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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#21
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Ich höre aber auch hin und wieder, kann man es nicht „mit Wörtern beschreiben“ dann ist es nicht verstanden. Es schwebt zumindest auch immer der Gedanke mit, erst wenn man „das Alte“ auch sprachlich Begreifen kann, kann man darüber hinaus denken. Ich vermute meistens wurde erst begriffen (wenn vielleicht auch (oder im wesentlichen) Unterbewusst), dann mathematisch formuliert. Ich denke man nennt es dann intuitiv.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#22
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#23
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Die Silk Dämpfung ist wohl das stärkste Indiz für DM.
Wenn es keine Dunkle Materie gibt, dann wäre wohl die sinnvollste Erklärung, dass darin Informationen aus dem vorherigen Universum „codiert“ sind (z.b Massenverteilung).
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#24
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Ein letzter Gedanke zum Gesamtkomplex
Ein mögliches Endscenario ist das „verglühen“ aller Materie und mit der Hilfe der Dunklen Energie streckt sich auch das letzte Photon. Eine glatte Ebene…(unendlich kalt) Ich denke der Punkt ist klar/bekannt..* Dieser Zustand ist (nach meiner Kenntnis*) jedoch nicht von einem unendlich Heißen – also unendlichen heißen Zustand zu unterscheiden. Ich kenne z.B. das (schlechteste**) Beispiel mit dem halbvollen Eierkarton in den diese erst unten sitzen und dann mit steigender Temperatur nach oben „hüpfen“ bis dann bei max. Temperatur alle Eier oben sind. Der Zustand entspricht dem des Ausgangs nur aber umgekehrt. *Hier gibt es kein Raum und keine Zeit welche mathematisch/physikalisch noch Sinn ergibt. Kein oben, kein unten. Daher vermute ich auch bei Mutter Natur eine gewisse Unsicherheit, wie rum die Eierschachtel nun zu halten ist, ohne Zeit weiß sie auch nicht mehr was zuerst war… Jetzt haben wir diese unendliche Ebene, die plötzlich erkennt, dass sie doch unendlich heiß ist. Die ganze Ebene geht in den Urknall über. Da es keinen Längenmaßstab mehr gibt, und der ganze Raum erleuchtet wird, können wir nicht erkennen, ob es ein Urknall ist oder ein Flächenbrand ist. Die Temperatur ist bekanntermaßen der Erzeuger von Beschleunigung (2pikcT/h ~a)– die Beschleunigung entspricht der Temperatur und die Materie trennt sich. Ich denke der BigRip hat den selben Hintergrund, nur kann er hier lokal(er) erfolgen. In dem er lokal eine „Ebene erzeugt“ Ich weiß, ich habe diesen Gedanken schon einmal formuliert, aber vielleicht nun verständlicher. Ich glaube auch, dass ich schon mal etwas über den Verlust von Längenmaßstab etc. gehört/gelesen hatte (ggf. von ICH??) aber ich denke, so kann ich es oder so sollte man es verstehen. *Hier noch ein (**besserer als Eierkarton) Link "Entropie"
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (07.11.22 um 22:23 Uhr) |
#25
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Ja ich weiß – letzter Gedanke uns so – aber soll ja nur „unterstützend“ sein.
Bin ja ein Meister darin, einen ggf. diskutablen Ansatz auf Schrottniveau zu bringen, aber beim Versuch das bildlich darzustellen, kam sowas heraus*. Die oben aufgeführte thermodynamische Betrachtung soll dadurch nicht unnötig falsch erscheinen. *Aber für jemanden der es gerne Symmetrisch hat, wäre es auch so denkbar (??). Urknall.jpg
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#26
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
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#27
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Ah - Danke.
Das ist etwas komplexer. Wieder etwas von Hossenfelder zu CCC Wenn rescaling und spezielle DM...notwendig ist, dann habe ich wohl noch ein paar Lücken im Modell.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#28
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Im Video „Decoherence „ spricht Hossenfelder über die Dekohärenz und die damit verbundene Hinzunahme eines Therms „e^theta“ wobei theta die Phase darstellt. Jetzt frage ich mich, ob das Pfadintegral nicht besser zur Dekohärenz passt, da beide die „Phasenverschiebung“ über viele Wege berücksichtigen? Meine Frage wäre somit, liegt das Pfadintegral mathematisch nicht näher am Dekohärenz-Konzept als an der „nackten“ Schrödingergleichung? Und erklärt das Dekohärenz-Konzept das „Stern-Gerlach-Experiment“ nicht recht gut? Indem die stetige Wechselwirkung mit dem Magnetfeld den Spin mit der Zeit herauspräpariert? Auch wenn das Dekohärenz-Konzept das Messproblem nicht löst, so frage ich mich, ob der Ansatz nicht der bessere ist. Es fehlt noch was, aber nicht so viel – bzw. das was fehlt wird sichtbarer. Tahyonische Masse entspricht nach H Günther einem Impuls, da deren Geometrie durch raumartige Vektoren beschrieben wird. Der Impuls (Impulsvektor) zeigt sich immer dort, wo dessen Energie 0 ist. Würde man die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens „im Abstand r“ unter tachyonischer Sichtweise betrachten, dann wäre ein „länger Weg“ mit einem schnelleren Tachyon zu beschreiben (Unter einer „Instanten Kollaps Sichtweise“ wird jeder mögliche Ort „gleichzeitig“ erreicht),womit das Messergebnis weiter in der Zukunft liegt - was unter Berücksichtigung der endlichen Informationsausbreitung) ja auch passt. Wir suchen aber nicht einen Ort in der Zukunft, sondern den Ort im Jetzt (was c entspricht, sprich dt = 0) Das Ganze nun formal darzustellen fällt mir schwer, aber im Sinne der „stationären Wirkung/ Hamiltonsches Prinzip “ in einem „Tachyonen-Feld“ würde man den Weg suchen, bei dem die Energie null („Erhalt von Impuls“) und die Zeit dt=0 wäre (bei freien relativistischen Teilchen ist der Impuls ja auch zeitunabhängig). Die Energie eines Tachyons wäre am Ort B sicher maximal wenn diese einem v von c entspräche, nur gut, dass geladene Teilchen sich nicht mit c bewegen. Es wäre also vielleicht einen Gedanken wert, anzunehmen, dass am Ort B die Ruhemasse des Elektrons und die negative Masse des Feldes/Higssboson sich aufheben (nicht zu nah an c, weil E zu groß, nicht zu weit weg, da E zu niedrig) und es zu einem Impulsübertrag kommt (mt=p, wobei E =0). Das Elektron wird ausgelöscht und es kommt zu einem Impulsübertrag dessen Energie zu einem neuen Elektron führt. Auch das wäre mit dem Verhalten der Tachyonen vertretbar, denn nach H. Günther entsteht bei einem unelastischen Stoß zweier Tachyonen ein (nicht zwei) Teilchen mit der Ruhemasse mo "aus dem nichts" Das macht vielleicht wenig Sinn und ohne die Kenntnis der Aussagen von H. Günther zum Verhalten von Tachyonen noch weniger. Aber ich möchte noch einmal die „Angst“ vor v>c nehmen, da ich nur von Dingen spreche, die zwischen zwei Ereignissen liegen. Also zwischen A und B. Hier wird dann B zu A und es geht weiter...
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (28.11.22 um 09:03 Uhr) |
#29
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Zitat:
Penrose Rip.jpg Wenn es am Ende kein oben oder unten mehr gibt "Rescaling" (kein groß kein klein…) dann ist es nur eine Frage des Blickwinkels ob es sehr kalt ist oder sehr heiß (negative Temperatur). Der Zustand befindet sich in einer "Superosition" wenn man so möchte. Es ist für mich die logischste Sichtweise, wie aus nichts Etwas werden kann, wenn es physikalisch im Grunde identisch ist – wenn keine Richtungspfeile (oben/unten) existieren. Wer das mit der Eierschachtel nicht kennt: Negative Absolute Temperatur • Dunkle Energie heißer als unendlich? • vAzS (62) | Josef M. Gaßner Gruß EvB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.06.23 um 17:06 Uhr) Grund: Negtive Temperatur statt Energie. |
#30
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AW: Wenn das SL sich Rückwärts bläht
Ich finde es gibt eine Reihe konkurrierender Bilder die zum selben Bild kommen.
Wir könnten früher oder später in eine Situation kommen, in der, dass was wir sehen können – der Rand des Universums – wieder kleiner wird, da die beschleunigte Expansion dazu führt, dass sich immer mehr Objekte in abnehmenden Abstand mit c entfernen. An jedem Punkt des Universums. Das wird dazu führen, dass der Raum sich wieder erwärmt, denn je kleiner der Radius wird, desto näher kommen wir den Ereignishorizonten der Objekte um uns herum die verschwinden. Das geht soweit, dass sich Objekte in kürzester Distanz mit c entfernen und die Radien weiter immer kleiner werden, wobei die Hawkingstrahlung immer stärker wird. Bis auf Planckgröße, um dann aufgrund der Energie der Strahlung in einem Urknall zu enden/beginnen. Auch eine Art Big Rip
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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