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  #21  
Alt 08.07.08, 15:37
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen


@JGC
Habe zu meiner Überraschung vor paar Monaten gelernt, dass Wasser an sich (H2O) ein Isolator ist, es sind die Zusatzstoffe/Verunreinigungen, die Wasser erst leitend machen
Eben!!

Das bedeutet nämlich, das die Stoffchemie/Stoffkonzentration sowie deren jeweilig auftretende Mischungsverhältnisse im Wasser entscheiden, welche jeweiligen elektrischen Vorgänge und wie viel davon jeweils im Wasser von statten gehen..

Dämmert dir da nichts?

Das Leben selbst wird praktisch davon gesteuert, WO, wie VIEL auf welchem Raumbereich und mit welcher Geschwindigkeit die entsprechenden elektromagnetischen Vorgänge im Wasser von statten gehen..

Das ist die Quelle des Lebens..

Das Wasser wirkt durch seine Eigenschaft als Katalysator und die jeweiligen Elemente die drin gelöst vorkommen, als die entsprechenden Eigenschaftsträger, die dem Wasser erlauben, die eine oder andere elektrochemisch/physikalische Prozedur ablaufen zu lassen und entsprechend der Stoffgemenge auch die entsprechenden chemisch/biologischen Prozesse zu gestatten...

Das Wasser entspricht also im Grunde auch einem Quanten-Computer, der von den jeweiligen Parametern der "Verunreinigungen"(Programmroutinen in Form der jeweiligen Elementen-Eigenschaften) gesteuert wird und entsprechend den automatisch sich dabei ergebenden jeweiligen mathematischen Prozederes erst Leben, Chemie und letztlich auch uns ermöglicht..


JGC
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  #22  
Alt 08.07.08, 15:52
pauli pauli ist offline
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Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.473
Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Das Wasser entspricht also im Grunde auch einem Quanten-Computer, der von den jeweiligen Parametern der "Verunreinigungen"(Programmroutinen in Form der jeweiligen Elementen-Eigenschaften) gesteuert wird und entsprechend den automatisch sich dabei ergebenden jeweiligen mathematischen Prozederes erst Leben, Chemie und letztlich auch uns ermöglicht..
... oder man trinkt es einfach
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  #23  
Alt 08.07.08, 16:01
JGC JGC ist offline
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Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Was erlauben!!!

Da bin ich aber beruhigt, das die Eigenschaftsträger doch widererwarten recht demokratisch sind.
Kaum auszudenken wenn dem Wasser dieses bissel Freiheit auch noch genommen wird.

EMI
Hallo EMI

Das hat nichts mit Demokratie zu tun!

Die Substanzen, die im Wasser gelöst sind und untereinander entsprechende Bindungen eingehen machen es doch erst möglich, das der eine oder andere Prozess von statten gehen kann. Das Wasser selbst kann alles mögliche im chemisch/physikalisch/biologischen Bereich von statten gehen lassen..

Die gelösten Substanzen ermöglichen eben nur deren jeweils bestimmte mathematische Prozederes,(sozusagen die "selektive" Auswahl) ganz je nach dem, welche Elemente welche Eigenschaften mitbringen. Wenn natürlich alle Elemente gleichzeitig im Wasser gelöst sind, dann können auch entsprechend viele Vorgänge im Wasser ablaufen und dabei auch sehr destruktiv wirken.

Damit Ordnung und Leben entsteht, dazu müssen natürlich von jeder Substanz erst die richtigen Mengen im Wasser angetroffen werden und entsprechend die jeweiligen Druck- und Temperaturverhältnisse gegeben sein, sowie ein stetiger, geregelter Nachschub an Wärme und Licht. Sonst bildet sich alles mögliche, aber keine geordneten/lebensfähigen Strukturen..

JGC

Ge?ndert von JGC (08.07.08 um 16:03 Uhr)
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  #24  
Alt 08.07.08, 16:44
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
An alle,

Hilfe! @JGC merks nicht mal.

EMI
Ist bekannt und seit Jahren... äh ("äh" sagt man woh nicht ) bewährt . Inzwischen denke ich nicht mehr, dass das Ziel Dogmatisierung ist...
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #25  
Alt 08.07.08, 17:10
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Wasser als Dipol

Bereits Fraday hatte die Idee an fliessendem Wasser + Magnetfeld eine Spannung zu messen. Und ein Magnetfeld wirkt auf der Erde staedndig.
Daher stehen wir wohl auch staendig unter Strom -)
Der Effekt war natuerlich viel zu gering :
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetohydrodynamik
Zitat:
Elektromagnetische Durchflussmessung
Bewegt sich ein elektrisch leitfähiges Fluid unter dem Einfluss eines Magnetfeldes, so wird in dem Fluid eine Spannung erzeugt, die der Stärke des Magnetfeldes und der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist. Dieses Prinzip wurde 1832 von Michael Faraday entdeckt, der auf diese Weise (erfolglos) versuchte, die Fließgeschwindigkeit der Themse zu bestimmen. Das Prinzip findet heute in Gestalt von elektromagnetischen Durchflussmessern (auch induktive Durchflussmesser genannt), breitgefächerte Anwendung in Lebensmittelindustrie, der chemischen Industrie sowie in Wasserwerken.
http://www.iki.rssi.ru/mirrors/stern...g/Ddynamos.htm

Wenn man die Halbwertszeit eines Stoffes mit 2 multipliziert erhaelt man uebrigends nicht die Vollwertszeit.
Fuer die Bastler:
Eine Vollleiterdiode besteht aus der Parallelschaltung zweier Dioden

Schaltplan :
->|-
-|<-

Ohne Vorwiderstand wird daraus aber schnell eine Nichtleiterdiode

Ansicht einer VOLL LEITER :

Mittels Saege wird im Handumdrehen daraus ein HALBLEITER.

Ge?ndert von richy (08.07.08 um 17:32 Uhr)
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  #26  
Alt 08.07.08, 17:27
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Bereits Fraday hatte die Idee an fliessendem Wasser + Magnetfeld eine Spannung zu messen.
Stop richy,
erst mal gilt zu erklären wie und warum fließendes Wasser im elektrischen Feld eine Ablenkung erfährt.
Dann erst können wir erkennen was im magnetischen Feld zu erwarten ist.

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #27  
Alt 08.07.08, 18:09
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Ort: karlsruhe
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Standard AW: Wasser als Dipol

Dachte das waere geklaert.
Zum einen sind die Dipole im Wasser erstmal ungeodnet. Wenn ich da einen
Kunstoffstab hinhalte passiert damit auch nichs.
Reibe ich am Stab werden dort Ladungstraeger getrennt. Er ist nicht mehr elektrisch neutral und uebt eine Kraft auf die Dipole aus.
Diese richten sich aus. Insgesammt bleibt das Wasser Neutral. Aber an der Oberflaeche tritt eine Ladung auf. + - + - + -
Damit liegt ein elektrisches Feld vor und der Strahl wird gebogen.


Zitat:
Magnetisch induktive Durchflussmesser (MID) sind Präzisionsmessgeräte zur linearen Durchflussmessung flüssiger Messstoffe. Sie sind ausschließlich zur Messung des Volumendurchflusses elektrisch leitfähiger Flüssigkeiten geeignet.

Das Messprinzip nutzt die Kraftwirkung auf in einem Magnetfeld bewegte Ladungen aus. Durch ein Rohr aus nicht magnetischem Werkstoff strömt die zu messende Flüssigkeit. In ihr enthaltene Ladungsträger (positiv-negativ) werden durch ein senkrecht zur Strömungsrichtung liegendes Magnetfeld abgelenkt und erzeugen an Elektroden in der Rohrwandung elektrische Spannungen im Millivolt-Bereich. Dabei kann die Kopplung sowohl galvanisch als auch kapazitiv erfolgen.

Die magnetische Induktion B und der Elektrodenabstand D sind konstante Werte, die Messspannung ist also proportional zur Fließgeschwindigkeit. Der Volumenstrom ergibt sich nun durch Multiplikation mit der Querschnittsfläche des Durchflussmessers.
Werden sich die Dipole also auch ausrichten ? Alleine dies wuerde den Strahl aber wohl
auch noch nicht verbiegen, da ja kein auesseres elektrisches Feld vorliegt.
Mir ist auch bischen raetselhaft was hier mit bewegter Ladung gemeint ist.
Beim Wasser sind die Dipole doch verbunden. Die Molekuele wird es ja nicht zerreissen :-)
Oder haengt die Ablenkung einfach davon ab wie die Molekuele gerade zufaellig orientiert sind ?
Statistisch ohne aussere Spannung waere das eine Gleichverteilung.

Insgesammt bleibt das Wasser neutral. Man kann hoechstens erwarten,
dass an der Oberflaeche durch die ausgerichtete bewegte Ladung ein Stromfluss entsteht. Der hat wiederum ein Magnetfeld als Wirkung:
rot H=J. Aber der Effekt waere sicherlich minimal.

Ge?ndert von richy (08.07.08 um 18:27 Uhr)
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  #28  
Alt 08.07.08, 18:30
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
An alle,

Hilfe! @JGC merk's nicht mal.

EMI
Heee..

Red ich chinesisch??

Wenn du im Wasser eine einzige Substanz gelöst hast, dann übernimmt das Wasser zu einem gewissen Teil auch die Eigenschaften dieser Substanz.

Ist das so schwer zu verstehen??

Und wenn mehrere Elemente im Wasser gelöst sind, dann treten eben auch entsprechend gemischte Eigenschaften im Wasser auf..

JGC
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  #29  
Alt 08.07.08, 18:40
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Heee..

Red ich chinesisch??

Wenn du im Wasser eine einzige Substanz gelöst hast, dann übernimmt das Wasser zu einem gewissen Teil auch die Eigenschaften dieser Substanz.

Ist das so schwer zu verstehen??

Und wenn mehrere Elemente im Wasser gelöst sind, dann treten eben auch entsprechend gemischte Eigenschaften im Wasser auf..

JGC
Ist nicht schwer zu verstehen. Diverses sind Schülerversuche/Expirimentierkasten. Tu doch nicht oft so schrecklich wichtig, als würdest nur du verstehen.

Lies noch mal, auf welchen Gag EMI reagiert hatte und lach mit.

__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #30  
Alt 08.07.08, 18:44
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Wasser als Dipol

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Ist nicht schwer zu verstehen. Diverses sind Schülerversuche/Expirimentierkasten. Tu doch nicht oft so schrecklich wichtig, als würdest nur du verstehen.

Lies noch mal, auf welchen Gag EMI reagiert hatte und lach mit.

ok ok... der Witz scheint mir entgangen zu sein..
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