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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 05.12.16, 21:44
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Bei Trägheitskräften gibt es Massen und eine Wechselwirkung der Massen. Gibt AFAIK auch ständig eine Wechselwirkung mit dem Higgs-Feld.
Daß die Uhr nicht ohne Wechselwirkung ihren Zeitgang verändert ist mir klar, nur wo in der SRT wird hier die zur Zeitgangveränderung führende Wechselwirkung beschrieben?

In der Gleichung erscheinen nur Geschwindigkeiten und im Lichtuhrmodell gibt es auch nichts darüber. Muß doch einen physischen Grund haben, daß sich der Zeitgang verändert.

Mathematik allein erklärt doch nichts.
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  #2  
Alt 05.12.16, 22:01
Plankton Plankton ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
[...] Muß doch einen physischen Grund haben, daß sich der Zeitgang verändert.
Das liegt an der relativen Bewegung und am Beobachter. Die Eigenzeit ist invariant aber eben relativ zu einem Beobachter. Das ist wiederum eng verbunden mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. AFAIK
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  #3  
Alt 21.01.17, 12:46
Plankton Plankton ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
Daß die Uhr nicht ohne Wechselwirkung ihren Zeitgang verändert ist mir klar, nur wo in der SRT wird hier die zur Zeitgangveränderung führende Wechselwirkung beschrieben?

In der Gleichung erscheinen nur Geschwindigkeiten und im Lichtuhrmodell gibt es auch nichts darüber. Muß doch einen physischen Grund haben, daß sich der Zeitgang verändert.
[...]
Darauf möchte ich nochmal eingehen. Das liegt IMHO eben an der Perspektive des Beobachters. http://www.leifiphysik.de/relativita...vitaetstheorie
Die Wechselwirkung ist eben aus einer anderen Sicht anders. Du kannst das doch überprüfen! Wenn du in einem Zug bist, dann merkst du keinen Unterschied, egal ob er ruht oder sich konstant bewegt! Wenn du einen Ball in die Luft wirfst im Zug, dann fliegt der kerzengerade hoch und wieder runter, egal ob du mit 200 km/h konstant fährst oder stehst. Für einen BEOBACHTER außerhalb des Zuges macht es allerdings schon einen Unterschied, ob der Zug steht oder konstant sich bewegt.
Wenn der Zug sich relativ zum Beobachter bewegt, dann sieht der von außen aus den Ball nicht gerade hoch und runter fliegen. Der Zug bewegt sich und die Flugbahn des Balls ist aus dieser Perspektive ein Bogen! Aus dieser Perspektive dauert der Vorgang länger (andere Flugbahn des Balls). Im Zug ist es anders.

Die Frage nach einer "speziellen Wechselwirkung" ist somit irreführend. Es ist eben relativ.

Zur gravitativen Zeitdilatation fällt mir kein plausibles Beispiel ein.
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  #4  
Alt 24.01.17, 18:55
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Darauf möchte ich nochmal eingehen. Das liegt IMHO eben an der Perspektive des Beobachters. http://www.leifiphysik.de/relativita...vitaetstheorie
Die Wechselwirkung ist eben aus einer anderen Sicht anders. Du kannst das doch überprüfen! Wenn du in einem Zug bist, dann merkst du keinen Unterschied, egal ob er ruht oder sich konstant bewegt! Wenn du einen Ball in die Luft wirfst im Zug, dann fliegt der kerzengerade hoch und wieder runter, egal ob du mit 200 km/h konstant fährst oder stehst. Für einen BEOBACHTER außerhalb des Zuges macht es allerdings schon einen Unterschied, ob der Zug steht oder konstant sich bewegt.
Wenn der Zug sich relativ zum Beobachter bewegt, dann sieht der von außen aus den Ball nicht gerade hoch und runter fliegen. Der Zug bewegt sich und die Flugbahn des Balls ist aus dieser Perspektive ein Bogen! Aus dieser Perspektive dauert der Vorgang länger (andere Flugbahn des Balls). Im Zug ist es anders.

Die Frage nach einer "speziellen Wechselwirkung" ist somit irreführend. Es ist eben relativ.

Zur gravitativen Zeitdilatation fällt mir kein plausibles Beispiel ein.
Was bedeutet denn "relativ" technisch, bezogen auf den Zeitgangunterschied zwischen zwei gleichen Atomuhren, eine in Braunschweig, die andere in einem Satelliten?
Die Uhren gehen verschieden schnell, völlig unabhängig von einem Beobachter, darauf beruht das GPS-System.

Es muß folglich eine technische Begründung geben dafür, daß die Uhren verschieden schnell gehen. In der SRT Einsteins gibt es keine Verdrängung, die aber dürfte der Grund sein dafür, daß mit zunehmender Geschwindigkeit eben auch der Vakuum-Verdrängungswiderstand ansteigt (analog zum Luftwiderstand proportional v²), was zu einer Verdrängunswelle führt, die den Druck auf den Satelliten erhöht und erhöhter Druck wirkt dämpfend genauso wie erhöhter Gravitationsdruck bei Annäherung an eine Masse.

Also sowohl die gravitierende Wirkung als auch die kinetische Energie in Form einer Verdrängungswelle wirken dämpfend auf eine Atomuhr, deshalb geht eine Uhr im Tal langsamer als in der Höhe und bei hoher Geschwindigkeit langsamer als bei geringerer Geschwindigkeit.

ART und SRT wirken gleich auf eine Uhr, über den Gravitationsdruck. Und hier unterscheidet sich uwebus vom Rest der Physik:

Ich spreche von Gravitationsdruck = Vakuumdruck, betrachte das Vakuum als physisches Objekt, welches sich proportional zu einer Masse auch berechnen läßt. Das führt z.B. auch zu einer doch ziemlich genauen Vorhersage der Perihelvorläufe der Planeten unsres Sonnensystems. Die kinetische Energie in Form einer Verdrängungswelle erhöht scheinbar das Gewicht eines im Gravitationsfeld der Sonne bewegten Körpers, ich spreche von virtueller Masse. Und letztere erhöht die Fallgeschwindigkeit, so daß sich die Perihelvorläufe mit zunehmender Annäherung an die Sonne erhöhen, was auch gemessen wird.

Der Unterschied zwischen Physik und Modell besteht in der Zusammenführung von Massen und diesen proportionalen Gravitationsfeldern zu einer untrennbaren Einheit, und genau hier stoße ich auf Beton.

Hinzu kommt die Kritik der beiden Postulate cVakuum=konstant und G=konstant, das ist eingefleischten Einsteinianern auch nicht vermittelbar.

Ich sehe da wenig Aussichten auf Resonanz im Bereich der etablierten Physik, zumal ich ja nicht in der Lage bin, mein Modell uni-tauglich vorzutragen. Es bleibt damit Aufgabe der Physik, diese beiden Postulate mal selbst auf den Prüfstand zu stellen und sich Gedanken über das Vakuum zu machen, die bisherigen Ansätze sind m.E. falsch und führen zu einer gänzlich falschen Weltsicht. Ich habe übrigens noch nie verstanden, warum es in einem sich ständig verändernden Universum solche Konstante überhaupt geben sollte, es gibt aus technischer Sicht überhaupt keine Begründung dafür. Schon der Wert unendlich in technischen Modellen müßte doch Physiker wachrütteln.
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  #5  
Alt 24.01.17, 23:18
Plankton Plankton ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
Was bedeutet denn "relativ" technisch,
[...]
Ich habe nur von der SRT geschrieben. Und hier hängt die Zeitdilatation direkt nur vom Beobachter ab. Und da die Bewegung relativ ist, ist diese Beobachtung auch relativ. Jeder kann sich als ruhend betrachten, jeder sieht den "anderen" verlangsamt. Zeitdilatation bei SRT = reziprok ... und bei der ART = NICHT.
Ich kann deinem Beispiel also in dieser Hinsicht nicht folgen und auch deinen Schlussfolgerungen bezüglich SRT und ART nicht.

Das Beispiel mit dem Zug und der Lichtuhr ist aus dieser Sicht eindeutig.
Es ist auch gut überprüfbar und lässt sich IMHO perfekt verallgemeinern.

Zitat:
Hinzu kommt die Kritik der beiden Postulate cVakuum=konstant und G=konstant, das ist eingefleischten Einsteinianern auch nicht vermittelbar.
Ich kenne Physiker die über die Konstanz der LG spekulieren. Es gibt Hypothesen die davon ausgehen, sie wäre am Anfang des Universums eventuell mal anders gewesen. Auch zu G=VARIABEL gibt es Ansätze.

Zitat:
Ich habe übrigens noch nie verstanden, warum es in einem sich ständig verändernden Universum solche Konstante überhaupt geben sollte, es gibt aus technischer Sicht überhaupt keine Begründung dafür. Schon der Wert unendlich in technischen Modellen müßte doch Physiker wachrütteln.
Mal etwas persönliches! Du scheinst dich selbst für einen Exoten, unter den "Physik-Betrachtern" zu halten. Zu fast (?) allen deinen "neuen Ideen" habe ich aber bereits schon mal andere Leute mit ähnlichen Ideen gehört.

Beispiel:
Zitat:
The fundamental constants of nature—such as the speed of light, Planck's constant, and Newton's gravitational constant—are thought to be constant in time, as their name suggests. But scientists have questioned this assumption as far back as 1937, when Paul Dirac hypothesized that Newton's gravitational constant might decrease over time.
Read more at: https://phys.org/news/2015-11-dark-f...tants.html#jCp

Bei intensiver Suche wirst du eventuell auch etwas finden von jemandem, der einen ähnlichen Ansatz zum Vakuum wie du verfolgt.

BTW: Q-BIT = 1 und 0 gleichzeitig
Zitat:
"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B"
Eine deiner Hypothesen halt ich aber schon mal für widerlegt.

PS: Mein Problem mit deinen Ausführungen ist folgendes: du schaffst es auch meiner Sicht nicht gute Gründe vorzuweisen, welche gegen die SRT oder ART sprechen. Und deine Beweise für alternative Erklärungen sind IMHO schwach. Warum? Du nimmst ein Experiment (https://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung) und erklärst es mit deinem Modell. Schön und gut, aber das ist erst mal für wissenschaftliche Maßstäbe keine große Kunst IMHO. Das könnte ich auch aus dem Handgelenk. Ich bastel mir einfach 1, 2 Formeln mit dem Spaghettimonster und schon habe ich eine Formel und einen Beweis genau für das gesuchte Problem. Auch Zirkelschlüsse gibt und gab es schön öfters (https://de.wikipedia.org/wiki/Epizykeltheorie).

Für mich ist es akzeptabel die ART generell nicht als das Ende der Fahnenstange zu sehen und auch Betrachtungen zum Vakuum.

Es gibt auch Erweiterungen zur ART AFAIK -->
https://de.wikipedia.org/wiki/Einstein-Cartan-Theorie

JEDENFALLS, um es kurz zu machen: das was du den Physikern und der etablierten Physik zum Vorwurf machst, machst du genau selbst bei deinen Theorien. Ich kann über dein Modell daher auch mit gutem Recht bisher auch sagen: reine Mathematik.
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  #6  
Alt 27.01.17, 18:22
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen

PS: Mein Problem mit deinen Ausführungen ist folgendes: du schaffst es auch meiner Sicht nicht gute Gründe vorzuweisen, welche gegen die SRT oder ART sprechen. Und deine Beweise für alternative Erklärungen sind IMHO schwach. Warum? Du nimmst ein Experiment (https://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung) und erklärst es mit deinem Modell. Schön und gut, aber das ist erst mal für wissenschaftliche Maßstäbe keine große Kunst IMHO. Das könnte ich auch aus dem Handgelenk. Ich bastel mir einfach 1, 2 Formeln mit dem Spaghettimonster und schon habe ich eine Formel und einen Beweis genau für das gesuchte Problem. Auch Zirkelschlüsse gibt und gab es schön öfters (https://de.wikipedia.org/wiki/Epizykeltheorie).

Für mich ist es akzeptabel die ART generell nicht als das Ende der Fahnenstange zu sehen und auch Betrachtungen zum Vakuum.

Es gibt auch Erweiterungen zur ART AFAIK -->
https://de.wikipedia.org/wiki/Einstein-Cartan-Theorie

JEDENFALLS, um es kurz zu machen: das was du den Physikern und der etablierten Physik zum Vorwurf machst, machst du genau selbst bei deinen Theorien. Ich kann über dein Modell daher auch mit gutem Recht bisher auch sagen: reine Mathematik.
Plankton,

ich habe meine Kritikpunkte angeführt:

1) Fehlende Begründungen für die Postulate cVakuum=konstant und G=konstant.

2) Verwendung des Wertes ∞ in Verbindung mit endlichen Größen.

3) Ablehnung eines jedem Experiment widersprechenden endlichen Raumes ohne Außen.

Aufgrund dieser Kritikpunkte habe ich mein Modell endlicher sich verdrängender Gravitationsfelder entwickelt, weil diese Verdrängung experimentell bei den G-Felder "erzeugenden" Massen bestätigt wird. Ich sehe keine Begründung dafür, daß sich das Zentrum eines Feldes anders verhalten sollte als das Gesamtfeld.

Es hat also wenig Sinn hier noch weiter zu diskutieren, solange mir niemand die o.a. Postulate technisch begründen sowie mir erklären kann, wie eine endliche Masse (Körper) ein unendlich großes Gravitationsfeld erzeugen sollte.

Für mich ist das Urknallmodell, welches ja auf diesen Postulaten beruht, einfach nur eine falsche Schlußfolgerung aufgrund irriger Prämissen. Ich schrieb es schon anderweitig: Für die menschliche Spezies ist es völlig egal, ob die Welt urknallte, von einem Gott geschöpft wurde oder als ewig betrachtet wird, es interessiert nur philosophisch und Philosophie ist nun mal keine Wissenschaft, sondern eher ein Rentnerhobby. Und der Rentner uwebus glaubt seinen eigenen technischen Ansätzen nun mal mehr als denen der zeitgenössischen Physik.

Macht euch mal selbst Gedanken bezüglich der Postulate und des Begriffes ∞ in technischen Modellen, vielleicht ändert das auch bei euch die Sichtweise.
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  #7  
Alt 27.01.17, 20:12
okotombrok okotombrok ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
1) Fehlende Begründungen für die Postulate cVakuum=konstant und G=konstant.
c^2 ist das Verhältnis von Ruheenergie zur Masse.
Das ist messbar und wär schon merkwürdig, wenn es keine Konstante wäre.
__________________
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Francis Picabia
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  #8  
Alt 27.01.17, 21:13
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von okotombrok Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
1) Fehlende Begründungen für die Postulate cVakuum=konstant und G=konstant.
c^2 ist das Verhältnis von Ruheenergie zur Masse.
Das ist messbar und wär schon merkwürdig, wenn es keine Konstante wäre.
c² hat nichts mit c bzw. überhaupt mit irgendeiner Geschwindigkeit zu tun. c² ist lediglich ein Proportionalitätsfaktor und es stellt sich erst gar nicht die Frage, ob dieser konstant ist.

Bei c ist das was anderes. Da kann man durchaus spekulieren, ob der Wert für c schon immer den gleichen Wert hatte.

ps. hab meine Meinung geändert. Sollte der Wert für c sich im Laufe der Zeit geändert haben, dann muss sich folgerichtigerweise auch der Betrag des Proportionalitätsfaktors geändert haben.

Ge?ndert von Marco Polo (27.01.17 um 21:22 Uhr)
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  #9  
Alt 27.01.17, 21:53
Plankton Plankton ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
3) Ablehnung eines jedem Experiment widersprechenden endlichen Raumes ohne Außen.
[...]
Den Punkt versteh ich nicht ganz. Also "Ablehnung eines [...] endlichen Raumes...."?
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  #10  
Alt 28.01.17, 18:08
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Zitat:
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Den Punkt versteh ich nicht ganz. Also "Ablehnung eines [...] endlichen Raumes...."?
Richtig!

Wenn sich das Universum beschleunigt ausdehnen sollte, dann ist es morgen größer als heute, also muß das Volumen zunehmen. Es gibt kein Experiment, mit dem man ein endliches Volumen ohne Hüllfläche darstellen könnte, deshalb hat ein Herr Riemann wohl seine Geometrie erfunden, mit der man mathematisch solch ein hüllenloses endliches Volumen zu Papier, aber eben nicht ins Labor bringen kann.

Und ich als sturer Verfechter der Auffassung, daß nur das Experiment zu einer evidenten Erkenntnis führt, lehne mathematische Lösungen ab, wenn diese sich offensichtlich nicht nur dem Experiment verweigern, sondern ihm widersprechen.

Was mathematisch möglich ist, muß ja nicht auch physisch möglich sein. Und ist das Universum unendlich, weil es sonst kein Universum wäre, sondern irgendein Teilbereich eines größeren Ganzen, dann muß die Rotverschiebung des Lichtes eben auch einen anderen Grund haben als "Expansion".

Licht ist Energie, weil nachweisbar Impulsträger, und es gibt kein Experiment, mit dem man einen verlustlosen Energietransport von A nach B durchführen könnte, weil jede Ortsveränderung mit einer Wechselwirkung Objekt-Umgebung des Objektes verbunden ist. Nun mißt die Physik diese Wechselwirkung im Vakuum, einmal beim Shapiro-Radarechoversuch und weiter bei der Rot-Blau-Verschiebung im G-Feld. Warum sie jetzt trotzdem stur auf cVakuum=konstant beharrt und dafür den Raum, von dem sie ja auch keine Vorstellung hat, krümmt, das bleibt ihr Geheimnis.

Und zu G=konstant: Ist das Universum unendlich, dann muß die gravitierende Wirkung eines Universumbereiches endlich sein, sonst würde eine örtliche Veränderung (2 Körper vereinen sich zu einem größeren) unendlich lange dauern, bis sich ein neues gravitierendes Gleichgewicht eingestellt hätte, sofern die Veränderungsgeschwindigkeit < ∞ ist. Nun zeigt aber das Experiment, daß sich stabile gravitierende Verhältnisse ausbilden, was man in unsrem Sonnensystem beobachten kann (fliege ich von Europa nach Amerika, muß ich ja nicht unendlich lange warten, bis ich meine Kilos nachgeholt habe).

Ist die gravitierende Wirkung endlich, ist G notwendigerweise eine Veränderliche. Ist G veränderlich, geht die ART Einsteins von einer falschen Prämisse aus. Und ist cVakuum veränderlich, geht die SRT Einsteins von einer falschen Prämisse aus.

Und sind die Prämissen falsch, sind es auch die Konklusionen. Der Urknall mit anschließender Expansion und folgender Rotverschiebung gehören zu letzteren. Licht unterliegt einer Wechselwirkung wie jeder andere Energietransport auch, Rotverschiebung und Farbveränderungen sind Folge dieser Wechselwirkungen.

Aber diese heilige Kuh "beschleunigt sich ausdehnendes Universum" der zeitgenössischen Physik werde ich nicht zum Schlachthof führen können, das kann nur ein gestandener Physiker mit internationalem Renommee und finanziellem Rückhalt, denn der Urknall ist ja auch zu einem gewinnbringenden Geschäft vieler Standardphysiker geworden, das die sich nicht kaputtmachen lassen wollen.

Auch die Wissenschaft ist käuflich, da unterscheidet sie sich nicht wesentlich von der Politik.

Ge?ndert von uwebussenius (28.01.17 um 18:13 Uhr)
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