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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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fossiliums Methode...
.. probiere ich:
Kurze, präzise Frage, (Hoffnung auf Antwort): "Ist auch das gegenwärtige Universum, die "Now-Linie" in einem Minkowski-Diagramm kein dreidimensionales Gebilde?" Danke, Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (30.09.11 um 13:49 Uhr) |
#2
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Wenn ja, dann sollte sich deine Frage erübrigen. Aber davon abgesehen: Wir sprechen hier von einem x-ct-Koordinatensystem in dem die Lorentz-Transformation anhand gegensinnig rotierender Koordinatenachsen dargestellt wird. Natürlich kann man die Lorentz-Transformation auch mit 2 oder gar 3 Raumdimensionen durchführen. Aber nicht in einem klassischen Minkowski-Diagramm mit achsenparallelen kartesischen Koordinatensytemen, deren Ursprünge bei t=t'=0 koinzidieren. Grüsse, MP |
#3
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AW: fossiliums Methode...
Danke,
ich habe ein Minkowski-Diagramm lediglich gesehen, als JoAx eines postete, ich wollte bei der Verwendung dieses Begriffes mehr die "Now -Linie" betonen, gemeint ist das "Abbild" des Universums zu einem festgelegten Zeitpunkt, z.B. Gegenwart. Kann man sich das Universum zu einem Zeitpunkt als ein dreidimensionales Gebilde vorstellen? Aus deiner Antwort Zitat:
Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (30.09.11 um 14:42 Uhr) |
#4
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AW: fossiliums Methode...
@ Marco Polo, ich seh das genau wie merman: Ein dreidimensionales Minkowski-Diagramm für die Betrachtung des Kosmos als Ganzem. Auch falsch? Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
#5
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Gruss, MP |
#6
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Theoretisch könnte man auch 2 Raumdimensionen plus der ct-Achse darstellen. Aber was sollte das bringen? Das wäre höchst unanschaulich. Zudem wüsste ich nicht, wie dann die unterschiedlichen Achsen (x,y) im Bezug zur ct-Ache rotieren und wie man das darstellen soll. Gruss, MP p.s. du verwechselt womöglich Minkowski-Diagramm mit Minkowski-Raum. Den kann man aber nicht als Diagramm darstellen, da er vierdimensional ist. Ge?ndert von Marco Polo (30.09.11 um 15:50 Uhr) |
#7
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AW: fossiliums Methode...
Hallo mermanview,
Zitat:
Zitat:
Wir nehmen die erlebte 4. Dimension Zeit anders wahr als wie sie in der Raumzeit abgebildet ist; die *zeit in der Raumzeit beinhaltet alle Zeitpunkte vom "Anfang" der Zeit bis zu ihrem "Ende", ohne einen ausgezeichneten Gegenwartszeitpunkt in dem wir uns befinden. (Ob es Anfang und Ende gibt ist ein anderes Thema, aber man stellt sich eben meistens bildlich ein begrenztes Volumen für den Minkowski-Raum vor) Geometrisch betrachtet ist so ein "eingefrorener" Gegenwartszeitpunkt 3-dimensional. Zeitverlauf ist die Bewegung entlang der Zeitachse der Raumzeit. Im als Volumen vorgestellten Minkowski-Raum ist die Gegenwart eine Fläche. Gruß Hermes |
#8
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AW: fossiliums Methode...
Danke Hermes,
.. es freut mich das zu lesen. "Raumzeit" hatte ich auch stets als alle Veränderungen im Raum in einem, oder im gesamten Zeitabschnitt verstanden, "Gekrümmter Raum" widerum als Topologie durch Gravitation, sprich durch unterschiedlich verstreichende Zeit. Frage: Sind in dieser dreidimensionalen Betrachtungsweise Überlegungen zu einem "Rand" oder Übergang des Universums irrelevant? Es könnte ja sein, dass eine geometrische Betrachtungsweise des Universums als dreidimensionales Gebilde in einem Zeitpunkt theoretisch zulässig ist. In der Praxis dann aber doch nicht anwendbar, da bei den Ausmaßen alles doch relativistisch betrachtet werden muss. Gruß Merman |
#9
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Dein eingefrorener Gegenwartszeitpunkt läge irgendwo zwischen einer bereits verstrichenen oder besser gesagt vorhandenen Zeitachse. Die Zukunft wäre damit vorherbestimmt und der freie Wille eine Fiktion. Aber abgesehen davon kann man aus Blockuniversumssicht beliebige Punkte auf dieser Zeitachse betrachten. Dafür brauche ich 3 Koordinaten des Raumes und eine der Zeit. Demnach wäre auch die Gegenwart vierdimensional. Man braucht aus Blockuniversumssicht 4 Koordinaten für die Beschreibung eines Punktes. Nun ist dies natürlich die Beschreibung der Gegenwart bzw. eines beliebigen Zeitpunktes aus Blockuniversumssicht. Wie verhält es sich aber aus Sicht des sich in dieser Gegenwart befindlichen Beobachters? Mir stellt sich dabei die Frage, ob die Gegenwart ein scharfer Zeitpunkt ist (dann hättest du Recht), oder ob diese vielmehr eine zugegeben recht kleine Zeitspanne darstellt. Ich tendiere zu letzterem. Damit kann man auch aus Sicht des sich in dieser Gegenwart befindlichen Beobachters nicht auf die Zeitdimension zur Beschreibung der Welt verzichten. Zudem ist ein Beobachter mit Bewusstsein sich dessen bewusst, dass die Zeit aus seiner Sicht voranschreitet. blablabla usw. Gruss, Marco Polo |
#10
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Marc!
Zitat:
Gruß, Johann |
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