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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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Schritt für Schritt
Nach dem ich noch keine „richtige“ Antwort für meine Überlegungen erhalten habe, würde ich nun gerne das ganze noch einmal Schritt für Schritt durchgehen.
Also was genau spricht gegen die Aussage Die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Elementarteilchen entspricht k*E/r^2 ? Hier dürfen also keine Wechselwirkungen mit anderen Elementarteilchen (ET) stattfinden! Also nur isolierte ET Das Ladungsfeld (das ja vom ET getragen wird) schon einmal nicht, da es ja 1/r^2 beträgt. Kann mir hier jemand weiter helfen?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Schritt für Schritt
Zitat:
Die Wahrscheinlichkeitsdichte ist i.a. eine zeitabhängige Funktion und die Form dieser Verteilung hängt sehr von der konkreten Situation ab. Ihre Quadratwurzel ist ja die "berüchtigte" Wellenfunktion, die Lösung der Schrödinger-Gleichung. Das ist die Funktion, die ausgelöst durch eine Messung, nicht-lokal kollabiert zu einem Eigenzustand der gemessenen Größe. Es macht, keinen Sinn solche Wahrscheinlicheitsverteilungen zu erraten. Es ist eher die Frage einer - meist anspruchsvollen - Rechnung. Die Zustandsfunktionen wechselwirkungsloser, freier Teilchen sind übrigens ebene Wellen bzw. Superpositionen davon. Die verhalten sich i.a. nicht wie 1/r^2. Kann man so pauschal selbst hier nicht beantworten. Die Impuls-Eigenfunktionen ohne Wechselwirkung sind z.B. exakt ebene Wellen; deren Wahrscheinlichkeitsdichte fällt gar nicht ab (maximale Ortsunschärfe). Gruss, Uli |
#3
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AW: Schritt für Schritt
Zitat:
Also Obwohl der Radius der Wahrscheinlichkeitsverteilung mit steigender Energie anwachsen würde, würde die Wahrscheinlichkeitsdichte gleich bleiben, da die Energie in einem größeren Volumen verteilt wäre! Zitat:
Dies wäre also eine grundsätzlich andere Erklärung von Ladungsfeldern u. Gravitationsfeldern! Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der ET würde dann durch die Felder nur beschrieben! Die Felder wären also selbst nicht existent. Es geht am Ende also darum wird/könnte die Gravitation durch WW der Teilchen direkt vermittelt werden oder nicht! Ich hoffe diese Idee stößt nicht gleich soweit ab, dass du/ihr mit mir diesen Gedanken nicht durchspielt bis er sich als richtig oder falsch herausstellt!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#4
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AW: Schritt für Schritt
Hi
Die Schdoedigenrgleichung scheint mir analog wie die Wellengleichung der E-Dynamik. Kann man diese auch in rot div Form formulieren als System von Gleichungen 1.Ordnung. Welche Feld Komponenten ergaeben sich dann neben der Wahrscheinlichkeit ? Die 1/r^2 Abhaengigkeit besteht wohl, weil eie Kugel ein Oberflarche proportional r^2 hat. In der E Technik Akustik laesst sich die geometrische Daempfung / Abhaengigkeit abschaetzen, indem man eine geschlossene Huellflaeche durch Punkte konstanter Feldstaerke legt. Bei einer Zylinderwelle waere die Abhaengikkeit z.B 1/r. Eine ebene Welle ist wie Uli bereits bemerkte geometrisch ungedaempft. |
#5
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AW: Schritt für Schritt
Eine ebene Welle kann es m.E. aber nur mathematisch geben! Wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung sich mit „über c einstellt“ (Achtung daraus resultiert nicht eine Informationsausbreitung von über c!! Also möglich!!) dann wird es in der Natur praktisch keine ET ohne WW geben!
Es geht hier nur um Beobachtungen oder physikalische Gesetzte die diese Überlegung verbieten! Die Quantenphysik erlaubt diese Überlegung! Sie sollte also durchdacht werden! Sie würde sich mit Wellenfunktionen beschreiben lassen und wäre berechenbar! Es ist nicht so verrückt wie man denkt!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#6
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AW: Schritt für Schritt
Hi..
Vielleicht hilft das ja etwas weiter.. (ihr wisst, ich nix Mathematiker aber gut Bilde mach..) sehe.. zufällige ET-Entstehung und des daraus gebildeten jeweilig möglichen Atomobjektes(Fenster mit F11 auf Vollbild stellen..) und.. Zusammensturz des stringorientierten Vakuums und.. Aufenthaltsbereiche JGC |
#7
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AW: Schritt für Schritt
Hallo JCG,
ich finde besonders dieses sehr inspirierend: Zitat:
mfg quick |
#8
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AW: Schritt für Schritt
Zitat:
Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen bei einer Ortsmessung im Bereich (x,x+dx) vorzufinden, ist |Psi(x)|^2 dx Psi(x) = quantenmechanische Wellenfunktion in der Ortsdarstellung Die Wahrscheinlichkeit, ein Teilchen bei einer Impulsmessung im Bereich (p, p+px) vorzufinden, ist |Psi(p)|^2 dp Psi(p) = quantenmechanische Wellenfunktion in der Impulsdarstellung etc. ... |Psi(x)|^2 bezeichnet man auch als Wahrscheinlichkeitsdichte, da das Integral über alle x die Wahrscheinlichkeit ergibt, das Teilchen überhaupt irgendwo vorzufinden. Wird auf 1 normiert, denn irgendwo muss es ja sein. Macht man nun sehr viele Experimente und misst immer wieder den Ort bei denselben Ausgangsbedingungen und plottet die Häufigkeit der gemessenen x über x, dann erhält man eben |Psi(x)|^2 . Dieses Diagramm ist die gemessene Wahrscheinlichkeitsverteilung, die - bis auf Fehlertoleranzen - mit der Vorhersage der Quantenmechanik, der Wahrscheinlichkeitsdichte, übereinstimmt. Gruss, Uli |
#9
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AW: Schritt für Schritt
Hallo Eyk,
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsenergie Denke Dir die Masse M ersetzt durch ET-Wahrscheinlichkeitsdichten. Die Formeln für Kraft(-wirkung) und Energie unterscheiden sich im wesentlichen durch den Faktor 1/r. Die Kraft nimmt mit zunehmendem Abstand viel schneller ab, als die sowieso schon geringe Energiedichte. Dies führt zur Konzentration, solange bis abstoßende Kräfte einsetzen. Dieser Mechanismus funktioniert immer, wenn man mit diesem Abstandsgesetz anziehende Wechselwirkungen betrachtet. Ganz ähnlich ist es doch mit Elektronen im Coulombfeld von Atomkernen. Die können zwar unschärfebedingt aus ihrer jeweiligen Energiesenke heraus(-tunneln), kommen aber nicht weit, wenn keine weitere Energiesenke zur Verfügung steht. Im vT-Pool, dem Quantenkosmos, Vakuum, egal wie man es nennt, da funktionieren die Gesetze der Quantenmechanik mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten im ganzen Universum vielleicht, wenn die Teilchen oder Kräfte aber real werden, funktionieren sie nur so, wie wir sie tatsächlich kennen. Zitat:
mfg quick |
#10
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AW: Schritt für Schritt
Zitat:
Zudem wäre der Impuls von 2, 3 .. Atomen aufeinander Übertragbar! Ich denke der Effekt auf Seite http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=9569 wäre unter anderem dadurch erklärbar, dass ihr AH-Radius gemeinsam größer ist wie getrennt! Also das e- aus einer kleinen Masse kann es nur schwer bis zur Sonne Schaffen. In einer großen Masse würde es wahrscheinlicher!
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