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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#21
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Hallo Sirius!
Zitat von Sirius: Ja - wir versuchen, das, was wir für Realität halten, zu beschreiben… Viel besser formuliert! Zitat von Sirius: Mathematik sehe ich als „Sprache“ Ich denke die Begriffe der Sprache bezeichnen Beobachtungen sehr unscharf. Durch subjektive Wertungen fallen dann im Gebrauch der Sprache die zu beschreibenden Beziehungen der Beobachtungen oft sehr unterschiedlich aus. In der Mathematik tragen die Zahlen sehr scharfe und eindeutige Werte und die Beziehungen zueinander sind klar geregelt. Zitat von Sirius: „Die Natur“ ereignet sich innerhalb von Zeit und Raum. Auch viel besser formuliert. Obwohl für mich noch nicht vollständig geklärt. Zitat von Heli Was ist eine physikalische Eigenschaft? Raum, Zeit, Masse, Bewegung? Zitat von Sirius: Masse, Bewegung - auf jeden Fall Gravitation? Die Bewegung, da sind wir uns einig. Masse könnte auch aus Bewegung und Zeit bestehen. Mein Verständnis von Raum beschreibt G. W. Leibniz am besten. Und das mit der Zeit ist kompliziert. Gravitation ist etwas zwischen Massen also eine Reaktion auf „Etwas“ und somit vermutlich eine Frage der Definition. Zitat von Sirius: Wird die Schwere der Masse nicht durch den Faktor „Gravitation“ bestimmt? Wir setzen dabei die Verhältnisse auf der Erde als fixen Beziehungspunkt, von dem aus wir Abweichungen nach oben oder unten festlegen. Gravitation wird durch die Beziehung von Massen bestimmt und eine Masse hat auch ohne den Einfluss einer zweiten Masse eine Trägheit die vermutlich durch die „Schwere“ verursacht wird. Zitat von Sirius: Die Zeit ergänzt die drei räumlichen Dimensionen und stellt damit einen weiteren Bezugspunkt innerhalb eines Universums. Es ist eine Freude Deine Formulierungen zu lesen. Zitat von Sirius: Existiert Raum ohne Zeit und ohne Beobachter? Man könnte jetzt sagen, daß Raum und „Zeit“ auch ohne Beobachter funktionieren. Es gibt dann nur niemanden, der hinterfragt, beschreibt und Zusammenhänge herstellt. Sehr vorsichtig bin ich wenn es darum geht den Beobachter in den Mittelpunkt der Welt zu stellen. Mit freundlichen Grüßen Heli |
#22
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Hallo Geku!
Sehr korrekte Beschreibungen und Kommentare aus der Sicht der ART. (So weit ich dieses beurteilen kann) Ich lese gern Deine Beiträge. Zitat von Heli: Die interpretierten Ergebnisse mathematischer Berechnungen mit Symbolen beschreiben keine Realität. Zitat von Geku: Oh, doch, exakter als in verbaler Sprache, jedoch ebenso nicht vollständig. Realität ist unabhängig von unserer Erkenntnis und unseren Berechnungen. Sinngemäß spricht W. Heisenberg in einem Vortrag über das Verstehen: "Ptolemäus und Newton haben aus ihren Berechnungen zu den Bewegungen der Planeten Voraussagen ableiten können. Würden wir heute sagen das sie die Planetenbewegung verstanden haben?" Ich hätte besser schreiben sollen: Die interpretierten Ergebnisse mathematischer Berechnungen mit Symbolen beschreiben die Realität nur unvollständig. Zitat von Geku: Hoffentlich diskutiert und nicht gestritten, gerade dies zeichnet dieses Forum aus. Wie Recht Du hast! Mit freundlichen Grüßen Heli Ge?ndert von Heli (14.03.22 um 13:26 Uhr) |
#23
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Wenn weit voneinander entfernte Beobachter sich in der Zukunft vielleicht doch einmal begegnen, brauchen sie die Möglichkeit des Abgleichs der Naturkonstanten. Dazu kann die Mathematik dann als „Vermittlerin“ einen immensen Beitrag leisten. Danke für Dein Lob zu meinen guten rhetorischen Formulierungen.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#24
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Hallo Sirius!
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Deine guten rhetorischen Formulierungen, meine Gedanken zum Vortrag von W. Heisenberg über „Das Verstehen“, die Eindeutigkeit der mathematischen Form usw…,. Zitat:
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Beobachter aus der existierenden Realität weg zu denken und dann anzunehmen die Realität bliebe, von den fehlenden Beobachtern einmal abgesehen, unverändert ist nicht möglich. Dennoch gab es eine Welt vor der Beobachtung. „Glaube“ ich jedenfalls. Und deshalb denke ich, dass es in der existierenden Realität viele Entitäten gibt auf die Beobachter keinen Einfluss haben. Deshalb: „Es gibt eine von Beobachtungen unabhängige Realität“. Mit freundlichen Grüßen Heli Ge?ndert von Heli (16.03.22 um 15:36 Uhr) |
#25
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„Es gibt eine von Beobachtungen unabhängige Realität“. Lasse ich so stehen - wobei ich denke, dass es noch sehr viele offene Fragen gibt, auf die wir noch keine Antworten haben.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#26
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kart...rdinatensystem Das Vergleichen von Entfernungen auf den Koordinaten führt zu Skalenteilung. Siehe Massband. Zur einfacheren Darstellung kann man Koordinaten weglassen und die Objekte in diesem Koordinatensystem auf die übrigen Koordinaten projizieren (wie ein Schattenwurf entlang der weggelassenen Koordinate). Bei der Raumzeit bildet die Zeit die vierte orthogonale Koordinate. Nur können wir uns diese vierte Koordinate nicht vorstellen, denn wir leben in der Projektion dieser vierten Koordinate, die wir Raum nennen. Wir nehmen die vierte Koordinate, die auch Zeit genannt wird, nur durch Veränderungen in diesem Raum wahr. Diese Änderungen sind Bewegungen. Elektromagnetische Wellen wie Licht oder auch Rundfunkwellen verlassen den Ort der Entstehung mit Lichtgeschwindigkeit in Form einer kugelförmigen Front. Jede dieser Fronten ist eine Kugelfläche und markiert einen Punkt auf der Zeitachse. Je weiter diese Front entfernt ist, umso weiter liegt diese in der Vergangenheit. Die Photonen oder Lichtwellen, die gerade das Atom verlassen, bilden die Gegenwart dieser Front. Auf diese Art wird die Raumzeit durch eine Vielzahl von Fronten in vielen Raumpunkten (Atome) als Quelle gewoben.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (22.03.22 um 14:53 Uhr) |
#27
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Halo Hano,
vielleicht hilft dir dabei mein Beitrag. Es ist in den Theorien jenseits der Standardphysik unter Zeitillusion zu finden. Viel Spaß dabei. ![]() Grüße Remzi Öztürk
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Nichts ist unmöglich. THINK DIFFERENT! |
#28
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“Die liebe Zeit” ist schwer zu fassen.
Immer wieder denke ich darüber nach. Dabei bin ich vor einigen Tagen zurückgegangen zum Beginn unseres Universums. Egal ob Big Bang oder Big Bounce - ohne Zeit wäre die Ausdehnung nicht möglich gewesen. Denkt man sich die Zeit weg - was bleibt dann zu Beginn des Universums? Eine Momentaufnahme, ein Standbild…. Oder sehe ich das falsch?
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#29
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Der Raum dehnt sich in der Zeit aus. Wenn wir in den Raum sehen, dann sehen wir auch in die Vergangenheit.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (07.10.22 um 23:13 Uhr) |
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begriff, zeit |
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