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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#121
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo amc, hallo merman,
Ähm, sorry. Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass wir noch fast nix wissen. Und dass man vorsichtig sein sollte mit Formulierungen, in die man die Vorstellung hineinlesen könnte, dass schon fast alles entdeckt sei. Gruss soon
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... , can you multiply triplets? |
#122
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Zitat:
Also hast du, wie du sagst, wohl etwas in meine Äußerungen hineingelesen. So war es nicht gemeint. Für mich ist es eine ganz einfache Schlussfolgerung nach dem Muster: Wir haben auf der Erde noch nie fliegende Menschen gesehen, also gibt es hier wohl keine. Oder eben: Wir haben noch nie beobachtet, dass Menschen zufällige Ereignisse mental beeiflussen können, also können wir Menschen es wohl nicht. Zumindestens bis heute noch nicht. Niemand kann wissen was irgendwann mal sein wird, das ist klar. Vielleicht wachsen einigen Menschen ja noch Lotto-Beeinflussungs-Antennen, die wären dann evolutionär im Vorteil Das alles kann nie Beweis sein, aber den gesunden Menschenvertand sollte man hier eben nicht außer Acht lassen. Und das wollte ich dann damit zum Ausdruck bringen: Weil es noch nie beobachtet wurde, kann man es nahezu auschließen. Grüße, AMC Ge?ndert von amc (19.10.11 um 23:34 Uhr) |
#123
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo amc,
Mein Menschenverstand lässt Mitgestaltung der Umwelt durch Abstraktion zu, weil ihm die physikalische Bildung fehlt. Ob mein Verstand gesund ist müssen andere beurteilen (vielleicht nicht grad EMI ;-), aber in dieser These einen Sinn zu sehen ist weniger Folge eines ungesunden Verstandes, mehr der Mangel an Fachkenntnissen. ... mit ein Grund, dieses Forum zu nutzen, denn es ergeben sich Antworten für Viele. Ich fänd es grauenvoll eine solche These in anderen Foren zu klären. Ich weiß nicht wie weit ich noch darf: "Wir haben dieses Phänomen noch nie beobachtet" ist ein Killerargument, da in jedem Kopf eine andere Version dieses "Phänomens" existiert. Meine Version beschreibt etwas Alltägliches, wenn es auffällig in Erscheinung träte (außer fliegende Menschen o.ä), dann heisst es, "ou, dass ist aber ein Zufall", also auch wieder etwas Alltägliches. Ich seh es wenn, dann in deinem Sinne: ... statistische Auswertungen wäre ein Schritt zur Bestätigung oder Verwerfung der These. Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (20.10.11 um 11:05 Uhr) |
#124
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Zitat:
ich weiß nicht, was einen gesunden Menschenverstand genau ausmacht. Für EMI möcht ich eine Lanze brechen, obwohl ich nicht oft hier bin. Was ich jedoch für nicht gerade gesund, aber angenehm empfinde ist, wenn Menschen fragen, offen sind und auch, wenn sie bereit sind, "sich die Hände schmutzig zu machen". Im Metallbetrieb ist dies ggf., an der Drehmaschine zu stehen, in der Physik und Technik sich eben dieses Fachwissen anzueignen sei es durch lernen oder durch fragen. VG Slash |
#125
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo Slash,
ich hege keine Zweifel an EMIs Kompentenzen und Arbeitseinsatz. Respekt ! Manchmal kommentiert er hier und da etwas knapp, .. eher Richtungsweisend als erklärend, ... da kann ich es mir nicht immer verkneifen, ihn aus der Reserve zu locken, ist aber sportlich gemeint. Immerhin hat EMI gesagt dass ich hier "fast so gut wie nix treffe", das ist für meine These schon eine kleine Auszeichnung, wenn es von einem EMI kommt. Wenn ich aber zu laut auf dieser "Auszeichnung" rumreite, dann ändert er seine Meinung noch in "du triffst hier garnix", wobei mit "hier" hoffentlich nur dieser Thread gemeint ist. Ich selber habe ja nun ne Menge gefragt, auch 'ne Menge Antworten bekommen, Danke dafür, auch nochmal an amc, Nick, Jogi, Johann, MCD, Marco Polo, soon und richy... Habe jetzt Hausaufgaben, die ich allerdings nur nebenbei erledigen kann, Arbeit und Familie sind immer zuerst dran, deshalb dauert meine Rückmeldung zu diesem Thread eine Weile. Nach Erledigung der Hausaufgaben erfolgt entweder eine kurze Rückmeldung, oder es kommt folgender Quatsch auf euch zu: (dies ist kein Zitat, der Kasten dient lediglich zur Abgrenzung vom übrigen Text) Zitat:
Ich werde so etwas nur als Diagramm posten, wenn es vorher von offizieller Stelle physikalisch und mathematisch geprüft und abgesegnet wäre. Also, beruhigt euch, die Wahrscheinlichkeit eines solchen Diagrammes ist gering, es etnsprang ja schließlich meinem derzeitigen, noch nicht gebildeten, uneinsichtigem Verstand ;-) Muss nun, leider auch Sonntags, ... arbeiten. Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (23.10.11 um 10:37 Uhr) |
#126
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo Mermanview,
wünsch dir trotzdem einen guten, erholsamen Sonntag. Na ja, das mit der Lanze für EMI nehm ich zurück - hat er denke ich gar nicht nötig. Also mir hat der Thread eher nochmals darin geholfen zu erkennen, dass es wirklich so ist, dass ich meine Gedanken und Entscheidungen in Taten umsetzen muss und eher genau im Gegenteil, ich nicht erwarten kann, dass dies eine von meinem Gehirn aus ausstrahlende Kraft für mich tut - zumindest keine mit den derzeitigem Wissen zur Verfügung stehende. Was ich halt finde ist, dass es derzeit gar nicht möglich ist, das Gehirn zu verstehen. Das Thema wird hier so angegangen, als wolle man berechnen, ob ein Photon einen Einfluss auf eine Metallkugel in 2 m Entfernung hat. Und wenn man es betrachtet, hat es einen. Aber selbst ein Dreikörperproblem lässt sich analystisch nicht berechnen. Beim Gehirn haben wir es mit einem "System" zu tun, dass so mannigfaltig komplex ist, nichtlinear ebenso, dass jeder Ansatz einer Theorie fehlschlägt, es genau zu verstehen (ich will nicht sagen, dass es nicht möglich ist, grobe Gehirnareale auszumachen oder gewissen aufsummierten Gehirnströme oder Nervenpotentiale zu messen). Ich denke halt, es ist einfach vor allem nicht eine physikalische Fragestellung, wo an unter Laborbedingungen gezielt einzelne Einflüsse untersucht, sondern eben auch eine systemtheoretische Fragestellung und da fehlt aus meiner Sicht noch auf lange Zeit, wenn überhaupt, das Handwerkzeug, so ein System wie das Gehirn, aber auch viele andere, viel einfachere und deren Einfluss und die Wechselwirkungen zu verstehen (selbst wenn das Gehirn viel größere EM-Abstrahlung hätte). VG Slash |
#127
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo Slash,
Zitat:
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Abgesehen von der variablen Geschwindigkeit des Stosspartners ändert sich also nix. Übertragen auf das Würfelspiel würde eine Störung dieses Würfels durch eine Energie transportierende Welle lediglich bewirken, dass der Würfel bei genügend starker Beeinflussung möglcherweise eine andere Zahl anzeigt als ohne diese Störung, weil er sich dadurch noch einen Tick weiter gedreht hat. Aber diese Störung ändert doch nicht die statistische Wahrscheinlichkeit für das Fallen der einen oder anderen Zahl. Es geht mermanview also gar nicht um die Beeinflussung ansich, sondern um ein ganz besondere Art der Beiinflussung, die aufgrund einer Kodierung Wahrscheinlichkeiten beeinflusst. Sowas ist physikalisch unmöglich. Und das hat auch nichts mit unserer Unkenntnis der Vorgänge im menschlichen Gehirn zu tun. Mit anderen Worten: Die Theorie von mermanview ist als ein Schmonsens allererster Güte abzuschmettern. Tut mir leid. Aber so schauts nun mal aus. Grüsse, Marco Polo |
#128
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Hallo Marco,
ja genau. Hatte es vorhin kompliziert geschrieben bzw. im Grunde so ähnlich gemeint. Die systemtheoretische Sicht, die ich angesprochen hab (weil im Thread die Begriffe Prozess, Beeinflussung, etc. fielen) ist eigentlih nicht sinnvoll. Bzw. ich wollte darüberhinaus noch darauf hinaus, dass die "Wellen / Felder" im Gehirn eben dazu dienen, die Aktionspotentiale der Ausgangsneuronen zu steuern - eben in der Regel Muskelaktivitäten - aber in sich selbst keine Information tragen, die sich "so ohne weiteres" Dekodieren ließe (ohne eben in der Struktur eine Kopie des neuronalen Netzes zu haben) - selbst bei technischen, viel einfacheren neuronalen Netzen. Viele Grüße Slash Ge?ndert von Slash (23.10.11 um 14:40 Uhr) |
#129
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
Zitat:
Wer an sowas glaubt, der glaubt auch an Astrologie (nicht zu verwechseln mit Astronomie). Grüsse, MP |
#130
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AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags
@marco
um mal dein tiefgründiges Argument "Schmonsens" in verständliche Worte zu fassen: du bist der "physikalischen" Meinung: Selbst bei einem idealen Wurf: Sechs Möglichkeiten zu 6 x 1/6 Wahrscheinlichkeiten, "auf der Kippe der Entscheidung", kleinste Gewichtungen würden reichen, um das Ding endlich zu entscheiden, ... ... auch da würde die gedachte "5" alle 6 Wahrscheinlichkeiten gleichermaßen beeinflussen. Ähnlichkeiten zwischen dem gedachten Bild einer "5" und dem Ereignis einer gewürfelten "5" hätten vor dem Endresultat keine selektive Relevanz, da die Codierung einer gedachten "5" beim "Entscheidungsprozess" in keiner Weise inhaltlich wirkt. Resümee: "gedankliche Strahlung" : vorhanden -> aber zu schwach Codierung : vorhanden -> eventuell zu undeutlich, .. Beeinflussungsmechanismus : fehlt Frage 1: Haben Veränderungen in einem lokalen System, bei quantisierter Betrachtungsweise, als kleinste Vertreter für u.a. Entscheidungsprozesse, nicht ebenfalls einen Wellencharakter nach dem Welle- Teilchendualismus ? Gruß Merman P.S.: Ich glaube weniger an Astrologie, als die Astrologie an mich glaubt Ge?ndert von mermanview (25.10.11 um 11:02 Uhr) |
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