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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #41  
Alt 06.08.09, 11:27
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
in der obigen Bleistift Darstellung fehlt die neue Einsicht (sqt Januar 2009), dass ein Proton aus einem Positron, zwei Eonen, einem Peon und drei Gluonen besteht.

Kannst du das in eueren Darstellungen korrigieren? Oder ändern sich dadurch euere Theorie und euer Weltbild zu sehr?
Hallo Lambert,

sorry - unser Modell ist nicht dein Modell.
unser Modell besteht aus 3 upQuarks (+) und einem Elektron (-)

Das Gluon ist Teil des upQuarks und das Elektron verbindet sich mit einem upQuark und wird dadurch zum downQuark.

Wir brauchen zur Entstehung eines Proton also nur 2 Stringarten was einer fundamentalen Entstehung mehr entgegenkommt.

Wenn man ein Upquark zerschlagen würde, würden hunderte Positronen entstehen. Das up ist aber nicht aus Positronen zusammengesetzt sondern besteht aus einem String

gruss Peho
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  #42  
Alt 06.08.09, 15:10
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Hallo Lambert,

sorry - unser Modell ist nicht dein Modell.
unser Modell besteht aus 3 upQuarks (+) und einem Elektron (-)

Das Gluon ist Teil des upQuarks und das Elektron verbindet sich mit einem upQuark und wird dadurch zum downQuark.

Wir brauchen zur Entstehung eines Proton also nur 2 Stringarten was einer fundamentalen Entstehung mehr entgegenkommt.

Wenn man ein Upquark zerschlagen würde, würden hunderte Positronen entstehen. Das up ist aber nicht aus Positronen zusammengesetzt sondern besteht aus einem String

gruss Peho

Hallo Peho,

ja das ist schon völlig anders. Bei "mir" enthält ein Proton jeweils ein Positron. Bei Euch Hunderte. Wo ist bei Euch die enorme positive Ladung versteckt?

Gruß,
Lambert
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  #43  
Alt 06.08.09, 15:42
Peho Peho ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Hallo Peho,

ja das ist schon völlig anders. Bei "mir" enthält ein Proton jeweils ein Positron. Bei Euch Hunderte. Wo ist bei Euch die enorme positive Ladung versteckt?

Gruß,
Lambert
Hallo Lambert

die Ladung ist bei uns das Stringende. Das sieht bei einem Elektron/Positron genauso aus wie bei einem upQuark - deshalb gibt es keine verschiedenen Ladungsstärken und da ein Elektron genau dort andockt (+ und - Drehimpuls) neutralisieren sich die beiden Ladungen (wie beim DownQuark)

Das Stringende sieht dann aus wie ein Photon mit neutraler Ladung.

Beim up kann aber auch ein Positron andocken, dabei bleibt der + Drehimpuls beider Teilchen erhalten.

gruss Peho
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  #44  
Alt 06.08.09, 17:46
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi Timm.




Hier
hab' ich was dazu geschrieben.

Die Graphiken, von denen da die Rede ist:

Proton, Bleistiftskizze.


Proton gif


Gruß Jogi
Hi Jogi,

ich habe mir Deine Darstellung angesehen, kann daraus aber nicht entnehmen, ob Euer Quark-Gluon-Plasma mit dem hier beschriebenen

http://de.wikipedia.org/wiki/Primordiale_Nukleosynthese

Ähnlichkeit hat und wie es entsteht. Insbesondere was die anfänglich hohe Temperatur und Dichte anbelangt. Falls abweichend, wie waren diese Werte dann? Ohne gewisse grundsätzliche Festlegungen dieser Art könnt Ihr keine Kosmologie betreiben. Wenn Euer Modell solche Vorhersagen nicht hergibt, dann natürlich erst recht nicht.

Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #45  
Alt 06.08.09, 23:54
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hi Timm.


Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen

ich habe mir Deine Darstellung angesehen, kann daraus aber nicht entnehmen, ob Euer Quark-Gluon-Plasma mit dem hier beschriebenen

http://de.wikipedia.org/wiki/Primordiale_Nukleosynthese

Ähnlichkeit hat und wie es entsteht.
Soll man mich halt kreuzigen, ich behaupte einfach mal, unser Modell ist mit dem Standardmodell weitgehend in Übereinstimmung.

Die Nukleonsynthese muss auch bei uns binnen kürzester Zeit abgelaufen sein, die Bildung der dunklen Materie ebenso.

Quarks und Gluonen können nicht getrennt voneinander entstehen.
Sie sind jeweils Abschnitte ein- und desselben Strings, getrennt nur durch den Kopplungspunkt mit den anderen Quarkstrings.
Die unterschiedlichen Streuzentren resultieren aus den unterschiedlichen Formen, die der String auf dem jeweiligen Abschnitt hat, und der dadurch bedingten, unterschiedlichen Form (Signatur) der E.-pot.-Welle, die sämtliche Abschnitte durchläuft.
Auf dem vorderen Teil, dem Gluon, konzentriert sich sehr viel E.-pot. auf relativ wenig Stringlänge, der String ist hier nicht mehr zu einer doppelt auf Block liegenden Spirale geformt, sondern durch seinen Vorwärtsimpuls, der hier nicht mehr gestaut wird, weitgehend gestreckt.
Die hohe E.-pot. auf diesem Abschnitt führt jedoch zu einer heftigen, transversal rotierenden, peitschenden Dynamik, die erstens den String dort kappt, wo er mit den anderen Quarkstrings in Berührung kommt, und zweitens mit anderen, hier durchfliegenden Strings (Photonen, Ladungsstrings, etc.) heftig wechselwirkt, was als Streuzentrum wahrgenommen wird.


Zitat:
Insbesondere was die anfänglich hohe Temperatur und Dichte anbelangt.
Wie Peho schon sagte, ist Temperatur relativ, also beobachterabhängig.
Was wir als 2,7 K Hintergrundstrahlung wahrnehmen, sieht vom EH aus betrachtet ganz anders aus.

Die Verteilungsdichte der Srings kann dabei invariant sein, die Verteilung der E.-pot. jedoch verändert sich, deshalb altert unser Universum. (imho)


Zitat:
Falls abweichend, wie waren diese Werte dann? Ohne gewisse grundsätzliche Festlegungen dieser Art könnt Ihr keine Kosmologie betreiben. Wenn Euer Modell solche Vorhersagen nicht hergibt, dann natürlich erst recht nicht.
Bezüglich Vorhersagen bitte ich, meine Signatur zu beachten.
Und Kosmologie ist, wie gesagt, auch nicht meine Spezialität, da müsste ich mich erst mal intensiver damit befassen.
Das wird aber nicht mehr dieses Jahr passieren, soviel kann ich vorhersagen.


Gruß Jogi
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  #46  
Alt 07.08.09, 08:12
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Insbesondere was die anfänglich hohe Temperatur und Dichte anbelangt.
Hallo Timm

Ich habe mir ja alle Mühe gegeben, dir in unserem Modell eine beobachterabhängige relative Raumzeit zu vermitteln, aber wie ich sehe, kannst du damit nichts anfangen.

gruss Peho
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  #47  
Alt 07.08.09, 08:17
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Soll man mich halt kreuzigen, ich behaupte einfach mal, unser Modell ist mit dem Standardmodell weitgehend in Übereinstimmung.

Die Nukleonsynthese muss auch bei uns binnen kürzester Zeit abgelaufen sein, die Bildung der dunklen Materie ebenso.
Hi Jogi,

so viel ich weiss, berücksichtigt das Standardmodell die dunkle Materie nicht. Da sie den größten Teil der Masse im Universum ausmachen soll, ist ihre Rolle beim "Urknall" ebenso elementar. Deshalb halte ich das Standardmodell für unvollständig.

gruss Peho
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  #48  
Alt 07.08.09, 10:11
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Bin am Wochenende weg, Peho, melde mich dann wieder,

Gruß, Timm

P.S. Falls ich im Stau stehe, habe ich Zeit über Euer Modell nachzudenken. Wappne Dich.
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  #49  
Alt 07.08.09, 16:54
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hi Peho.


Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
so viel ich weiss, berücksichtigt das Standardmodell die dunkle Materie nicht.
Hast du dir mal das Lambda-CDM-Modell angesehen?
Das scheint inzwischen als Standardmodell der Kosmologie anerkannt.

Vielleicht solltest du dich mit Timm mal über dunkle Energie unterhalten, ich werde dann aufmerksam mitlesen.


Gruß Jogi
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  #50  
Alt 10.08.09, 13:37
Timm Timm ist offline
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Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi
Soll man mich halt kreuzigen, ich behaupte einfach mal, unser Modell ist mit dem Standardmodell weitgehend in Übereinstimmung.

Die Nukleonsynthese muss auch bei uns binnen kürzester Zeit abgelaufen sein, die Bildung der dunklen Materie ebenso.
In Ordnung, das heißt, ein Beobachter hätte damals ein heißes und dichtes Universum vorgefunden. Nur unter solchen Bedingungen "kondensiert" Materie aus dem sich abkühlenden Universum aus und es entsteht der primordiale Wasserstoff. Ich weiß, ich wiederhole mich jetzt.

Der heutige Beobachter findet eine außerordent geringe Dichte der Materie. Auch ohne die Rotverschiebung zu berücksichtigen, stellt er fest, daß das Universum sich wenigstens um den Faktor 1000 ausgedehnt haben muß.

Wie erklärt Euer Modell den kausalen Zusammenhang dieser beiden Beobachtungen?

Gruß, Timm
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