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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #11  
Alt 07.12.07, 18:45
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Wenn ich dich frage, weshalb kein Teilchen c erreicht, trotz beliebig hohen Energieaufwandes, und du mir antwortest:

Zitat:
Zitat von JotBe
Ganz einfach: weil ihr ihm gar nicht so viel Energie gebt, wie ihr glaubt.
Und ich dir dann erkläre wie über den Energieaufwand und der Lorentz-Kraft auf die Trägheit der Teilchen und somit auf ihren Energieinhalt geschlossen werden kann und du diese Erklärung als mathematisch abtust, obwohl dies erstens so berechnet und zweitens vor allem so beobachtet wird, dann frage ich mich in der Tat ob du hier einfach nur rummachen willst oder den Tatsachen endlich mal ins Auge zu blicken gedenkst.

Nochmal: Für wie deppert hältst du die Experimentalphysiker?, rene
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  #12  
Alt 07.12.07, 19:53
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Hi Josef, hi Eyk.

Zitat:
Zitat von JotBe Beitrag anzeigen
Nach Ziolkovski wäre da schon was, nämlich ein Triebwerk IN dem Karren, mit einem entsprechenden Ausstoss ...
...der schneller als c sein müsste!?

Und überhaupt, ein klassischer Rückstoss auf Quantenebene?
Nee, kann ich nicht erkennen.

Ziolkovski kenn' ich nicht, aber ich hab' ein Paper von einem anderen Herrn vorliegen (Name wird nicht verraten),
in dem auch eine nach rückwärts gerichtete "Teilchenstrahlung" postuliert wird.
Allerdings hält sich diese an das Tempolimit, ÜLG kommt da nicht vor und wird auch nicht benötigt.

Zitat:
Zitat von EvB
Sollte irgendetwas schneller sein als c – dann wäre noch zu überprüfen ob das neue „xy“ das c in der RT ersetzt!
Ihr sucht immer etwas, das schneller als c ist, weil eure Modelle das so gut gebrauchen könnten.

Wenn man ein Modell hat, das mit Vmax=c die RT und die QT zu erklären vermag, dann erübrigen sich die ganzen, unsäglichen Diskussionen,
vor Allem die um die ART.
Dann kann man sogar das Phänomen Raumzeitkrümmung mit einfacher WW erklären.



Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #13  
Alt 07.12.07, 20:03
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Hi Jogi,
Zitat:
Ihr sucht immer etwas, das schneller als c ist, weil eure Modelle das so gut gebrauchen könnten.
Da hast du mich missverstanden! Ich sehe keine Möglichkeit&Notwendigkeit, dass es etwas schnelleres als c gibt! Ich habe nur erklärt, dass wenn es "Etwas" gibt, das schneller ist dann….Dann müsste man überprüfen, ob die RT immer noch gilt. Sie müsste nicht unbedingt ungültig werden! Es kommt darauf an welche WW dieses „xy“ ausüben kann.
Ich suche also nicht nach etwas was die RT ersetzt. Ich suche nach einer „RaumZeit“-freien Erklärung! Für die ET. Da ich sowohl eine physikalische Zeit nicht sehe und mir keiner sagen kann, wozu man A.E. zweites Postulat benötigen sollte!
Gruß
EVB
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  #14  
Alt 07.12.07, 20:18
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Okay, dann nehmen wir mal unser Elektron im Beschleuniger als Beispiel:

Wenn es sich mit annähernd c (rel. zum Beschleunigerring) bewegt und dann ein Photon emittiert,
wie schnell ist dann das Photon (wiederum rel. zum Beschleunigerring)?

(Vorsicht, das könnte eine Fangfrage sein!)


Gruß Jogi
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  #15  
Alt 07.12.07, 22:45
JotBe JotBe ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Wenn ich dich frage, weshalb kein Teilchen c erreicht, trotz beliebig hohen Energieaufwandes, und du mir antwortest:
Jetzt fängst du also auch noch an, Sachverhalte zu verdrehen. Toll ...

Wann kapierst du es endlich, dass die meisste Energie daneben geht !?


Zitat:
Und ich dir dann erkläre wie über den Energieaufwand und der Lorentz-Kraft auf die Trägheit der Teilchen und somit auf ihren Energieinhalt geschlossen werden kann
Ja klar.
Wenn ich 3 Liter Waser über ein 2-cl-Glas drübergiesse, dann sind in diesem 2-cl-Glas also 3 Liter Waser drin.
Keine weiteren Fragen, Hochwürden.


Zitat:
und du diese Erklärung als mathematisch abtust, obwohl dies erstens so berechnet und zweitens vor allem so beobachtet wird,
Erstens kann man alles Mögliche berechnen, und zweitens wurde es noch von niemandem beobachtet.
Lüge nicht so unverschämt.

Zitat:
Nochmal: Für wie deppert hältst du die Experimentalphysiker?
Manche Physiker sind also mehr VERLOGEN als "deppert".

Leider lässt sich der gemeine Pobel inzwischen nicht mehr so leicht für dumm verkaufen.
So ein Pech für alle Scharlatane, Bauernfänger und sonstige Angeber.


schönes Wochenende,
JB

Ge?ndert von JotBe (07.12.07 um 23:02 Uhr)
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  #16  
Alt 07.12.07, 23:24
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rene rene ist offline
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Im Kreisring entsteht bei geladenen Teilchen Synchrotronstrahlung und kann mit E_max = r*q*B*c (r=Radius, q=Ladung, B=magnetische Flussdichte, c=Lichtgeschwindigkeit) berechnet werden. Nichts desto trotz kann diese mit einem erhöhten Energieaufwand an die Dipolmagnete und Undulatoren (exklusive Synchrotronstrahlung für medizinische Zwecke [radioaktive Nuklide]) kompensiert werden. In Synchrotronen, bei denen die magnetische Induktion der ablenkenden Dipolmagnete proportional zur Teilchenenergie hochgefahren wird, erreicht man damit einen festen Radius der Umlaufbahn.

Das ist weder eine Lüge noch ein Märchen, sondern praktizierte Wirklichkeit!

Dir auch ein schönes Wochenende, rene
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  #17  
Alt 07.12.07, 23:37
JotBe JotBe ist offline
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Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Im Kreisring entsteht bei geladenen Teilchen Synchrotronstrahlung und kann mit E_max = r*q*B*c (r=Radius, q=Ladung, B=magnetische Flussdichte, c=Lichtgeschwindigkeit) berechnet werden. Nichts desto trotz kann diese mit einem erhöhten Energieaufwand an die Dipolmagnete und Undulatoren (exklusive Synchrotronstrahlung für medizinische Zwecke [radioaktive Nuklide]) kompensiert werden. In Synchrotronen, bei denen die magnetische Induktion der ablenkenden Dipolmagnete proportional zur Teilchenenergie hochgefahren wird, erreicht man damit einen festen Radius der Umlaufbahn.
Das mag alles stimmen, ist aber weder ein Beweis der RT, noch ein Beweis gegen ÜLG.

Ist dir klar dass alle RT-Effekte, die bei eueren Teilchen nach deinen Aussagen REAL auftreten,
sich dann gemäss dem RP auch am Bezugspunkt REAL zeigen müssten?


Also wenn das Teilchen schwerer und kürzer wird, musste das auch mit dem TB pasieren.
Ein Hoch auf Albert den Aberwitzigen!

wohl noch kein WE,
JB
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  #18  
Alt 07.12.07, 23:53
Jogi Jogi ist offline
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Josef,

hast du dir mal überlegt was mit der Energie, die "daneben geht" passiert?
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  #19  
Alt 07.12.07, 23:56
JotBe JotBe ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Josef,

hast du dir mal überlegt was mit der Energie, die "daneben geht" passiert?
Nein, noch nicht.
Auch nicht was mit der passiert, die gar nicht erst ankommt.


jetzt aber definitiv: schönes WE allen,
JotBe
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  #20  
Alt 07.12.07, 23:57
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Standard AW: relativistische Mistkarren und Teilchenbeschleuniger

Nach dem Relativitätsprinzip Einsteins (alle Inertialsysteme sind gleichwertig) ist der Teilchenbeschleuniger kontrahiert (r<r’) in den Ruhekoordinaten der Teilchen. Übrigens werden die Teilchen nicht schwerer, sondern in Bewegungsrichtung träger!

Grüsse, rene
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