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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #21  
Alt 05.06.07, 23:10
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hallo LIano

Zitat:
Wenn wir uns einfach entschliessen könnten, die entsprechende Mathematik zu benutzen?
Worauf willst du hinaus? Ich sehe definitiv jetzt, dass mir Andromeda 5 grüne und 18 gelbe Kringel innerhalb des sonst bekannten Bildes sendet. Das Sendeereignis war vor 2,4 Mlo TJ (TerraJahren). Den Verlauf könnte ich nicht mal vorhersagen. Die Vergangenheit ist (genau wie die Zukunft) ohnehin nicht vorhersagbar. Ich erfahre jetzt davon, ulzimativ jetzt. Ich kann nur messen, dann auswerten.

Jedweder Verlauf bleibt mir somit auf jeden Fall unbekannt. Aus Überlegung und Erfahrung schließt man, dass es den gegeben haben sollte. Regelrecht wissen, also via Beobachting wissen wird man das niemals können.

Es war nichtlokal. Die Aussage bedeutet, dass wir ganz einfach nichts wissen können. Interpretier ich da was falsch?


Wer sagt das?

Sind W*****einlichkeitsrechnungen und Statistiken etwa keine mathematische Beschreibungskunst?

Aus vielel kleinen Einzelereignissen in einer Masse(Ausrichtung, Vektor und Spin) lassen sich ganzheitliches Verhalten und Ausrichtung der gesamten daran beteiligten Menge erfassen. Das bedeutet jetzt zwar nicht, das sie die anderen Berechnungen erstezen könnten, aber sehr wohl ergänzend wirken, da sie die Dinge beschreiben können, welche die Algebra nicht so einfach beschreiben kann.. Eine Betrachtung beider Betrachtungswinken und der Synthese deren jeweiligen Ergebnisse würden viel genauere Schlüsse auf die jeweiligen Sachverhalte zulassen.


Zitat:
Meines Erachtens liegt der Grund darin, das wir etwas sehen, aber immer nur einen Aspekt der Wirklichkeit beachten..
Was sehen wir? Wir messen, es ist ein Ereignis. Sonst nichts. Was siehst du. Was siehst du?

Ich sehe, wie Kräfte untereinander sich verstärken, abschwächen oder gar neutralisieren...
Sei es jetzt psychischer Natur, physischer Natur, geistiger Natur oder emotionaler Natur sind...

Ladungen und Felder eben.. und deren Wechselspiele, die alle nmach den Prinzipien der Mengenlehre funktionieren ...


Zitat:
Das "beobachten".... Was bedeutet denn das? Wir beobachten Vorgänge, die wir in ihrer ZEIT messen können...
Oh ja. Solange sich ein Ereignis aufbaut, können wir die Messung erfolgen lassen. In der Praxis sind wir mit Messserien konfrontiert. Das bewerte ich jetzt nicht.

Zitat:
Dabei geschehen doch auch "akustische" Vorgänge, die jeweils ihrer Art entsprechend Druck auf das Vakuum ausübt...
Gas Licht von Andromeda kann wohl mit Akustik (Gravitationsinfo) parallel laufen. Doch nicht mal Spezialisten wie GEO 600 oder die beiden Gravity Probe können (konnten) die Auswerten. Was da ggf. mit dem Vakuum rückwirkt, davon hab ich keine Kenntnis. Kannst du ggf. eine URL nennen? - Nur erkenne ich nicht, inwiefern wie auch immer meine Info-Situation über die spontane Messung hinaus erweitert wäre. Die Signale erreichen uns mit c. Ihnen war nichts aus der Nichtlokalität vorausgeeilt.

Es gibt keinen Link ausser einem Bild, das ich mal veränderte, um zu zeigen, wie ich das mit der Gravitationsamplitude sehe...

http://www.clausschekonstanten.de/sc...samplitude.gif

Es dreht sich nur um die jeweiligen Übertragungsformen der verschiedenen Amplitudenformen und deren dabei jeweils mit LG zurückgelegte zeitlichen Wegstrecken... Sie sind unterschiedlicher Strecken-Natur und deren jeweils übertragene Impulse kommen niemals gleichzeitig bei einem x-beliebigen Empfänger an.

blau und rot die EM-Amplituden, schwarz die Grav-Amplituden(periodische Dichteschwankungen)



Was sind denn dann die EM-Wellen..?

Sie sind doch transversaler 2dimensionaler Natur und stehen im 90° Winkel zueinander..

Was ist dann Gravitation?

Das multiplizierte Ergebnis des R³ abnehmenden radialen, statischen Felddrucks, den beide EM-Feldtypen zusammen ergeben(multiplikative Wirkung) Sie beide bewirken erst zusammen das Trägheitsmoment der Masse und lassen es gravitativ wechselwirken... EM-Strahlung und Gravitation sind also beide dem selben Ursprungs und letzteres hält ebenso eine Frequenz parat. Nur im Gegensatz zu den transversalen Wellenformen handelt es sich dabei um longitudinale Wellenformen(Dichtewellen die durch das Vakuum laufen und dem photonischen Ereignis des Lichtes erst seinen Dualismus "aufprägt")

Diese können genauso interferieren wie die transversalen Wellen... Nur eben kräftewirkmässig(akustisch) statt Optisch


Das weitere drückst du für mich fremd aus. Ich spüre Gravitation und werte die doch mit aus? Wieso können sich die knallharten Bergkletterer etwa ganz hoch am Mount Everest rein nur mit den Fingerspitzen an minimalen Unebenheiten weiterarbeiten? Sie spüren auf jeden Fall weniger Gewicht.

Also ich denke, wir können gar nicht anders. Liegen auswertbare Signale an, werden sie ausgewertet. Keine Wahlfreiheit. Dass ich 35 KHz Töne nicht mehr erkenne, bedeutet nicht, dass ich nicht gemessen hätte.

So?

Genau das ist das Problem... Sie wirken trotzdem auf dich ein und zwar ganz gewaltig!!!

Nur, das du sie tatsächlich nicht mehr hören kannst... Weisst du, wie sich niedrige Frequenzen sich auf deine Emotionen auswirken??

Menschen fangen dann an, auszuflippen, krank zu werden oder sich einfach nur unwohl zu fühlen und all so "Nebenwirkungen"

Sie machen hektisch und nervös...

Kurz:

Sie bestimmen zum grössten Teil unser wirkliches, unbewusstes, "automatisches" Verhalten..

Und genau das tun die longitudinalen Druckwellen der Gravitation ebenso mit der im Vakuum enthaltenen Masse auch.

Zitat:
Ganz genau!! Nur so schaffen wir es die komplementären Sichtweisen zu einem sinnvollen Ganzen zu fügen!
Wie gesagt, ich habe keinen Anhaltspunkt dafür, was du meinen könntest. Was zeigt sich wozu komplementär? Ich brauche Infos.


Das Quantenverhalten zeigt sich komplementär zum Massenverhalten...
Genauso wie sich die additive und die subtrahive Invormationsverarbeitungsprinzipien der Kräfte sowie deren Erscheinungen komplementär zueinander verhalten....

Diese spiegelt sich doch in der Farblehre wieder (einmal "durch"geschaut, von "innen nach aussen" und einmal "draufgeschaut" von "aussen nach innen"

Genau das sagt doch die Relativitätstheorie aus... Eine spiegelsymetrische Funktion, die uns die Welt "draussen" in unser Bewusstsein nach "innen" transportiert und dabei über den Umweg durch das Gehirn ein seitenverkehrtes physikalisch/psychisches Spiegelbild der Wirklichkeit liefert

Spiegelt sich das nicht auch in der Invarianz der Lorenz und Galilei-Transformation wieder??


Entschuldige, wenn ich das so "besserwisserisch" rüberbringe, so in Kürze lässt sich das schwer zusammenfassen und wohl wehnig damit anfangen, aber wenn du Zeit findest, liess einfach mal die älteren Beiträge meinerseits...



Gruß ...............................JGC

Ge?ndert von JGC (05.06.07 um 23:18 Uhr)
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  #22  
Alt 06.06.07, 00:15
Llano Llano ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hallo quick,

mit den Thematiken haben sich seit Bohr und Einstein gerade die Erfahrensten immer wieder auseinandergesetzt. Man kommt bis zu einem Level, dann kann offenbar nix weitergehen.

Jau, der Punkt ist die Nichtlokalität. So'n bissele betrachte ich es als "freibleibenden Alibi"begriff. Doch es ist so. Was soll man denn anders oder gar präziser sagen?

Danke für die Links. Bohm von gsi kenne ich, lese aber immer wieder mal rein. Ob es nun so ist oder nicht, kann niemand wissen. Doch Anregungen bringt der Versuch einer nichtlokalen Aufarbeitung grad genug...

Ja, und dann kannst du keinen mm reinschauen. Ich glaub, inzwischen frustet mich das schon nicht mehr. Es kann gar nicht sein, dass etwas erkennbar wäre. Indeterminiert zeigt sich die Wirklichkeit und birgt damit die real erlaubte Hoffnung auf Nichtlangweiligkeit - und wenn es erst ab morgen sein mag. Woran wir knobeln, ist das folgerichtige Umfeld. Wie sollte es sonst sein, damit es so ist, wie wir es beobachten? Den schule-Link werd ich mir vorknöpfen. Macht schon mal einen guten Eindruck.


Klar, ich lege keinen Wert auf eine eigene Theorie. Sowas kann nur mies und mangelhaft werden. Dabei hat sich das vorhandene bewährt, will nur noch verstanden werden. Ein wenig wird es gelingen. So eigene freie Interpretationen werden aber nie ausbleiben. Mal seh'n, ob über solche Punkte gesprochen werden kann. Es dient ja nur als Hilfe für das eigene Verständnis. Und das will am gesicherten abgestimmt werden. Grundsätzlich ähnlich scheinst du dich ja auch zu orientieren.

Zitat:
Irgendwas stimmt bei dieser Theorie nicht mit der Bellschen Ungleichung. Ob das für mich relevant ist bin ich noch am recherchieren.
Hmmm. Die Logik hinter der Ungleichung überschau ich noch nicht. Wer sie versteht, für den scheint sie Beweiskraft zu haben. Ich registrier für mich nur, dass ich mit der unbewertet gelassenen Nichtlokalität solide weiter komme als mit der wie falsch wirkenden Kopenhagener Interpretation. Ob ich den Mond messe oder der einzige Baum in der Wüste den einzigen Kojoten, der ihm an den Stamm pinkelt, wer scheint auch nur so, als wolle er das mit Bedeutung hinterfragen?

Nö, Existenz besteht im Wirkverbund. Was nicht beteiligt ist, existiert nicht, und wenn es 1000 mal größer wäre als alles bekannte. Was besteht, ist gleichberechtigt.

Klar, ich bin auch happy über die lockeren Diskussionen. Muss ja nicht unbedingt so sein. Und man sieht auch etwa 2 eigentümliche "Passagen". Kommt mir hand- und fußlos vor, aber wenn das nun mal so ist... nix dahinter, also kann das auch für sich leben. Ist nur so urkomisch ergötzlich. Wer mag es sein, der sich so repräsentiert? Kann doch nur für den Moment lustig sein. Und dann? Neue Masche zwecks Unterhaltung? Ansonsten scheint solche Arbeit doch ordentlich weiter zu bringen. Immer nur den trockenen Stoff lesen?...

Gruß Llano
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  #23  
Alt 06.06.07, 02:05
Llano Llano ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hallo JGC!

Zitat:
Wer sagt das?

Sind W*****einlichkeitsrechnungen und Statistiken etwa keine mathematische Beschreibungskunst?
Es ist die Mathematische Beschreibung der Vorhersage. Die Kringelmuster hatte ich deshalb gewählt, weil sie nicht im Bereich einer sinnvoll realisierbaren Vorhersage liegen. Die Signale einer Supernova dagegen können aus einer Häufigkeitsstatistik mit einbezogen werden.

Zitat:
Aus vielel kleinen Einzelereignissen in einer Masse(Ausrichtung, Vektor und Spin) lassen sich ganzheitliches Verhalten und Ausrichtung der gesamten daran beteiligten Menge erfassen. Das bedeutet jetzt zwar nicht, das sie die anderen Berechnungen erstezen könnten, aber sehr wohl ergänzend wirken, da sie die Dinge beschreiben können, welche die Algebra nicht so einfach beschreiben kann.. Eine Betrachtung beider Betrachtungswinken und der Synthese deren jeweiligen Ergebnisse würden viel genauere Schlüsse auf die jeweiligen Sachverhalte zulassen.
Masse wird nur summarisch ausgewertet. Was brächte das Wissen um alle Spins in einem heransausenden Pflasterstein? Im Dunkeln werde ich keine Chance haben, dem Treffer auszuweichen. Bei Helligkeit und hinreichend lange beobachtetem Weg wird die Chance eine durchaus gute. In Völkerball war ich damals nur selten schlagbar.

Bevor mich Licht erreicht, weiß ich aber rein gar nix darüber, und auch über die sich nähernde Masse nicht. Unterwegs ist es nichtlokal. Die Natur, der Alltag stellt dir keine definierte Laborsituation. Worauf willst du eine Vorhersage gründen? Die nächste Supernova wird überraschend zuschlagen.

Zitat:
Ich sehe, wie Kräfte untereinander sich verstärken, abschwächen oder gar neutralisieren...
Sei es jetzt psychischer Natur, physischer Natur, geistiger Natur oder emotionaler Natur sind...

Ladungen und Felder eben.. und deren Wechselspiele, die alle nmach den Prinzipien der Mengenlehre funktionieren ...
Du stehst jetzt in Bretten an der Bushaltestelle. Soweit konntest du alles lokal auswerten. Wann wird der Bus in welche Richtung kommen? Du wirst nicht Statistik bemühen, kennst die Bedingungen ohnehin nicht. Du wirst... fluchen, weil Lausbuben oder Geizlinge den Fahrplan entwendet hatten. Zumindest ist keiner vorhanden. So zeigt sich der Alltag. Könntest du ihn hinreichend berechnen, wärest du heut nach Gengenbach gefahren, wo die Zusammenhänge gepasst hätten.


Was habe ich von den Grav-Information? Macht sie mich leichter, als..., ja als was? Ich erkenne in der Grav-Information keinen Nutzen. Unten, oben, leichter, schwerer, sonst nix. Und das zeigt sich lebenslang so konstant, dass ich nach Gewicht nicht unterscheiden könnte, wann ich im Moseldelta und wann ich oben auf dem großen Feldberg stehe.

Licht ist für uns dominierend, dann vielleicht der Geruch nach einem frisch geschossenem Silvesterfeuerwerk.

Zitat:
Was sind denn dann die EM-Wellen..?

Sie sind doch transversaler 2dimensionaler Natur und stehen im 90° Winkel zueinander..

Was ist dann Gravitation?
Tut mir leid. Deine Sprache ist Rätsel pur ohne jedwede Auflösungschance. Ohne die Theorie dahinter zu kennen, ist das nutzlos. Und es klingt für mich auch leider nicht interessant, nützlich oder sowas.

Zitat:
So?

Genau das ist das Problem... Sie wirken trotzdem auf dich ein und zwar ganz gewaltig!!!
Manches wirkt gewaltig, anderes bedeutungslos. Logo, auch psychisch kann der Teufel los sein. Ganze Stätze können im Erdbeben bersten.

Die Basis war aber die Nichtlokalität. Dass Wirkung verschiedenes bewirkt, ist ja im Alltag bekannt. Auf Wirkungsbasis lässt sich wirklich alles bequasseln. Jedweder Bezug erfolgt über Wirkung.

Zitat:
Das Quantenverhalten zeigt sich komplementär zum Massenverhalten...
Genauso wie sich die additive und die subtrahive Invormationsverarbeitungsprinzipien der Kräfte sowie deren Erscheinungen komplementär zueinander verhalten....
Nach welcher Schule operierst du? Ich verstehe kein Wort. Gehörst du einem Geheimkult oder sowas an?

Zitat:
Diese spiegelt sich doch in der Farblehre wieder (einmal "durch"geschaut, von "innen nach aussen" und einmal "draufgeschaut" von "aussen nach innen"
Noch sowas. Was haben BAB und Bahnhof gemeinsam?

Zitat:
Genau das sagt doch die Relativitätstheorie aus... Eine spiegelsymetrische Funktion, die uns die Welt "draussen" in unser Bewusstsein nach "innen" transportiert und dabei über den Umweg durch das Gehirn ein seitenverkehrtes physikalisch/psychisches Spiegelbild der Wirklichkeit liefert

Spiegelt sich das nicht auch in der Invarianz der Lorenz und Galilei-Transformation wieder??
Jetzt hab ich's verstanden: Von hinten durch die Brust ins Knie geschossen.

Was soll ich jetzt mit dem vielen Blut machen?

Zitat:
Entschuldige, wenn ich das so "besserwisserisch" rüberbringe, so in Kürze lässt sich das schwer zusammenfassen und wohl wehnig damit anfangen, aber wenn du Zeit findest, liess einfach mal die älteren Beiträge meinerseits...
besserwisserisch? Ich verstehe NULL. Das ist weder besser noch schlechter. Ein paar Post von dir waren mir in der Tat schon aufgefallen. Ein Geheimbündler unterhält sich mit...? Auch andere scheinen ratlos zu reagieren. Und ehrlich gesagt, das ist jetzt garantiert nicht verletzend gemeint, es klingt wie geballter Unsinn. Physik ist doch keine Magie für die Zauberstabanwendung oder sowas. So klingt es von der vermeindlichen Absicht her. Woran orientieren sich die Leute, mit denen du dich so verständigst?


In Wirbeln knobelnd,
Llano
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  #24  
Alt 06.06.07, 02:25
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Du sprichst mir aus der Seele ...
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  #25  
Alt 06.06.07, 07:51
absolut absolut ist offline
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Blinzeln AW: Elektron als Teilchen und Welle

Na, wer ist denn hier "besserwisserisch" ?!
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  #26  
Alt 06.06.07, 09:32
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Na gut Liano..

Ich kann das schon akzeptieren...

Ich bin kein "Geheimbund" und gehöre auch zu keinem

Wenn ich es noch mit einem Beispiel versuchen darf...


Stell dir einfach ohne wenn und aber vor, die Lichtgeschwindigkeit ist nicht die Grenze der Beschleunigung.. Sondern sie wäre nur eine Zustandsgrenze!

Eine Grenze, die jeglicher sphärischen Form einer jeglichen Masse in eine lineare, fadenförmige, Formstruktur verwandelt...

Den Strings...

Diese können sich niemals langsamer wie die LG fortbewegen.. Werden ihre Energieflüsse "gestört", so fallen sie in den Wellenraum unterhalb der LG-Zustandsgrenze(wobei so noch immer LG schnell sind, aber dafür eben nicht schneller werden können)

Jetzt stell dir mal vor, was das beobachtermässig für Konsequenzen zeigt, wenn du all das Geschehen immer nur bei LG betrachtest, weil deine Existenzgeschwindigkeit sich mal angenommen "verändert", du also immer einen "relativen" Standpunkt einnimmst..

Wärst du jetzt als Beobachter in der Lage, deine "Existenzgeschwindigkeit" auf über LG zu beschleunigen, so könntest du auch prozesse sehen, die über LG geschehen.(ich denke da z.B. an all die unsichtbaren Kräfte, die du plötzlich als Felder(farben) erleben könntest, und wie sie sich zu den Massen hin oder auch weg bewegen...

Du würdest statt einem nachtschwarzen Universum ein helles weisses Universum sehen, in dem die Sterne schwarzen Punkten gleichen, die statt Licht auszustrahlen quasi das Licht "ansaugen" und das vorher so "leere" Vakuum würde plötzlich ein festes "volles" Irgendwas darstellen, welches dir keine Bewegung erlauben würde, wenn du bei der Geschwindigkeit als normale Materie existieren würdest.

Es geht also dabei um die zunehmenden Zustandsveränderungen jeglicher Masse, ihren Energien und deren jeweilige Aggregatszustände!

Würdest du mit 2000Km/s dich durch die Luft bewegen, so würdest du als Sternschnuppe sofort verglühen, weil die Luft hart wie Schleifsand werden würde und deine eigenen existenziellen Eigenschaften "tödlich" angreift...

Jetzt stell dir Wasser vor...

Fällt ein Objekt mit derart hoher Geschwindigkeit ins Wasser, so würde es nur einige cm ins Wasser eindringen können und der dabei freigesetzte Trägheitsmoment des eindringenden Körpers würde eine regelrechte Atomexplosion auf der Wasseroberfläche auslösen..

Jetzt betrachte das Vakuum..

Mit der Geschwindigkeit kannst du dich theoretisch noch durchbewegen, aber du wirst schon seltsame Effekte erleben, wie Trübung deiner Wahrnehmungssphäre, weil dein Sichtspektrum durch Dillationseffekte schon etwas verbogen werden würde..

Rast du jetzt mit LG durch das Vakuum, so wäre das VAKUUM für dich hart wie ein Diamant und du kannst es mit deiner sphärisch strukturierten Beschaffenheit keinesfalls durchdringen. Was aber würde passieren, wenn sich alle deine Atome in eine Fadenstruktur verwandeln würden? Du wärest dann "schnittiger" durch deine neu erhaltene "Stromlinienform" und in dem Moment wäre es für dich kein Problem mehr, das Vakuum mit weiter steigenden Geschwindigkeiten zu durchqueren, da dein Oberflächenverhältnis(Wirkquerschnitt) zu deiner Geschwindigkeit sich proportional dazu veringert, je schneller du weiter darin beschleunigst..

Das würde also bedeuten, das durch den Wechsel in den Stringzustand deine eigene Wahrnehmung "relativiert" wird, wobei du sozusagen einen Prozess unterworfen wirst, der dich wie ein Lichtstrahl in einer Sammellinse durch einen Brennpunkt jagt und dich umgekehrt proportional als zeitliche Spiegelung auf den Wahrnehmungsschirm pinselt.

Dabei würde all das, was dir im jetztigen Zustand bekannt war in seiner komplementären Ansicht und deren jeweiligen Wirkweisen zeigen Eine Taschenlampe würde im Hellen sozusagen Dunkelheit spenden und ein durchscheinendes, weiches Medium wäre hart wie Fels und undurchsichtig..

Es würden also aller betrachteten Massen und deren jeweiligen Aggregatszustände eine Erscheinungsveränderung unterworfen werden, die uns das "Altbekannte" auf eine völlig neue Art und Weise erleben lässt..

Dieses ganze Prozedere bezeichne ich als Zustandsveränderung, die ebenso wie das Licht einem kompletten Spektrum angehören, welche die jeweiligen Eigenschaften einer Masse, eines Elementes oder eines Objektes bei stetiger Beschleunigung so nach und nach quer durch sein gesamtes Zustandsspektrum verschiebt, bis es genau komplementär in Erscheinung tritt, im Gegensatz zu der vorigen uns erscheinenden Art und Weise.

Ich weiss, das kling vielleicht kompliziert, aber nach der Relativitätstheorie durchaus im Ramen und eigentlich ein einfacher Effekt.

Das, was in der Physik als Dillationserscheinung auftritt, tritt meiner Meinung nach in Wirklichkeit in allen Bezugsgrössen und Betrachtungsweisen der Physik gleichzeitig auf..

Relativität befällt also auch unseren Geist, unser Fühlen, unser Denken und unser Handeln gleichzeitig..

Dies zeigt meiner Meinung nach auch ungeheuere Konsequenzen bei der Betrachtung unserem eigenen Daseins, so wie auf all dessen bisherigen allgemeingültigen Definitionen, weil das klipp und klar aussagt, das alles, aber wirklich alles beobachtbare und "denkbare" der Relativität unterworfen ist und nur die geometrischen Kräfteverhältnisse und deren jeweiligen momentanen Auswirkungen, die durch die stetige Beweung und Veränderung jeden Augenblick "Neu" in Erscheinung treten und jedesmal auf das "Neue" bestimmen, WAS, WANN und WIE was zu laufen hat..

Na gut jetzt lass ich das mal so stehen....


JGC

Ge?ndert von JGC (06.06.07 um 09:38 Uhr)
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  #27  
Alt 06.06.07, 11:17
Llano Llano ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hmm. Ist schon spezial, was du da aus dem Ärmel schüttelst, JGC.

Bist du sicher, dass du nicht ständig zufällig zwischen Begriffen und Bedeutungen wechselst? Da kann auf die enorme Kraftkonzentration auf dem Kniehebel die gewaltige Reißleistung der Kette einer Motorsäge in der gespiegelten UV-Gravitation folgen. Einiges davon gibt es nicht einmal, doch alles wird wahllos miteinander vermixt. Da ich bei Licht niemals an Beschleunigung denke, bei Objekten niemals an c++ (*grinz*), wirkt deine Sprache bei den ständigen sinnlosen Folgen falsch, fremd, auch in kleinen Schritten nicht auf Erfahrung projezierbar.

Du könntest es also getrost Schritt für Schritt sagen, es könnte nicht wahrer, verstehbarer werden.

Deine Aussagen erweisen sich als falsch, nicht mal in der Logik irgendwo haltbar. Du argumentierst, c sei beweglicher, c++ sei noch beweglicher? Dabei verschweigst du die über alle Maßen steigende relativistische Masse. Und was sollte das unendlich massereiche System noch schneller machen? Gegen den eindimensionalen Impuls könntest du allenfalls noch die 0-dimensionale Magie anbieten. Etwas natürliches kann dir jedenfalls nie, nie niemals zur Verfügung stehen.

So lange du bereitwillig mit einer bewährten Theorie brechen kannst, muss dir dringlich empfohlen werden, sie zu lernen, sie in der Praxis umzusetzen, das sich entwickelnde Verständnis ohne Zusatzdichtung auszuwerten.

Ich denke jedenfalls, du neigst kollossal zur freien Dichtkunst. Definitiv jeder muss unweigerlich Lücken in seinem Physikwissen haben. Soll man das nun hemmungslos mit Lessings Glocke und Rembrandts Faust auffüllen? Nicht mal mit sich selbst bräuchte man sich dann noch unterhalten. Wildwest wäre langweilig gegen den puren Blödsinn.

Akzeptier einfach mal was, auch wenn frei plappern garantiert energiegünstiger wäre. Bissele angemessene Mühe muss ganz einfach dabei sein. Du wirst auch kein kühles Bierchen schlucken, ohne die nötige Minimalenergie bereitzustellen. Bleib auf dem Boden und finde zurück zur Realität

Du verstehst, wie es gemeint ist. Ich versuche zu verstehen und dann was sinnvolles anzubieren, sonst nix. Nur wird es nichts nützen können. Du bist in deiner Mühelosigkeit dank Gewohnheit hilflos gefangen. Kann was dran sein?


Gruß Llano
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  #28  
Alt 06.06.07, 12:49
Uli Uli ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Zitat:
Zitat von absolut Beitrag anzeigen
Na, wer ist denn hier "besserwisserisch" ?!
Was ist denn "besserwisserisch" daran, wenn ich sage, dass mir JGC bisweilen auf den Zeiger geht ?
Du übrigens erst recht ...
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  #29  
Alt 06.06.07, 13:28
pauli pauli ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

@jgc
Habe deine Theorie aufmerksam gelesen, und in groben Zügen verstanden was du meinst (naja, so in etwa, circa).

Was mich jetzt wirklich interessiert:
Was sind deine Beweggründe, Überlichtgeschwindigkeiten zuzulassen? Wozu brauchst du sie, ich meine, welche Probleme der Physik/Kosmologie/... wären damit besser bzw. überhaupt lösbar?
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  #30  
Alt 06.06.07, 14:16
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Elektron als Teilchen und Welle

Hallo Pauli..


Ich gehe einfach gesagt davon aus, das unser sichtbares "materielles" Universum seine Existens mit einem "unsichtbaren" Kräfteuniversum teilt.

Welches eine Art Bi-Polarität" wiederspiegelt, die sich eben darin äussert, das der transversale Wellenraum eine Existenz von relativ Null bis relativ Lichtgeschwindigkeit zulässt und an der Grenze(die Absolut-LG, die ich hier jetzt im speziellen Falle als "Zustandsgrenze" definiere)zu einer Zustandsveränderung in Fadenform führt, welche niemals sich langsamer wie das Licht bewegen können. (die bisherige Form der EM-Wellen strukturierten Masse dazu veranlasst wird, seinen strukturellen Zustand zu verändern(das Zusammenbrechen der transversalen Amplituden und annehmen der Fadenform)...

Daraufhin nimmt die Masse zukünftig in in ihrer fadenfärmigen Struktur an dem Geschehen teil (und genau da beginnt die Stringtheorie ihre Gültigkeit zu erhalten) und folgt nun den quantenmechanischen Gesetzmässigkeiten!

Das dieser Zustand also das Komplementär-Universum gegenüber unserem bekannten Universums darstellt und das erst diese beiden Versionen als Ganzes DAS ausmachen, was wir in all den geschehenden Prozessen beobachten können...

Der Raum und sein Vakuum bestimmen die Bewegungsrichtungen und die Geschwindigkeiten, nach denen sich die Masse eben zu richten hat..

Während die Massen wiederum durch ihre Anzal/Volumen und deren Ausrichtungen wiederum entscheiden, wie die Gravitation zu wirken hat..

Ein existenzieller Zustandskreislauf!!!

So ergibt alles eine zusammenhängende Funktion, die nur durch eine geringe "Erhaltungsladung" angetrieben wird, welche meiner Meinung nach in der Hintergrundstrahlung wieder zu finden ist(oder was sonst noch ausserhalb unserem Universums anzutreffen ist)

Anders kann ich das momentan nicht beschreiben.


mfg..................................JGC

Ge?ndert von JGC (06.06.07 um 14:21 Uhr)
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