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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#81
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Deshalb mein Vorschlag an @reinhard "interessiere niemand" zu belegen, anstatt seine persönliche Auffassung permanent zu wiederholen.
Kann er's nicht, kommt er womöglich zur Einsicht.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#82
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#83
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![]() Zitat:
![]() Globale Superpositionen sind eine Vermutung. Die Kernfrage ist m.E. jedoch, was man überhaupt quantenmechanisch als "klassisches Messgerät" beschreiben kann. Ich denke, dass hierfür ein Modell eines inkohärenten Zustandsgemisches notwendig wäre. Ein solches Gerät ist aber wiederum die Summe von QM-Systemen, was macht hier also die Inkohärenz aus? M.E. sind dies zum einen eine (komplexe) QM-Vielteilchentheorie der elementareren Subsysteme und zum anderen eine statistische, makroskopische Eigenschaft, nämlich die thermische, innere Energie des Gesamtystems. Erst damit, somit in einer gewissen Komplexität des QM-Systems begründet, wird das Messgerät als QM-System inkohärent. Ein "klassisches Messgerät" ist somit per definitionem schon selbst dekohärent. Der "Messprozess" muss dann die Koppelung eines (kohärenten) Quantensystems an ein (inkohärentes) Messgerät beschreiben. Und dann kann man über Dekohärenz des QM-Systems sprechen. Wenn das Messgerät selbst zB. auf Nulltemperatur wäre, dann gäbe es gar keine Messung im klassischen Sinne. Die Natur wäre rein quantenmechanisch. Geändert von Quantor (28.09.20 um 21:12 Uhr) |
#84
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![]() Zitat:
Die Zeitentwicklung eines Zustandes folgt mittels eines unitären Operators; damit bleibt ein reiner Zustand rein, ein Gemisch kann nicht entstehen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Geändert von TomS (28.09.20 um 21:43 Uhr) |
#85
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![]() Zitat:
Du bezweifelst insbesondere Folgende Aussage? Die QM-Subsysteme A,B,C.. sind kohärent, das Gesamtsystem S=ABC.. ist inkohärent. Geändert von Quantor (28.09.20 um 22:26 Uhr) |
#86
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![]() Zitat:
Aber wenn ein Dichteoperator ein reines System beschreibt, d.h. ein Projektor ist, dann bleibt er ein Projektor. Und fundamentale Wechselwirkungen werden nun mal allesamt durch selbstadjungierte Hamiltonoperatoren und somit unitäre Zeitentwicklungsoperatoren beschrieben. Ich sehe also keine Quelle bzw. keinen Prozess, aus dem diese gemischten Zustände stammen könnten - außer durch die o.g. künstlichen Effekte wie Näherungen. Zitat:
Zitat:
Kannst du mir erklären, wie du aus reinen Subsystemen ein gemischtes Gesamtsystem konstruierst? Ein direktes Produkt kann es ja nicht sein. Ich bestreite das nicht, ich sehe nur nicht, wie du das genau meinst. Zitat:
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. Geändert von TomS (29.09.20 um 00:21 Uhr) |
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