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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#71
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Hallo JoAx,
Danke - Aber jetzt blick ich's nicht mehr. Guckst Du z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=ryqN6dyUmJg http://www.youtube.com/watch?v=v1tkM_f5B9s http://www.youtube.com/watch?v=sUyrPDmh4rI&NR=1 (PSR1913+16) ... |
#72
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Kein Problem, SCR.
Ich will auch nur durchblicken. Und weil ich gesehen habe, das ich in diesem Punkt anders "blicke", habe ich auch die Frage nach der Richtung gestelt. Meine Überlegung ist folgende (alles imho und kann auch falsch sein). Die em. Wellen sind zwar anders, aber das Prinzip (denke ich) ist das selbe/ähnlich. Wohin würde eine schleifenförmige Antenne senden? Eine, wie auf den Dächern von Autos, die einen sendenden Spion suchten, in den alten schwarz-weiss Filmen? Die haben sich auch noch gedreht. Oder, es gibt ja diese Geräte, mit denen man Strom-/Wasserleitungen in den Wänden aufspüren kann. Die haben auch eine Spule. Wie muss diese Spule ausgerichtet sein, damit es überhaupt funktioniert? Im Grunde machen die el. Ladungen in der Empfämgerantenne die Bewegungen nach, welche ihre "Kollegen" zuvor in der Sendeantenne gemacht haben. Bei den grav. Wellen ist es ähnlich, denke ich, bis auf das Nachmachen der Bewegung. Stattdessen machen sie die Veränderung (der Metrik?) der Raumzeit "nach", die am Ort des Geschehens vorgeht. (Hmmm ... Das könnte erklären, warum sie nicht absorbiert werden (können). *grübel* Und zeigt evtl. auch, dass Grav. kein Ziehen ist. *grübel*^3) Wir haben z.B. zwei Massen, die einander in der yz-Ebene umkreisen. Wir selbst befinden uns irgendwo auf der x-Achse, schauen von "Oben" drauf. Was würden wir zu einem bestimmten Zeitpunkt raumzeittechnisch sehen? Wir hätte zwei Raumzeitbereiche mit positiver Krümmung ("=" 2 Massenladungen) und zwei Bereiche mit negativer Krümmung ("= 2 negative Massen!" (?)). Gemeint ist Bereich, den ein Kreis mit dem Radius der Entfernung der Massen zum Schweremittelpunkt markieren würde. (Ungefähr da, wo in deiner Animation sich die Bahnen kreuzen, zum Zeitpunkt wenn die Massen am weitesten von einander weg sind.) Und schon haben wir unseren Quadrupol (4 Pole). ----------------------------------------------------- So. Jetzt bin ich etwas überhitzt. Ich halte mal inne und warte ab, ob ich einen Tritt in den Hin..rn bekomme. Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (05.02.10 um 04:16 Uhr) |
#73
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Hallo JoAx,
ja, dass sich das ganze wie ein Leuchtturm dreht und dadurch von oben betrachtet eine spiralförmige Form im Zeitablauf zu beobachten ist - Keine Frage. Und auch ja: Von oben betrachtet mag diese Spiralform (in Verbindung mit den "unbeeinflussten Zwischenräumen") als Transversalwelle erscheinen, die auf eine Probemasse trifft. Aber die G-Welle müsste doch auf mich als ruhenden Beobachter / Probemasse immer frontal (-> "Sogwirkung" zum grav. Zentrum hin) und nicht um 90° gedreht (-> "Querbewegung" zum grav. Zentrum) zukommen: Geodäten weisen nun einmal immer zum grav. Zentrum hin und ich wüsste nicht, dass man Ihnen bzw. dem G-Feld eine irgendwie geartete Trägheit zuschreiben könnte, die diese Drehung bewirken sollte. Und wie gesagt: In meinen Augen müsste sich die sich ausbreitende "G-Wellen-Wurst" nach außen hin trichterförmig aufspreizen. In meinen Augen stimmt da was nicht: Entweder mit der G-Welle oder mit mir. Ge?ndert von SCR (05.02.10 um 05:35 Uhr) |
#74
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Zitat:
Hallo SCR Ok. die Sogwirkung zum G-Zentrum war nur ein Anstoß von mir. Auch wegen der schweren Durchschaubarkeit von etwas was noch nie gemessen wurde direkt. Die sich fortbewegende hypothetische G-Welle ist wahrscheinlich ein „Objekt“ das in jeder Sekunde an jedem Ort den sie durchläuft sich mit > 1/r² 360 ° kugelförmig (sphärisch) ausbreitet. Im Gegensatz zu einer EmW die gerichtet ist und sich von der Quelle mit 1/r² ausbreitet. Aber Licht ist gerichtet und verteilt nicht an jedem Punkt sphärisch im Radius von 360 ° ihre Energie. Aber eine G-Welle könnte das tun nach meinem Verständnis. Nur mal als Denkanstoß. Das wäre so, als wenn ein Photon nicht nur in Flugrichtung Energie transportiert sondern sphärisch nach allen Seiten ständig abstrahlt. Wie schnell sich da die Energie verteilen würde kann man sich vorstellen und auch ausrechnen. Wir könnten ein Lichtstrahl im Vakuum von der Seite sehen. In Falle G-Welle dürfte eine Messung nur in unmittelbarer Nähe des kollabierenden Sterns möglich sein. Vielleicht ist diese Eigenschaft der Gravitation der Grund für die beschleunigte Expansion des Universums. Ein Experiment mit der Fragestellung ist vielleicht möglich. Gruß Hans Ge?ndert von Hans (05.02.10 um 14:21 Uhr) |
#75
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Zitat:
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#76
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Hi EMI!
Da hast du Recht. Ich hbe die Masse der Erde statt der, der Sonne eingesetzt. Ich werde es gleich korregieren. Ist ja eigentlich logisch. Umlauf in einem Jahr => Wellenlänge ein Jahr. Gruss, Johann |
#77
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Zitat:
mit 30 nHz pro Lichtjahr. Das wäre wunderbar. Gruß Hans Ge?ndert von Hans (05.02.10 um 21:15 Uhr) |
#78
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Eben JoAx,
Drehzahl n=1 pro Jahr Periode T=365 Tage Frequenz f=31 nHz Gruß EMI PS: Die kommt natürlich nicht zu uns, sondern läuft vor uns weg. Die weis offensichtlich, wer es wunderbar fände das sie zu uns kommt. Deshalb sucht sie wohl das Weite, so schnell es geht. Mit c halt, schneller geht's leider nicht. Ziemlich gewieft, so ne grav.Welle.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (06.02.10 um 02:40 Uhr) |
#79
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Genau JoAx,
Da haben wir doch den Fehlerteufel erwischt! √Ms/Me = 577 Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (06.02.10 um 02:13 Uhr) |
#80
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AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
Hi zusammen,
wichtig ist imho bei der Betrachtung von Gravitationswellen, dass wir uns darüber im Klaren sind, dass deren Wert keinesfalls von der Gesamtmasse sich zweier umkreisender Objekte abhängt. So würde z.B. ein sich umkreisendes System aus Neutronenstern und einem Objekt der Masse unseres Mondes, keinerlei nennenswerte Gravitationswellen abstrahlen. Ein Sytem der gleichen Gesamtmasse, die zu gleichen Teilen aufgeteilt wäre, würde aber Gravitationswellen in beträchtlichem Ausmaße bewirken. Warum ist das so? Weil der Theorie nach nur beschleunigte Massen Gravitationsstrahlung abgeben. Im ersten Beispiel mit dem Mond und seiner mickrigen Masse, werden nun mal entsprechend seiner Masse keine messbaren Gravitationswellen ausgesandt, da grob überschlagen nur er es ist, der beschleunigt ist. Der beteiligte Neutronenstern eiert höchstens um den gemeinsamen Schwerpunkt herum. Das ist zwar auch eine beschleunigte Bewegung, kann aber bei der Betrachtung vernachlässigt werden, da nicht nur die Masse, sondern auch der Wert der Beschleunigung massgeblich ist. *schwätz, laber, sülz* Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (06.02.10 um 07:43 Uhr) |
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