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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 01.01.22, 12:01
Einfels Einfels ist offline
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Registriert seit: 25.12.2021
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Standard Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

ALLES WAS IN EINEM MULTIVERSUM PASSIEREN KANN, PASSIERT AUCH

Mich beschäftigt dahingehend das Beispiel mit dem Paralleluniversum, in dem ich ebenso hier sitze und diesen Beitrag verfasse, jedoch lediglich nur einen andersfarbigen Pullover trage, sonst aber alles identisch ist. Ich verwende hierzu das Modell eines Multiversums, das aus Blasenuniversen besteht.

Obwohl "der andersfarbige Pullover" vielleicht nur als Beispiel dient, um die Möglichkeiten bzw. möglichen Abweichungen in einem Paralleluniversum zu umschreiben, frage ich mich, ob es überhaupt ein Paralleluniversum mit so einer minimalen Abweichung geben kann, gemäß der Tatsache, dass schon die kleinsten Veränderungen/Abweichung fatale und weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.

EINE ÄNDERUNG IM ABLAUF DES JEWEILIGEN UNIVERSUMS

Die eigentliche Änderung im jeweiligen Universum, wie in diesem Fall der andersfarbige Pullover, müsste eigentlich schon lange vor dem veränderten Ereignis stattfinden, bei dem die Farbe meines Pullovers wechselt, wobei es da viele Möglichkeiten gäbe, angefangen von der Möglichkeit, ich hätte mich aus irgendeinem Grund für eine andere Farbe entschieden (was jedoch voraussetzen würde, dass bei mir ein grundlegend anderer Gedankenablauf stattfand), über eine andere Schlichtweise des Pullover-Stapels Wochen zuvor (gegeben der Tatsache, ich hätte nicht entschieden sondern einfach nur nach dem Pullover gegriffen, der oben liegt) oder der möglichen Tatsache, ich hätte den betreffenden Pullover Jahre zuvor schon, in einer anderen Farbe gekauft, während es den Pullover den ich hier in diesem Universum trage, ich in dortigem Paralleluniversum vielleicht überhaupt gar nie gekauft habe.

Bei dem Beispiel mit dem Pullover frage ich mich dahingehend, was für eine Änderung im Ablauf des jeweiligen Paralleluniversums aufgetreten sein muss, das diese minimale Abweichung überhaupt erst möglich macht, ohne aber gleichzeitig auch andere Abweichungen herbei zu führen.

EINE ÄNDERUNG DES ABLAUFS AB WELCHEM ZEITPUNKT?

Nach meiner Theorie zufolge, wäre es eigentlich nicht möglich, dass ein Paralleluniversum identisch zu diesem abläuft und dann urplötzlich am 01.01.2022 um etwa 09:00 Uhr Früh, eine abrupte Änderung im Ablauf erfolgt und ich mich dazu entscheide, einen Pullover mit einer anderen Farbe zu tragen, weil ich davon ausgehe, dass auch die Gedanken eines Menschen, auf dem seine Entscheidungen basieren, Teil des gesamten "universalen Ablaufs" sind und im Grunde "nur" wie Kettenreaktionen ablaufen, was bedeutet, die Kettenreaktion müsste sich genau so weiter fortsetzen, es sei denn, die Veränderung trat schon vor dem Beginn der Kettenreaktion auf.

Hätte eine veränderte Entscheidung aufgrund eines veränderten Gedankenablaufs stattgefunden, so gehe ich davon aus, dass eine diesbezügliche Veränderung nicht urplötzlich eingesetzt hätte sondern diese schon viel länger davor hätte stattfinden müssen und daraus folgend wohl auch darüber hinaus noch viele andere Dinge völlig anders abgelaufen wären, ich hätte dann wohl vielleicht den andersfarbigen Pullover an, würde aber nicht hier sitzen und diesen Beitrag schreiben, den würde ich vielleicht erst viel später tätigen...genau das bewirkt aber auch einen völlig anderen Tagesablauf, der wiederum weitereichend veränderte Konsequenzen nach sich zieht und es sich damit nicht mehr nur um eine minimale Abweichung wie lediglich nur der Farbe des Pullovers handeln würde.

Eine Änderung müsste theoretisch schon weit vor dem "Pullover-Ereignis" stattfinden...genauer gesagt schon beim Urknall, weil von diesem Punkt alles ausgeht und feststeht und sich nicht nach und nach alles nach eigenen Launen und "Zufällen" entwickelt, wie ich annehme, vorausgesetzt natürlich, es hat dieses sonderbar knallende Ereignis ohne vorausgehenden Zündfunken gar nicht gegeben und wir befinden uns in einem schon immer endlos expandierenden Universum, den betreffenden Fachausdruck dieses Modells habe ich gerade nicht im Kopf aber bin zu faul danach zu Googlen, anerkannte Physiker hier mögen mir verzeihen.

Ich frage damit auch gleich nach der etwaigen Anzahl an möglichen Möglichkeiten innerhalb eines Multiversums.

Es scheidet für mich die Möglichkeit aus, eine Anzahl an multiplen Paralleluniversen dem kompletten Farbspektrum nach zu haben, wenn es um die Farbe dieses einen Pullover geht, den ich gerade beim Schreiben trage.

DER 2.WELTKRIEG

Ich könnte genau so auch gleich meine eigene Existenz als Beispiel heranziehen, die ich dem 2.Weltkrieg zu verdanken habe, denn wie ich nach Recherchen herausfand, gibt es mich wohl nur in all den Paralleluniversen, in denen auch der 2.Weltkrieg stattgefunden hat.

Die Abläufe müssen also zumindest bis zu diesem Krieg (und dem damit einhergehenden Brand des Wiener Stephansdoms, im Zuge dessen die "Pummerin" zerstört wurde und die daraus folgenden Ereignisse meine Existenz eingeleitet haben) identisch bleiben, um meine Existenz zu gewährleisten, damit beschränkt sich schonmal die theoretisch mögliche Unzahl an verschiedenen Möglichkeiten, die sich meinen Parallelwelt-Doppelgängern bieten...

...oder zumindest bleiben wohl zum Durchleben des ganzen Farbspektrums an verschiedenen Pullovern in den jeweiligen Paralleluniversen, die ich in diesem Moment jetzt gerade tragen würde, nicht viele Möglichkeiten übrig.

Gänzlich anders sieht es wohl aber aus, wenn es sich um die Theorie mit abzweigenden/aufspaltenden Universen handelt, die mit jeder Entscheidung entstehen, darum habe ich anfangs auch explizit vom Modell des Blasen-Multiversums gesprochen.
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  #2  
Alt 02.01.22, 01:11
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Ich will mich hier nicht vordrängen bei den Kommentaren und stelle deshalb hier mal nur den folgenden Link ein

Blasenuniversum im Schweizer Käse

https://scienceblogs.de/astrodicticu...chweizer-kase/

Auf “Käse” wäre ich nie gekommen
__________________
Stille Menschen haben den lautesten Verstand
Stephen Hawking
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  #3  
Alt 02.01.22, 10:15
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.305
Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Hätte ich nicht den folgenen Hinweiß über die Art der Verzeigungung in parallele Welten gefunden,

Zitat:
Diese Zweige sind es, die Bryce DeWitt später als die namensgebenden vielen Welten bezeichnet, wobei die vielen Welten allerdings*keine*räumlich getrennten Welten, sondern getrennte Zustände im jeweiligen Zustandsraum sind. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Viel...Interpretation
dann würde sich mir die Frage über die Erhaltung von Energie/Materie und Impuls stellen.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #4  
Alt 02.01.22, 18:52
Einfels Einfels ist offline
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Registriert seit: 25.12.2021
Beitr?ge: 31
Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Ich finde die Multiversum-Theorie hochgradig interessant, alleine schon wegen der ganzen Möglichkeiten die sich da bieten aber besonders wegen der ganzen Fragen die es aufwirft...aber gleichzeitig auch so einige Fragen beantwortet, wie die Frage wie und warum wir entstanden sind.

WER IST DER DORT, DER ICH BIN?

Was mir auch immer wieder Kopfzerbrechen macht, ist die Frage, wer meine Doppelgänger in diesen Paralleluniversen eigentlich sind?

Aber dazu braucht es gar kein Multiversum, ich könnte den einfachen irdischen, wissenschaftlichen Klonvorgang nehmen.

Wer also ist mein Klon?

Da sich mein Bewusstsein/Seele/Energiekörper oder was auch immer, nicht auf meinen Klon aufgeteilt haben und ich nicht "meine" 2 Körper gleichzeitig steuere, muss zwangsläufig "jemand anders" mein Klon sein....

...oder eben mein Klon läuft ohne Bewusstsein/Seele/Energiekörper herum, auch das halte ich für möglich (ähnlich wie NPCs in einem MMORPG), dazu müsste aber erst mal abgeklärt werden, was Bewusstsein, die Seele (den Ausdruck mag ich generell nicht; weil er zu religiös klingt) oder der Energiekörper tatsächlich wären.

Ich bin dahingehend nur sicher, dass meine Gedanken nichts mit dem zu tun haben, was man Bewusstsein, Seele oder Energiekörper nennt, aber mit diesem Thema würden wir uns von der Physik zu weit weg bewegen, in der QuanteNphysik ist das Thema "Bewusstsein" ohnehin nicht gerne gesehen.
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  #5  
Alt 03.01.22, 01:03
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.473
Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Das löst sich alles in heiße Luft auf wenn man das Konzept "Multiversum"/"viele Welten" in die Tonne wirft. Multiversen lösen zwar ein bestimmtes Problem der QM, wischen aber Folgeprobleme die das Konzept aufwirft einfach vom Tisch indem man sagt es sei eh keine Interaktion zwischen den Welten möglich, was soll man da also noch grübeln

Zitat:
Schon Werner Heisenberg schrieb in Die physikalischen Prinzipien der Quantentheorie: "Man muss hier daran denken, dass die menschliche Sprache ganz allgemein erlaubt, Sätze zu bilden, aus denen keine Konsequenzen gezogen werden können, die also eigentlich völlig inhaltsleer sind, obwohl sie eine Art von anschaulicher Vorstellung vermitteln. So führt z.B. die Behauptung, dass es neben unserer Welt noch eine zweite gebe, mit der jedoch prinzipiell keinerlei Verbindung möglich sei, zu gar keiner Folgerung; trotzdem entsteht in unserer Phantasie bei dieser Behauptung eine Art von Bild."[26]:Fußnote Seite 11 Anton Zeilinger kommentiert in seinem Geleitwort zur zitierten Auflage von Heisenbergs Buch diesen Satz mit: "Eine Besinnung auf Aussagen dieser Art würde so manche der heutigen Interpretationsdiskussionen beträchtlich abkürzen
tja, so einfach ist das also
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  #6  
Alt 03.01.22, 08:43
Benutzerbild von TomS
TomS TomS ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Multiversen [Viele Welten] lösen zwar ein bestimmtes Problem der QM, wischen aber Folgeprobleme die das Konzept aufwirft einfach vom Tisch indem man sagt es sei eh keine Interaktion zwischen den Welten möglich …
Man wischt das Problem nicht vom Tisch; die Dekohärenz zeigt, dass keine Interaktion zwischen diesen makroskopischen Welten möglich ist. Es handelt sich demnach nicht um ein zusätzliches Postulat sondern um eine Konsequenz der bekannten Postulate der Quantenmechanik.

Tatsächlich bleibt aber die Tatsache bestehen, dass quantenmechanisch mögliche Zustände auch sicher eintreten. Wenn wir eine unitäre Zeitentwicklung U zugrunde legen, dann mag z.B. das Matrixelement

〈 ”wilhelminisches Kaiserreich …” | U | “ich bin Bundespräsident …” 〉

ungleich Null sein - und dann existiert eben ein Zweig mit winziger Amplitude innerhalb der vielen Welten, in dem ich tatsächlich Bundespräsident bin.

Nur, das Problem ist überhaupt kein Problem der “Vielen Welten”, es tritt auch dann auf, wenn ich diese Interpretation ablehne!

In einer Kollaps-Interpretation müsste man zum Beispiel die Frage beantworten, welches Quantenexperiment mit Kollaps dies verhindert hat. In beiden Interpretationen müsste man die Berechnung praktisch durchführen, und das ist offensichtlich unmöglich. Keine der beiden Interpretationen erklärt demnach, warum ich in diesem einen von unendlichen vielen möglichen Zweigen nicht Bundespräsident bin und ob ich es auch in keinem anderen bin, oder warum ich in diesem einen und eindeutigen Zweig nicht Bundespräsident bin.

Man sollte also nicht so tun, als ob die Kollaps-Interpretation das Problem lösen könnte. Sie müsste konkret durch Rechnung mittels unitäre Zeitentwicklung plus unendlich vielen Kollapsen zeigen, dass ich es nicht bin, und das kann sie nicht. Sie konstituiert lediglich, dass ich es nicht bin, d.h. sie sagt ex post, dass die unendliche Folge von Kollapsen diese winzig kleine Möglichkeit letztlich wegprojiziert hat. Das ist aber nur ein Glaube.

In meinen Augen sind es eher Bohr, Heisenberg, Zeilinger u.a., die fälschlicherweise glauben, es gäbe in ihrer Interpretation kein Problem, und die gerade deswegen nicht in der Lage sind, es zu diskutieren geschweige denn zu lösen.
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.

Ge?ndert von TomS (03.01.22 um 08:46 Uhr)
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  #7  
Alt 03.01.22, 08:56
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Das löst sich alles in heiße Luft auf wenn man das Konzept "Multiversum"/"viele Welten" in die Tonne wirft. Multiversen lösen zwar ein bestimmtes Problem der QM, wischen aber Folgeprobleme die das Konzept aufwirft einfach vom Tisch indem man sagt es sei eh keine Interaktion zwischen den Welten möglich, was soll man da also noch grübeln


tja, so einfach ist das also
Ich wollte grad den Hinweis geben, dass Multiversum-Modelle und Everetts Viele-Welten-Interpretation nicht miteinander verwechselt werden sollten. Doch da fand ich
The Multiverse Interpretation of Quantum
Mechanics


Offenbar kann man das Multiversum aus den "Vielen-Welten kausaler Diamanten" zusammensetzen. Ein bizarres Papier, oder?
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  #8  
Alt 03.01.22, 09:37
Benutzerbild von TomS
TomS TomS ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ich wollte grad den Hinweis geben, dass Multiversum-Modelle und Everetts Viele-Welten-Interpretation nicht miteinander verwechselt werden sollten. Doch da fand ich
The Multiverse Interpretation of Quantum
Mechanics


Offenbar kann man das Multiversum aus den "Vielen-Welten kausaler Diamanten" zusammensetzen. Ein bizarres Papier, oder?
Susskind schreibt seine Papiere oft in dem Stil “ausgehend von diesen Fakten folgen jene Konsequenz”.

Ich lese sie eher als “ausgehend von diesen Fakten, Hypothesen, unbestätigten Theorien und persönlichen Überzeugungen folgen vermutlich jene Konsequenz - was letztlich zeigt, dass wir vieles nicht verstehen und überdenken sollten, auch die persönlichen Überzeugungen”.

Das gilt für Multiverses, Firewalls / Entanglement / Wormholes und De Sitter Spacetime - um nur die zu nennen, die mir spontan einfallen.
__________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.

Ge?ndert von TomS (03.01.22 um 10:50 Uhr)
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  #9  
Alt 03.01.22, 14:28
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
In meinen Augen sind es eher Bohr, Heisenberg, Zeilinger u.a., die fälschlicherweise glauben, es gäbe in ihrer Interpretation kein Problem, und die gerade deswegen nicht in der Lage sind, es zu diskutieren geschweige denn zu lösen.
Das ist schon ziemlich hart und stimmt so stimmt so nicht, Zeilinger etwa diskutiert durchaus die Probleme, bevorzugt aber eine andere Interpretation als du. Na und? Was du zu wissen glaubst ist ja nicht in Stein gemeißelt, deshalb halte ich das Adjektiv "fälschlicherweise" für völlig unangebracht. Andernfalls schreib' halt einfach ein paper, wenn du es besser weißt als die von dir kritisierten Herren.
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus

Ge?ndert von Timm (03.01.22 um 14:30 Uhr)
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  #10  
Alt 03.01.22, 14:58
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?

Zitat:
Zitat von TomS Beitrag anzeigen
In meinen Augen sind es eher Bohr, Heisenberg, Zeilinger u.a., die fälschlicherweise glauben, es gäbe in ihrer Interpretation kein Problem, und die gerade deswegen nicht in der Lage sind, es zu diskutieren geschweige denn zu lösen.
Wären Bohr und Heisenberg heute noch am Leben, hätten sie ihre Ansichten mittlerweile ja eventuell schon geändert.

Darüberhinaus kann man natürlich den Gültigkeitsbereich der Unitarität in der Quantenmechanik zu einem neuen Forschungsgebiet erklären. Da gibt es definitiv einige offene Fragen.
__________________
Freundliche Grüße, B.

Ge?ndert von Bernhard (03.01.22 um 15:06 Uhr)
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