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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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AW: Definition der Zeit
Möchte „morphogenetische Felder“ grundsätzlich nicht ausschließen, aber man könnte auch sagen die Schriftzeichen wurden so geschrieben (entwickelt) wie es für unser Gehirn am einfachsten (natürlichsten) war. Wären wir alle Linkshändler und die Rechtshändler in der Minderheit dann könnte die Spiegelverkehrte Schrift die einfachere sein.
Du kannst den versuch auch mit einer Schere und einem Stück Papier durchführen. Die Rechtshändler würden sich mit einer „normalen Schere“ leichter tun, was aber nicht an einem „morphogenetisches Feld“ liegen dürfte. Nimmt Ergebnisse und ihre Deutungen nicht so schnell an!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#42
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AW: Definition der Zeit
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AW: Definition der Zeit
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es ist schwer vorzustellen, was Du meinst, aber nur deshalb, weil uns wirklich die Begrifflichkeiten hierfür fehlen. Auf die Gefahr hin, mich 'Pointen' auszusetzen, mein Gefühl sagt mir, daß da eine logisch nachvollziehbare Idee drinsteckt... Ein Versuch zu beschreiben warum ich auf 'Gründe' als Punkt in unserem Leben komme, der eine dimensionale Ausdehnung hat..: Jeder 'Moment', den wir erleben, spaltet sich nicht nur in unendlich viele andere Handlungsstränge auf, sondern kann auch von unendlich vielen verschiedenen 'Startpunkten' her erreicht worden sein: I: Zeit t1 ich sitze in meinem Wohnzimmer und freue mich. Nette Frau beim Spazierengehen getroffen, die mich auch nett fand. II: Zeit t1 ich sitze in meinem Wohnzimmer und freue mich. Nette Frau beim Spazierengehen getroffen, die mich auch nett fand. Nur - es war jemand anders! Ich bewege mich gleich, ich bin materiell absolut identisch gleich in meinem Zimmer, aber denke an jemand anderes, weil ich jemanden anderes getroffen habe in der Vergangenheit. Also unterschiedliche Vergangenheiten, die zum selben 'Jetzt' geführt haben. Auch hier ist die denkbare Zahl unterschiedlicher Vergangenheiten quasi unendlich. Bzw, die Anzahl der identischen 'Jetzt'. Abgeleitet von Geometrie hat eine nächsthöhere Dimension immer eine unendliche Anzahl der um eine Dimension niedrigeren Ausdehnung zur Folge... Ge?ndert von Hermes (18.08.07 um 12:39 Uhr) |
#44
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AW: Definition der Zeit
Hi..
Einstein hatte mit seiner Feststellung "Zeit ist das, was die Uhr anzeigt" doch den Nagel auf den Kopf getroffen!! Was zeigt denn die Uhr an?? Aufgewickelte Bewegung!!! Und deren Energiegehalt ist wiederum davon abhängig, wie schwer das "Miststück" von Uhr wiederum ist, bzw wie stark die Feder im Uhrwerk ausfällt... War sein Ausspruch jetzt wirklich so "unpassend" ? JGC |
#45
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AW: Definition der Zeit
Wie ist das, müsste eine aufgezogene mechanische Uhr wegen E=mc^2 nicht mehr wiegen als eine nicht-aufgezogene Uhr?
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#46
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AW: Definition der Zeit
Hallo Eyk, abracadabra und Lorenzy!
Ganz sicher nicht bin ich auf die Deutung der Viele-Welten aufgesprungen, weil sie mir gefallen hat und/oder sie 'toll exotisch' ist. Vor etwa 11 Jahren war das, als ich mit physikalischem Verständnis bis zu dem Punkt gekommen war, wo ich an der 'Wahrscheinlichkeitswelle' der Quantenmechanik rätselte, und mich auch freute, daß hier das Bewußtsein vielleicht plötzlich als 'Zufall' in der Physik auftaucht. Meine die Frage, warum genau die eine Möglichkeit neben den mathematisch absolut gleichberechtigten anderen Möglichkeiten der quantenmechanischen Gleichungen zum Messwert wird, die Messung ein 'Kollabieren' der 'Wahrscheinlichkeitswelle' ist. Sein soll! Gleichzeitig war ich seit meiner Kindheit von der Vorstellung 'höherer Dimensionen' fasziniert und wollte mir vorstellen, wie diese aussehen. Eines Nachts als 'gerade noch Kind' hatte ich plötzlich vorstellungsgemäß die Zeit als Dimension erkannt, gelesen hatte ich das zuvor, aber Zeit und Richtung bzw Ausdehnung waren zwei völlig verschiedene Dinge für mich, die ich nicht vereinen konnte. Quantenphysik und den Zufall und die 'Wahrscheinlichkeitswelle' hatte ich überhaupt nicht mit dimensionalen Vorstellungen verbunden, bis mir die Lösung des Problems sozusagen wie Schuppen von den Augen viel, die Aufsplittung in verschiedene 'Stränge' und eine weitere Dimension als notwendiges mathematisch-physikalisches Gerüst! Wen unter den Forumsmitgliedern würde es nicht bestärken und überzeugen, die eigene Vorstellung dann als bestehende physikalische Theorie zu entdecken! Ge?ndert von Hermes (18.08.07 um 00:12 Uhr) |
#47
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AW: Definition der Zeit
@Hermes
>>>Also unterschiedliche Vergangenheiten, die zum selben 'Jetzt' geführt haben. Auch hier ist die denkbare Zahl unterschiedlicher Vergangenheiten quasi unendlich. Bzw, die Anzahl der identischen 'Jetzt'.<<< << Ein Jetzt ist somit, wenn 2 oder mehrere materielle Einheiten gemeinsam einen stabilen Komplex bilden. Erst steuern sie sich an (noch ist es nicht der angesteuerte stabile Komplex, aber bald, gleich...). Nun sind sie "zusammen", im gebundenen Zustand---> für eine gewisse Zeit lang sind sie "Jetzt" (nämlich untereinander "Jetzt"). Für einen äusseren, externen Geschehensablauf, bzw.Beobachter ist die Dauer jenes Komplexes sagen wir "lange". Für den betreffenden gebundenen Komplex selber vergeht keine Zeit, denn alle seine Bestandteile ruhen gebunden zueinander, es ist also intern keine Zeit am Ablaufen. Grund heisst Herkunft, aber nicht nur Start sondern auch Ziel. Tritt ein Bestandteil unseres Komplexes aus seinem Zusammenhang heraus, so ist der Grund nicht nur in diesem Komplex (Start) zu suchen, sondern auch in irgendeinem anderen entfernten Komplex oder Geschehen (Ziel), das jenen und exakt jenen austretenden Bestandteil sucht, benötigt, erfordert. Der Grund für eine Verschiebung von Material liegt sowohl in dessen Herkunfts- wie auch im Ziel-Komplex begründet. Nicht jedes beliebige Paar von Komplexen stellt automatisch einen Start- und Zielkomplex dar. Sondern jedes Geschehen zu seiner Zeit, was durch den Zusammenhang aller Dinge erklärt ist. Diese Zusammenhänge alles in allem würde ich als Dimension "Funktion" bezeichnen. Die Konstante ist der Ort, alle im Totalverlauf entstehenden Orte. Pyth. Ge?ndert von Pythagoras (17.08.07 um 23:29 Uhr) |
#48
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
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#49
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AW: Definition der Zeit
Pythagoras,
Ich habe Deine Definitionen mehrmals durchgelesen und bin jetzt ziemlich sicher, daß wird dasselbe beschreiben. Das ist doch auch mal schön! Hermes freut sich, die auch für ihn neue Vorstellung 'der' 6. Dimension durch Pythagoras ohne Stellungskämpfe gefestigt zu bekommen... |
#50
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Ich meine daher beide Uhren wiegen gleich. Aber nur eine Vermutung, Weisst du es rene ? Loese ich die Uhr in Salzsaeure auf wire diese aber wohl waeremer sein als bei einer unaufgezogenen Uhr. Das Experiment mit den chinesischen Schriftzeichen :-) finde ich nicht sehr gelungen. Im Gegensatz zu den Experimenten von Ebener und Schurch. http://www.m-tec.ag/ciba_geigy.asp?lang=de Postkarte aus einem Paralleluniversum :-) Interessant ist. Das E-Feld ist ein Teil der EM Welle und diese wird aus (t,x5,x6) gebildet. Morphologisch hat etwas mit der Formgebung zu tun. Also etwas mit einer Information, die selektiert wird. Ueber die Gene alleine kann dieser Prozess nicht erklaert werden. Siehe : http://www.science-explorer.de/reports/morphogenese.htm Woher stammt diese Information ? Nach Heim waere dies ein 4 D Hintergrundraum. Die Information gelangt ueber die Kanaele (x7,x8),(x5,x6) in die physikalische Welt. Letztendlich sind diese morphologischen Felder wohl in der Quantenebene zu suchen. mmm oder nicht nur unser Gehirn hat zugang zur abstrakten Ebene sondern auch unser gesamter Koerper ? Nach der Chaostheorie entsteht Bewusstsein, also Zugang zur abstrakten Ebene durch Komplexitaet. Nun ist unser Gehirn Komplexer als der Restkoerper, aber einen einfachen Mechanismus stellt der sicherlich auch nicht gerade dar. Wie koordinieren sich Termiten ? Auch hier zieht man neben Geruchsstoffe morphologische Felder in Betracht. Selbstorganisation waere ein Gegenargument. Mir erscheint dieses Prinzip aber zu schwach um den Wachstum eines Organismus zu erklaeren. Dass eine zusaetzliche zeitartige Dimension (imaginaeres Vorzeichen) ein Paralleluniversum aufspannt, kann man sich leicht erklaeren. Raumartig ergeben sich Probs mit dem Newtonschen Gesetz. Ansonsten versuche ich lieber Heims Weg nachzuvollziehen. Grundannahme ist die Einheit von Feld und Feldquelle. Der Rest ist Mathematik unter Beruecksichtigung physikalischer Konsistenz. Daraus ergibt sich ein strukturierter Hyperraum. http://www.rodiehr.de/g_01_heim_droescher.htm http://www.engon.de/protosimplex/px_quantend.htm Heim erstellt also zunaechst das mathematische Modell. Dann interpretiert er es. In amerikanische Literatur verzichtet man auch auf die Interpretation. x6 ist bei Heim ein Selektor, der die Realitaet steuert. Insbesonders in der Form, dass die Entropie mit der Zeit zunimmt. Weiteres kann man dem Link oben entnehmen. x6: Gruende, Funktion Das geht ja etwas in diese Richtung. Teil der Organisation. Organisation=physikalische Information Wie gesagt warum (x5,x6) auch Gravitonen bilden konnte ich mir bisher nicht erschliessen. Nur dass alle Teilchen eine (rel) Masse aufweisen. Und bei allen Teilchen nach Heim x5,x6 am Bildungsprozess beteiligt sind. Die Interpretation als Entropie ist etws einfacher. Denn der Zeitpfeil ist daran ja gekoppelt. Hm, und was ist mystisch daran ? Heim hat sich auch mit postmortalen Zusataenden beschaeftigt. Aber diese und weitere Aspekte sind in sich geschlossene Kapitel. Man kann sich auch rein auf den physikalischen Teil beschraenken. Nur als Vorgeschmack: Zitat:
http://www.engon.de/protosimplex/index.htm Tja das ist haerter als so manche Droge :-) Quasi LSD Mathematik / Physik :-) Und in CERN bestaetigt ! ciao Ge?ndert von richy (18.08.07 um 19:58 Uhr) |
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