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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#1
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Photon, quo vadis ?
Hi
Im Thread Sonne, diffuser Strahler hatte ich einen Link angegeben, der Licht nicht nur mit geometrsicher Optik beschreibt, sondern mit dem Pointigvektor des EM Feldes. http://www.pohlig.de/Physik/LichtInN...weg_praxis.pdf Nun koennen sich Feldlinien nicht wie in der geometrischen Optik kreuzen. Bisher war meine Auffassung : Photonen koennen sich ueberlagern, da man auch EM Felder ueberlagern kann. Aber wie kreuzen sich nun 2 Lichtstrahlen ? Abb 4 des Links zeigt, dass die S-Vektoren sich nicht schneiden. Die Felder dort haben verschiedene Amplituden. Nehmen wir zur Kennzeichnung noch 2 verschiedene Frequenzen an. Uber die Photonendichte und Impuls kann ich die Photonen also den beiden Lichtstrahlen zuordnen. Aber dann suggeriert Abb 4 doch, dass die Photonen ihren Impuls austauschen muestten. Wie kann man die Abbildung 4 anhand von Photonen richtig interpretieren ? |
#2
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AW: Photon, quo vadis ?
Zitat:
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht das es keine Lichtstrahlen gibt, keine Photonen und keine Energie. Auch ein Raum ist nicht von Licht durchflutet, Licht ist eine Bezeichnung für Wirkungen die an Materie erbracht werden. Auch deren Erzeugung wird durch Materie erstellt. Kurt |
#3
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AW: Photon, quo vadis ?
das ist wirklich keine Bereicherung wenn du bei JEDER sich bietenden Gelegenheit deinen "Photonen gibt es nicht"-Müll erzählst.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun." Richard P. Feynman
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#4
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AW: Photon, quo vadis ?
Hallo richy,
Zitat:
Ich hab's aber einfach ausprobiert, ob es wirklich so ist, wie in Abb.4 dargestellt. Habe zwei relativ schmale Lichtkegel von zwei Leuchtdioden gekreuzt und schräg darunter weißes Papier gehalten. Ich hätte erwartet, dass sich im doppelt beleuteten Bereich doppelte Helligkeit ergibt. Dem war aber nicht so. Es scheint immer ein Lichtbündel zu dominieren, genau wie in Abb. 4 . Ich glaube aber nicht, dass sich hier die Photonen seltsam verhalten, sondern der Effekt mit den Eigenschaften des (lichtstreuenden) Papiers zusammenhängt. Es könnte aber auch sein, dass meine "Versuchsanordnung" zu primitiv war und/oder das Auge zu unempfindlich ist, um "nur" doppelte Helligkeit wahrzunehmen. mfg quick |
#5
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AW: Photon, quo vadis ?
Lass Dich nicht von dieser Darstellung verunsichern.
E-Felder und EM-Wellen können sich problemlos linear überlagern. Das passiert ja auch ständig in der Natur. In dem Artikel haben die Energieflusslinien eingezeichnet. Und Flusslinien schneiden sich nie. Das sind aber keine Lichtstrahlen! Zitat:
Da musst du schon mit Photodioden o.Ä. arbeiten.
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#6
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AW: Photon, quo vadis ?
Hi richy.
Jetzt hab' ich mir endlich das Paper auch mal angeschaut. Zitat:
Sie dienen m. E. eher der makrotechnischen Handhabbarkeit, ähnlich der technischen Stromrichtung, die ja auch nicht der tatsächlichen Bewegung der Ladungen entspricht. Zitat:
Muss man aber nicht. Für uns hieße das ja, dass im Überlagerungsbereich zweier Lichtstrahlen die Photonen in eine Paarerzeugungs- und -vernichtungs-WW treten. Und das soll völlig reibungslos vonstatten gehen, ohne Streuung? Ich denke nach wie vor, dass sich Photonen praktisch ungestört kreuzen können. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#7
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AW: Photon, quo vadis ?
Zitat:
Ich würde eher sagen, das beide Fälle möglich sind, das sie, je nach Winkelstellung der betreffenden Photonen zueinander auch zu jeweilig entsprechenden AT-Prozederes über Resonanzen und Rückkopplungen führen.. JGC |
#8
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AW: Photon, quo vadis ?
Hallo Hamilton,
Zitat:
Zitat:
mfg quick |
#9
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AW: Photon, quo vadis ?
Zitat:
Höhenlinen sind ja Isopotentialflächen-also der Bereich, den eine Höhenlinie umschließt, hat gleiches Potential. So eine Darstellung wäre auch möglich für den hier genannten Fall- das würde aber wieder anders aussehen. Die Flusslinien sind anders. Sie sind parallel zu dem Vektorfeld, haben aber noch die Eigenschaft, dass bei hohem Fluss die Linien dichte beieinander sind als bei niedrigem Fluss. Was die vermutlich in der Darstellung gemacht haben ist: Zunächst die E-Felder der einzelnen Lichtstrahlen einzeichnen: | | | + -------------> | V und dann zusammen addieren = \ \ \ \ _| dann haben die das resultierende E-Feld bzw. B-Feld (analog) und dann Poyntingvektor ausrechnen S = konstanten * ( E x B ) und aus dem S-Vektorfeld, die Flusslinien einzeichnen. fertig.
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#10
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AW: Photon, quo vadis ?
oh- ich seh grad, dass das Forum hier führende Leerzeichen verbannt..
dadurch ist meine ASCII-Art zeichnung etwas verunstaltet. Der untere Pfeil ist eigentlich diagonal- kann man sich sicher denken, aber ich sag's lieber nochmal.
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