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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 05.09.07, 16:27
JGC JGC ist offline
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Standard Druck und Gegendruck im Universum

Hi Leute...

Erst vor ein paar Stunden ist mir ein ganz eklatant wichtiger Aspekt der Physik bewusst geworden..

Und zwar geht es um die Gravitations und um die EM-Lichtwirkung...

Der Fall:

Ich stellte mir 5 provisorische Drehpendel her aus verschiedenen Materialien und verschiedene Grössen und hängte sie alle unterschiedlich plaziert an die Decke..

Dann machte ich ein paar "Drehtests" in dem ich schwere Bleiklötze an die unterschiedlichen Drehpendel vorbei führte...

Dabei geschah folgendes...

2 Stück(Drehpendel aus einem Bleistift und einem Fieberglasstab je ca 18 cm lang und an einem Haar jeweils aufgehängt) diese beiden stiessen sich zuerst von der hingeführten Blei-Masse ab(hab jetzt noch nen Krampf im Arm) bevor sie sich "übereden" liessen, zur Masse sich hinzuwenden..


Eines, das rührte sich so gut wie nicht und wenn, dann ohne erkennbare Bezüge.. (ein 50 cm langer Kunststoffstab an einem feinen Garn)

die restlichen beiden (ca 35 cm lang aus Karbonfiberglas und ein Holzstab, auch mit feinem Garn befestigt) die zeigten auf Anhieb nur eine anziehende Wirkung.

Wenn ich im Zimmer meine Position veränderte, so folgten mir manche und andere tanzten nur rum(Luftzug?) und zur Nacht, als ich schlief, da richteten sie sich fast alle nach Norden aus(derweil dort eine ortsansässige Anhöhe verläuft, die im Verlaufe von 2 Km um 150 Meter ansteigt..

(daher wäre es schon mal sehr wichtig, mehrere Gravitationsdrehwagen gleichzeitig unter experimentellen Bedingungen aufzustellen um zu sehen, ob ihre jeweiligen Wirkungen synchron verlaufen, oder ob deren bisherige Interpretationen nur aus dem "Blauen" erfolgten, da sich bisher noch keiner die Mühe machte, einige Geräte gleichzeitig einzusetzen..)

Gut.. Der springende Punkt:

Gravitation wirkt von aussen nach innen(und natürlich auch innerhalb)

Aber...

EM-Wellen wirken von Innen nach Aussen!!!(und natürlich ebenso im Innern)

Das bedeutet, das es 2 verschiedene, entgegensätzliche Ursachen gibt, die 2 verschiedene Arten von Druck erzeugen, die beide im Prinzip die selbe Auswirkungen zeigen...

EM-Druck(dynamischer, transversaler Lichtdruck) und Felddruck(statischer, longitudinaler Gravitationsdruck)

In einem Massegemenge, in der es zu keinerlei Veränderungen kommt stehen beide Druckverhältnisse quasi 1 zu 1 gegenüber...

Geschieht jetzt irgendwo da drin etwas, so verschiebt sich dort entsprechend das Gleichgewicht zwischen der EM-Druckwirkung und der Gravitationsdruckwirkung..

Soweit alles klar??

Wieso ist da eigentlich noch keiner draufgekommen, oder hab ich in meiner Unbefangenheit etwa etwas verpasst??


Mfg.....JGC
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  #2  
Alt 05.09.07, 16:48
quick quick ist offline
Guru
 
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Hallo JCG,

ich meine, Du mußt Deine Pendel 100%-ig vor Luftzug schützen. Der hat mit ziemlicher Sicherheit den größten Effekt bei Deinem Versuch.
Und dann mußt Du auch noch elektrostatische Aufladung ausschliessen können.
Ist wohl nicht ganz unkompliziert.
Viel Erfolg!

mfg
quick
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  #3  
Alt 05.09.07, 17:15
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Hallo JCG,

ich meine, Du mußt Deine Pendel 100%-ig vor Luftzug schützen. Der hat mit ziemlicher Sicherheit den größten Effekt bei Deinem Versuch.
Und dann mußt Du auch noch elektrostatische Aufladung ausschliessen können.
Ist wohl nicht ganz unkompliziert.
Viel Erfolg!

mfg
quick
Ja schon, aber verstehst du nicht...

Es sind 2 verschiedene Kräfte, die ein und den selben Effekt zeigen..

Wurde das bisher einfach unterschlagen?


JGC
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  #4  
Alt 05.09.07, 22:25
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Ja schon, aber verstehst du nicht...

Es sind 2 verschiedene Kräfte, die ein und den selben Effekt zeigen..

Wurde das bisher einfach unterschlagen?
JGC
Immer langsam mit den jungen Pferden.

Ich fand quick's Einwand berechtigt. Erstmal sollte man sich überlegen welche Einflussgrössen noch eine Rolle spielen könnten. Dann sollte man versuchen diese auszuschliessen.

Fang am besten mit dem Luftzug an. Z.B. könntest du den Versuch in einem geschlossenen Plexiglasgefäss kleinstmöglicher Grösse durchführen, dass grössere Luftumwälzungen verhindert. Dann solltest du auch für eine möglichst konstante Umgebungstemperatur sorgen. Auch geringe Erschütterungen könnten einen Einfluss haben. Und nicht zuletzt musst du dir Gedanken zu elektrostatischen Aufladungen machen.

Schliess all diese Fehlerquellen aus, dann sehen wir weiter.
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  #5  
Alt 05.09.07, 22:39
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Äh...


Du scheinst mich nicht richtig zu verstehen...

Mal unabhängig von meinen Experimenten betrachtet...

Gravitationsdruck wirkt vom Raum aussen nach innen in Richtung Masse-Zentrum, EM-Wellen(Photonendruck) dagegen von Richtung Masse-Zentrum nach aussen in den Raum...

2 Kräfte, die ein und die selbe Druckwirkung induzieren..

Erklär mir das mal!


JGC
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  #6  
Alt 05.09.07, 22:57
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Du scheinst mich nicht richtig zu verstehen...

Mal unabhängig von meinen Experimenten betrachtet...
Du hast da deine eigenen Vorstellungen über Druck usw... Nicht ohne Grund bin ich nur auf das Experimentelle eingegangen.
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  #7  
Alt 06.09.07, 00:58
quick quick ist offline
Guru
 
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen

Mal unabhängig von meinen Experimenten betrachtet...

Gravitationsdruck wirkt vom Raum aussen nach innen in Richtung Masse-Zentrum, EM-Wellen(Photonendruck) dagegen von Richtung Masse-Zentrum nach aussen in den Raum...

2 Kräfte, die ein und die selbe Druckwirkung induzieren..
JGC
Dass für Dich die Gravitation genau anderherum wirkt, wissen wir ja...
Aber seit wann hat der zweifellos messbare Photonendruck etwas mit Massezentren zu tun?
Überleg mal, wie z.B. eine Lichtmühle funktioniert, oder bastel Dir eine.
http://physicbox.uni-graz.at/unterri...e/fhv2_o10.htm
(funktioniert noch besser, wenn es Dir gelingt, den "Propeller" auf einer Nadelspitze zu lagern.)

mfg
quick
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  #8  
Alt 06.09.07, 09:02
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Dass für Dich die Gravitation genau anderherum wirkt, wissen wir ja...
Aber seit wann hat der zweifellos messbare Photonendruck etwas mit Massezentren zu tun?
Überleg mal, wie z.B. eine Lichtmühle funktioniert, oder bastel Dir eine.
http://physicbox.uni-graz.at/unterri...e/fhv2_o10.htm
(funktioniert noch besser, wenn es Dir gelingt, den "Propeller" auf einer Nadelspitze zu lagern.)

mfg
quick

Davon rede ich doch grade...

Wie könnte eine Lichtmühle funktionieren, wenn Photonen keinen Druck ausüben würden..

Und Photonen waren bisher nie im Gespräch, um die Ursache für den Gravitationsdruck zu suchen

Und diese werden nun mal von der jeweils erregten Masse in den Raum hinaus geschickt, wärend die Gravitation vom Raum in das jeweilige Massezentrum hinein wirkt

Unabhängig davon, ob jetzt die Gravitation "ziehend" oder "drückend wirkt...
Es geht einfach um die jeweiligen Kräfte-Vektorrichtungen, die dabei in Erscheinung treten.

Licht ist quantenmechanisch wohl eine Grössenordnung über der Stufe der Gravitation angesiedelt, da Licht mit einem dimensionalen Querschnitt daherkommt(durch die 90° Winkelstellung der E- und der M-Kraft, bzw. deren Querschnittssumme aus ihren jeweiligen Amplituden) wärend die Gravitation über die stringorientierte Struktur des Vakuums quasi dimensionslos daherkommt(zumindest mit einem um ein vielfach kleineren Wirkquerschnitt daherkommt)

Vielleicht wird jetzt das Problem deutlicher..

JGC
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  #9  
Alt 06.09.07, 14:53
quick quick ist offline
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Standard AW: Druck und Gegendruck im Universum

Hallo JCG,

kann sein, dass man für eine hochgenaue Bestimmung der Gravitationskonstanten den Lichtdruck berücksichtigen, bzw. verhindern muß.

Mir kam es aber darauf an, Dir die jeweiligen Wirkrichtungen klarzumachen.
Das Beispiel Lichtmühle war vielleicht nicht optimal dafür.

Dann überlege mal, in welcher Richtung Gravitation und Lichtdruck wirken müssen, damit , -wie man es beobachtet, auch die neutralen Teile eines Kometenschweifs immer von der Sonne weggerichtet sind.

mfg
quick
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  #10  
Alt 06.09.07, 17:02
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rene rene ist offline
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Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Das Beispiel Lichtmühle war vielleicht nicht optimal dafür.
Genau. Die Lichtmühle hat nichts mit dem Photonendruck zu tun. Auf den dunklen absorbierenden Flächen der Lichtmühle wird die Restluft (vorzugsweise bei ca. 200mbar) stärker erwärmt und demzufolge auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt als auf der hellen, reflektierenden Seite. Die Geschwindigkeitsdifferenzen der Gasmoleküle erzeugen die Drehbewegung von der dunklen zur hellen Seite eines jeden Flügels. Der verringerte Luftdruck im Glaskolben verringert den Luftwiderstand; eine gute reibungsarme Aufhängung auf Nadelspitzen (oben und unten) trägt ihr übriges dazu bei.

Grüsse, rene
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