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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#1
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AW: Hallo Optimist!
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#2
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AW: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2
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Was du über den Spin sonst noch so alles erzählst, ist purer Unsinn. Glaube das meinetwegen mit einem Grinsen im Gesicht, erwarte solches jedoch nicht von uns. Für die Energieniveaus des Wasserstoffatoms macht die QED präzise Vorhersagen, die experimentell mit grosser Genauigkeit bestätigt worden sind. Im Wasserstoffatom führt die Wechselwirkung des Elektrons mit dem von ihm selbst verursachten elektromagnetischen Feld dazu, dass die Energieniveaus unterschiedlich stark verschoben sind gegenüber den Energien, die man nach der Dirac-Gleichung berechnet. Diese nach ihrem Entdecker benannte Lamb-Verschiebung führt z. B. dazu, dass die Energien der angeregten Niveaus 2s1/2 und 2p1/2 nicht gleich sind, wie sie es Dirac zufolge sein sollten, sondern sich voneinander unterscheiden. Der Grundzustand 1s1/2 des Wasserstoffatoms erfährt ebenfalls eine Lamb-Shift. Ein Elektron in einem Atom hat sowohl einen Bahndrehimpuls (Quantenzahl l) als auch einen Spindrehimpuls (Quantenzahl s). Der gesamte Drehimpuls J ist die Summe aus Bahndrehimpuls und Spindrehimpuls: J=L+S. Bei einem Elektron mit einem Bahndrehimpuls, der durch die Quantenzahl l bestimmt ist und mit dem Spin s=½, ist der Betrag des gesamten Drehimpulses: J=sqrt(j*(j+1))*Ћ Dabei gilt für die Quantenzahl j für l=0: j=+½ und für l>0: j=l+½ oder j=l-½ Atomzustände mit gleichen Werten von n und l, jedoch verschiedenen Werten von j, haben geringfügig unterschiedliche Energien; dies ist auf die Wechselwirkung zwischen dem Spin des Elektrons und seiner Bahnbewegung zurückzuführen: die Spin-Bahn-Kopplung. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#3
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AW: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2
Und ist der Mikrowellenherd nicht auch ein Produkt (zumindest annähernd) der QM?
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#4
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AW: G.O. Mueller - Fehlerkatalog: Fehler B2
Eigentlich stammt der Mikrowellenofen aus der Hochfrequenztechnik, aber seine Wirkungsweise lässt sich wiederum wunderbar mit der QM erklären. Die dissoziierten Dipole der Wassermoleküle leiten einen elektrischen Strom. Durch Bestrahlung im Gigahertzbereich entsteht eine hohe Verlustrate der Strahlung durch Absorption in der elektrolytische Masse, die sich als Wärmeenergie bemerkbar macht.
Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#5
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Hallo Lorenzy!
Guten Morgen!
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Und ICH warte auf die Benennung von irgendwas erfolgreichem, was Konzerne heute aufgrund der Teilchenbeschleunigerrei einsetzen. Aber Sie brauchen gar nicht zu suchen, Lorenzy - da gibt es nix!!! Grüße Henri |
#6
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AW: Hallo Lorenzy!
Die gesamte moderne Festkörperphysik (also alles aus den letzten 50 Jahren) basiert auf der Quantenmechanik. Eine Errungenschaft dieser benutzen sie grade, um ihre Crackpot-Ansichten unter die Leute zu bringen.
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#7
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Hallo pauli!
Guten Morgen!
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Grüße Henri |
#8
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Hallo rene!
Guten Morgen!
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Es handelt sich um Reibung zwischen durch Schwingung angestoßene Bewegungen von Wassermolekülen, die sich dann als Wärmeenergie äußert. Aber reden Sie ruhig weiter.....ich will Sie nicht mit Physik langweilen. Gruß Henri |
#9
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AW: Hallo pauli!
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Ist wohl das bekannteste Beispiel, in die komplexe Welt der Mikroelelektronik/Sensorik will ich mit dir gar nicht erst eintauchen. Aber am Rande, die Siliziumtechnologie, wird bald an ihre Grenzen stoßen... Warum wohl?! mfg |
#10
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Hallo cfb!
Guten Morgen!
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Aber vielleicht bringen Sie ja doch noch Beispiele (aus der Industrie oder sonstwoher) für umgesetzte Anwendungen, die aus der Teilchenbeschleunigerrei stammen und IRGENDWAS verbessert haben. Vielleicht aber auch nicht......denn es gibt keine!!! Gruß Henri Ge?ndert von Henri (14.10.07 um 01:10 Uhr) |
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