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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#41
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Hallo pauli!
Guten Abend!
Zitat:
Es sind schon 5 Kilo weg. Seit 7 Wochen. Ohne weniger Drehung um die eigene Achse. *süßlächelt* Gruß Henri |
#42
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Zitat:
Und genau das ist eben nicht korrekt. Zumindest was den longitudinalen Impuls (in Bewegungsrichtung) betrifft. Es ist aber der transversale Impuls der Lorentz-invariant ist. Den longitudinalen Impuls müssen wir stets transformieren. Bei Impulsen orthogonal zur Relativbewegung zweier Bezugssysteme gilt aber das Postulat, dass der Impuls in beiden Inertialsystemen gleich groß ist. Es gilt jetzt: py=p'y m*uy=m'*u'y mit uy=u'y*sqrt(1-(v/c)²) m*u'y*sqrt(1-(v/c)²)=m'*u'y m=m'/sqrt(1-(v/c)²) Das Postulat, dass transversale Impulse bezugssysteminvariant sind, führt uns also zu der Erkenntnis, dass eine Masse, die in einem Inertialsystem gemessen wird, in welchem diese Masse ruht, stets kleiner ist als alle in jeglichen dazu bewegten Inertialsystemen. Das betrifft aber nur die dynamische Masse. Man muss hier also zwischen Ruhemasse und dynamischer Masse unterscheiden. Deswegen kann sich, im Gegensatz zu deiner Behauptung, bei bewegten Massen niemals die Gravitationswirkung erhöhen. Die kinetische Energie eines Objektes ergibt sich demnach aus der Differenz der relativistischen Gesamtenergie und der Ruheenergie. Grüssle, Marco Polo |
#43
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Hi Marco,
ich fange mal rückwärts an. Die kinetische Energie eines Objektes ergibt sich demnach aus der Differenz der relativistischen Gesamtenergie und der Ruheenergie. Das ist wäre auch in meinem Modell so! Die Ruhemasse die wir sehen, entspricht tatsächlich der Masse die wir sehen würden wenn wir „wirklich“ absolut im Raum stehen würden. Wenn absolut ruhend im Raum stehen würden, dann hätten wir dasselbe Bild wie jetzt, nur würden sich die Photonen anderes verhalten! Die Photonen würden genau so von den Massen abgelenkt wie man über „Newton“ über deren Energie berechnen würde. Die Photonen wären keine Wellen mehr, da wir keine Unschärfe mehr besitzen würden. In diesem fall müssten also auch die e- ruhen – also ein bisschen Wellencharakter brauchen wir dann doch – da selbst wenn wir absolut ruhen, dann schwirren im ganz Kleinen immer noch ET durch die Gegend. Bei mir kannst du also uns mit 86%c betrachten + v (Wir) und ein anders Objekt als 86%c + V2, wie du siehst kann man die 86% c immer heraus kürzen. Das geht aber nur bei Teilchen mit Ruhemasse. Ich weis jetzt nicht wie tief ich in mein Modell gehen soll. Aber das hängt alles zusammen. Wenn du ein Photon auf sagen wir mal 50%c abbremst dann erhält es eine, Unschärfe die 50%c entspricht, diese Unschärfe (Gravitationspotenzial) erzeugt nahezu alle Phänomene. Das bedeutet, z.B. Masse/Ruhemasse. Je höher die Masse desto höher die Unschärfe = Gravitationspotential steigt. Gleichzeitig wird das ET auch „dünner“, so dass das Gravitationspotential anderer Massen weniger stark angreifen kann = Gravitationsfeld ist immer gleich. Wenn du es auf 10%c abbremst zeigt es nur noch 10% Unschärfe und wenn du es auf 0% c abbremst dann besitz es 0% Unschärfe, dieser zustand ist der den wir jetzt sehen. Egal wie schnell wir sind alles was denselben Impuls erhalten hat (seit dem Urknall) würden, wir so sehen als hätte es eine 0%-ige Unschärfe. Alles was einen andern Impuls besitzt wird unscharf. Wir können aber nie entscheiden, wer wirklich Unscharf wird! Sind wir es oder das andere Objekt? Und das ist Relativität in meinen Augen. Eigentlich bin ich es der einen höheren Impuls hat und habe mich tatsächlich physikalisch Verändert. Da ich es aber nicht bemerke – transformiere ich meine Unschärfe auf das andere Objekt, das sich ja für mich genauso verhält, als hätte dies den andern Impuls! Und so sehe ich es auch mit dem Photon. Das Photon ist ein Teilchen mit einer Aufenthaltswahrscheinlichkeit von 1 ohne Wellencharakter. Das was wir dem Photon als Wellencharakter zuschreiben, ist unsere eigene Unschärfe. Wir transformieren so zu sagen unserer 86% c Unschärfe auf das andere Objekt, da wir uns als ruhend betrachten. Das Photon hält uns den Spiegel vor – es zeigt uns was wir wirklich sind. Wellen die sich mit 86,6% c durch den Raum bewegen. Man muss hier also zwischen Ruhemasse und dynamischer Masse unterscheiden. Mache ich also! Oder? Ich unterscheide zwischen Ruhemasse (Masse eines Objektes bei absoluter Ruhe und das was wir sehen) und dynamischer Masse (die Masse die wir jetzt besitzen, aber nicht sehen da wir im selben Inertialsystem sitzen). Ich kann an jedem Punkt der Beschleunigung zwischen 0< und >c, einen beliebigen Punkt suchen. An dem ich mich selbst als ruhend betrachten kann. Das was schneller ist als ich ist tatsächlich real „verändert“, das was langsamer ist sehe ich so, wie mich das langsamere Objekt sieht (es ist ein Spiegel für unsere Geschwindigkeit im Raum) was wir aber nicht messen können. Ich hoffe ich habe deine Frage damit geklärt? Wenn nicht, dann wird es schwieriger für mich, das zu erklären. Denn wie sich ein Impuls im Betragsquandart der Gravitationswelle verändert, wenn das Objekt beschelunigt wird? Das ist die Frage die ich im Moment noch nicht klären kann - und da hoffe ich auf mithilfe! Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
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