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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Hi Emi
(BTW: Es geht hier nicht mehr um meine Eingangsfrage, die hat Hawkwind beantwortet) @Sorry bin halt kein Physiker und habe den Aspekt schlichtweg uebersehen. Ein aehnliches Thema wurde im AC Forum schon diskutiert : Nochmal der Link : http://www.relativ-kritisch.net/foru...pic.php?t=1867 Sorry, dachte du haettest das gelesen. Dabei geht die Eingangsfrage dort noch tiefer, naemlich auf die Aequivalenz von trager und schwerer Masse. In der Eingangsfrage wird konkret das Beispiel von Einsteins beschleunigter Rakete angesprochen. Der diesbezuegliche Vergleich einer ruhenden Ladung auf der Erde mit einer Ladung in einer Rakte hinkt meiner Meinung nach, da diese eine energetische thermodynamische Quelle darstellt. Der strikte Vergleich beider Situationen wurde im AC Forum anfangs noch ernst genommen. Koennen wir weglassen. Im AC Forum ging man dann auch ueber zu einer im Gravitationsfeld frei fallenden Ladung. Leider etwas Misch Masch. Also beschraenken wir uns zunaechst auf den freien Fall : Argument B Energie freier Fall ********************** Ein geladenes Teilchen (ich nehme voellig idealisiert ein Elektron ohne QM Effekte) faellt geradlinig also entlang der Gravitationsfeldlinien ohne eine Spiralbewegung auf die Erde zu. Was wird beobachtet ? Ich meine es strahlt weder fuer K1 noch K2 eine EM Welle ab. Mein Argument war : Betrachten wir ein idenditsches Teilchen jedoch ohne Ladung. Es wird eine Beschleunigung g aufweisen. Jetzt das Teilchen mit Ladung. Annahme : ******** Es soll eine EM Welle abstrahlen. Die Energie die es abstrahlt muss es aus irgendeiner Quelle beziehen. Es gibt aber keine ausser dem Gravitationsfeld, dass das Teilchen beschleunigt. Und das ist nur ein Potential. Wie koennte es das Potential in eine EM Welle umwandeln ? Es muesste eine Gravitationsfeldanomalie beobachtet werden. Ich meine es muesste schneller fallen, bin mir aber nicht sicher. Es wuerde jedenfalls nicht mit g wie das ungeladene Teilchen beschleunigen. Und das wird doch sicherlich nicht beobachtet. Und somit verfuegt das geladene Teilchen ueber keine Energiequelle, damit es eine EM Welle abstrahlen koennte. Faellt es dennoch mit g wuerde es energetisch nicht passen. Wie sieht es bei einer Kreibewegung aus ? (Die Erde ist nicht positiv geladen In dem Fall bin ich mir nicht sicher. Zitat:
http://www.relativ-kritisch.net/foru...r=asc&start=60 Ge?ndert von richy (10.09.10 um 04:15 Uhr) |
#22
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Hallo Richy... ICH behaupte, das stimmt SO nicht... Es gibt auch ein longitudinales Resonanz-Verhalten!!! Und diese bestimmt, in welchem jeweiligem Abstand ZU einem entsprechenden Gravitations-Zentrum die einfließenden kinetischen Druckwirkungen sich gegenseitig verstärken und auslöschen können. (die dadurch erzeugte automatische Aufteilung der Elektronen um den Kern nach dem paulischen Prinzip) @ Hawkwind.. Hast du noch nie daran gedacht, das die elektromagnetischen schwachen und starken Kräfte letztlich nicht ALLE von der Gravitation bestimmt werden könnten?? Du weißt doch, das man je weiter man in den Mikrokosmos vordringt, um so exorbitanter seine dort im Raum vorhandenen Energiemengen werden... Fluktuationsenergien... Und glaubst du nicht, das all diese Energien nicht ebenso einen Druck untereinander und aufeinander ausüben können?? Das also die Gravitationskraft im Grunde wie ein Multifrequenz-Band vorliegt, nur mit dem Unterschied, das diese Frequenzen nicht transversaler Natur sind, sondern longitudinaler Natur und genau wie die transversalen Wellen eine um so höhere Energiedichte und Wirkstärke und un so komplexere Überlagerungsmuster aufweisen kann, je kürzer der Frequenzbereich wird..(also langwellige großräumige Wirkungen in Form von astronomischen Umläufen und deren zugehörigen jeweiligen Zeitdauer und den immer kürzer werdende Wellenlängen, die dafür mit immer höheren Energiedichten und immer kleiner begrenzten Raum-Voluminas in Erscheinung treten...) Ich hab da mal ein paar Animation erstellt, die zeigen, wie sich transversale und longitudinale Schwingungen untereinander überlagern können.. Anim 1. der "Federstern" http://www.clausschekonstanten.de/schau/fst_anim.gif Diese Animation entsteht ganz automatisch, wenn ich genau ZWEI radial strukturierte Flächen aufeinander lege und sie mit ganz geringem Versatz umeinander kreisen lasse.. Kommt dir das dabei entstehende Feldbild nicht bekannt vor?? Alles nur eine reine Geometrie und Rotations-Angelegenheit!! Anim 2: die sphärisch angeordneten Resonanzzonen durch longitudinal wirkende radiale Kräftegeometrien.. http://www.clausschekonstanten.de/sc..._det-s_web.gif Die Kreise deuten die jeweiligen Resonanzzonen an, in denen die Kräfte besonders stark oder auch schwach wirken... http://www.clausschekonstanten.de/sc...refelder-3.jpg Ein Bild dazu, wie das im Universum praktisch aussehen tut wenn man die Kräfte selbst "sehen" könnte.. (gönn dir ruhig die Vollbildansicht..) Anim 3: http://www.clausschekonstanten.de/sc...echres-org.gif Sie ist mit Text und muss nur genauer angesehen werden um zu verstehen, wie lineare und gekrümmte Vorgänge ineinander übergehen können und auch MITeinander in Überlagerung und Interferenz gehen... Meiner Ansicht nach, gab es in Wahrheit schon immer NUR die Gravitation, die eben durch diverse rückkoppelnde Wechselprozesse in scheinbar 4 Grundkräften auftritt... Es ist nur quasi eine Frage der energetischen Logistik, WIE diese Energien im jeweiligen Frequenzbereich auftreten, im elektromagnetischen Spektrum zeigt sich doch ganz genau das selbe Verhalten... JGC Ge?ndert von JGC (10.09.10 um 06:59 Uhr) |
#23
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Dennoch beantwortet sich die gestellte und recht interessante Frage ("Bremsstrahlung einer frei fallenden Ladung") damit nicht von selbst; ich denke, das Relativitätsprinzip der ART gibt die Antwort, ohne überhaupt rechnen zu müssen (was ich eh nicht könnte). Die ART basiert ja auf diesem Prinzip. Gruß, Hawkwind |
#24
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Im Falle einer in einem Gravitationsfeld fixierten elektrischen Ladung strahlt diese wie eine im feldfreien Raum entsprechend beschleunigte. Hier braucht man die Äquivalenz von Gravitation und Beschleunigung wohl zwingend. ... Das sind Vermutungen, nachgelesen habe ich nichts. Gruß, Timm P.S. Nun habe ich doch mal nachgelesen. Nach Sculetto ist es umgekehrt: Die Ladung strahlt im freien Fall, die im Gravitationsfeld fixierte hingegen nicht. http://abenteuer-universum.de/bb/vie...php?f=4&t=1588 Die Emission von EM-Strahlung durch eine beschleunigte Ladung ist aber eben kein lokaler Vorgang. Jedenfalls nicht lokal genug. Für die Emission zählen nicht allein die Verhältnisse am Ort der Ladung (diese sei vereinfacht als Punktladung angenommen), sondern auch in deren näherer Umgebung. Und diese nähere Umgebung ist groß genug, dass die Krümmung der Raumzeit in ihr nicht mehr vernachlässigbar ist. In seinem Buch "Gravitation und Raumzeit" verdeutlich John A. Wheeler den nicht-lokalen Charakter der Strahlungsemission mit folgendem Bild: man stelle sich eine anfänglich ruhende Ladung vor, die dann kurzzeitig beschleunigt werde, um dann mit konstanter Geschwindigkeit weiterzufliegen. Nach einiger Zeit mache man eine "Momentaufnahme" des elektrischen Feldes. Dann erkennt man zwei Regionen: eine äußere, in der die Feldlinien noch zur alten Position der Ladung, von vor der Beschleunigungsphase, zeigen, und eine innere, wo die Feldlinien zur aktuellen Position zeigen. Zwischen beiden sieht man eine dünne Grenzregion, wo die Feldlinien "geknickt" sind, diese Grenzregion ist gerade der EM-Strahlungspuls, der während der kurzen Beschleunigungsphase emittiert wurde. Das ist zwar nur der Extremfall einer sehr großen Beschleunigung über eine sehr kurze Zeit, aber man kann sich überlegen, dass es auch bei einer geringeren und dafür länger währenden Beschleunigung maßgeblich auf die Umgebung ankommt. Wenn nun eine Ladung im Gravitationsfeld ruht, dann gibt es eine solche "Deformation" der Feldlinien nicht. Und deswegen strahlt eine im Gravitationsfeld ruhende Ladung nicht. Anders die frei fallende Ladung: da gibt es eine Deformation, und deswegen auch eine Strahlungsemission. Wesentlich ist eben, dass das Äquivalenzprinzip nicht zutrifft, weil es nicht nur um lokale Einflüsse geht.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (10.09.10 um 13:44 Uhr) |
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
das geht doch gar nicht! Umgekehrt wird ein Schuh draus. IMHO Eine el.Ladung erzeugt nur dann ein sich zeitlich veränderndes mag.Feld wenn sie beschleunigt wird. Und wogegen beschleunigt? Natürlich gegenüber einer anderen el.Ladung, was denn sonst. Und nur diese andere el.Ladung "sieht" reagiert auf dieses mag.Feld und nix anderes. Das ist natürlich ein Gedankenmodell wo nur zwei el.Ladungen im Universum existieren, ansonsten nehmen natürlich alle el.Ladungen die nicht mit beschleunigt wurden das von der beschleunigten el.Ladung erzeugte mag.Feld war. Eine Ausnahme wäre die Tscherenkow-Strahlung, die entsteht, wenn el.geladene Teilchen sich schneller wie c bewegen. Hier reicht eine gleichförmige Bewegung, eine Beschleunigung brauchts dazu nicht. Gruß EMI Nach PS: Ich sehe gerade Timm, das du ein PS nachgetragen hast.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (10.09.10 um 14:10 Uhr) |
#26
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Mir schien meine Antwort eigentlich recht einleuchtend, nach dem ich zuerst anscheinend zu naiv das Gegenteil angenommen hatte. Hier Free falling electric charge in a static homogeneous gravitational field wird es auf wissenschaftlichem Niveau für einen Spezialfall explizit durchgerechnet. Zitat:
Nachtrag: Hier Radiation from a Charge in a Gravitational Field wird auch noch gezeigt, dass eine ruhende Ladung im Gravitationsfeld strahlt: Zitat:
Hawkwind Ge?ndert von Hawkwind (10.09.10 um 14:27 Uhr) Grund: Nachtrag |
#27
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
wie weit ist ne andere Frage, da sich das el.mag.Feld nicht "abschnürt". Hierzu bedarf es eine periodische Änderung der Beschleunigung von el.Ladungen. Gruß EMI
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Meine google-Recherchen scheinen doch eher meiner Intuition recht zu geben. Nachtrag: wenn man die Einleitung zu http://cdsweb.cern.ch/record/403583/files/9910019.pdf liest, bekommt man einen Eindruck, wie kontrovers diese Frage (bis vor kurzem) in der Fachwelt noch diskutiert wurde. Aber die Schlussfolgerung ist Zitat:
Ge?ndert von Hawkwind (10.09.10 um 14:36 Uhr) |
#29
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
dein Link ist in englisch, mein englisch ist leider nicht berauschend. "mein" englisch ist gut, eigentlich habe ich gar keins. Falls ich es nicht völlig falsch gelesen habe, steht da was von einer frei fallenden el.Ladung in einem angenommenen Raum der FREI von einem el.mag.Feld sei? Wenn ich das richtig "übersetzt" habe dann isses doch klar, dann strahlt die frei fallende el.Ladung natürlich nicht, da ihr gegenüber keine weitere el.Ladung die nicht frei fällt irgendwo bis zum unendlichen vorhanden ist. Gruß EMI
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AW: Dekohärenz und andere Quantenmißverständnisse
Zitat:
Das wurde wohl bis vor kurzem tatsächlich noch kontrovers diskutiert. |
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