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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #81  
Alt 02.05.19, 23:08
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Metrik eines lokalisierten Photons

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Mal wieder etwas konstruktives:

Ich bin seit längerem dabei, mein Modell zu nutzen, nicht nur Massen zu berechnen, sondern auch ihre Wechselwirkung, v.a. Gravitation. Letztendlich führt das zur Frage: lassen sich die benutzen Formeln direkt aus den Feldgleichungen der ART herleiten ?
Die Antwort scheint ein JA zu sein.
Geht in Kurzfassung wie folgt:

Welche Metrik entspricht einer Rotationsbewegung eines Photons mit Ausrichtung des E-Vektors auf das Zentrum ?
a) Ricci Skalar R = -2/r^2 setzen,
das geht mit Metrik
b) g_µν = (+exp(v(r)), − exp(v(r)), +r^2, +r^2 sin^2(θ))
indem man ansetzt:
c) g^µν R_µν + 2/r^2 = 0 .
d) Der kritische Punkt ist der Übergang von lokaler zu flacher Raumzeit:
[g^00 R_00 + g^11 R_11 ] r/ρ + [g^22 R_22 + g^33 R_33 + 2/r^2] (ρ/r)^2
das entspricht im Prinzip der Transformation eines sphärisch-symmetrischen Partikels zu einem „Standard“-Photon.
Daraus ergibt sich meine Grundgleichung (“ψ”) + ein paar zusätzliche Denkanstöße.
Z.B. ist das Partikel des Modells mit maximaler Energie (entspricht Energie des Higgs Bosons) dadurch ausgezeichnet, dass im Exponenten v ≈ -β/r^3 der Koeffizient β ≈ 1 ist.

Wird ein bisschen dauern, das genauer zu analysieren + ist erstmal provisorisch in meiner Arbeitsversion untergebracht:
doi.org/10.5281/zenodo.832957 (Kapitel 5.2.3)
+ ein Versuch per Video: https://youtu.be/961VvvYQiFM

grüße
kwrk
Kleiner Denkanstoß??
Der thread ist leider schon ewig lang. Hab die ersten vier Seiten bisher gelesen und diesen letzten Beitrag. Möglich, dass du es schon erwähnt hast.

Die ART hat eine unfassbare Lösungsmächtigkeit. Viele Metriken sind möglich,welche die Einstein-Gleichung und die EH-Wirkung erfüllen.
In der QM gibt es zwei unterschiedliche Quantenfelder, eines für Ladung, eines für Boson, also das Photon.
Die ART beschreibt Ladung und Boson gewissermassen aus einem Ansatz heraus. Finde ich. Das Feld ist die Raumzeit.. Man könnte die Schwarzschild-Lösung als Ansatz zur Ruh-Masse als Ladung sehen. Hier besonders die von anderen Ladungsarten freien Schwarzen Löcher. Das Boson ist das Graviton - das Quant einer Gravitations-Welle? Was fehlt ist eine schlüssige Quantisierung.
Bei der ersten Lösung wird allerdings noch eine Masse vorausgesetzt. Vielleicht löst sich das Problem auf, wenn es jemand schafft die ART in den Mikro-Bereich zu extrapolieren (was die Quantisierung erfordert).
Ich könnte mir vorstellen, daß hier eine Art vierdimensionale Schwingungsgleichung in Erscheinung treten könnte. Im dreidimensionalen Sinne punktsymmetrisch, aber zeitabhängig.

Quasi deine stehende Welle. nur vierdimensional??

Grüsse, ghosti
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  #82  
Alt 03.05.19, 08:54
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Metrik eines lokalisierten Photons

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
a) Ricci Skalar R = -2/r^2 setzen,
Folgende Fragen sollen die Einschränkungen dieses Ansatzes zeigen:

Wie willst Du damit Mehrteilcheneffekte, wie z.B. die Verschränkung von zwei Zuständen beschreiben?
Gibt es überhaupt einzelne Photonen oder hängt das nicht vielmehr mit der Art der Messung zusammen?
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Freundliche Grüße, B.
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  #83  
Alt 03.05.19, 18:03
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Metrik eines lokalisierten Photons

@Bernhard
Prinzipiell erfordert mein Modell eine Phase, ist bisher noch nicht eingearbeitet.
Die Teilchenzustände haben auch keinen „Rand“ - im Gegenteil, wenn meine Überlegungen zur Gravitation ansatzweise passen (immerhin recht quantitativ!) ist das (EM-, G-) Feld eine Überlagerung von Teilchenzuständen eines Primärteilchens.
Beides passt mmn gut zu verschränkten Zuständen.
Wo siehst du in diesem Zusammenhang Probleme mit dem Ricci Skalar?
„Gibt es überhaupt einzelne Photonen?“ Worauf willst du hinaus ? Ist das nicht schon durch den Spin definiert ?

@ghosti
Was ART angeht, habe ich im Moment selber mehr Fragen als Antworten.

„Ich könnte mir vorstellen, daß hier eine Art vierdimensionale Schwingungsgleichung in Erscheinung treten könnte. Im dreidimensionalen Sinne punktsymmetrisch, aber zeitabhängig. „

Stehende Welle ist vielleicht missverständlich - ich meine das als Gegensatz zum Photon.

Meine Grundvorstellung war ursprünglich eine elektromagnetische Welle - ein Photon - rotierend, mit E-Vektor zum Zentrum ausgerichtet (= Ladung). Die große Frage war: Warum sollte es das tun ?
=> gekrümmte Raumzeit ? nicht-lineare EM Effekte ?? starke Kraft ???
Damit bekam ich nichts gebacken. Also einfacher, pragmatischer Ansatz: e-Funktion („Ψ“) => passt! Wert für α, Teilchenenergien etc., nach + nach auch quantitatives zur Gravitation mit der Nebenwirkung, G durch EM-Konstanten zu ersetzen. Parameterfrei, nur die ominöse Funktion Ψ muss Ad hoc eingeführt werden.

Der nächste Schritt sollte in Richtung Kaluza gehen. Paul Wesson hat da ein paar Ideen entwickelt, die mmn zu meinem Modell passen, a la „massive particles on timelike geodesics in 4D are on null paths in 5D“.

Mit ART hatte ich mich im Detail nie befasst. Was ich bis jetzt gerechnet habe, war eigentlich als Fingerübung für 5D gedacht. Ich bin etwas perplex, dass schon in 4D etwas recht vernünftiges herauskommt:
Ψ purzelt aus den Gleichungen, ein Teilchen mit Energie ≈ Higgs (= max. Energie im Modell) bietet sich als „Grund“zustand an.

„Die ART hat eine unfassbare Lösungsmächtigkeit.„ Da müsste doch schon mal jemand versucht haben, Teilchenenergien zumindest relativ zu rechnen (habe selbst dazu nichts gefunden)?

Ich habe jetzt eine HL für Ψ, die man wie gehabt auf EM anwenden kann. Direkter wäre es, die Dynamik einer EM-Welle in ART-Feldgleichungen abzubilden. Geht das in Richtung deines Spezialgebietes?

grüße
kwrk
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  #84  
Alt 03.05.19, 21:08
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Metrik eines lokalisierten Photons

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Wo siehst du in diesem Zusammenhang Probleme mit dem Ricci Skalar?
„Gibt es überhaupt einzelne Photonen?“ Worauf willst du hinaus ? Ist das nicht schon durch den Spin definiert ?
Mir sieht das vorgestellte Modell zu sehr nach einem lokalisierten Teilchenbild aus. Das muss aber nicht heißen, dass man daraus nichts lernen kann.
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Freundliche Grüße, B.
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  #85  
Alt 03.05.19, 22:32
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard Kaluza und Co

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
@ghost
„Ich könnte mir vorstellen, daß hier eine Art vierdimensionale Schwingungsgleichung in Erscheinung treten könnte. Im dreidimensionalen Sinne punktsymmetrisch, aber zeitabhängig. „
Stehende Welle ist vielleicht missverständlich - ich meine das als Gegensatz zum Photon.
Meine Grundvorstellung war ursprünglich eine elektromagnetische Welle - ein Photon - rotierend, mit E-Vektor zum Zentrum ausgerichtet (= Ladung). Die große Frage war: Warum sollte es das tun ?
=> gekrümmte Raumzeit ? nicht-lineare EM Effekte ??
Der nächste Schritt sollte in Richtung Kaluza gehen.
Ich habe jetzt eine HL für Ψ, die man wie gehabt auf EM anwenden kann. Direkter wäre es, die Dynamik einer EM-Welle in ART-Feldgleichungen abzubilden. Geht das in Richtung deines Spezialgebietes?
grüße
kwrk
Sagen wir ich arbeite dran. Tatsache: ich habe meine aktuelle, noch bei weitem nicht veröffentlichs-würdige, Arbeit bestimmt schon zehnmal umgeschrieben. Je mehr ich lerne, desto mehr Fehler fallen auf..
Ich versuche mich aktuell an einer quantisierten Fassung eines Vierbein-Formalismus und ziehe Vergleiche mit der Loop-Qantengravitation.

Zur Kaluza-Theorie: ich weiß, dass sich die (linearen!) Maxwell-Gesetze aus dieser 5d-Fassung der ART separieren lassen. Scheinbar war das allerdings schon die Krönung des Ganzen. Oder wurde mehr aus der Theorie gemacht? Ich hab da leider sonst nichts finden können. Soweit ich weiß wurde die ursprüngliche KK-Theorie mit dem Aufkommen der Quantentheorie ziemlich fallen gelassen. Auf Strings ist man zwar später gekommen,aber ich finde, das hat damit sehr wenig zu tun. Abgesehen von höheren Dimensionen und Kompaktifizierung natürlich. Strings "schweben" in diesen Räumen, also nix mit den Aspekten Krümmung usw. Der Hintergrund-Raum ist immer Minkowskisch..

Was mich an der alten KK-Theorie interessieren würde:

Wurde jemals bedacht, daß die Störung EINER Dimension aufgrund des Zusammenhangs letztlich ALLE Dimensionen verzerrt?

Im Sinne von: eine wellenartige Störung der Dimension X5 sei eine EM-Welle.
Die anderen Dimensionen werden, egal wie schwach, ebenfalls verzerrt.
Hat dann diese Welle dann nicht automatisch gravitative Aspekte??

Grüsse, ghosti
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  #86  
Alt 04.05.19, 14:47
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Kaluza und Co

Paul Wesson, https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_S._Wesson, könnte für dich interessant sein.
Kaluza argumentierte, dass man die 5. Dimension nicht beobachtet, deshalb müssen Ableitungen nach x4 Null gesetzt werden bzw. „kompaktifziert“ sein (Klein). Wesson sagt: die 5. Dimension ist sehr wohl beobachtbar, sie ist verantwortlich für Energie / Masse. Sein Konzept läuft deshalb auch unter dem Titel „space-time-matter“. Seine 5D ist ausgedehnt, es gibt Lösungen für Masse und Gravitation. Laut ihm ist die Theorie prinzipiell mathematisch äquivalent zu Konzepten von Lisa Randall. Was mich besonders fasziniert ist eine Äquivalenz von Photonen + Teilchen.
Er + seine Mitstreiter haben lange und gründlich daran gearbeitet, es gib zahlreichen Bücher + Artikel (siehe wiki). Gravitation und Wellen spielen eine Rolle, da sollte etwas für dich dabei sein.
grüße
kwrk
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  #87  
Alt 25.11.19, 17:54
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Quant statt Quark

Mal wieder ein kleiner Update:
1) http://doi.org/10.5281/zenodo.801423 ("kurze" Zusammenfassung)
2) http://doi.org/10.5281/zenodo.832957 (umfangreicher + spekulativer, Kapitelangaben beziehen sich im Folgenden auf eine alte Version: 10.5281/zenodo.3551230 2 / Edit 12.4.20).

Der Trend geht in Richtung 5D a la Kaluza, d.h. das Modell speist sich aus der ART und wird im Folgenden auch so bezeichnet.

Ein kleiner Vergleich des aktuellen Stands bez. Masse/ Gravitation mit dem SM:
.................................................S M..............................ART-basiert
Masse Leptonen qualitativ................+ (Higgs)............................+
Masse Leptonen quantitativ .............─.................................... .+
Masse Hadronen qualitativ ...............+.................................. ...+
Masse Hadronen quantitativ.............-/0.....................................+
.......- Notwendige Annahmen*...Colorcharge
............................................Confin ement...........................keine
............................................Asympt otic freedom
............................................Koexis tenz Anti-/Teilchen
....... - Anzahl Parameter..................4-5................................keine
Gravitation qualitativ .......................─.......................... ............+
Gravitation quantitativ .....................─............................ ..........+
*Annahmen = außerhalb des Modells nicht existent / ohne Model nicht interpretierbar

Das ich die Lattice-QCD Rechnungen für einen eher schwachen Fit halte, habe ich in einem früheren Beitrag schon erläutert. Was Masse + Massenwechselwirkung, aka Gravitation, angeht bietet mmn das SM nur den Higgsmechanismus und ein qualitatives Modell für Hadronenmasse. Spielstand: 6:2 für ART.
Die Defizite des SM bei Masse + Gravitation sind ja auch nicht neu, seine Stärken liegen anderswo. Allerdings liefert auch mein Modell zumindest rudimentär anderes, v.a. magnetische Momente (3.1), aber auch Streuung (5.3), Zerfälle (2.8.3.2), etc. Ein Modell, das Masse + Gravitation korrekt beschreibt, sollte insbesonders auch eine bessere Ausgangsbasis für kosmologische Fragestellungen bieten, meine diesbezüglichen Bemühungen sind aber eher noch auf „Science Fiction“ Niveau (5.5).

Die Reihenentwicklung der Energiefunktion meines Modells liefert Terme für Ruhemasse, Coulombterm, Starke Wechselwirkung und Gravitation (5.1, 5.2.2). Schwache WW / Higgsmechanismus tauchen nicht auf + waren deshalb bisher nicht so auf meinem Radar. Das ändert sich gerade, auch im Zusammenhang mit 5D:
Mein Modell ist möglicherweise eine alternative Herangehensweise an Schwach / Higgs (5.4):
1.) Das zugrundeliegende Prinzip lässt sich als Verknüpfung von U1 und SO3 / SU2 auffassen.
2.) Higgs-Boson und VEV sind die Endpunkte meiner konvergenten Energiereihe
3.) In 5D = 4D Raum gibt es 3 ausgezeichnete Zustände, äquivalent zu denen des Higgs Mechanismus':
a) pur 3D (=flat) => Photon
b) 3D +4.D (=curved) => Partikel mit Ladung +, - ,0
c) pur 4.D => VEV / Higgs Boson
4.) Last not least: α hat bei mir eine zusätzliche geometrische Bedeutung - in 3D. Es ist simpel, das Konzept auf 4D zu übertragen, das ergibt π^3 ≈ α(weak)^-1. Anders gesagt: beide Kopplungskonstanten lassen sich mit einer geometriebasierten Gleichung ausdrücken, mit Dimension als Variabler (5.4).

Als stärkstes Argument pro ART-Modell sehe ich im Moment allerdings ein sehr allgemeines: Wenn man dieser Linie folgt, ist die ART universell gültig, d.h. ART = TOE.
Und das ist mir mal ein neues Thema wert.

grüße
kwrk

Ge?ndert von kwrk (12.04.20 um 14:00 Uhr)
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  #88  
Alt 12.08.20, 13:24
kwrk kwrk ist offline
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Ein Update der letzten Tabelle, erweitert um Kosmologische Konstante, Λ, d.h. alle zentralen Eigenschaften mit Bezug zur ART enthaltend, beschränkt auf quantitative Aussagen:

....................................Standardmodell ...................ART/Kaluza-basiert
Masse - Leptonen ............... ..NEIN................................JA
Masse - Hadronen .................JEIN (4-5)..........................JA (0) (Anzahl freier Parameter)
Gravitation ............... ...........NEIN.................................JA
Λ - Calc/exp.........................1E+120................ ........... ~ 1

d.h. ein Kaluza-basiertes Modell liefert für alle im Zusammenhang mit ART stehenden Phänomene korrekte Werte. Im Standardmodell gibt es einen schwachen Fit für die Hadronenmasse, der Wert der kosmologischen Konstante ist die berühmte "worst theoretical prediction in the history of physics".

Aktuelle Version
https://zenodo.org/record/3930486
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  #89  
Alt 22.08.20, 23:14
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Quant statt Quark

>>Ich habe oben vorsichtig formuliert, dass das Elektron -vielleicht- ein
Grundterm ist.
- hier ist mir gerade was zu eingefallen: Zitat:
---------- Es gibt gemäß der Formel eine kleinste Masse, die gerade noch in der Lage ist eine el. Ladung zu "tragen"

Ist nicht von mir, sondern aus der Heimschen Theorie. Elementarstrukturen der Materie Bd 1. Ich finde die Grundideen und bestimmte Ableitungen einfach sehr interessant. Leider beinhaltet die Herleitung Annahmen, die sogar nach meinem dürftigen Wissens-Stand fehlerhaft sind.

Aber dieses Zitat ist irgendwie hängen geblieben. Ich würde zusätzlich zur Berechnung der Energie des Feldes untersuchen, welche Ladung das modifizierte E-Feld repräsentiert und vielleicht irgendwie nicht uinterschritten werden kann. Oder für -1 , dein Neutrino-Term, ev den Schritt von 1e zu 0e repräsentiert.
__________________
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  #90  
Alt 25.08.20, 23:18
kwrk kwrk ist offline
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Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
untersuchen, welche Ladung das modifizierte E-Feld repräsentiert und vielleicht irgendwie nicht unterschritten werden kann. Oder für -1 , dein Neutrino-Term, ev den Schritt von 1e zu 0e repräsentiert.
Elementarladung, e, ist bei mir über α als geometrischem Koeffizient direkt mit h verknüpft, deshalb sehe ich da kaum Alternativen an der Ladung rumzuspielen.
e und h sind damit gesetzt und für mich stellt sich eher die Frage, was sind zugehörige Energieminima. Das Energieminimum bei Teilchen entspricht im Modell dem Elektron. Da bleibt das Neutrino irgendwie ein loses Ende. Vielleicht muss man die Ursache in der elektroschwachen Theorie suchen. Wenn ich das Neutrino als hypothetischen Zustand unterhalb des Elektrons betrachte, komme ich für die Energiedichte in die Größenordnung der kritischen Dichte, ρ_c, vllt. auch ein interessanter Aspekt.
Der Bezug von ρ_c / Λ zum Elektronenkoeffizient scheint allerdings sehr direkt zu sein.
Ein weiterer Aspekt, den ich versuche zu berücksichtigen ist a_0 ≈? Λ^0,5*c_0^2, eine hypothetische Beziehung für a_0 von MOND. Egal wie man zu Milgroms Thesen steht, Effekte wie z.B. galaktische Rotationsgeschwindigkeiten werden durch seine Formel und a_0 gut beschrieben, jede relevante Theorie muss diese reproduzieren können. Mmn recht überzeugend dargelegt von McGaugh, z.B. https://arxiv.org/abs/1609.05917 oder https://arxiv.org/abs/1112.3960v2 .
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