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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 29.06.09, 23:15
Jogi Jogi ist offline
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Standard B. Heim - Form der Metronen

Frage an richy:

Im AC-Forum wird die Form von Heims Metronen diskutiert, außer dir ist da noch Barney tiefer in die Materie eingedrungen.

Was spricht eigentlich gegen eine elliptische Form?


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #2  
Alt 30.06.09, 01:34
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richy richy ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi Jogi
Bei relativ kritsch schaue ich nur noch sporadisch rein. Ich habe daher keine Ahnung um was es da gerade geht. Die Beitraege von zg und Barney lese ich mit Interesse. Danke fuer den Tipp.
Ohne das Versaeumnis nachzuholen, schrebe ich dazu mal kurz darueber was mir so ueber die Form der Metronen einfaellt.
Eigentlich ein ungeeigeter Ausdruck, denn die Metronen sind die Seitenflaechen eines komplexwertigen 6 D Hyperkoerpers.
Recht praktisch fuer die Vorstellung ist, dass Heims Raum vollstaendig diskretisiert ist.
Die Grenzen der Flaechen, also die Diskretisierung kann man sich recht einfach als ein "Gebiet" vorstellen, in dem kein (Hyper) raum existiert. Damit enthaelt der Raum auch sofort eine Potentialitaet. Denn jede Flaeche weist einen Normalenvektor auf. Bei Einsteins kontinuierlichem Raum laesst sich sowohl die Potentialitaet als auch die Geometrie weniger anschulich darstellen. Wobei die Geometrie natuerlich vorhanden ist. Man muss dazu einfach den Grenzwert bilden, dass die Metronenflaechen gegen Null gehen.
Voelig unabhaengig von Heim ist das doch schon mal eine schoene Methode um eine Geometrie des Raumes ohne materielles Beiwerk, seien es auch nur Gummituecher intuitiv zu erklaeren.
Diskretisieren ueber Existenz, Nichtexistenz. Grenzwert der Dikretisierungsgroesse gegen Null. Fertig :-)

Zu den Metronen faellt mir ein Thread ein, in den ich zusammen mit zg einige allgemeine Eigenschaften eines 6 dimensionalen Koerpers hergeleitet haben. Das war aber noch im alten Forum.
Sonderlich schwer ist das nicht und auch nichts neues. Soweit ich mich erinnere habe ich dafuer aber eine recht tricky Methode angewendet. Uber eine binaere Codierung der Eckpunkte sowie Methoden der Kombinatorik.
Sollte ich auf meine HP stellen, wenn ich den Thread noch finde.

Soweit ich mich erinnere ergab sich ein Widerspruch zu der von Heim angegebenen Anzahl von Metronenflaechen. Ich vermutete damals, dass man hier zwischen reellen, imaginaeren und komplexwertigen Flaechen unterscheden muss.

Dies koente auch mit einem ernsthaften Problem der Heim Theorie zusammenhaengen. Dieses wird von Prof Bruhn angesprochen und betrifft die Metrik des 6 D Hyperraumes. Und dies hat ja auch mit der Form nicht der Metronen sondern dieses Raumes selbst zu tun.
Genau kann ich Bruhns Kritik nicht nachvollziehen, da mir der Formalismus der Tensorrecnung nicht so gelaeufig ist.
Zu allem Unglueck kann hierzu auch die Heim Theorxy Research Group keine befriedigende Antwort auf Prof Bruhns Fragestellung liefern.

Bei einer kurzen Eroerterung mit zg habe ich die Vermutung geaeussert, dass Heim den Begriff einer Polymetrik verwendet. Und dem hat zg nicht widersprochen.
Ich habe hierzu nur ganz bescheidene einfache Vorstellungen. Dass der Hyperraum zunaechst gar nicht in einer geschlossenen Form im Detail vollstaendig beschrieben werden kann. Heim waehlt fuer seine theoretischen Herleitungen auch stets Unterraeume. Damit wuerde es auch kaum einen Sinn machen von einer Form des kompletten Hyperraumes zu sprechen. Man koennte hoechstens die Form von Unterraeumen beschreiben.

Und dann kommt noch etwas hinzu. Etwas sehr abgefahrenes.
Ich habe schon mal versucht zg oder Barney diesbezueglich anzusprechen. Leider ohne Erfolg. In Heims Hoerbuch aussert dieser an einer Stelle, dass bereits die Koordinaten x5, x6 ueber eine aspektbezogene Logik zu behanden sind. Von dieser Logik kann man hoechstens eine vage Vorstellung haben. Sicherlich ist diese nicht mehr rein quantitativer Art sondern auch qualitativer Art.

Nun weiss ich aber nicht ob bereits bei der Herleitung rein physikalischer Vorgaenge dieser qualitative Apekt bereits eine Rolle spielt. An anderer Stelle im Forum spreche ich gerade wie selbstverstaendlich ueber eine zusaetziche VWT Koordinate x5.
David Deutschs Welt. Wenn man sich nur ein bischen bemueht ist solch eine einfache rein formale VWT nun wirklich nicht schwer zu verstehen.
Jetzt kann man aber die Frage stellen : Wie weit ist denn quantitativ die Moeglichkeit einer sprechenden Ameise von einer handelsueblichen realen Ameise entfernt ?
Welche Metrik ist denn hier zu verwenden ? Bei einer Ameise wird dies sicherlich eine qualitative Metrik sein und davon verstehe ich so gut wie nichts. Ausser dass ch mal unvorsichtig geausser habe, dass man den Massendefekt nicht nur ueber die Masse der Felder erklaeren kann, sondern auch pauschaler, dass ein He Atom eine andere Qualitaet aufweist als ein H Atom. Das war aber nur mal so eine Idee.

Lassen wir aber mal den qualitativen Fall weg und betrachten nur den quantitativen Fall. Dazu muesste ich konkrete Abstaende auf x5,x6 angeben koennen. Ich kann das leider nicht.
Ebensowenig mir einen 6 D Hyperwuerfel vorstellen. Eine Projetion in den 3 D oder 4 D Raum schon. Aber dann wird die Frage nach speziellen Formen des projezierten Hyperraumes ziemlich trivial.
Alle Elementarteichen, Hadronen stellen solche Formen dar.

Ok jetzt schaue ich mal bei relativ kritisch vorbei.
ciao

Ge?ndert von richy (30.06.09 um 02:34 Uhr)
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  #3  
Alt 30.06.09, 02:04
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richy richy ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Meintest du diesen Thread ?
http://www.relativ-kritisch.de/forum...pic.php?t=1491

Prima ist hier, dass Barney einige Prinzipien von Heim formal anschreiben kann.

Zitat:
Wird jetzt das Quadrat mit dem Teilchenbild identifiziert und das lange Rechteck mit dem Wellenbild so ergibt sich unmittelbar eine Art Erklärung für das quantenmechanische Paradoxon, dass das Verhalten des quantenmechanischen Systems auch von der Art der Messapparatur (also vom Beobachter) abhängen kann.
Diese Aussgae von Barney verstehe ich nicht so ganz. Wenn ich ihn richig verstehe, dann schreibt er hier einen ziemlichen Unfug.
Und anscheinend ist ihm noch gar nicht bewusst, dass Heim eine sehr spezielle Version ener VWT ist. Besser VMT Viele Moeglichkeiten Theorie.
Du wirst aber auch zg nicht dazu bewegen koennen, dass er sich dazu aeussert ob Heim eine VWT ist. Selbstverstaendlich ist sie eine VWT. Die dazu noch ein mathematisches Modell aufweist.
Bei Deutsch oder Everett gibt es ein solch detailliertes Modell nicht.
Ohne Heim waere mein Interese an der VWT daher auch weitaus geringer.

Zitat:
Was spricht eigentlich gegen eine elliptische Form?
In welchem Zusammenhang ? Im Vakuum denke ich eher an einen Hyperkubus. Es muessen sich auch alle Normalenvektoren der Flaechen zu 0 addieren.
Ansonste ist alles moeglich. Aber wenn du mal die dynamische Strukturbildung der Teilchen bei Heim versuchst zu verfolgen. Die Teilchen sind dort dynamische Formen des Hyperraumes.
Ich muss da im Detail vollstaendig passen.
Mich zum Beispiel mit der Klassifizierung zufrieden geben. Die bringt aber auch schon einiges.

Ge?ndert von richy (30.06.09 um 17:51 Uhr)
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  #4  
Alt 30.06.09, 08:26
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi richy.

Danke für deine ausführliche Einlassung.

Vielleicht kannst du dir denken, worum es mir geht, ansonsten versuche ich es im folgenden zu erläutern.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
wenn du mal die dynamische Strukturbildung der Teilchen bei Heim versuchst zu verfolgen. Die Teilchen sind dort dynamische Formen des Hyperraumes.
Ich denke mal es ist reine Konventionssache, ob man die einzelne Struktur als Teil des Hyperraumes oder als eigenständigen Subraum bezeichnet.
Ich störe mich dabei an der Vorstellung, dass da irgendwas eckiges entstehen soll.
Wenn es im Raum eine Dynamik gibt, die zu einer Struktur führt, dann kann ich mir neben einer linearen Dynamik nur noch eine rotierende Dynamik vorstellen, und die führen beide erst mal nicht zu einer eckigen Struktur (imho).

Barney schreibt selbst:
Zitat:
So, wie ich die weitere Theorie verstanden habe, können aus den verschiedenen Minimalkombinationen der Metronen viele Elementarteilchen inklusive Spin (Metronen haben üblicherweise eine Orientierung, bzw. einen Drehsinn) konstruiert werden.

Zitat:
Zitat von richy
Ich muss da im Detail vollstaendig passen.
Das könnte dir so passen, halt, hiergeblieben!

Zitat:
Mich zum Beispiel mit der Klassifizierung zufrieden geben.
Das wäre doch erst der nächste Schritt.
Wenn ich Heim recht verstehe, sind zunächst mal alle Metronen gleich, erst ihre Organisation zu komplexeren Strukturen lässt eine Klassifizierung zu.
edit: Einschränkung: Die von Barney angesprochene Orientierung, der Drehsinn. Da gibt es zwei Möglichkeiten, nämlich rechtshändig und linkshändig.
Ich würde das aber nicht als Klassifizierung bezeichnen, weil das mit der Komplexität der daraus entstehenden Strukturen nichts zu tun hat.
Ich kann mich natürlich hierin auch täuschen, deshalb frag' ich ja dich.


Gruß Jogi
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Ge?ndert von Jogi (30.06.09 um 13:36 Uhr)
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  #5  
Alt 30.06.09, 18:27
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richy richy ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi Jogi
Ok, ich verstehe auf was du hinaus willst.
(Im folgenden verwende ich den Begriff Elementateilchen fuer Kandidaten des Teilchenzoos)
Zitat:
Ich störe mich dabei an der Vorstellung, dass da irgendwas eckiges entstehen soll.
Das waere tatsaechlich seltsam. Aber die Metronen haben Seitenlaengen im Bereich der Plancklaenge. Sie sind irrwitzig klein. Und damit sind am Bildungsprozess eines Teilchens eine sehr grosse Anzahl an Metronen beteiligt. Teichen sind somit noch weniger eckig wie die Darstellung eines Kreises auf einem PC Monitor.

Zitat:
dann kann ich mir neben einer linearen Dynamik nur noch eine rotierende Dynamik vorstellen,
Ja, selbstverstaendlich. Diese Rotationen, heim nennt sie auch Fluesse bilden sogar eine elementare Eigenschaft der Teilchen. So etwas wie einen Spin. Und meines Wissens tragen sie auch zur Traegheit bei.
Hier mal ein Bild eines sochen Bildungsprozesses aus dem Umschlag zu Heims Hoerbuch :

Man darf dabei nicht vergessen. Das sind keine Dynamiken von irgendeinem Aether sondern Dynamiken der Geometrien des Raumes.
In Form von Gleichungen sieht dies noch komplexer aus.
BTW : Bei Heim gibt es auch so etwas wie Quarks. Die heissen dort Protosimplex.

Mit Klassifizierung meinte ich die Einteilung von Teichen anhand der am Bildungsprozess beteiligten Dimensionen. So werden z.B. Photonen aus c*t,x5,x6 gebildet. Gravitonen aus x5,x6
Man koennte verallgemeinert formulieren, dass bei EDIT BOSONEN der geometrische Raum nicht am Bildungsprozess beteligt ist.
Das wuerde so vieles erklaeren !

Ebenso ist bei waegbaren Teilchen immer x5 und x6 am Bildungsprozess beteiligt.

Meine Herletung fuer die Anzahl der Seitenflaechen eines 6 D Koerpers habe ich im alten Forum gefunden und auf meine HP gestellt.
D,h, ich leite allgemein die m-Dimensionalen Begrenzungen eines n-Dimensionalen Koerpers her. Nichts besonderes, aer ich denke meine Methode ist besonders kurz und einfach :
http://home.arcor.de/richardon/richy...wuerfel/6d.htm
Ein 6 D Wuefel weist somit 240 Seitenflaechen auf. Heim gibt aber 30 an. Vorauf seine Einschrankung beruht ist nicht angegeben. Eine Vermutung habe ich im letzten Beitrag geaeussert

Viele Gruesse
richy

Ge?ndert von richy (03.07.09 um 02:08 Uhr)
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  #6  
Alt 30.06.09, 19:56
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi richy.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ok, ich verstehe auf was du hinaus willst.
Ich würd's trotzdem gerne noch etwas deutlicher machen.

Kennst du diese "Aufnahme" eines Elektrons:

Das ist die 2-D Darstellung von vorne, also die Frontalansicht.

Was mich nun interessiert, ist, ob man die sichtbaren Kreise mit Metronenflächen gleichsetzen kann.
Oder ob eine Metronenfläche noch viel, viel kleiner ist (einem einzelnen Pixel des Bildes vergleichbar).

Letzteres würde m. E. besser passen, und dann wären mir auch Ecken egal.

Zitat:
damit sind am Bildungsprozess eines Teilchens eine sehr grosse Anzahl an Metronen beteiligt.
Eben.
Prinzipiell dürfte es keine Grenze für die Anzahl der beteiligten Metronen geben(?)


Zitat:
Diese Rotationen, heim nennt sie auch Fluesse bilden sogar eine elementare Eigenschaft der Teilchen.
Genau.
Für eine Orientierung (Händigkeit) braucht man aber noch eine weitere, geometrische Eigenschaft, wie du weißt, ist das bei uns der Linearimpuls.

Zitat:
So etwas wie einen Spin.
Es ist imho etwas noch grundlegenderes.

Zitat:
Man darf dabei nicht vergessen. Das sind keine Dynamiken von irgendeinem Aether sondern Dynamiken der Geometrien des Raumes.
Yep, exakt das, was ich denke.

Zitat:
BTW : Bei Heim gibt es auch so etwas wie Quarks. Die heissen dort Protosimplex.
Weiß ich doch.
Und das wäre nach meiner Lesart schon mindestens die 4. oder 5. Klasse (von unten nach oben).

Zitat:
Mit Klassifizierung meinte ich die Einteilung von Teilchen anhand der am Bildungsprozess beteiligten Dimensionen. So werden z.B. Photonen aus c*t,x5,x6 gebildet. Gravitonen aus x5,x6
Man koennte verallgemeinert formulieren, dass bei Fermionen der geometrische Raum nicht am Bildungsprozess beteligt ist.
Das wuerde so vieles erklaeren !
Ich weiß nicht... das interpretiere ich anders.
Ich würde sagen, dass Fermionen bereits eine so hohe Komplexität der Struktur(en) besitzen, dass sie sich nicht mehr so einfach im Hyperraum "verstecken" können, und eine gegenseitige Durchdringung auch weitgehend ausgeschlossen ist (Pauliprinzip).


Zitat:
Ein 6 D Wuefel weist somit 240 Seitenflaechen auf. Heim gibt aber 30 an. Worauf seine Einschrankung beruht ist nicht angegeben. Eine Vermutung habe ich im letzten Beitrag geaeussert
Ich hab' das auch versucht, zu verstehen und bin bisher nicht über meine physikalische Interpretation hinausgekommen.
Aber die passt nur bis zur Protosimplex, also in meinem Fall bis zum Quark.
Vielleicht braucht man ja auch gar nicht mehr?


Grüße zurück

Jogi
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  #7  
Alt 02.07.09, 21:55
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richy richy ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi Jogi

Zitat:
Was mich nun interessiert, ist, ob man die sichtbaren Kreise mit Metronenflächen gleichsetzen kann.
Oder ob eine Metronenfläche noch viel, viel kleiner ist (einem einzelnen Pixel des Bildes vergleichbar).
Ich vermute noch sehr viel kleiner als ein Pixel im Beispiel.
Eiin Metron hat eine Seitenlaenge im Bereich der Planklaenge.
Wir koennen es an einem Proton mal abschaetzen :

Der Durchmesser eines freien Protons beträgt etwa 1,7 · 10−15 m
Nehmen wir es vereinfacht mal als Quadrat der Seitenlaenge 1,7 · 10−15 m an.
Die Planck Laenge liegt in der Groessenordnung 10^ (-35) m

Die Planck-Länge ist somit um einen Faktor von etwa 10^20 kleiner als der Durchmesser des Protons.
Als 2 D Bild waere ein Proton aus 10^40 Netronen gebildet.
Insgesamt wird es aus etwa 10^60 Metronen gebildet.

Mit eckigen Teilchen ist daher sicherlich nicht zu rechnen :-)

Zitat:
Für eine Orientierung (Händigkeit) braucht man aber noch eine weitere, geometrische Eigenschaft, wie du weißt, ist das bei uns der Linearimpuls.
Eine Orientierung ist aber auch schon ueber den Normalenvektor einer Flaeche gegeben. Daher verwendet Heim diese Metronen als Letzteinheit und keine Laenge. Bei euch gibt es wahrscheinlich Wellen im Raum ? Sicherlich treten bei Heim neben Keisfluessen auch Wellen auf.

Zitat:
Ich würde sagen, dass Fermionen bereits eine so hohe Komplexität der Struktur(en) besitzen, dass sie sich nicht mehr so einfach im Hyperraum "verstecken" können, und eine gegenseitige Durchdringung auch weitgehend ausgeschlossen ist
Mir geht es eher darum, dass es so ist. Dass der geometrische Raum nicht zur Bildung von Bosonen beitraegt. Und da ist der Thread gerade interessant in dem ihr diskutiert ob ein Photon den Raum kruemmt.
Mich wuerde in dem Zusammenhang auch interessieren ob ein stakes Gravitationsfeld ein H Feld teilweise in ein E Feld transformiert und umgekehrt. So wie bei der Lorentztransformation.

Und ueber Heim bestuende schon eine gewisse Verwandtschaft zwischen EM Welle und Wahrscheinlichkeitswelle und natuerlich Gravitation. Ebenso Entropie. Alles ist in x5,x6 verwurzelt. Nur der Zufall nicht.

Aber die VWT Geschichte finde ich im Moment auch recht spannend.
Ich habe da auch noch bischen was auf Lager.

Viele Gruesse
richy

Ge?ndert von richy (02.07.09 um 22:00 Uhr)
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  #8  
Alt 03.07.09, 01:23
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hi richy.


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ich vermute noch sehr viel kleiner als ein Pixel im Beispiel.
Das beruhigt mich doch sehr.


Zitat:
Die Planck-Länge ist somit um einen Faktor von etwa 10^20 kleiner als der Durchmesser des Protons.
Als 2 D Bild waere ein Proton aus 10^40 Metronen gebildet.
Insgesamt wird es aus etwa 10^60 Metronen gebildet.
Oh je, hoffentlich stößt sich da niemand dran, dass du das Proton zu einem Würfel machst.

Zitat:
Mit eckigen Teilchen ist daher sicherlich nicht zu rechnen :-)
Nee, sicher nicht, da dachte ich auch niemals dran.
Es hatte mich nur gewundert, woher auf Metronenebene die Ecken kommen.
Aber wenn die Größenverhältnisse so sind, wie du sagst, wären Metronen für uns Punkte.
Bei Sechsecken wären die Kanten kürzer als die Plancklänge, und damit für unseren Erfahrungsraum ohne Relevanz.
Wenn ich so darüber nachdenke, ist das möglicherweise sogar nützlich für die Erklärung, wie Rotationsimpulse von Punkt zu Punkt übertragen und addiert werden können.

Zitat:
Eine Orientierung ist aber auch schon ueber den Normalenvektor einer Flaeche gegeben.
Ja, klar, der Normalenvektor ist der Linearimpuls.
Zitat:
Daher verwendet Heim diese Metronen als Letzteinheit und keine Laenge. Bei euch gibt es wahrscheinlich Wellen im Raum ? Sicherlich treten bei Heim neben Keisfluessen auch Wellen auf.
Vor allem das wäre eine Notwendigkeit dafür, die Rotation von einer Ebene auf die nächste weiterzugeben.
Es wäre ähnlich einer Verzahnung, die durch den Druck des Normalenvektors (den Linearimpuls) in Eingriff gehalten wird.

Zitat:
Mir geht es eher darum, dass es so ist. Dass der geometrische Raum nicht zur Bildung von Bosonen beitraegt. Und da ist der Thread gerade interessant in dem ihr diskutiert ob ein Photon den Raum kruemmt.
Das versteh' ich jetzt nicht wirklich.

1.) Im vorherigen Beitrag meintest du, dass der Raum nicht an der Bildung von Fermionen beteiligt ist, jetzt sprichst du von Bosonen.

2.) Die Raumkrümmung, von der wir da reden, ist ein Phänomen, das von der WW zwischen Bosonen hervorgerufen wird, es findet also schon auf einer ganz anderen Ebene, oder wie du es ausdrücken würdest, in einem höherdimensionalen Raum statt.

Zitat:
Mich wuerde in dem Zusammenhang auch interessieren ob ein stakes Gravitationsfeld ein H Feld teilweise in ein E Feld transformiert und umgekehrt. So wie bei der Lorentztransformation.
Du wirst lachen, genau das war auch schon ein heisses Thema bei uns.
Wir sind uns immer noch nicht einig darüber, was mit den Photonen, resp. ihren Bestandteilen am Ereignishorizont eines SL passiert.
Ein Photon besteht ja aus einem elektrischen (neg. geladenen) und einem magnetischen (pos. geladenen) Anteil, die am EH in jedem Fall voneinander entkoppelt werden.
Welcher Anteil gerät nun aber hinein ins SL, und welcher entkommt (Hawkingstrahlung)?
Und dann gibt es auch noch die Möglichkeit, dass Teile der Photonen am EH zu Gravitonen geschreddert werden, was die Entropie im Universum stetig und unumkehrbar erhöhen würde. Ein gruseliger Gedanke.


Zitat:
Viele Gruesse
Kennst du Peter Gedöns?
Der würde jetzt sagen:
"Ja, ja, du mich auch."
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  #9  
Alt 03.07.09, 02:06
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Grmbl, das war ein Schreibfehler :

der geometrische Raum bei Bosonen nicht beteiligt ist.
Und bei Fermionen beteiligt ist.
Da so wenig Beispiele zur Verfuegung stehen haette ich auch besser geschreiben :
Bei Photonen und Gravitonen ist der geometrische Raum nicht am Bildungsprozess beteiligt.

Nur paar Gedanken.

Ein E und H Feld bilden eine EM Welle und werden selbst aus t, x5,x6 gebildet.
Ist eine EM Well fuer uns nur verknnitterte Zeit + reltivistische Masse ?
Was ist dann aber das E Feld und H Feld alleine ?
Heim aeussert x5 und x6 sollten immer zusammen betrachtet werden.
E Feld und H Feld gehoeren zu einem uebergeordneten Phaenomen.

Meine Vermutung dass die Ursache des Wellenwiderstandes in x5,x6 liegt habe ich schon oefters geauessert.

Am Ereignishorizont eines SL : Wird da fuer einen Beobachter von aussen die Zeit lokal glatter gedehnt ?
Dann wuerde aus einem Photon ein Graviton "entstehen". Aber auch nur vielleicht :-)
Seh gerade. Auch Thema eines anderen Threads.

Wenn ich mit einem Laser oder Richtstrahler eine EM Welle in Richtung einer grossen Masse sende.
Und den Sender angeschatet lasse.
Wuerde ich einen zeitlichen Verlauf der vom Sender aufgenommenen Leistung registrieren ?
Wuerde der Sender instantan weniger Leistung benoetigen ?
Aendert sich der Wellenwiderstand bei hohen Gravitationsfeldern ?

Mal sehen ob ich etwas zur Herleitung der Maxwellgleichungen bei Heim finden kann.
Alleine das ist schon der Hammer, wenn es denn wahr ist, dass er die hergeleitet hat.

Ge?ndert von richy (03.07.09 um 04:36 Uhr)
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  #10  
Alt 04.07.09, 19:41
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: B. Heim - Form der Metronen

Hallo richy.


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
.
Da so wenig Beispiele zur Verfuegung stehen haette ich auch besser geschreiben :
Bei Photonen und Gravitonen ist der geometrische Raum nicht am Bildungsprozess beteiligt.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig missverstehe:
Was meint er mit dem geometrischen Raum?
Das, woraus sich die Metronen konstituieren?
Oder unseren, erfahrbaren 3D Raum?


Zitat:
Ein E und H Feld bilden eine EM Welle und werden selbst aus t, x5,x6 gebildet.
Ist eine EM Welle fuer uns nur verknitterte Zeit + relativistische Masse ?
Ich versuch's mal so zu interpretieren:
x5, x6 gehört nicht zu unserem Erfahrungsraum, tritt aber über die EM und die Grav.-WW mit diesem in Wechselwirkung.

Zitat:
Was ist dann aber das E Feld und H Feld alleine ?
Mach dir keinen Kopp, das ist kein Unterschied (imho).


Zitat:
Heim aeussert x5 und x6 sollten immer zusammen betrachtet werden.
E Feld und H Feld gehoeren zu einem uebergeordneten Phaenomen.

Meine Vermutung dass die Ursache des Wellenwiderstandes in x5,x6 liegt habe ich schon oefters geauessert.
Yep, das würde ich dann auch so sehen.
Jedes Photon, jeder E-, H-, und G- Feldquant wechselwirkt auch innerhalb x5, x6, also für uns nur indirekt anhand der (nachfolgenden) WW mit Fermionen wahrnehmbar.

Zitat:
Am Ereignishorizont eines SL : Wird da fuer einen Beobachter von aussen die Zeit lokal glatter gedehnt ?
Könnte man so sagen.

Zitat:
Dann wuerde aus einem Photon ein Graviton "entstehen".
Ja, aber nur lokal.
Außerdem wären es zwei Gravitonen (mindestens) pro Photon.
Das gäbe dem jeweils anderen Part die Chance, doch noch als Hawkingstrahlung zu entkommen.

Aber auch nur vielleicht :-)

Zitat:
Wenn ich mit einem Laser oder Richtstrahler eine EM Welle in Richtung einer grossen Masse sende.
Und den Sender angeschatet lasse.
Wuerde ich einen zeitlichen Verlauf der vom Sender aufgenommenen Leistung registrieren ?
Wuerde der Sender instantan weniger Leistung benoetigen ?
Du meinst, wenn man den Laser von tangentialer nach radialzentraler Ausrichtung einschwenkt?
- Dann wäre eine Leistungsänderung, so sie denn auftreten sollte, sicherlich instantan, denn das G.-Feld liegt ja schon an und wirkt direkt auf die Emission.
Aber ich bezweifle, daß sich da was messen lässt, denn das G.-Potential wirkt ja auf alles, nicht nur die emittierten Photonen, sondern auch auf den Resonator, die Stromversorgung und auch auf jede Messvorrichtung, die man da ansetzt.

Zitat:
Aendert sich der Wellenwiderstand bei hohen Gravitationsfeldern ?
Könnte man annehmen.
Aber auch hier wird es so sein, dass die lokale Messung eine Nulldifferenz gegenüber der anderen, lokalen Messung im schwächeren Grav.-Pot. liefert.
Nur der aussenstehende Beobachter kann den Shapiroeffekt wahrnehmen.


Gruß Jogi
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