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Alt 21.01.19, 03:38
maba maba ist offline
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Registriert seit: 21.01.2019
Beitr?ge: 9
Standard Dimension, Horizont und Schwarze Löcher

Hallo,
mir schwirren da gelegentlich Ideen durch den Kopf, wenn ich mal wieder irgendwo etwas aufgeschnappt habe, oder einfach so anfange mir meine eigenen Gedanken zu machen.

Anlass ein Forum aufzusuchen und meine Gedanken zu veröffentlichen - genauer genommen die Komunikation zu suchen, gab mir der aufgezeichnete Beitrag von Steini über Schwarze Löcher auf dem CCC 2018.
"Schwarze Löcher für blutige Anfänger"
(ist verlinken hier erlaubt?)

Da ich mir schon öfters Gedanken um die ganze Sache mit dem Universum gemacht habe und was das eigentlich soll, habe ich schon so mein eigenes Wissen, meine eigene Sichtweise. Die bisher radikalste Erkenntnis ist die, dass es einen wesentliche Unterschied ... ich fange vorne an ... den habe ich über - das wird hier einige verwundern - Etymologie erlangt. Der Unterschied zwischen "ist" und "machen" im Bezug zu Kausalität (Urknalltheorie). Im Bezug zu Kausalität ist alles was "ist" tot. Bewusstsein = sein = tot. Laut Urknalltheorie ist das Universum und alles darin bereits tot seit dem es "ist". Diese Erkenntnis kann jeder erkennen, wenn er denn will. Bedeutet aber nicht, dass sie letztendlich stimmt. Es ist nur ein Erkenntnisstand. Das soll hier aber nicht mein Thema sein.

Unendlichkeit bedingt eine Unanfänglichkeit.
Kein Ende = kein Anfang.

Vakkum entsteht durch Komprimierung. Siehe Ausdehnung des Universums vs. Schwarze Löcher. Da hab ich aber selbst noch Widersprüche, wie folgend zu lesen ist.

Der "Ereignishorizont" ist der Horizont des Universums. Wie soll man sich das vorstellen?

Harald Lesch: Hat das Universum ein Ende? Nein, es hat einen Horizont. Dieser ist Abhängig von der Lichtgeschwindigkeit. Was in 1 Mio Lichtjahren entfernt passiert, sehe ich erst nach 1 Mio Lichtjahren, weil das Licht so lange von dort zu mir benötigt. Was in 2 Mio Lichtjahren Entfernung passiert sehe ich in 1 Mio Lichtjahre Entfernung noch nicht. OK, also nur ein lichtabhängiger Horizont, der nichts über eine Dimensionalität aussagt.

Der Horizont auf der Erde ist wegen der Dreidimensionalität. Die Erde ist krumm, also nicht zweidimensional, sondern dreidimensional. Lesch erzählt, dass das Universum vermessen wurde, es ist flach, zweidimensional, oder überdimensional groß, was ich für Quatsch halte, also dieses "über". Wie kann man sich das Universum dreidimensional vorstellen? Man muss das Gegebene zurückstufen, die Dreidimensionalität auf Zweidimensionalität zurückdenken. Zweidimensionalität auf Eindimensionalität (Singularität?). Von dieser zurückgedachten Zweidimensionalität die Dreidimensionalität denken. Also einfach gesagt einen Schritt zurück gehen und die Sache aus dieser Sichtweise betrachten.

Schwarze Löcher sind nur aus unserer Sichtweise das was sie für uns sind. Kommen wir ihnen näher, lösen sie sich sozusagen auf, weil wir die Sichtweise mit Annäherung ändern. Schwarze Löcher sind also nur aus der Entfernung das was sie für uns sind. Unsere Sichtweise hat allerdings keine Auswirkung auf Schwarze Löcher, in dem Sinne, dass Schwarze Löcher aus einer bestimmten Sichtweise irgendwie bestimmbar sein müssen. Also weit entfernte haben keine größere Gravitation als nahe. Eventuell bestimmt der Drehimpuls die Größe aus unserer Sichweise, also das schnellere drehende SL diese uns größer erscheinen als langsam drehendere. Allerdings hat die Annäherung schon Auswirkungen auf uns, wahrscheinlich.

Der Horizont des Universums, mit diesem die dreidimensional des Universums erkannt wird, ist der Ereignishorizont der Schwarzen Löcher. Das ist die Dreidimensionalität. Hinter diesem Horizont ist nichts anders, wir sehen es nur nicht, bzw. verschwindet alles was aus unserer Sictweise immer näher am Horizont ist, ebenso auf der Erde. Wenn ein Schiff im Horizont verschwindet viel es früher vom Rand der Erde und war "aus der Erde". Wenn etwas "hinter" dem Horizont eines Schwarzen Lochs verschwindet, ist es nicht "aus dem Universum", wir sehen es nur nicht mehr. Entmystifizierung.

Der Horizont, bzw. die Dreidimensionalität des Universums besteht durch die Verbiegung der Raumzeit. Ohne Verbiegung der Raumzeit ist das Universum zweidimensional.

Wieso ist im Schwarzen Loch Singularität, wenn das Universum singular ist? In einem Schwarzen Loch ist keine Singularität, weil diese schon im Universum ist, bzw. das Universum eine Singularität ist. Eine Singularität in einer Singularität gibt es nicht. Dies würde entweder eine Vermeherung von Singularität benötigen, selbst wenn es eine partizipative wäre. Spaltung kommt nur in Frage, wenn diese innerhalb, also es ein inneres Spalten wäre. Wobei dieses Spalten die Sache mit dem Potential von Energie ist, das also Energie nur nutzbar ist, wenn es einen Unterschied gibt.

Wenn Physik etwas gemacht hat, dann war es Dinge zu entzaubern, und ebenso mit Schwarzen Löchern. Wenn ein Schwarzes Loch sich "auflöst", dann verdammpft es nicht, sondern die Krümmung von Raumzeit lässt nach.

Das soll voerst mal genügen.
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