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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #21  
Alt 26.12.09, 17:50
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Hi Hermes
Die Darstellungen deines letzten Threads sind fuer einen zivilisierten Menschen im Grunde selbtsverstaendlich.
Denen stimme ich natuerlich vollkommen zu. Dennoch habe ich den Verlauf des Threads hier genau so kommen sehen.
Mich hat ausschliesslich der wissenschaftlich Inhalt von Rauschers Paper interessiert. Ulis Argument ist in der Form
berechtigt, dass man zunaechst im Ueberblick eine Arbeit bewertet und dazu die Kompetenz und Serioesitaet einer Person abschaetzt. Das ist eine effiziente Maßnahme, denn es muss zunaechst abgeklaert werden, ob sich der Aufwand lohnt sich mit einer Arbeit intensiver zu beschaeftigen. Ich verwende selbst dieses System.
Den meisten Usern hier genuegt es jedoch einen Text nach dem Auftreten gewisser Stichwoerter abzusuchen. Ohne Kontext. Die von mir zitierte Tabelle koennte durchaus auch in einer wissenschaftlichen Arbeit, die Interpretationen der QM kritisiert abgebildet sein. Sie ist bezueglich der Arbeit fuer einen Menschen der lesen kann nicht fuer eine Bewertung geeignet.
Anhand dieser harmlosen Tabelle wird jedoch nicht nur der gesamte Inhalt des Papers sondern auch die gesamte wissenschaftliche Arbeit der Person in Frage gestellt.
Aus der kann man entnehmen, dass sich Rauscher mit zunehmendem Alter und Erfahrung auch medizinischen Themen gewidmet hat. Ihre Zusammenarbeit mit Haremein koennte darauf begruendet sein, dass sie vom Mainstream genauso wie im Forum hier schliesslich pauschal abgewertet wird.
So werden dann die besten Sahneteilchen, wie z.B auch Tesla, an die Esoterikszene abgegeben.
Man will es fast nicht glauben.
Wenn solch ein Ausbluten an Kreativitaet im Mainstream weiter anhaelt wird dieser am Ende nur noch aus "Calulatern" bestehen.

@Lorenzy
Hast du das Paper gelesen ? Oder wirst du es noch lesen ?

Ge?ndert von richy (26.12.09 um 19:24 Uhr)
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  #22  
Alt 26.12.09, 20:07
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ihre Zusammenarbeit mit Haremein koennte darauf begruendet sein, dass sie vom Mainstream genauso wie im Forum hier schliesslich pauschal abgewertet wird.
Wenn es so wäre, dann war das ja ein genialer Schachzug von ihr. Haremein trägt ganz sicher dazu bei, dass man sie ernstnimmt.

Zitat:
So werden dann die besten Sahneteilchen, wie z.B auch Tesla, an die Esoterikszene abgegeben.
Man will es fast nicht glauben.
Wenn solch ein Ausbluten an Kreativitaet im Mainstream weiter anhaelt wird dieser am Ende nur noch aus "Calulatern" bestehen.
Der Mainstream steht auf Esotherik, keine Angst. Da gibts schliesslich alles was die böse Wissenschaft nicht erklären kann, zum Sonderpreis für ein paar Euro.

Zitat:
Hast du das Paper gelesen ? Oder wirst du es noch lesen ?
Nö, interessiert mich nicht.
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  #23  
Alt 26.12.09, 20:20
Hermes Hermes ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Heute habe ich endlich zumindest den ersten Teil des Videos von Nassim Harmein
http://blip.tv/file/2436223
aufgrund dieses Sommer-Threads
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1160
angeschaut.
Gerade heute als ich mich in diesen Rauscher-Thread einklinke; ein Link zwischen den beiden war mir bis zum Anschauen des Videos und Weiterlesen hier nicht bekannt.
Zufälle gibts....

Zitat:
Zitat von richy
Hast du das Paper gelesen ? Oder wirst du es noch lesen ?
Zitat:
Zitat von Lorenzy
Nö, interessiert mich nicht.
Was quatschet Er dann hierinnen herein?

Ge?ndert von Hermes (26.12.09 um 21:16 Uhr)
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  #24  
Alt 26.12.09, 20:21
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Paper von Rauscher /Harmein in dem sie Solitonen als Torques bezeichnen :
http://theresonanceproject.org/pdf/torque_paper.pdf


B)
Die Anzahl zusaetzlicher imaginaerer Raumkoordiaten entspricht denen der Heim Droescher Theorie. E. Rauscher meint auch eine Theorie fuer das Bewusstsein hergeleitet zu haben. Allerdings fehlt in ihrem Modell eine qualitative Logik.

C) METRIK !
*********
Diese untersucht Rauscher in besagtem Paper fuer ihr Modell. Mir scheint dies ein ganz wichtiger Punkt !

Die M-Theorien haben ein massives Metrikproblem, da sie ihre zusaetzlichen raumartigen Koordinate nicht ausbreiten koennen. Sie muessen diese kompaktifizieren.
Hi richy,

nach meinem Eindruck ist Frau E. Rauscher eine seriöse Wissenschaftlerin. Sie hat über einen langen Zeitraum in angesehenen Zeitschriften publiziert. Soweit scheint in diesem Thread auch kein Dissens zu bestehen. Sicherlich ist sie nicht mainstream, wenn sie den Einsteinschen Gleichungen Drehimpuls und Corioliskraft hinzufügt. Andere modifizieren die ART so, daß der Effekt der dunklen Materie auf die Dynamik der Galaxienrotation wiedergegeben wird. Es sind Suchende, über die ich nicht den Stab breche. Auch nicht, wenn sie, wie wohl im Falle von Rauscher, in späteren Jahren in Richtung Esoterik abgleiten sollten.

In dem paper geht es zunächst um eine Erklärung für den Ur-Spin als Eigenschaft der Raumzeit. Du sprichst von M-Theorien. In dem paper geht es im Weiteren aber um nichts weniger, als den Zusammenhang der Rausch'schen modifizierten ART mit der GUT-Theorie. Mit der Vereinigung von Gravitation, starker- und elektroschwacher Kraft im Visier! Zugrunde liegen offenbar insbesondere Symmetriebetrachtungen.

@Uli, falls Du Dich hierzu äußern möchtest: Wie stichhaltig erscheinen Dir diese Folgerungen.

Soweit mein Eindruck richy.

Gruß, Timm
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #25  
Alt 26.12.09, 20:46
Lorenzy Lorenzy ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Was qautschet Er dann hierinnen herein?
Darf ER das nicht?
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  #26  
Alt 26.12.09, 20:46
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richy richy ist offline
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Solange der Rest noch mit wissenschaftstheoretischen und philosophischen Gewissensfragen beschaeftigt ist versuche ich das Paper mal praktisch durchzugehen, soweit mir dies moeglich ist :
Uups, damit waren nicht die letzten Beitraege gemeint. An Timm habe ich sicherlich noch einige Fragen.

Zitat:
Typical quantum approaches form linear approximations limiting the ability to formulate a quantum consistent Relativity Theory.
.... In fact, certain observable phenomena, such as Mach’s Principle, Bell’s Theorem and Young’s double-slit experiment imply the existence of a fixed geometric spacetime aether.
Das scheint insbesonders bei der Bohmschen Mechanik offensichtlich. Die Teichen dort schwimmen veranschaulicht in einer Art Aetherfluessigkeit. Dementsprechend setzt die Kritik an der BM an diesem Punkt an.
Zitat:
Formulation of the complex modified relativistic multidimensional aether allows us to understand the fundamental nature and mechanism of nonlocality allowing experimental designs to further evaluate the properties of nonlocal coherent collective phenomena.
Dass man mit globalen Variablen ein globales Verhalten erklaeren kann ist selbstverstaendlich. Man sollte sich nicht an dem Wort Aether stoeren denn folgendes zaehlt :
Zitat:
The symmetry of this space possesses relativistic Lorentz invariance for nonlinear hyper-dimensional geometry, nonlocality, and nonlinear coherent states which are expanded in terms of quantum soliton solutions
Zitat:
1. Introduction: Remote Connectedness and Coherent Collective Phenomena
Hier spricht Elisabeth Rauscher die Geschichte der QM und des Meßproblems an sowie scheinbare Paradoxa der Interpretationen. Die beobachtergestuetzte Kopenhagener Deutung wird erwaehnt aber deren Konsequenz die von Uli kritisierte Psychotelekinese nicht. Dagegen mentalphysiologische duale Zustaende von Katzen :-)
Rauscher betrachtet die Nichtlokalitaet als einen fundamentalen Charakter der QM. Veranschaulicht am EPR Paradoxon und Bell Theorem.
Zitat:
A less restrictive interpretation of Bell’s theorem is that either locality or realism fail [7]. Realism is a philosophical view in which external reality is assumed to exist and have definite properties fundamentally independent of an observer [7,8] Stapp presents reasonable and comprehensive models of reality in which nonlocality, as implied by Bell’s theorem, is inconsistent with “objective reality,” in which observable attributes can become definite, independent of the observer, the so-called “collapse of the wave function”.
Letztendlich muss unser philosphischer Begriff der Realitaet aufgegeben werden und eine physikalische Realitaet definiert werden.
Zitat:
Certainly, one of the most desirable consequences of scientific discovery is the ability to discover and refine our concepts of reality.
Fuer Phlosophen sollte daher gelten :
"Wir muessen leider draussen bleben."

Zitat:
2. Complex Eight Space and the Formation of Nonlocality
Zitat:
We have introduced a complex multi-dimensional geometry of the four real dimensions of space, XRe of xRe, yRe, zRe, and tRe and four imaginary dimensions XIm of ixIm, iyIm, izIm and itIm, such that we can describe nonlocal macroscopic connections of events that do not violate causality [11].
Rauscher fuehrt einen komplexwertigen 8 D Minkowskiraum ein.
Man kann diesen als einen komplexwertigen Aether betrachten.
Zitat:
Such a model is consistent with an ubiquitous aether and with the de Sitter algebra.
Einschub de Sitter Algebra :
Zitat:
Anders als im Fall der globalen Supersymmetrie ist das skalare Potential
im lokalen Fall nicht automatisch positiv definit. Auch mit DiW 6= 0 kann das
Potential (4.4) am globalen Minimum Null oder sogar negativ sein. Im Fall eines
verschwindenden Vakuumerwartungswertes, hV i = 0, spricht man von einem
Minkowski-Vakuum, im Fall hV i < 0 von einem Anti-de Sitter-Vakuum.
Nach den Ergebnissen der neuesten kosmologischen Messungen interessieren aber
nur noch de Sitter-Vakua, für die
hV i > 0 (5.1)
gilt. Dieser Fall ist besonders interessant, da durch den Wert des skalaren
Potentials am globalen Minimum, hV i, der Wert der kosmologischen Konstante
gegeben ist. Ein positiver Wert für die kosmologische Konstante, wie er durch
neueste kosmologische Messungen nahegelegt wird, kann nur durch ein Modell
mit einem de Sitter-Vakuum erklärt werden.
Hat jemand weitere Infos zur de Sitter Algebra ?
Nach meiner Einschaetzung bedeutet Rauschers Aussage, dass in ihrer Geometrie nicht mit Problemen der Metrik zu rechnen ist, wie dies im Heim Modell anscheinend gegeben ist.
Zitat:
We have demonstrated a fundamental relationship between the complex eight space and the topology of the Penrose twistor algebra
Penrose Twister Algebra :
Zitat:
In der Öffentlichkeit ist Penrose durch seine populärwissenschaftlichen Arbeiten bekannt: In mehreren Büchern (Computerdenken, Schatten des Geistes, Das Große, das Kleine und der menschliche Geist) setzt er sich mathematisch-physikalisch mit Problemen des Bewusstseins und der künstlichen Intelligenz auseinander.
Steht da Bewusstsein ? Oh je Penrose ist ein Esoteriker !
Zitat:
Die Twistor-Theorie ist ein Versuch, eine vereinheitlichte Theorie für die Gravitation und die Quantenfeldtheorie zu schaffen. Die grundlegenden Ideen der Twistor-Theorie gehen ins Jahr 1967 zurück und wurden von dem britischen Mathematiker und Physiker Roger Penrose entwickelt. Die Theorie ging aus den Untersuchungen über Spin-Netzwerke hervor. Ein wesentliches Merkmal der Twistor-Theorie ist ihr mathematischer Charakter.
Zitat:
Sie hat bis heute noch keine fundamentalen Erklärungen für messbare Größen hervorgebracht. Die Twistor-Theorie ist bis heute keine etablierte, physikalische Theorie,
hat aber in der Mathematik vielfältige Anwendungen gefunden.
Penrose der Esoteriker.
Zitat:
Im Wesentlichen versucht die Twistor-Theorie, die grundlegenden mathematischen Eigenschaften der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik zusammenzuführen. Im Falle der Relativitätstheorie sind das der Minkowski-Raum und seine krummlinige Verallgemeinerung, so genannte Riemannsche Mannigfaltigkeiten mit der Signatur 1, die beide vier Dimensionen besitzen. Im Falle der Quantenmechanik sind das die komplexen Zahlen, auf die die nichtlokalen Eigenschaften der Quantentheorie zurückzuführen sind (z. B. EPR-Effekt). Die Twistor-Theorie ist geprägt von vielen Symmetrieüberlegungen und mathematischer Eleganz. In der Twistor-Theorie wird nun versucht, durch eine Neuinterpretation im Rahmen der Twistor-Geometrie die fundamentalsten Aspekte der Relativität und der Quantenmechanik aus einer neuen Perspektive zu analysieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Twistor-Theorie
Rauschers Paper ist somit eine Variante von Penrose Twister Theorie. Penrose ist auch der "Vater" der Loop Schleifengravitation. Eine Alternative zu den beliebten M-Theorien.

Interessant waere die Frage wie sich Rauschers Raum von Penrose Twistor Raum unterscheidet.
Ende Teil 1.
=>
Teil 2 angedroht :-)

Ge?ndert von richy (27.12.09 um 11:45 Uhr)
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  #27  
Alt 26.12.09, 21:31
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Teil 2
Zitat:
3. Space-Like Remote Connectedness, Bell’s Theorem and Experimental Tests
Hier geht Rauscher nochmals auf das ERP Paradoxon ein und Bells Theorem :
Zitat:
The conclusion from Bell’s theorem, then, is that any hidden variable theory that reproduces all statistical predictions of quantum mechanics must be nonlocal (implying remote connectedness) and the possibility of an aether-like structure. Of course, thus far, all these formulations involve microproperties only, but some recent formulations seem to imply possible macroscopic consequences of Bell’s theorem as well.
Ah, endlich der Beweis ihrer Geisteskrankheit
Zitat:
Rauscher and Targ apply the complex eight space and its description of nonlocality, such as exemplified in the Bell’s theorem tests, to the nonlocal aspects of consciousness [26,27]. Precognition and retrocognition comprise an anticipatory system. Clauser expressed his impression of these nonlocality experiments to the above authors.
Rauscher gibt hier auch zu, dass sie von Ideen von John Wheeler beeinflusst ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Archibald_Wheeler
Esoteri Fenyman und Everett waren einer dessen Schueler. Na jetzt wird ja alles klar.
Zitat:
Als Ansatz für die Quantentheorie der Gravitation führte er mit Bryce DeWitt die Wheeler-Dewitt-Gleichung als eine Wellenfunktion des gesamten Universums ein. Ende der 1960er und Anfang der 1970er hatte er eine wichtige Rolle in der sich damals stürmisch entwickelnden Theorie Schwarzer Löcher, denen er sogar 1967 den Namen gab. Auch der Name für das no hair theorem, im Deutschen Glatzensatz genannt, stammt von ihm (Ein schwarzes Loch hat keine Haare). Wheeler prägte auch den Begriff „Wurmlöcher“ für hantelartige Brücken in der Raum-Zeit. Im Jahr 1973 veröffentlichte er mit Misner und Thorne das umfangreiche, aber pädagogisch gut gemachte Lehrbuch „Gravitation“. Wheeler interessierte sich auch für die Interpretation der Quantenmechanik und unterstützte die Many worlds interpretation seines Schülers Hugh Everett aus dem Jahr 1955.
Zitat:
John Archibald Wheeler formulierte aus seiner unitarischen Grundhaltung heraus fünf grundlegende Fragen, die über die Physik hinausreichen[4] und die er als „wirklich große Fragen“ (really big questions) bezeichnete:

1. Wie kommt es zu dem, was existiert? (How come existence?)
2. Warum gibt es Quanten? (Why the quantum?)
3. Haben wir teil am Universum? (A participatory universe?)
4. Was führt zur Bedeutung? (What makes meaning?)
5. Das Seiende aus Informationen? (It from Bit?)
Wie ware es mit einem Eintrag von Wheeler bei Eso Watch?

Ge?ndert von richy (27.12.09 um 11:45 Uhr)
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  #28  
Alt 26.12.09, 22:07
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Zitat:
4. Complex Eight Space and Nonlocal Anticipatory Systems
Hier fasst Rauscher nunaechst zusammen, welchen Anforderungen eine physikalische Theorie genuegen sollte.
Zitat:
Within the context of a fundamental observation and theoretical formalism of nonlocality and anticipation, such a theory must be consistent with the main body of the principles of physics. The major universal principles are used to determine the structure and nature of physical laws and act as constraints on physical phenomena. These are Poincairé invariance and its corollary, Lorentz invariance (which expresses the space-time independence of scientific laws in different frames of reference), analyticity (which is a general statement of causality conditions in the complex space), and unitarity (which can be related to the conservation of physical quantities such as energy and momentum).
These principles apply to microscopic as well as macroscopic phenomena.
Dass der Vefasser der Theorie einen geeigneten Bekanntenskreis aufweisen muss hat sie leider vergessen.

Zitat:
It has been mathematically demonstrated that the equations of Newton, Maxwell, Einstein, and Schrödinger are consistent with the eight-dimensional complex space described here [12-14,20,30-34]. In addition, nondispersive solitary wave solutions are obtained for the complex eight space Schrödinger equation [21].
Klingt doch recht vielversprechend.
Zitat:

The least number of dimensions that has the property of nonlocality and that is consistent with Poincairé invariance or Lorentz invariance is eight dimensions.
Zitat:
Both special and general relativistic forms of the complex eight space have been formulated and examined in applications [11,13,15].
.....
[11] Ramon, C. & Rauscher, E.A. (1980) Superluminal transformations in complex Minkowski spaces, LBL Report 9752 ; Foundations of Physics (1980) 10, 661.
[13] Newman, E.T. (1976) H-space and its properties, General Relativity and Gravitation, 7, 107-111.
[15] Haramein, N. & Rauscher, E.A. (2008) Complex Minkowski space formalism of the Penrose twistor and the spinor calculus, in D. Dubois
Zitat:
The complex eight space formalism not only yields a mathematical description of nonlocality, but the complexified Schrödinger formalism gives a detailed picture of the quantum nonlocality that is consistent with the statistical nature of the quantum theory, but is also consistent with the formalism of relativity.
Im folgenden geht Rauscher genauer auf die Metrik des 8 D Raumes ein. Fuer mich waere die Frage von Interesse ob Rauscher die Imaginaerteile als Funktionen z.B. der Masse und Entropie betrachtet.
Ich hatte erwartet, dass diese Anteile mit der Dekohaerenz verschwinden. Dem scheint aber nicht so.
Zunaechst zeigt Rauscher, da die imaginaeren Anteile bei einer Betragsbildung natuerlich nicht verschwinden.
Im folgenden erklaert sie die Nichtlokalitaet ueber den 8 D Raum.
Teil 3 folgt

Ge?ndert von richy (27.12.09 um 03:05 Uhr)
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  #29  
Alt 26.12.09, 22:52
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Teil 3
Zitat:
5. Solitary Wave Coherent Non-dispersive Solutions in Complex Geometries
Zu Beginn des Abschnitts weist Rauscher auf Formulierungen der Maxwellgleichungen im 8 D Raum hin :
Zitat:
Also the symmetry relations of the vector and scalar electromagnetic potential and other properties of Maxwell’s equations, the x-directional superluminal boost, have been formulated
[18]. A generalized form of Maxwell’s equations formulated in complex Minkowski space are given in [30,35].
Veroeffentlichungen mit der man sie bei esowatch anprangern koennte habe ich fuer fleissige Eso-Inquisitoren rot gekennzeichnet.
Zitat:
[18] Clauser, J.F. & Horne, W.A. (1974) Physical Review, 10D, 526.
[21] Rauscher, E.A. (2007) A detailed formalism of Bell’s theorem in complex eight space, in progress.
[26] Rauscher, E.A. & Targ, R. (2001) The speed of thought: Investigations of a complex space-time metric to describe psychic phenomena, J. Sci. Exploration, 15, 331.
[27] Rauscher, E.A. & Targ, R. (2006) Investigation of a complex space-time metric to describe precognition of the future, in D.P. Sheehan (ed.) Frontiers of Time: Retrocausation – Experiment and Theory, Melville: AIP Conference Proceedings.
[30] Rauscher, E.A. (2002) Non-Abelian gauge groups for real and complex amended Maxwell’s equations, in R.L. Amoroso, G. Hunter, M. Kafatos & J-P Vigier (eds.) Gravitation and Cosmology: From the Hubble Radius to the Planck Scale, pp. 183-188, Dordrecht: Kluwer Academic; Also (1992) Bulletin Am. Phys. Society, 47, 167.
[31] Rauscher, E.A. & Amoroso, R.L. (2006) The physical implications of multidimensional geometries and measurement, in D. Dubois (ed.) Int. J. Computing Anticipatory Systems, vol. 19, Liege: University of Liege, CHAOS, Institute of Mathematics.
[32] Rauscher, E.A. (1983) Electromagnetic Phenomena in Complex Geometries and Nonlinear Phenomena and Non-Hertzian Waves, Milbrae: Tesla Books; 2nd Edition (2008) Oakland: The Noetic Press.
[33] Amoroso, R.L. & Rauscher, E.A. (2009) The Holographic Anthropic Multiiverse: Formalizing the Geometry of Ultimate Reality, Singapore: World Scientific.
[33] Amoroso, R.L. & Rauscher, E.A. (2009) The Holographic Anthropic Multiiverse: Formalizing the Geometry of Ultimate Reality, Singapore: World Scientific.
[34] Amoroso, R.L. (2009) Probability ¬ : An Empirical Protocol for Surmounting Uncertainty, submitted.
[35] Sewell. G.L. (2002) Quantum Mechanics and its Emergent Macrophysics, Princeton: Princeton Univ. Press.
[37] Rauscher, E.A. (1968) Electron interactions and quantum plasmas, J. Plas. Phys., 2, 517.

[40] The Fundamental Physics Group (1973-1979) was organized and chaired by E,A, Rauscher at the Lawrence Berkeley National Laboratory with forty physicists, when she was on the Theoretical Physics Department staff (1971-1979) and LBNL staff (1963-1979).
Aus [40] stammt das von Uli detektierte Diagramm mit dem Wort Psychokinese.

Weitere Themen des Kapitels :
Zitat:
In this section we determine solutions to the Schrödinger equation formulated in a complex Minkowski space and demonstrate the relationship of the solutions to inter-connectedness and the nonlocality principle. The solutions are solitary or soliton waves which exhibit little or no dispersion over long distances. We present several implications of this formalism, for the test of Bell’s Theorem, anticipatory processes and an explanation for some coherent, nonlinear, non-dispersive phenomena, such as nonlinear plasma phenomena [37,38]. We examine the relationship between our multi-dimensional remote connectedness geometry and possible coherent, non-dispersive solutions to the Schrödinger equation. These non-dissipative or non-dispersive solutions are termed soliton solutions, or solitary wave solutions, and are well known in macroscopic hydrodynamic phenomena.
Anmerkung :
Rauscher bezeichnet hier die Loesungen als dispersionsfrei. Nicht die Gleichungen.

Rauscher fuehrt den Ausdruck "Instanton" ein. Eso-verdaechtig ? Leider nein :
Zitat:
The term instanton seems to imply a short-lived structure but actually instantons can retain their spatial and temporal configuration indefinitely and interact with other instantons in a particle-like manner as do solitons.
Zitat:
Zitat von WIKI
Instantone sind Solitonlösungen der so genannten Yang-Mills-Gleichungen in der Quantenchromodynamik im Euklidischen Raum, die in Raum und Zeit lokalisiert sind. Die Instantonlösungen beschreiben den quantenmechanischen Übergang zwischen den verschiedenen Klassen des Yang-Mills-Vakuums. Sie sollen für die starke Wechselwirkung im niederenergetischen Regime eine große Bedeutung haben.

Instantone sind auch bekannt geworden, weil sie eine Erklärung für eine wichtige Symmetriebrechung in der Natur liefern, die mit der Händigkeit der Teilchen zu tun hat. So können Instantone die Chiralität von Elementarteilchen im QCD-Vakuum verändern. Die dazugehörige chirale Symmetrie spielt eine zentrale Rolle in der Hadronenphysik.
Die Beispiele vernachlaessigen zunaechst den Potentialterm :
Zitat:
We proceed from the time-dependent Schrödinger equation in a vacuum with no potential term, . We consider this term later [21].
Im folgenden geht Rauscher dann mit einem komplexen eindimensionalen Fourier Exponentialansatz in die 8 D Schroedingergleichung ein.

Ge?ndert von richy (27.12.09 um 11:45 Uhr)
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  #30  
Alt 26.12.09, 23:15
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Standard AW: Prof. E. Rauscher

Zitat:
A. Nonlinear Schrödinger Equation for Complex Temporal Perturbation
In diesem Kapitel fuehrt Rauscher einen vereinfahten Potentialterm und eine Kopplungskonstante ein.
Damit wird die SGL nichtlinear und natuerlich wesentlich schwieriger in der Handhabung.Teile des folgenden Kapitels habe ich in der Grafik bereits im Forum vorgestellt.
Rauscher verwendet wieder folgende Ausdrucksweise :
Zitat:
The soliton solution is a unique solution in that it is non-dispersive.
Die Solitongleichung enthaelt zwar einen dispersiven Term, aber dieser fuehrt nur zu Dispersion innerhalb des Loesungssignals. Die Loesung selbst in verlust- und dispersionsfrei.

Solitonen enthalten ueblicherweise einen Dispersionsterm 3 ter Ordnung. Warum der quadratische Term im komplexen Raum diesem entspreicht ist mir noch nicht so ganz klar.
Noch etwas fuer die Popper Polizei :
Zitat:
We have examined coherent collective states in plasmas with high temperature fusion media and electron gases in metal conductors. It is felt that these and other types of collective, coherent, dynamical phenomena can be explained by the soliton formalism. Other such phenomena which may also involve an intermediate temperature plasma is the illustrative so-called “ball lightning” [39].
Das war zunaechst eine kurze Zusammenfassung des Papers von meiner Seite.
Nach meiner Einschaetzung ein wissenschaftliches Paper. Esoterik konnte ich keine darin finden.
Gruesse

Ge?ndert von richy (27.12.09 um 11:45 Uhr)
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