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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#11
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Danke Hawkwind,
Ich habe es mal mit Pascal numerisch versucht. Axial verringerte sich der Abstand mit der Differenz von Zentrifugalkraft und Schwerkraft, radial gings mit konstantem Drehimpuls. Naja, aus der Bahn ist der Merkur nicht geflogen, aber im Perihel ging es dann nicht tief genug runter, wenn er im Aphel nach einer Umdrehung wieder am gleichen Ort sein sollte. Gruß, Nick P.S.: Das klappt!!! ...hatte nen Fehler im Bogenmaß
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (04.10.11 um 20:32 Uhr) |
#12
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Hallo Hawkwind!
Zitat:
Könnte also spaßig werden? @Nick: Bei einem Zweikörperproblem braucht man noch keine nummerischen Lösungen. Da gibt es eine exakte analytische Lösung dafür. Gruß, Johann |
#13
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Zitat:
Danke für den Link, aber so weit ich in der Lage bin, Gleichungn zu interpretieren(sehr unterentwickelt, wie Du weist), erkenne ich da keineswegs ne Periheldrehung vom Merkur. Nun gut, Nick wirds uns schon aufzeigen. Bin sehr gespant darauf. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#14
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Zitat:
Gruß, Hawkwind |
#15
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Hallo,
ja, klar, wenn man ein 1/r-Potential hat, dann kann man eine 1a Kepler-Ellipse annehmen. Unterscheidet sich das Potential jedoch von 1/r, gibt es nur die numerische Lösung, in der dann auch eine Periheldrehung vorkommt. Danke nochmal für den Einsatz eurerseits. Ich konnte meine Frage, den ursprünglichen Grund meines Hierseins, klären. Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein |
#16
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Jedes physikalische Feld ist waegbar und weist damit ein Gravitationsfeld auf. Die Natur nimmt es mit dem Waegbaren sehr genau und daher weist auch dieses Feld wiederum ein Gravitationsfeld auf. Feld vom Feld vom Feld ...
Keine Annahme von B.Heim sondern Albert Einstein. Und damit ergibt sich eine minmale Abweichung von der 1/r Abhaengigkeit. Ging es bei der Peripheldrehung aber nicht um die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Gravitationsaenderungen ? Zitat:
Da muesstest du das Programm schon sehr fein Aufloesen. Rein qualitativ ist das dennoch interessant. Auch dass deine Simulation ueberhaupt so ein Ergebnis liefert. |
#17
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Zitat:
Mein Potential ist -1/r^(1+x) mit x~1*10^-9. Ergibt eine Periheldrehung von -15.9´´ im Jahrhundert. Gruß, Nick
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (05.10.11 um 15:03 Uhr) |
#18
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Zitat:
Welcher Differentaialoperator tritt da raeumlich auf ? Etwas in dieser Form ? (x[n+1]-x[n-1])/2 Oder einfacher: Welcher Ordnung ist das Verfahren ? Die Ordnung bestimmt maßgeblich die Genauigkeit. Ge?ndert von richy (05.10.11 um 15:31 Uhr) |
#19
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Hallo richy,
solche Spezialitäten gibt es bei mir nicht. Läuft alles auf basis 12. Klasse o.ä.. Gerechnet als freier Fall, wie Newton. Die Winkel aus dem 4-Sekunden-Takt werden einfach aufsummiert. Die Periheldrehung ergibt sich dann aus der Differenz der Endsumme und einer Kontrollsumme aus Potential 1/r, ebenfalls über 100 Jahre. Abgeschlossen werden die Rechnungen jeweils im Perihel. Genauso mache ich es auch mit dem Aphel, nur das sich das eben nur -14.1´´ im Jahrhundert dreht. Es ist auch mit den Anfangswerten unheimlich schwierig. Perihel- und Aphelabstand müssen genau stimmen. Dazu die Startgeschwindigkeit im Aphel bestimmen wird schwierig, da schon bei der 3. Nachkommastelle unklare Reaktionen kommen. Es ist halt nur Virtual Pascal. Aber insgesamt wird die Tendenz eindeutig klar. Wenn ϕ>1/r nimmt die Periheldrehung zu. Wenn ϕ<1/r nimmt sie ab. Gruß, Nick P.S.: Das Problem ist die Obersumme. Ich rechne den Takt teilweise mit dem Ergebnis aus dem letzten Schritt. Das macht sich sofort bemerkbar, wenn die Taktung zB 60s wird. Dann wird die Umlaufbahn immer größer. In 100 Jahren um +0.06%. Bei Taktung 4s ist das kaum ein Thema. P.S.II: Zitat:
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (05.10.11 um 16:42 Uhr) |
#20
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AW: Himmelmechanik nach Newton
Man hat halt damals - in der vorrelativistischen Zeit - mit geschwindigkeitsabhängigen Potentialen herumprobiert, was passen könnte.
Gerbers Ansatz ergibt zwar die beobachtete Pereiheldrehung des Merkur, liefert aber ansonsten ganz andere Bewegungsgleichungen und Ergebnisse als die ART; die Ablenkung von Licht im Gravitationsfeld z.B. ist in Diskrepanz zu den Beobachtungen. Zudem fällt sein geschwindigkeitsabhängiges Potential mehr oder weniger "vom Himmel". Eine neuere, recht detaillierte Diskussion von Gerbers Ansatz fidnet man z.B. hier: http://arxiv.org/PS_cache/physics/pd.../0510086v4.pdf und http://www.elibrary-antidogma.narod....y/Smulsky4.doc Ge?ndert von Hawkwind (05.10.11 um 16:42 Uhr) |
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