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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#11
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Und von da zur Urzeit? Ist das deine Intention?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#12
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Bei der Zeit ist die Vorsilbe ur- anders besetzt
![]() Hier spricht man von Zeitnormal: https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1544875 Bei Länge und Gewicht ist die Vorsilbe ur- durchaus gebräuchlich, darum habe ich die Links beigefügt.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (21.08.21 um 14:07 Uhr) |
#13
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![]() Zitat:
Ich sehe Zeit als Parameter, wie schon von TomS geäußert. Allerdings kann man "Zeit" ein Krümmung, curvature of time zuordnen, bin mir aber nicht sicher, wie plausibel das wirklich ist. Das Vergehen der von einer Uhr angezeigten Zeit unterscheidet nicht zwischen flacher- und gekrümmter Raumzeit.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#14
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Den habe ich mit einem Augenzwinkern hinzugefügt.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#15
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Liebe Freunde:
Wir können in der Tat WEDER etwas finden NOCH etwas ER-finden, welches wir {mit dem Symbol} = {als} "Zeit" bezeichnen können ohne dabei sozusagen kategorische Bauchschmerzen zu bekommen. Alles, DAS wir finden können, das sind die realen Objekte, welche wir {als} Messapparaturen (Uhren) bezeichnen können Alles das wir ER-finden können, das sind bestimmte reale Objekte, nämlich Symbole welche wir {als} Messwerte bezeichnen können, VON Zeit! Die liebe Zeit - per se = an und für sich, als solche, höchst-selbst DIE gibt es sozusagen gar nicht, sie ist eine Idee, ein Bewusstheit, eine im Gehirn fabrizierte werdende Wahr-genommen-heit von/über das wahr-nehm-bare, und das ist halt die Uhr bzw. die Symbole (Messwerte) darauf. Wir können also kurz und klein behaupten: "Zeit ist eine Idee, welche von Dingen hervorgerufen wird, an welchen sich dauernd was ändert (Uhr) bzw. welche sich dauernd ändern (Messwerte) Das Prinzip "die gemessen werdende Eigenschaft selbst, die ist imaginär, die Messaparaturen und die Messwerte, nur DIE sind hier real" gilt für jeden messbaren Parameter in der Sprache der Physik. Auch für Masse und Energie! |
#16
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Verdrängung schafft Bauchschmerzen.
Die volkstümliche Phantasie der Zeitreise fabuliert die Zeit als ein Neben- oder Miteinander des Nacheinander. Es fehlt ein schlüssiger Beweis, dass am Horizont der hiesigen Uhr aller Moment endet. Bisherige Geschichte zeigt: Wir finden und erfinden mehr und mehr mit der Zeit. Warum nicht auch sie als Monument, nicht als Vorgriff oder Nachklang des eigenen Universum, sondern als Serie vieler verschiedener Welten, wer wollte das ausschließen? |
#17
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Ja, es gibt sogar eine Zeit-Schrift,
wo sich kühn nennen tut "Die Zeit" und die ruft keine "kategorischen Bauchschmerzen" hervor. |
#18
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Hallo Hano,
wir haben Begriffe geschaffen mit denen wir versuchen die Realität zu beschreiben. Angenommen wir essen zwei Äpfel am Tag, haben im Vorratsschrank zehn Äpfel gezählt und wollen nun wissen wie lange wir damit reichen. Dann benutzen wir die Mathematik und stellen fest: „5 Mal“ also fünf Tage! Der Apfel fällt immer im Herbst auf den Kopf, Tag und Nacht wechseln innerhalb von vierundzwanzig Stunden und das Wasser kommt und geht in regelmäßigen Abständen. Wir haben uns auf den Begriff „Zeit“ für die Beschreibung solcher Beobachtungen geeinigt. Wir bezeichnen Beobachtungen mit Begriffen auf die wir uns (zu meist) geeinigt haben und versuchen dann diese in einen Zusammenhang zu bringen der uns Voraussagen ermöglicht. Der Aufwand den wir dabei betreiben müssen wird in dem Maße größer wie der vorherzusagende Abstand kleiner wird. Und wir benutzen ein Regelwerk das wir Mathematik nennen um die Beziehungen gemessener Werte zu interpretieren. Zeit und Raum sind keine Regeln der Mathematik und „gehören“ nicht „in dieses System“. Die interpretierten Ergebnisse mathematischer Berechnungen mit Symbolen beschreiben keine Realität. Über Realität wird auch in diesem Forum ständig gestritten. Die Natur kennt keine Zeit und keinen Raum. Aber welche physikalische Eigenschaften hat sie? Was ist eine physikalische Eigenschaft? Raum, Zeit, Masse, Bewegung? Alles abhängig vom Beobachter, oder? Ist Bewegung relativ? (siehe „Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik“ im Forum) Hat Masse eine Schwere? Ist die Zeit eine vierte Koordinate des Raums? Ist der Raum eine unendliche Entität? Es gibt auch heute noch viel zu tun! Mit freundlichen Grüßen Heli |
#19
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Masse, Bewegung - auf jeden Fall Gravitation? In Bezug auf die Interpretation ist das wahrscheinlich… Zitat:
Wir setzen dabei die Verhältnisse auf der Erde als fixen Beziehungspunkt, von dem aus wir Abweichungen nach oben oder unten festlegen. Die Zeit ergänzt die drei räumlichen Dimensionen und stellt damit einen weiteren Bezugspunkt innerhalb eines Universums. Existiert Raum ohne Zeit und ohne Beobachter? Man könnte jetzt sagen, daß Raum und „Zeit“ auch ohne Beobachter funktionieren. Es gibt dann nur niemanden, der hinterfragt, beschreibt und Zusammenhänge herstellt.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking Ge?ndert von sirius (13.03.22 um 21:06 Uhr) |
#20
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Masse bzw. Energie, sowie unser Bewusstsein sind Inventar sowie die Akteure auf dieser Bühne. Begriffe ermöglichen z.B. eine Wegbeschreibung oder eine Beschreibung des Handlungsablaufes. Zitat:
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Hoffentlich diskutiert und nicht gestritten, gerade dies zeichnet dieses Forum aus. Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (14.03.22 um 11:28 Uhr) |
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begriff, zeit |
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