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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #11  
Alt 19.11.07, 23:19
Lorenzy Lorenzy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.494
Standard AW: Zum Thema Mundart...

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Nämmet’s hinich nummä nid gschprängt, denn s'gheit ämmu gäng gnüe gääch uäche.
Ich rate mal. So in der Art "Eile mit Weile"?
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www.lhc-facts.ch
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  #12  
Alt 19.11.07, 23:33
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Zum Thema Mundart...

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
...ämmu gäng gnüe gääch uäche.
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  #13  
Alt 20.11.07, 00:08
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Zum Thema Mundart...

Zitat:
Zitat von rene
Nämmet’s hinich nummä nid gschprängt, denn s'gheit ämmu gäng gnüe gääch uäche.
Ja, Eile mit Weile ist nicht schlecht:

Nehmt es nur nicht zu schnell, hastig (gschprängt=gesprengt), denn es geht sehr wohl (ämmu: bejahend, bestätigend) recht (gnüe=genug) steil (gääch) hinauf (uäche).

Der Berner Dialekt hat einen schönen runden Klang, ist aber wie gesagt auch für die übrigen Deutsch-Schweizer eine oft unverständliche Hals-Nasen-Ohren-Krankheit. (Hoffentlich liest das kein Berner ;-))

Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung
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  #14  
Alt 20.11.07, 08:11
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Zum Thema Mundart...

Ich bin da her, ..

"wu die Hosen Housen häsen und die Housen Hosen hasen."

... na woher?
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #15  
Alt 20.11.07, 09:48
Benutzerbild von quantquant
quantquant quantquant ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Ort: Ismaning bei München
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Standard AW: Zum Thema Mundart...

Dann muss ich mich doch auch mal outen, siehe ganz unten, vorher aber eine kleine Geschichte:

Ein Norddeutscher ist in Oberbayern auf der Suche nach dem Bahnhof. Er frägt zwei - wie er zunächst vermutet - Einheimische, die auf einer Bank sitzen:

Guten Tag, könnten Sie mir bitte den Weg zum Bahnhof sagen?

-- Keine Reaktion der beiden --

Er versucht es anders weiter:

Could you please tell me the way to the station, please?

-- Keine Reaktion der beiden --

Pouvez-vous me dire comment me rendre à la gare ferroviaire s'il vous plaît?

-- Keine Reaktion der beiden --

Para ir a la estación, por favor?

-- Keine Reaktion der beiden --

Entnervt gibt der Norddeutsche auf und geht weiter.

Nach ein paar Minuten sagen die beiden auf der Bank zueinander:

"Freemdsprachn konna"

"Und, hods eam wos ghoifa?"

__________________
To boldly go where no man has gone before.
(Zefram Cochrane
)
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  #16  
Alt 20.11.07, 17:45
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: Zum Thema Mundart...

Unterhalten sich ein Engländer, ein Franzose und ein Bayer über die Schwierigkeiten ihrer Muttersprache:
Der Engländer: "Wir schreiben "Empire" sagen aber "Ämpeier""
Meint der Franzose: "Aber wir schreiben "Bordeaux" und sprechen es "Bordo" aus!"
Lächelt der Bayer: "Das ist doch gar nichts. Wir schreiben "Ja bitte, sie wünschen?", fragen aber "Hä???""


Ein Holländer fährt an einem heissen Sommertag auf dem Rhein bei Köln Kanu. Da ihm langsam heiss wird, schöpft er eine Handvoll Wasser zum Trinken. Das sieht ein Kölner, der auf einer Brücke steht, und ruft: "He, dat Wasser kannst du nit trinken, dat is jiftisch!" Der Kanufahrer hört nicht recht, paddelt weiter und schöpft noch eine Handvoll. Der Kölner ruft wieder: "He, du, dat is Jift, trink dat nit!!!" Der Kanufahrer ist aufmerksam geworden, paddelt näher und ruft : "Kan u nit verstaan!" Der Kölner: "Mit beide Häng schöppe, da hass meh von!"


Ein deutscher Reisender ist in einem kleinen Hotel untergekommen. Als er am Morgen zum Frühstück kommt, findet er keinen freien Tisch. Der Ober fragt ihn, ob er nicht einen Tisch mit einem netten englischen Herrn teilen möchte. Obwohl des Englischen unkundig, akzeptiert er. Als er sich zu dem schon speisenden Engländer setzt, sagt er " Wohl bekomm´s", woraufhin dieser antwortet "Smith", weil er denkt, dass der Gast sich vorstellt.
Am nächsten Morgen setzt sich der Deutsche - nun schon aus Gewohnheit - wieder an den Tisch des Engländers und sagt erneut "Wohl bekomm´s". Der Engländer ist überrascht, dass der andere sich erneut vorstellt , antwortet aber höflich: "Smith". Etwas verwirrt fragt er nach dem Frühstück den Ober, warum sich der Herr wohl zweimal vorgestellt habe. Der Ober fragt ihn, was der Herr denn genau gesagt habe, und als der Engländer "Wohl bekomm´s" antwortet, erklärt ihm der Ober, dass das "enjoy your meal" bedeutet.
Als sich die beiden am nächsten Tag zum Frühstück treffen, sagt der Engländer stolz: "Woohl bekooms", woraufhin der Deutsche strahlend antwortet: "Schmitt".

Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung
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  #17  
Alt 24.11.07, 17:25
MCD MCD ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Zum Thema Mundart...

Eine Bauernfamilie aus dem Vorgebirge beim Mittagessen (die Region ist bakannt für einen sehr markigen, dem Kölsch ähnlichen Dialekt...):

Bäuerin: Vatter, mer bruche en neu ECKBANK, die he es schwer verschlisse.
Bauer: Isch han kein Zig. Fah do nohm Middaach mim Ernst in d' Stadt un kauf en neu ECKBANK.
Bäuerin: Hässte jehot Ernst, mer fahre jlisch in d' Stadt.
Ernst: Wa? Isch han kein Zig, moss d' Köh noch melke, nem dä Ludwisch met.
Bäuerin: hässte jehot Ludwisch, mer fahre jlisch in d' Stadt.
Ludwisch: Wenn et sinn moss -äver nur, wenn isch dem Ernst sing Kapp ahntrecke darf.
Ernst gibt Ludwig seine Baseballkappe und die Bäuerin geht mit ihrem jüngsten Sohn zur Haltestelle, um mit der Vorgebirgsbahn in die Stadt zu fahren…
Inzwischen am Barbarossaplatz angekommen…
Bäuerin: Luur ens Ludwisch, doh op dem Huus steht COMMERZBANK, do krije mer bestimmp uns ECKBANK...
Schnurstracks an der sich empörenden Menschenschlange vorbeidrängelnd, die Bäuerin am Bankschalter zum Bankangestellten: Isch bruch en neu ECKBANK!
Daraufhin der Bankangestellte sichtlich irritiert: Das ist ja wohl nicht Ihr Ernst!?
Bäuerin: Enä, dat is dä Ludwisch, äver dä hät dem Ernst sing Kapp ahn…

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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