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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#111
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Hallo Marco!
>>>>>>>Wieso behaupten eigentlich immer alle RT-Kritiker, dass bei einem Studium Hirnwäsche betrieben wird? Alle Studenten schalten ihren Verstand aus und ergeben sich sozusagen ihrem Schicksal? Das ist doch lächerlich. Gerade bei Universitäten werden viele Dinge wesentlich kritischer hinterfragt, als du es aus deinem Alltagsleben gewohnt sein dürftest.>>>>>> Gerade dieses Argument soll ich glauben ? Ich kenne KEINEN Studenten, der wegen kritischer Hinterfragung der RT seinen Studienerfolg aufs Spiel setzen würde. Und auch kein Uni-Lehrer setzt deswegen gerne seine Karriere aufs Spiel ! Hannes |
#112
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
Mein Standpunkt: Wer die RT nicht vollständig verstanden hat und sie inhaltlich trotzdem kritisiert disqualifiziert sich selbst als ernstzunehmender Diskussionspartner. |
#113
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
Dito! |
#114
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
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#115
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
Ich habe vor kurzem sogar erfahren, dass Architekten allen Ernstes den Satz des Pythagoras eingetrichtert bekommen. Diverse Studenten wehrten sich dagegen und frassen ihr Geodreieck auf. Zitat:
Ich sage nur Alex! Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Speziel...vitätstheorie Ge?ndert von Lorenzy (09.07.07 um 23:19 Uhr) |
#116
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
Auch die Geschwindigkeit e.m. Wellen, Quanten, Signale ist relativierbar und absolut veränderlich. Ge?ndert von absolut (09.07.07 um 22:50 Uhr) |
#117
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Hallo Pauli !
Das heißt: Über die RT kann überhaupt nicht diskutiert werden, weil sie NIEMAND versteht ! Übrigens wird mir im Verlauf dieser Diskussion klar, dass die Maßeinheiten "Meter" und "Sekunde" reine Vereinbaruingen zwischen Menschen sind ! Und keine Naturerscheinungen. Und in der Wirtschaft heißt es : Pacta sunt servanda ! Vereinbarungen sind nur im gegenseitigen Einvernehmen zu ändern. Eine Theorie hat da keinen Zugriff. Wenn Vereinbarungen gebrochen werden, heisst das Betrug ! Die Maßeinheiten sind durch internationale Verträge festgelegt und werden auch international immer wieder abgestimmt. Sowohl Meter als auch Sekunde. Eine Lorentzkontraktion oder eine Zeitdilatation ist in diesen Verträgen nicht enthalten ! Woher nimmt die RT das Recht, diese Verträge einseitig abzuändern, und zwar für jeden Menschen anders ? Mit Gruß Hannes |
#118
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Na, Verträge/Vereinbarungen sind seit Menschengedenken gebrochen bzw. unterlaufen worden, die Gerichte und Anwälte haben ohne Ende damit zu tun.
Warum soll sich dann die RT daran halten? |
#119
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Ich hatte vor kurzem dienstlich in einem grossen Rechtsanwaltsbüro mit vielen
Advokaten zu tun. Ich machte dabei eine lustige Entdeckung---> ---> "Wie sprechen Advokaten untereinander ?" Antwort: "Undeutlich". Diese Leute stehen unter einem gewaltigen Konkurrenzdruck und jeder muss (berechtigt) befürchten, daß der Kollege am Gang wichtige Daten aus Gesprächen aufschnappen könnte. Daher reden Advokaten, die am selben Projekt arbeiten, absichtlich undeutlich artikulierend miteinander, was sich unbewusst bei Ihnen auch auf alltägliche Gespräche und Small Talks überträgt. (Musste vier mal nachfragen, bis ich herausfand, daß der Gute eine Bemerkung übers Wetter machte.) Es ist einfach eine Berufskrankheit. Bei den Physikern gibt es so etwas ähnliches. Die Physiker können nicht denken ! Ich meine damit, sie können sich nicht in die Gedankengänge anderer hineinversetzen. Das ist leider sehr schlimm für diesen Berufsstand. Ein Philosoph muss von Berufs wegen die Gedankensysteme anderer verstehen. Er kann in vielen Fällen auch mit der Relativitätstheorie viel besser argumentieren als etwa so mancher Techniker. Selten wird ein Philosoph sektiererisch gegen die RT vorgehen. Das sind doch meistens Techniker, die mit dem Äther argumentieren. Die Techniker können denken, aber sie denken meistens das Falsche (aber dafür richtig.) Das Denken der Physiker hält sich an das Richtige, aber dafür ist eine Art "Faulheit" beim Versuch, andere zu verstehen, erkennbar. Damit verursachen sie beim Theoretischen Physik-Laien (Äthersucher,Techniker) Ungeduld und Zornigkeit. Sie können sich eben nicht in ihn hineinversetzen, sie sind zu wenig Philosophen. Es ist dem Menschen angeboren, eine Weltformel nicht nur für sich allein gefunden haben zu wollen, er will auch, daß alle anderen daran teilhaben. Scheint irgendwie ein Überlebensprinzip der Gattung zu sein, die wahren Seinsverhältnisse des Kosmos (Relativ und/oder absolut) anzuerkennen. Was für ein Kriegsgrund ! :-) Pyth. |
#120
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AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
Zitat:
Zitat:
Ich erklär dir mal wie man 1983 (der letzten grossen Festlegung des Meters) vorging und was der Grund dafür war. 1. Man gab der Lichtgeschwindigkeit einen festen Wert = 299792.458m/s. Der „krumme“ Wert für die fest definierte Vakuumlichtgeschwindigkeit wurde gewählt, um die Abweichungen zum alten System möglichst gering zu halten, d. h. eine aus der Zeit errechnete Länge hat fast denselben Wert, der sich aus einem Vergleich mit dem Urmeter ergeben würde. 2. Die Sekunde ist auch eine feste Definition und zwar: Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periode einer Mikrowelle, die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesiumatom in Resonanz ist. Der Grund warum man diese Definition genommen hat ist, weil diese Mikrowelle immer gleichmässig schwingt, und daher auch als konstant zu betrachten ist. 3. Jetzt hatte c und s einen festen Wert, der nicht mehr verändert werden darf, denn es handelt sich dabei ja um Konstanten. Man wollte nun aber noch, dass der Meter auch eine Konstante ist. Daher entschloss man sich einfach den Meter als die Strecke, die das Licht im Vakuum, in einer Zeit von 1/299.792.458 Sekunde zurücklegt, zu definieren. Et voilà. Der Meter ist somit ebenfalls eine Konstante, dessen Wert sich nicht mehr verändert, weil der Wert des Meters, ja durch die zwei Konstanten c und s definiert ist. Du wirst dich jetzt fragen, was der Sinn des ganzen überhaupt ist. Ganz einfach. Nun hatte man die Lichtgeschwindigkeit, den Meter und die Sekunde als Definition. Der Vorteil einer festgelegten und in der wissenschaftlichen Welt anerkannten Definition ist, dass nun alle physikalischen Experimente die durchgeführt werden, Werte liefern, die auf den gleichen Definitionen basieren. Alle Experimente wurden somit quasi geeicht. Jeder Wissenschaftler weiss was gemeint ist, wenn ein anderer von c, s, oder m spricht. Alle rechnen mit den selben Werten. Angenommen man hätte c, m und s nicht fest definiert. Dann hätte man das Problem, dass man sich immer mit sich verändernden Werten der Experimente herumschlagen müsste, da ja nicht mit Konstanten gerechnet würde. Ein überzogenes Beispiel wäre, wenn man eine Entfernung mit einem Laser messen wollte, der bei der ersten Messung auf den Wert von Ole Rømer (c=214.000m/s) kalibibriert wurde und bei der zweiten Messung auf den Wert von Armand H. L. Fizeaufür (c=315000m/s). Folglich bekäme man zwei völlig unterschiedliche Werte, obwohl es sich immer um die gleiche Entfernung handelt. Auch 1973 gab es immer noch solche Schwankungen. Zwar nur noch im Nachkommastellenbereich, das Problem ist das gleiche. Zitat:
Zitat:
Würde die RT, z.B. beim GPS, zwischen Satellitenuhren und Bodenuhren, gegen die Natur vermitteln, wäre das GPS auch nicht so genau. So einfach ist das! |
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