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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#31
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
es ist unerheblich, ob man die Minkowski-Raumzeit in der Form {x, y, z, -ct} oder in der Form {x, y, z, ict} wählt, das Ergebnis ist das Gleiche. Das Ergebnis lautet nämlich in beiden Fällen: Der Winkel zwischen zwei Weltlinie entspricht der Relativgeschwindigkeit zwischen zwei Objekten, die sich auf diesen Weltlinien bewegen. Und anhand dieses Winkels ist die relativistischen Geschwindigkeitsaddition herleitbar. Dies stellt auch Franz Embacher in seinem Artikel so dar: Geometrische Deutung der relativistischen Geschwindigkeitsaddition. Er schreibt: Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof P.S. Die Form {x, y, z, ict} stammt nicht von mir, sondern von Hermann Minkowski. In der älteren Literatur ist diese Darstellung noch zu finden.
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#32
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
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#33
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
ich habe nicht reelle Winkel, sondern imaginäre Winkel eingezeichnet. Ich werde die relativistisch addierte Geschwindigkeit hier zu gegebener Zeit aus {x, y z, ict} aufgrund meiner Skizze herleiten. Dann sehen wir ja, wo der Fehler liegt. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#34
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
"Imaginäre Winkel", wie Eugen sie erwähnt, machen mich auch etwas stutzig. etwas irritiert, Uli |
#35
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
die Irritationen lösen sich auf, wenn man sich an den Zusammenhang zwischen den Winkelfunktionen und den Hyperbelfunktionen erinnert: Code:
tan(ix) = i•tanh(x) sin(ix) = i•sinh(x) cot(ix) = – i•coth(x) cos(ix) = cosh(x) tan(x) = – i•tanh(ix) sin(x) = – i•sinh(ix) cot(x) = i•coth(ix) cos(x) = cosh(ix)
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#36
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Hallo Hawkwind,
In Eugens Notation sind zeitartige Abstände imaginär, raumartige reell. Dann funktioniert der Pythagoras, ohne einen der Quadratterme explizit mit negativem Vorzeichen zu versehen. Zitat:
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#37
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Zitat:
im Anhang findest du meine Herleitung des Einsteinschen Addtionstheorem als PDF. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#38
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Zitat:
http://sciencebasedlife.wordpress.co...like-a-genius/ Da ist das besonders einleuchtend beschrieben. Ansonsten könnte man sich z.B. noch folgende Seiten ansehen: http://www.physicsguy.com/ftl/html/FTL_part1.html http://en.wikipedia.org/wiki/Time_dilation Zitat:
Die Frage ist natürlich berechtigt, und deshalb will ich jetzt die Katze aus dem Sack lassen und das Argument Teil 2 vorstellen, wie versprochen ein Satz: Nach dem Standardmodell haben alle Teilchen keine Ruhemasse (diese erhalten sie erst durch die Wechselwirkung mit den Teilchen des Higgsfeldes), sind also Luxonen. Die Erklärung wie daraus die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit folgt, wird allerdings etwas länger. Dazu stelle ich folgende Behauptungen hin: 1. Die Links mit den Lichtuhren zeigen, wie die Zeitdilatation einer bewegten Lichtuhr allein aus den Gesetzen im "ruhenden" IS A berechnet werden kann. 2. Wenn man eine Sekunde mit Hilfe einer Lichtuhr definiert, so ergibt sich daraus rechnerisch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Ich sage bewußt "rechnerisch", denn noch steht nicht fest, daß die Zeit einer gewöhnlichen Armbanduhr genau so schnell vergeht, wie die Zeit einer Lichtuhr. Um dies zu gewährleisten muß man bisher die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit auch für gewöhnliche Armabanduhren postulieren. Genau dann nämlich ist die Lichtuhrzeit identisch mit der Armbanduhrzeit. Um das zu erklären warum die Zeit einer Armbanduhr identisch ist mit der Zeit einer Lichtuhr, folgen weitere Behauptungen: 3. Die Zeit einer Lichtuhr im bewegten IS B ist gleich der angezeigten Zeit von allen anderen Lichtuhren im IS B. 4. Eine Lichtuhr ist eine Uhr, die die Zeit mit Hilfe der Bewegung von Luxonen mißt. 5. Nach dem Standardmodell sind alle Elementarteilchen in Wirklichkeit ohne eigene Ruhemasse also Luxonen. Luxonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. 6. Nach dem Standardmodell ist eine Armbanduhr aus Luxxonen. 7. Eine Uhr aus Luxonen ist eine Lichtuhr. 8. Folglich ist eine Armbanduhr eine Lichtuhr. Folglich zeigt eine Armbanduhr dieselbe Zeit an wie eine Lichtuhr. 9. Wenn man eine Lichtuhr benutzt und eine Sekunde definiert, die die Zeit braucht, um die 150000 km vom ersten Spiegel zum zweiten Spiegel zu gelangen und wieder zurück, so folgt daraus die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. 10. Bisher war die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein Postulat. Nunmehr folgt die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus der nachgewiesenen Tatsache, daß sich alle Teilchen mit derselben Lichtgeschwindigkeit bewegen. 11. Natürlich weiß ich, daß sich z.B. Elektronen effektiv mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen. Das liegt aber nur daran, daß sie ständig an den Teilchen des Higgs-Feldes gestreut werden, und sich deshalb auf einen Zick-Zack-Kurs bewegen. Genauso bewegen sich ja auch die Photonen der Lichtuhr auf einem Zick-Zack-Kurs. Die Photonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Die ganze Lichtuhr bewegt sich mit Unterlichtgeschwindigkeit. Die Photonen bewegen sich effektiv (in Summa) mit Unterlichtgeschwindigkeit. 12. Wer behauptet dies sei absurd, oder unmöglich, oder Newton, dem möchte ich folgendes entgegnen: Das gibt es schon in Form eines Glueball: Ein Glueball ist ein Elementarteilchen mit Ruhemasse, daß aus Gluonen besteht. Gluonen sind Luxonen und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit. Ein Glueball ist eine Lichtuhr. siehe auch: http://xb0423.xb0.serverdomain.org/t...ue/page14.html Ge?ndert von Villon (01.11.13 um 21:45 Uhr) |
#39
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#40
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AW: Die SRT/Raumzeit folgt aus dem Standardmodell der Teilchenphysik
Hallo Eugen,
dass die Beschreibung mit imaginären Winkeln und deren Tangens bzw. mit reellen Winkeln und deren Tagens Hyperbolicus gleichwertig ist und beides funktioniert, ist klar. Mein Problem lag hier: Zitat:
Der Winkel zwischen den Weltlinien, den du im Diagramm abliest, "repräsentiert" wegen mir im entferntesten Sinne die Relativgeschwindigkeit, hat aber quantitativ überhaupt keinen Bezug dazu. Das wäre nur dann der Fall, wenn du als "Winkel" diese Fläche unter der Hyperbel bezeichnen würdest. Ohne dieses Wissen kannst du keine Aussagen aus dem Differenzwinkel ableiten, insbesondere auch keine geometrische Ermittlung der Relativgeschwindigkeit. |
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