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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#411
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Preonen (das war wohl anstelle von Partonen gemeint) sind hypothetische Teilchen, also Komponenten. In der Teilchenphysik wurden Preonen in der Vergangenheit oft diskutiert, als Antwort auf die Frage: Woraus bestehen Quarks und Leptonen?
Am spannendsten waren die Preonen von Bilson-Thompson. Er hatte viele gute Ideen - schade dass er aus der Forschung ausgestiegen ist. Die Fäden des Fadenmodells sind keine Preonen, würde ich sagen. Jeder Faden ist ja Teil des einzigen Fadens, aus dem die Natur besteht. Fäden haben auch keine messbaren Eigenschaften. Sie sind keine Teile von etwas. Insofern sind Fäden auch keine Komponenten. |
#412
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Fäden machen zwei wesentliche experimentelle Vorhersagen:
- Es gibt nichts jenseits des Standardmodells. - Es gibt nichts jenseits der allgemeinen Relativitätstheorie. Am 7. April 2021 wird die erste Vorhersage mit der Veröffentlichung der neuen Ergebnisse zur g-Faktormessung des Muons gleich auf den Prüfstand gestellt. Das Fadenmodell sagt voraus, dass das Ergebnis der Messung mit dem Standardmodell übereinstimmt. Die Kombination der beiden Vorhersagen wurde seit 50 Jahren nicht für möglich gehalten. Das Fadenmodell macht die Kombination jedoch möglich. Mal sehen, was die Experimente in weiterer Zukunft dazu sagen. Soviel ich weiß, gibt es kein anderes Modell, dass diese Vorhersage macht; ich kann mich jedoch irren. Falls jemand ein anderes Modell mit der gleichen Vorhersage kennt, einfach Bescheid geben. Ge?ndert von MMT (28.03.21 um 18:31 Uhr) |
#413
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
die Theorie der Strings in Verbindung mit der Viele-Welten-Theorie und der Supersymmetrien ist im Prinzip richtig. Es bleibt aber die Frage nach der Art der Kräfte der Strings offen. Und diese sind von der Art der Kräfte des metrischen Felds. Man kann die Wechselwirkungen durch diese metrischen Strings, dann mit Hilfe der Feynmangraphen darstellen. Doch der Beweis erfolgt über die antisymmetrischen Tensoren. Eine besondere Rolle spielt dabei der schiefe Quantentensor. Das ist der antisymmetrische Tensor 3. Stufe ((Aikl)). |
#414
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Die Theorie der Strings in Verbindung mit der Viele-Welten-Theorie und Supersymmetrien ist prinzipiell richtig. Es bleibt aber die Frage nach der Art der Kräfte der Strings offen. Dies sind die Kräfte des metrischen Felds. Und so kann man die Wechselwirkung durch die Feynmangraphen durch die metrischen Strings darstellen. Der mathematische Beweis folgt über die antisymmetrischen Tensoren. Dabei spielt der schiefe quantenmetrische Tensor eine besondere Rolle. Dies lässt sich hier nicht so kurz darstellen. Wer Näheres dazu erfahren will wende sich an John Ullmann.
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#415
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Die zukünftigen Experimente werden zeigen, welcher Ansatz die Natur besser beschreibt. Es können auch beide falsch sein. Ge?ndert von MMT (01.04.21 um 16:56 Uhr) |
#416
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Also ist das Fadenmodell immer noch nicht widerlegt. Es wird aber noch viele weitere Tests des Standardmodells geben. Das Fadenmodell macht dazu klare Voraussagen: die Tests werden das Standardmodell nicht widerlegen. Nie. Ge?ndert von MMT (09.04.21 um 19:28 Uhr) |
#417
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Zitat:
Unklar ist wohl die Genauigkeit der theoretischen Vorhersage wegen hadronischer Beiträge. QED alleine reicht leider nicht. Zitat:
Muon (g − 2): experiment and theory |
#418
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Das Fadenmodell sagt ja auch voraus, dass der einzige Effekt der Gravitation in der Teilchenphysik die Teilchenmasse ist. Auch diese Aussage widerspricht den Hoffnungen vieler. Auch diese Aussage scheint nur das Fadenmodell zu machen. Und auch in diesem Fall wird es die Zukunft zeigen. |
#419
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Hätte nie gedacht, dass man für eine gemeinsame Beschreibung des Standardmodells der Teilchenphysik und der allgemeinen Relativitätstheorie die Kreuzungen und Verwicklungen von Fäden betrachten muss. Wenn aber das Fadenmodell physikalisch unsinnige Theorien widerlegt, dann ist es definitiv sehr nützlich und hilfreich. |
#420
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Das Fadenmodell widerlegt im engeren Sinne keine anderen Theorien. Widerlegen können nur Experimente. Aber das Fadenmodell widerspricht anderen Theorien, vor allem in seinen Vorhersagen, so dass Experimente dann zwischen den Theorien unterscheiden können. Der andere Punkt is aber wichtig. Warum braucht man für eine gemeinsame Beschreibung des Standardmodells der Teilchenphysik und der allgemeinen Relativitätstheorie die Kreuzungen und Verwicklungen von Fäden? (1) Weil dann die Diracgleichung folgt. (2) Weil dann die Eichwechselwirkungen folgen, des Teilchespektrum und dann die Lagrangedichte des Standardmodells. (3) Weil dann die Entropie der schwarzen Löcher folgt, und damit die allgemeine Relativitätstheorie. Gleichzeitig gilt: nur Fäden erlauben Punkt (1), nur Fäden erlauben Punkt (2), nur Fäden erlauben Punkt (3), sonst keine andere Beschreibung. Das ist das Fundament. Das ist aber nicht mathematisch bewiesen, sondern nur eine starke Vermutung. Oder anders gesagt: Wenn jemand eine andere (nicht äquivalente) Art und Weise findet, das Standardmodell, die allgemeine Relativitätstheorie und die fundamentalen Konstanten abzuleiten, ist das Fadenmodell ebenfalls widerlegt. Ge?ndert von MMT (16.04.21 um 01:08 Uhr) |
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