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#61
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Dass Theorien auf falsifizierbaren Hypothesen basieren, ist auch nicht erst seit Popper bekannt, sondern Selbstverständlichkeit. Halte die Physiker nicht für b.l.ö.d.e.r als dich. Damit lägest du total daneben. Gruß, Uli |
#62
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
da muss ich dir leider widersprechen. Karl Popper hielt dies für eine Selbstverständlichkeit und wollte deswegen seine diesbezüglichen Gedanken gar nicht groß veröffentlichen. Erst ein Freund hat ihn dazu geraten, sein Hauptwerk "Die Logik der Forschung" und weitere Publikationen zu diesem Thema zu schreiben und zu veröffentlichen. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#63
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Das war vor Poppers Werken. Einen "naturwissenschaftlichen Pragmatismus" gab es schon viel länger. Damit sollen nun nicht Poppers Verdienste, das alles auf den Punkt gebracht zu haben, in Abrede gestellt werden. Nur die Physik hatte diesen Weg auch schon zuvor beschritten. Wenn es um wissenschaftliche Erkenntnistheorie geht, sind es m.E. immer in 1. Linie die Philosophen gewesen, die von den Physikern gelernt haben und nicht umgekehrt. Gruß, Uli Ge?ndert von Uli (17.07.09 um 10:20 Uhr) Grund: Typo |
#64
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Aber könnte es nicht sein, dass Theoretische und Experimentelle Collidor-Physik heute an einem Punkt angelangt sind, an dem es auch mal andersherum sein könnte? Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch einmal an Albert EINSTEIN: "In einem gewissen Sinn halte ich es also für wahr, daß dem reinen Denken das Erfassen des Wirklichen möglich sei, wie es die Alten geträumt haben." (In: Mein Weltbild, 1981, S. 117). Kurzkommentar: 1. Mit dem "reinen Denken" meinte EINSTEIN möglicherweise die Mathematik!? 2. Mit dem "Träumen der Alten" meinte er möglicherweise die Griechen (Pythagoras, Platon) und/oder Spinoza!? Wie dem auch sei: Die Physik ist als empirische Naturwissenschaft nicht auf Mathematik zu reduzieren, sie bedarf immer der empirisch-experimentellen Beobachtung/Beobachtbarkeit/Falisifizierbarkeit - und die mathematischen Modelle bedürfen der empirischen Interpretation! Wenn unter "reinem Denken" nicht die (prinzipiell unvollständige) Mathematik (GÖDEL!) verstanden wird, sehe ich eine Möglichkeit, nach der erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Analyse und Reflexion der "Sackgassen" der zeitgenössischen Physik, aus diesen Sackgassen philosophisch herauszukommen...Was aber nur für diejenigen Physiker interessant sein dürfte, welche meine Diagnose von der "Sackgasse" (beispielsweise hinsichtlich der TOE-Suche!) teilen ...Wer diese Diagnose nicht akzeptiert, wird weiterhin an seinen Modellen "basteln" (oder spasteln...) Gruß, möbius |
#65
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AW: Realität in der Quantenphysik
Hi...
Ich würde doch lieber sagen wollen, das Philosophie und Physik genauso Hand in Hand gehen, wie die Physik mit der Mathematik! Es sollte also keinen "ersten Platz" unter den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen geben, sondern als Ganzes betrachtet werden! JGC |
#66
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Zitat:
Gruss, Marco Polo |
#67
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Natürlich!! Sie arbeitet gegenüber den algebrahisch/mathematischen Wissenschaften der "einen" Logik eben mit Statistiken.. Sind Statistiken etwa keine Wissenschaft?? Ohne Statistiken würde es z.B. sowas wie ein Programm oder ein Betriebssystem überhaupt nicht geben und jeder Computer wäre nur eine geistlose und handlungsunfähige willkürliche Ansammlung von Bauteilen.. Selbst das Denken arbeitet statistisch, sonst würden wir überhaupt keine Intuition, eine Vorstellung oder Instinkte entwickeln können. Uns gäbe es dann gar nicht, nicht mal als Zeichnung auf einer Höhlenwand, die mal ein Steinzeitmensch "träumte" und vor 40 000 Jahren irgendwo hingepinselt hat... Die ganze Evolution beruht nur auf Statistik..( was uns natürlich nicht davon abhält, verschiedener Meinung zu sein) JGC Ge?ndert von JGC (18.07.09 um 11:42 Uhr) |
#68
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
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#69
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AW: Realität in der Quantenphysik
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Naja... Beobachten die Philosophen nicht auch ständig wiederkehrende Muster, die sie eben auf ihre Art und Weise versuchen, zu einem sinnigen Ganzen zu machen? Der Physiker erstellt im Grunde auch Statistiken, in dem er bestimmte Experimente tausendmal wiederholt und dann deren jeweiligen Ergebnisse "vermittelt" Damit will man wohl Fehlerquellen minimieren, doch was ist, wenn einzelne "Ausreißer" tatsächlich durch ganz "besondere" Umstände zustande gekommen sind? Diese werden im Grunde meist "unter den Tisch" gekehrt, eben weil man sie als "Fehler" definiert, wenn sie so gar nicht ins Bild passen... Für mich bedeutet das letztlich, das man in der Tat kritisch beobachten muss... Und zwar in allen möglichen Bereichen und nicht nur in den allgemein akzeptierten Fachrichtungen...(vor allem in den Bereichen, in der man schon mit einer "selbstverständlichen" Routine arbeitet, das könnte unter Umständen dort zu allererst zu unangenehmen Überraschungen führen) Aber ich will jetzt nichts schlecht machen, sondern die Problematik der Beobachtung einfach nur zum Ausdruck bringen.. JGC |
#70
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AW: Realität in der Quantenphysik
Zitat:
Philosophen stellen keine Statistiken auf. Sie interpretieren diese auf ihre eigene Art, würde ich sagen. |
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