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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #51  
Alt 24.10.22, 14:24
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Es geht da nur um Konzepte und zukünftig zu entwickelnde Theorien.
Will man ein neues mathemisches Modell entwickeln, muss man ja erst mal wissen, was dieses Modell beschreiben soll. Alleine diese Frage ist schon schwer zu beantworten.
Nun das ist mir ja nicht fremd. Ich hangle mich ja auch an den Konzepten entlang.
Das Zeitkonzept ist für mich weiterhin nicht ausgeschöpft und scheint mir hier doch stets in einem sehr engen Korsett gesehen zu werden.

Im - ich nenne es mal „Superluminal-Pfadintegralkonzept“ - ist „das erste“ was passiert, dass was am weitesten in der Vergangenheit liegt. Wäre formal der Pfad mit größtem Weg bzw. v („v>>c“) .

Ich denke allein diese Vorstellung passt nicht so gut in das klassische Zeitbild vieler, wenn es um v>c geht.

Und es geht dabei nicht um die Zeit zwischen „Urknall und jetzt“ sondern um zwei beliebige Ereignisse „Emission“ und „Absorption“

Ich kann es nicht anders sagen:
Für einen „Superluminalen Betrachter“ würden wir, in einer destruktiven Interferenz „von Zukunft und Vergangenheit“ eben in der „Zeitlosigkeit“ verschwinden*.

„v=c“ und „Ruhe“
Ist doch beides etwas, was wir mit „Zeitlosigkeit“ verbinden.

*noch besser kann ich das "Jetzt" auch nicht darstellten.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (24.10.22 um 14:28 Uhr)
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  #52  
Alt 24.10.22, 15:24
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Nun das ist mir ja nicht fremd. Ich hangle mich ja auch an den Konzepten entlang.
Sorry – wenn ich mal im Schwung bin.

Aber ich denke, das ist jetzt eine direkte Aussage des Pfadintegrals. Warum bewegt sich das Photon/die Information mit c – weil der Rest vernichtet bzw. verschwinden wird bzw. also verschwand.

Edit: Rest gelöscht, da zu spontan.
Sorry
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (24.10.22 um 15:57 Uhr)
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  #53  
Alt 25.10.22, 08:20
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Nun das ist mir ja nicht fremd. Ich hangle mich ja auch an den Konzepten entlang.
Das Zeitkonzept ist für mich weiterhin nicht ausgeschöpft und scheint mir hier doch stets in einem sehr engen Korsett gesehen zu werden.

Im - ich nenne es mal „Superluminal-Pfadintegralkonzept“ - ist „das erste“ was passiert, dass was am weitesten in der Vergangenheit liegt. Wäre formal der Pfad mit größtem Weg bzw. v („v>>c“) .

Ich denke allein diese Vorstellung passt nicht so gut in das klassische Zeitbild vieler, wenn es um v>c geht.

Und es geht dabei nicht um die Zeit zwischen „Urknall und jetzt“ sondern um zwei beliebige Ereignisse „Emission“ und „Absorption“

Ich kann es nicht anders sagen:
Für einen „Superluminalen Betrachter“ würden wir, in einer destruktiven Interferenz „von Zukunft und Vergangenheit“ eben in der „Zeitlosigkeit“ verschwinden*.

„v=c“ und „Ruhe“
Ist doch beides etwas, was wir mit „Zeitlosigkeit“ verbinden.

*noch besser kann ich das "Jetzt" auch nicht darstellten.
Eine letzte Darstellung
Ich verstehe das Pfadintegral so, dass alle möglichen Pfade bereits vorher festgelegt sind. Und wie eine Spinne im Netz warteten kann.
Die Spinnenseide wäre der Pfad mit c.
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  #54  
Alt 25.10.22, 20:36
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Nun das ist mir ja nicht fremd. Ich hangle mich ja auch an den Konzepten entlang.
Das Zeitkonzept ist für mich weiterhin nicht ausgeschöpft und scheint mir hier doch stets in einem sehr engen Korsett gesehen zu werden.
Ich sehe schon das „Superluminal-Pfadintegralkonzept“ touched wohl niemanden, dabei trifft das Bild auf so manches für mich.

Hinweis:
In Bezug auf „Superluminal“ wird auf Wiki nur Bezug auf „echte Teilchen genommen“ aber das ist „unnatürlich“. Superluminale imaginäre Teilchen sind hingen im „Pfadintegralformalismus“ Alltag.
Im Video "Pfadintegralformalismus • Doppelspalt reloaded" spricht Gaßner davon, dass im Bereich der „Plack länge“ sozusagen „alles möglich“ ist und dass dies auch in der „Realität“ von Bedeutung ist.
„Superluminale imaginäre Teilchen“ folgen nur den Pfaden, die sich (im Grunde) nie verwirklichen. Sich auslöschen, bevor ein Ereignis zwischen AB sich verwirklicht.
Haben aber auch messtechnische Folgen.

Aber weiter:
Die Entstehung von Teilchen-Anti-Teilchen-Paaren der „Vakuumfluktuation“ ist für mich auch aus der Sicht des „Superluminal-Pfadintegralkonzepts“ doch nachvollziehbar. Sie entstehen und löschen sich aus, sind die beiden Pfade sich „eliminieren“ - Das ist eine andere Darstellung desselben.

Ein einzelnes „superluminales imaginäre Teilchen“ würde sich für uns immer als ein Paar verwirklichen, was dem Bild der „Vakuumfluktuation“ ja entspricht. Vakuumfluktuationen wären die Folge dessen, dass ein „superluminales imaginäre Teilchen“ auf „Plancklänge“ im „Pfadintegralformalismus“ sich auf sehr kurzer Strecke realisieren kann.

Das ist im Grunde gedanklich – superkomplex: Im Sinne des Pfadintegralformalismus spielen im Moment einer Messung „superluminale imaginäre Teilchen“ keine Rolle mehr, da sie bereits Vergangenheit sind, aber haben zwischen zwei Messungen Auswirkungen auf das Messergebnis.

Das ist im Grunde gedanklich – superkomplex - aber macht so viel mehr Sinn als alles was ich bisher als Erklärung gehört habe.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (25.10.22 um 20:54 Uhr)
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  #55  
Alt 26.10.22, 15:33
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Sabine Hossenfelder - Hat wohl auch das Thema gerade angesprochen:-)
Diesmal etwas langweiliger zumindest bis min
09:36 The Transactional Interpretation.
Retrocausality
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  #56  
Alt 27.10.22, 08:09
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Sorry – wenn ich mal im Schwung bin.

Aber ich denke, das ist jetzt eine direkte Aussage des Pfadintegrals. Warum bewegt sich das Photon/die Information mit c – weil der Rest vernichtet bzw. verschwinden wird bzw. also verschwand.

Edit: Rest gelöscht, da zu spontan.
Sorry
Würde es nun doch versuchen.

Ich vermute, dass die Ladung eines Teilchens der Verzögerung des Teilchens zu c entspricht bzw. der Differenz an Pfaden die sich dadurch ergibt.

" als gestörte Interferenz zu verstehen ist"

Wenn das Elektron „masselos“ sich von A nach B bewegen würde, dann landet es im Higgsfeld an Ort B‘ - die alternativen Pfade sind dann anders zu bewerten. Es entsteht eine Art Differenz die sich nicht aufheben kann und sich als Ladung darstellt.

Ladung wäre an die Abweichung von v ungleich c gebunden.
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  #57  
Alt 27.10.22, 12:20
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Würde es nun doch versuchen.

Ich vermute, dass die Ladung eines Teilchens der Verzögerung des Teilchens zu c entspricht bzw. der Differenz an Pfaden die sich dadurch ergibt.

" als gestörte Interferenz zu verstehen ist"

Wenn das Elektron „masselos“ sich von A nach B bewegen würde, dann landet es im Higgsfeld an Ort B‘ - die alternativen Pfade sind dann anders zu bewerten. Es entsteht eine Art Differenz die sich nicht aufheben kann und sich als Ladung darstellt.

Ladung wäre an die Abweichung von v ungleich c gebunden.
Jetzt müsste ich natürlich wissen wie das mit dem Pfadintegral und der Helizität und den Pfaden im Higgsfeld eines Elektrons aussieht.
Wahrscheinlich wie mit dem Spin?

Aber wäre es nicht eine interessante Sichtweise, dass das Elektron (Im Pfadintegral) den Ort aller/vorwiegend rechtshändigen Pfade entspricht (Wechselwirkung mit Higgsfeld)* und die linkshändigen Pfade die des EM-Feldes (keine Wechselwirkung (blieben virtuell)**.

EDIT: *Landen ja bei B' und **landen bei B

Die Pfeilrichtung des EM-Feldes entspräche der Helizität der „theoretischen Pfade“…. Oder die "Pfeilrichtung des EM-Feldes" und " linkshändige Helizität" wären verwand.

Das Elektron (rechtshändig) selbst hätte ggf. keine eigene Ladung.
Es ist nur das „ ½ Elektron“ (Linkshändig) dass sich über die linkshändigen Pfade im ganzen Raum verteilt hat/wird. Das Elektron sitzt halt nur immer in der Mitte.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (27.10.22 um 15:00 Uhr)
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  #58  
Alt 28.10.22, 02:16
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Misst, da sind die Pfade mit mir durch.

Helizität spielt nur bei der Wechselwirkung mit der starken Kraft eine Rolle. Daher entsteht keine Asymmetrie bei den Pfaden im Higgsfeld - vielleicht in der Nähe vom Kern – aber nicht wie oben beschrieben.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (28.10.22 um 02:53 Uhr)
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  #59  
Alt 30.10.22, 06:06
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Nach dem ich meine Gedanken etwas sortiert habe:

Das "Kollabieren" betrifft nicht nur den Ort sondern auch die Zeit. "Es" - das Teilchen" ist kurz zeitlos.

Wenn sich das Teilchen dann wieder über die Zeit (über Pfade) ausbreitet, so passiert das (mathematisch/formalistisch) in Richtung Zukunft und Vergangenheit – völlig gleichberechtigt. Wenn es dann wieder kollabiert, dann können wir nicht sagen, welche zeitliche Richtung es eingeschlagen hat, da die Zeitinformation mit dem Kollaps verloren geht.

Es kann/könnte auch eine Mischung aus beidem sein (Eine Mischung der Pfade -t/+t-Pfade.).

Ausbreitung (Zeit) – Kollaps (Zeitlos/Lokalisiert) - Ausbreitung (Zeit) - Kollaps..

Jedes Teilchen bewegt sich (für sich allein) also über die Pfade durch die Zeit – kollabiert/lokalisiert – und verliert dabei jegliches Zeitgefühl aus dem was vorher war.

Die Pfade der Vergangenheit und Zukunft (von A nach B) sind ausgelöscht, um sich dann wieder neu über die Zeit auszubreiten.

Katze lebt (Vergangenheit) - Katze tot (Zukunft)

Die Zeit vergeht („unsichtbar" für uns) allein zwischen den Ereignissen. Jedes Quant für sich allein. Alles was wir vor uns sehen, ist der Kollaps von Raum und Zeit (die Asche).

Bei der Verschränkung entspräche „Spin up“ vielleicht Vergangenheit und Zukunft „Spin down“. Wenn ich „früher“ Spin up gemessen habe, messe ich das nächste Mal „Spin down“. Ich müsste nur annehmen, dass die zeitliche Reihenfolge bei einer Messung eigentlich up- down- up- down…wäre. Also innerhalb einer (zeitlichen) Ausbreitung festgelegt ist. In einem anderen Winkel gemessen, mischen sich die Pfade..

In der Summe entwickeln sich alle Teilchen im Durchschnitt zur Hälfte nach jedem Ereignis in die Zukunft, der Rest in die Vergangenheit. Hin und her, wobei das „vorher“ jedes Mal gelöscht wird. Ein räumliches „hin und her“ kann auch aus „zwei x Vergangenheit“ resultieren.

Die Gesamtsumme ~ Zeitlos bzw. ausgewogen.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (30.10.22 um 06:11 Uhr)
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  #60  
Alt 30.10.22, 15:53
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antaris antaris ist offline
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Ich habe null Ahnung von Pfadintegrale und werde mich hüten dazu was zu schreiben. Aus diesem Grund kann ich auch nicht sagen ob es stimmt, was du schreibst.
Aber das was du daraus schlussfolgerst, dass verstehe ich schon...denke ich zumindest. Auch wieder alles rein hypothetisch...

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Jedes Teilchen bewegt sich (für sich allein) also über die Pfade durch die Zeit – kollabiert/lokalisiert – und verliert dabei jegliches Zeitgefühl aus dem was vorher war.

Die Pfade der Vergangenheit und Zukunft (von A nach B) sind ausgelöscht, um sich dann wieder neu über die Zeit auszubreiten.
Das beschreibt, wenn es stimmt, nicht nur das die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Wellenfunktion über den Ort UND die Zeit verteilt ist, sondern auch wie.
Das würde bedeuten unsere beiden, aus "verschiedenen Richtungen" kommenden Gedankenlinien, treffen sich genau an diesem Punkt.

Wenn die Teilchen beim Spindurchlauf immer wieder ihre Zeitrichtung "vergessen", dann müsste es doch einen (rekursiven, für die Richtung Vergangenheit) Determinismus geben?
Wie sollten die Teilchen sonst von ihrer (für jedes Teilchen individuellen und einzigartigen??) Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück "verschränkt" sein?

Die kompletten Informationen vom Anfang bis in die Gegenwart, der universalen Wellenfunktion, wären sozusagen im großen und ganzen gleichzeitig und über jedes einzelne Teilchen codiert.
__________________
Against all odds!

https://www.planck-unit.net

Ge?ndert von antaris (30.10.22 um 15:59 Uhr)
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