirkung ein – daher ist es nur unsichtbar (nicht messbar), aber doch nicht weg!
Wieso sollte es auch weg sein? Es ist und enthält erhaltene Eigenschaftenwerte.

Zitat:
Planck sagt nur: Wir können keine Änderungen innerhalb einer Placksekunde messen – eine gleichförmige Bewegung ist aber keine Änderung! Wechselwirkungen sind gequantelt, aber nicht die Bewegung im Raum – das ist der GROßE Unterschied. Aber kann man das erkennen, wenn man Bewegung mit der Zeit gleich setzt?
Wer setzt das gleich? Bewegung erfolgt unter Zeitnutzung im Raum. Ort wechselt, Zustand wechselt. Beide Funktionen sind verschieden.

Zitat:
Vielleicht liegt da der Unterschied? Wenn man für eine Bewegung nur Impuls benötigt, dann macht einem die Planckzeit keine Probleme.
Impuls veranlasst Ortsänderung unter Zeitnutzung. Beides ist verschieden und spielt untrennbar zusammen.

Gruß Uranor
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  #5  
Alt 11.09.08, 00:00
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Auch die Entropie hat als Ursache die Wechselwirkung und nicht die Zeit.
Hei Eyk,

Wechselwirkungsgeschehen während Zeitverbrauch.

Zitat:
Natürlich laufen Uhren langsamer und schneller. Aber in der RT machen sie es nicht wirklich in der Äthermathemaik schon.
Der olle Äther verursacht sogar im Kopf Streuselkuchen-Dynamik. Nach ART versteht man das dann beobachtungskonform feldbasiert. Du gehst nicht drauf ein, also bleib halt bei der veralteten Äther-Mathe.

Zitat:
Mann muss die Zeit direkt ohne Teilchen messen können, dann bin ich dabei.
Du sagst es. Im Raum ist Messung möglich. Auf der Zeitdimension werden Ereignisfolgen protokolliert.

Wenn ein Felsen erodiert, ereignen sich nicht nur Körnchentreffer. Zwischen den treffern erfolgen Einschlagspausen. Du kannst abzählen, wieviele deiner Körperschwingungen bis zum Folgetreffer erfolgten.

Du zählst auf der Skala, nicht auf dem Rollbandmaß.

Zitat:
Nun die Äthermathematik ist experimentell nicht von der RT zu Unterscheiden. Also warum sollte ich an etwas Zusätzliches wie die Raumzeit glauben wenn es auch ohne geht? Zusätzlich Annahmen sind unnötig.
Du stellst hier die Fragen, gehst wie üblich nicht auf Antworten ein.

ein Uranor
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  #6  
Alt 11.09.08, 20:03
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Du stellst hier die Fragen, gehst wie üblich nicht auf Antworten ein.
Hallo Uranor,
ich hatte schon einige Antworten geschrieben und wieder gelöscht. Wir drehen uns nämlich im Kreis.
Ich sage
Zitat:
...die Wechselwirkung von Teichen die keine Ruhemasse besitzen dauert NULL Sekunden (da keine Beschleunigung).
Du sagst:
Zitat:
Wir kanten die nicht angeregte Dauer. Nun kennen wir die angeregte Dauer. Sonst ist für uns nichts. Das Erkennen erkennt weder die Dauer einer Dauer noch einen Übergang zwischen 2 Dauern. Unterschied wird ekannt, sonst erst mal nichts.
Ich sage:
Zitat:
Keine Änderung von p ohne Wechselwirkung
Du sagst:
Zitat:
Eben. p ist nicht einfach so da sondern wird kausal getauscht. Du erhältst einen eindeutigen t-Vektor.
Und das geht so weiter. Wir kommen mit unseren Ansichten nicht auf einen Nenner. Ich brauch keine physikalisch eigenständige Zeit – mir reicht sie als Beobachtungsgröße. Du brauchst sie, als ein aus sich selbst existieredes etwas .
Das ist wie schwarz und weis. Ich erkläre dir das es Schwarz ist und du mir das es Weis ist.
Ich gehe von einem Ping-Pong Spiel aus und du von einem Ping-Pong Spiel das über die Zeit erfahren wird. Für mich bilden die Teilchen das „JETZT“ und somit ist das was sie „JETZT“ machen, die Realität. Alles andere hatten sie gemacht oder werden sie machen. So einfach ist das „JETZT“ zu verstehen. Ich habe dir erklärt wie ich Kausalität erkläre und das man dazu keine Zeit benötigt. Wenn du aber das davor und das danach benötigst, dann kann ich dir nicht „helfen“.

Gruß
EVB
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  #7  
Alt 11.09.08, 23:20
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Für mich bilden die Teilchen das „JETZT“ und somit ist das was sie „JETZT“ machen, die Realität. Alles andere hatten sie gemacht oder werden sie machen. So einfach ist das „JETZT“ zu verstehen.
salve Eyk,

gemacht hat, jetzt machend ist, machen wird... Lula nickt. So mag sie es, so schätze ich sie.

Und du nutztes eben exakt das, was ich unter Zeit verstehe. Es ist selbstverständlich keine Sache sondern Folge. Und exakt so beschreibst du es auch.

Also ist alles OK, dennoch reden wir im Kreis? Ich sehe jetzt nur, dass du mir eine Annahme anzudichten versuchst, die ich nicht babe, niemals hatte, nie in Erwägung zog. Noch mal: Zeit ist Folge.

Zitat:
Ich habe dir erklärt wie ich Kausalität erkläre und das man dazu keine Zeit benötigt. Wenn du aber das davor und das danach benötigst, dann kann ich dir nicht „helfen“.
Der olle ich hat das Jetzt. Das genügt mir jetzt so.

Indes, mir fällt auf, dass du stets genau das in Abrede stellst, was du defakto nutzt. Oder ist einfach nur nicht erkennbar, was du meinst? Akzeptier doch einfach: Andere sehen in Erfahrung und Beschreibung keinen Bruch, erkennen aber in deiner Darstellung nicht greifbaren Bruch. Was ist defakto des Pudels Kern?

Gruß Uranor
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  #8  
Alt 12.09.08, 10:05
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat:
Und du nutztes eben exakt das, was ich unter Zeit verstehe.
Dann erkläre mal wie zwei Teilchen sich im selben Universum befinden können, alles sich im „JETZT“ befindet und es dann trotzdem eine relative Gleichzeitigkeit geben soll?

Ich meine es ist klar dass man unterschiedliche Ereignisse, wenn man sich an seiner Uhr orientiert, unterschiedlich in sein jeweiliges Logbuch einträgt. Das war schon bei den Brieftauben so – je weiter weg, desto später die Information – desto weiter tickte die Uhr.

Nichts desto trotz die Brieftauben wurden alle (und jetzt real) Gleichzeitig losgeschickt (und das mit c).

In der RT soll das real sein was die Beobachter an ihren Uhren als Signalzeit angeben. Dann muss für jeden da s „JETZT“ relativ sein und das Real! Im Gegensatz zur „Lorentzmathematik“ dort wäre das „JETZ“ nur relativ real. Wenn das "JETZ" realtiv wäre, dann wären auch die Teilchen nur relativ da.Zumindest wenn du das "JETZT" so siehst wie oben (Teilchenabhängig)
Zitat:
..dass du stets genau das in Abrede stellst, was du defakto nutzt.
Ich nutze die Zeit als Hilfsmittel um ein Verhältnis von Bewegungsabläufen in Relation zu setzen. Als Kommunikationsmittel um einem andern eine Beobachtung verdeutlichen zu können.

Wenn du jemanden schreibst:
Ich musste ganz schön lang auf den Bus warten.
Dann kann diese gefühlte Zeit relativ sein.
Wenn du aber schreibst, ich wartete von Sonnenaufgang bis Untergang, dann wird jedem klar – Ja du hast lange gewartet.

Indes die Bewegung der Sonne/der Erde ist nicht Zeitabhängig! Sie beruht allein auf Wechselwirkung.. So wie der Zeiger deiner Uhr oder der Cs-Atome…

Das ist für mich Zeit = Bewegung1/Bewegung2. Zeit hat keine daher keine Einheit und ist auch keine eigene Dimension.
Zitat:
Was ist defakto des Pudels Kern?
Zeit (als physikalische Größe/ Dimension) existiert nur in unseren Köpfen – Sie ist eine Illusion.

Gruß
Vmax
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  #9  
Alt 12.09.08, 11:57
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Zeit (als physikalische Größe/ Dimension) existiert nur in unseren Köpfen – Sie ist eine Illusion.
erwischt. Jetzt ... neues Jetzt ... neues Jetzt ... der Zustandswechsel ist ... nur auf dem Film. Ole.

Gruß von Matrix, dem Zeitlosen Zustandswechsler.


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  #10  
Alt 12.09.08, 12:16
Benutzerbild von Kurt
Kurt Kurt ist offline
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Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
erwischt. Jetzt ... neues Jetzt ... neues Jetzt ... der Zustandswechsel ist ... nur auf dem Film. Ole.

Gruß von Matrix, dem Zeitlosen Zustandswechsler.


Du brauchst nicht spotten.
Diese Art Zeit zu betrachten existiert seit ca. 2 Jahren.
Da wurde das JETZT -erfunden-, die nichtexistente Zeit
in ihre Schranken verwiesen.
Der Jetztzustand dauert die Dauer eines Taktes von 1.234 x 10^77 Hz.
Viele Jetztzustände ergeben eine Sekunde, es sind die 1.234...

Die Einzelteile der Materie, die BT, haben nur in einer sehr kurzen Dauer zwischen den einzelnen Takten eine "feste" Form.
Das ist das was unter Klammérung läuft.
Und diese Klammerung ist es auch die die BT refrest.
Das dabei die Gravitation nebenbei abfällt solltest d auch nich verinnerlichen.

Zeit ist nichts Anderes als eine Illusion, ein etwas das eine Zahl darstellt, eine Zahl die eine Menge an Ereignissen -beziffert-
Es gibt noch viel zu lernen, fürs spotten bleibt also noch genügend Spiewiese übrig.

Das JETZT kennzeichnet die Dauer, der Jetztzustand den Zustand der Materie wärend der Dauer, also zwischen der Kleinigkeitsdauer von 1.234 x 10^77 Hz

Die Dauer ist nochmals in zwei (oder auch mehrere) Teile zerlegt.
Ein Teil davon ist die Dauer des Taktes selbst.
Der Takt trennt die Dauer von der Dauer, er bringt das Jetzt in das Jetzt, er schiebt den Jetztzustand in den Jetztzustand hinüber.

Spotte ruhig, erklär aber auch gleich was Trägheit ist.
Diese hat nämlich hier ihren Ursprung.

Nochwas, es existiert nur der Jetztzustand, sonst keiner.
Keine Vergangenheit, keine Zukunft.
Das erfordert auch kein Etwas das so allgemein als Zeit bezeichnet wird.


Kurt
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