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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

 
 
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  #1  
Alt 07.03.21, 19:29
Robert82 Robert82 ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 07.03.2021
Beitr?ge: 9
Frage Hilfe ich lebe auf Mount Stupid!

Servus zusammen!

Ich habe ein Problem. Ich lebe gerade auf Mount Stupid.

Mir schießen gerade einige Erklärungsmodelle für quantenmechanische Phänomene durch den Kopf. Sie kommen mir alle sehr stimmig vor. Und was mich daran so wundert ist: ich habe keine Ahnung von echter Quantenphysik.
Das kann also nur eins bedeuten: ich denke ich wäre klug, aber habe nicht mal das nötige Wissen um die unzulässigen Vereinfachungen zusehen, die ich sicherlich mache. Zusätzlich bitte ich Euch mir ungenaue Fachausdrücke zu verzeihen und sie einfach zu korrigieren. Ich weiß es einfach noch nicht besser.

Ich würde meine Wahrnehmung gerne mit Eurer Hilfe kalibrieren.
Daher schieße ich jetzt einfach los.
Das Modell startet grob und verfeinert sich dann zunehmend.

Dualismus:

Wenn ich das Paradox des Verhalten eines Partikels anschaue, dann wird es einmal als Welle angesehen und einmal als Partikel....
Jetzt habe ich die einfache Vorstellung, dass es einfach ein Batzen Energie ist. Der schwingt wild umeinander und ist mal da ist und mal dort. Durch die Wahrscheinlichkeitsverteilung ergeben sich durch die messbaren Wellenzustände und Interaktionen. Wenn der Batzen Energie dann gemessen wird, dann passiert das natürlich an einer konkreten Stelle. Und der Batzen erscheint wieder als Partikel.

Das Überwinden von Aktivierungsentropie:
Das erklärt für mich auch das Überschreiten von Energiezuständen. Es mag ja sein, dass die durchschnittliche Energie des Batzen nicht ausreicht um auf den nächsten Zustand zu erreichen. Gleichzeitig kann es z.B. bei stehenden oder sich überlagernden wellenartigen Bewegungen natürlich zu temporären Energiespitzen kommen.

Interferenzmuster einzelner Photonen na einem Spalt:
Auch bei den Spaltenversuchen ergibt mein Modell für mich Sinn...
Dafür muss man es ein wenig klarer spezifizieren. Man hat einen Batzen Energie. Der besteht aus einer Teilchen-Wolke. Diese Teilchen-Wolke hat kein 100% festgelegtes Volunen oder Form. Wie ein Gas-Schlein. Der Haufen möchte zusammenbleiben muss es aber nicht zu jedem Zeitpunkt.

Es gibt also eine Wahrscheinlichkeit, dass ein Anteil der Blase/Wolke aus Teilwellen dann durch den einen oder anderen Spalt geht. Dadurch verformt sich die Wolke halt gewaltig. Danach wobbelt sie mit dem entsprechenden Interferenzmuster weiter/die internen Wellen werden abgelenkt)

Dann kommt die Blase/Wolke auf dem Sensor an... An der Stelle, wo die Platzt/die Energie übertragen werden kann schlägt der Sensor aus.

Somit wird die Vorhersage immer eine Wahrschnlichkeits Verteilung sein, die durch Wellenbewegungen berechnet werden kann und die Messung immer die konkrete Häufigkeit.

Sicherlich eine gewagte These mit der verformbaren Engergiewolke/-blase... Gleichzeitig nickt mein logischer Verstand gerade wild und sagt mir, dass das Modell ausreichend gut ist. Bisher ist es (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) das stimmigeste Erklärungsmodell, das ich gefunden habe.


Minimal notwendige Energieübergabe bei Photonen auf Elektronen auf der Schale von Atomen.
Da kommt mir gerade kein wirklich stimmiges Wellenbild in den Kopf. Am ähnlichsten ist für mich da eine Diode. Entweder die Spannung ist da und die Diode schlägt durch oder eben nicht. Da ist der zur Verfügung stehende Strom völlig egal.

Wenn man beim Blasen/Wolkenmodell bleibt, dann können sich die Blasen Widerstandslos an den Elektronen vorbei. Daher baut sich auch nicht mehr "Druck" durch mehr Photonen auf.
Das Einzige, was halt damit noch nicht 100% erklärt ist wäre, dass zwei Photonen, die ineinander sind nicht gleichzeitig Platzen/ihre Energie übergeben können.

Wenn man jetzt aber davon ausgeht, dass die Andockstellen der Blase nicht auf der identischen Stelle sein können obwohl die Photonen in einander verschmolzen sind. Dann wäre ein Photon also eine oder mehrere in sich verschlungene Welle/n, die dieses Blasenkonstrukt bildet und ein konkreten Anfang hätten....

Dann wird es langsam ein echter Kopfstand und wir kommen zum Schluss:
"Wer glaubt Quantenphysik verstanden zu haben hat sie noch nicht genug verstanden"

Gleichzeitig finde ich diese Erklärungsmodelle bisher stimmiger, als die anderen Erklärungen, die ich so kenne.

Das war jetzt ein ziemlicher Text. Sorry. Bitte gebt mir trotzdem konstruive Kritik.

Liebe Grüße
Robert.
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