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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen!

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  #11  
Alt 17.10.07, 12:17
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.479
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Zitat:
was den meisten hier selbstverstaendlich ist, mag mir doch noch ein bischen raetsel aufgeben.
Selbstverständlich ist auf dieser Ebene denke ich garnichts, vlt. sind es Strings, vlt. sonstwas, das ist noch lange nicht klar und wird es vlt. auch nie sein.
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  #12  
Alt 17.10.07, 18:51
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Hi cadrim.

Ich hatte schon einen langen Beitrag geschrieben, in dem ich auf alle deine Fragen eingegangen war,
aber dann hab' ich einmal auf's falsche Feld geklickt, und alles war vergebens.

Im Resultat hätte ich dich aber sowieso auf diesen Thread verwiesen:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=80
Da hast du was zu lesen, was dir gefallen könnte.

Vielleicht krieg ich ja mal 'ne Resonanz von dir.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #13  
Alt 18.10.07, 18:11
Benutzerbild von George
George George ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 16.10.2007
Beitr?ge: 122
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Zitat:
Zitat von Heini Beitrag anzeigen
Das ist keineswegs selbstverständlich. Auf einem Berg vergeht die Zeit schneller als im Tal. Werden zwei Uhren morgens synchronisiert, dann geht die Berguhr abends schon 3 Minuten vor. Wenn nun die Sennerin um 19:00 ins Tal hinunter ruft, dann kommt der Ruf schon um 18:57 beim Seppl unten an.
Das Signal kann also früher ankommen, als es abgeschickt wurde. Das liegt nach Einstein daran, daß die Lichtgeschwindigkeit immer konstant ist.
Dadurch wird die Schallgeschwindigkeit relativ, nämlich vom Uhrengang abhängig. Somit ist es möglich, daß der Schall viel früher ankommt, als er ausgesandt wurde.
Nun ok, wenn ein schall anhand einsteins RT um 18 uhr in einem schwächeren Gravitationsfeld A gesandt wird kommt er auch um 18 uhr im stärkeren Gravitationsfeld B an... betrachtet von den einzelnen Inertialsystemen aus jedoch braucht der Schall schon eine zeit, um von A nach B zu gelangen.. Das Problem gab es schon damals in der Newtonschen Gravitationstheorie. Dieser nach würden sich Gravitationswellen mit undendlicher Geschwindigkeit ausbreiten... Deswegen entwickelte Einstein die ART, in der die Geschwindigkeit der Gravitatiobswelle nicht mehr unendlich sein kann, da die SRT dieses Problem nicht löste..
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  #14  
Alt 19.10.07, 09:53
cadrim cadrim ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 23.05.2007
Ort: Ironforge, Dun Morogh
Beitr?ge: 55
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Vielleicht krieg ich ja mal 'ne Resonanz von dir.
eine meinung masze ich mir nicht an, aber

- ich kann mir kein eindimensionales "etwas" vorstellen
daher stellen diese faeden von denen ihr schreibt fuer mich eher den fuer die veranschaulichung und ev. berechnung verwendeten teil eines objektes/bereiches dar der relevant erscheint und das etwas naeherungsweise beschreiben kann.
(sowie wir zur beschreibung eines kopierblattes vereinfacht nur ueber laenge sprechen könnten und die breite, hoehe und struktur vernachlaessigen.)

- ich versteh auch nicht ganz wieso der raum letztendlich nichts ist, wenn er doch in der lage ist sich der gravitation folgend zu kruemmen.
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  #15  
Alt 19.10.07, 11:52
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Hi cadrim.

Ich hab' dir jetzt mal hier geantwortet, damit wir aus der Schulphysik rauskommen:

http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=200


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #16  
Alt 31.10.07, 07:11
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: zwischen zwei etwas ist immer nichts?

Zitat:
Zitat von cadrim
Kann man aus der Tatsache, dass zwischen Ursache und Wirkung Zeit vergeht nicht Rückschlüsse auf die Struktur der Bausteine dieses Prozesses ziehen?
salve cadrim,

so gesprochen zeigt sich deine Frage nur vage beantwortbar. Dass zwischen dem Zustand Jetzt und dem Zustand Jetzt+1 Zeit vergeht, sagt nur etwas darüber aus, dass ein Zustandswechsel eben nicht unendlich schnell erfolgt. Eben, c ist die Signalgeschwindigkeit und offenbar auch die Impuls-Übertragungsgeschwindigkeit.

Als anschauliches Alltagsbeispiel mag das Pendel der Uhr herhalten. Eine Vollschwingung lässt sich z.B. von links nach rechts und wieder nach links zum Ausgangspunkt definieren. Zeittakt = Vollschwingung eben.

Im Atomaren Bereich zeigt sich die Situation nicht anders. Mal ganz basal gesagt, die Atomuhr vollführt und zählt tatsächlich Schwingungen.

Völlig klar, meine Uhr myUhr schwingt unten im Bergwerksschacht wegen der lokal höheren Massedichte deutlich langsamer, als wenn ich myUhr auf eine Bergkraxl-Tour mitnehme. Vernünftig betrachtet zeigt sich also die RT im Gegensatz zur weiter oben geäußerten *Lachplatte* streng logisch und sinnvoll nachvollziehbar. Das weiß man doch, dass wir die Unruh einer Armbanduhr auf der Saturnoberfläche nicht bewegen könnten. Wir als Beweger könnten dort ja nicht mal überleben. Dass dort die Zustandswechsel nicht wie ticki-ticki-tichi sondern wie massive, sehr langsame Drooong schwingen, muss so naheliegend sein, wie mein Hunger, wenn ich an Schnitzel denke.

Es sind also keine Abstände relevant, sondern die lokale Eigensituation bestimmt das Schwingungstempo der lokalen Eigenzeit.


Man kann sich Strings vorstellen. Der Begriff ist geläufig, Bilder können es auch sein. Nur sind es, wie du sagst, Hilfskonstrukte. Wer eins fotografieren konnte, mag das Bild zeigen.

Dass Objekte nicht press aneinander liegen, ergibt sich bereits klassisch. Den inelastischen Stoß kann es nicht geben. Mal als Überlegung ein Aspekt: Da nirgends steht, dass die Atome eines Moleküls einen streng exakten Abstand haben müssen, haben die kleinen Dinger sowas definitiv nicht. Schau hin, sie sind in eine Kräfte-Situation eingebunden. Zwischen ihnen ist somit auf gar keinen Fall nichts, sondern Feld, Kraftwirkung. Das ist sehr wohl etwas. Hab das grad versucht, auf bissele lustige Art in http://www.quanten.de/forum/showthre...0699#post10699 darzustellen. Nun ja, für mich zeigt sich das System geschlossen stringend, die Aussagen müssen als Forderungen gestellt werden.

Gruß Uranor
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