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  #321  
Alt 03.01.08, 16:36
Jogi Jogi ist offline
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Ich nochmal.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Na ja, wenn jeder Ladungsstring, der aus irgendeiner Richtung kommt, auch koppelt,
dann braucht man ja gar kein gerichtetes Feld zur Beschleunigung des Elektrons.
Oder eine Beschleunigung in eine Richtung wird unmöglich, weil sich die Impulsvektoren zunehmend neutralisieren.
Hierüber lass ich mit mir verhandeln, ich sehe da doch die Möglichkeit, dass auch Ladungsstrings,
die aus allen möglichen Richtungen kommen, koppeln können, dabei vom Elektron in die "richtige" Richtung mitgerissen werden,
und so im Resultat den Gesamtimpuls des Elektrons genauso erhöhen, wie ein String, der eher von hinten angedockt hat.

Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #322  
Alt 03.01.08, 17:18
Centurio Centurio ist offline
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Hi Quick!

Zitat:
Zitat von Jogi
Warst du ein paar Tage weg?
Ich hatte schon begonnen, dich zu vermissen.
Nachträglich ein "gutes neues Jahr" auch von mir.
Wir brauchen dich unbedingt, um den "Hawking-Effekt" auf`s Modell zu übertragen!

Hi Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi
Hierüber lass ich mit mir verhandeln, ich sehe da doch die Möglichkeit, dass auch Ladungsstrings,
die aus allen möglichen Richtungen kommen, koppeln können, dabei vom Elektron in die "richtige" Richtung mitgerissen werden.
Ich bin mal gespannt, wie Peho die Kopplung erklären wird...

Zitat:
Zitat von Peho
später werden wir noch beschreiben, wie zwei gleiche Ladungen sich koppeln können.
Zitat:
Zitat von Jogi
Wenn ein Elektron im Grundzustand einen positiven, also rechtsdrehenden Ladungsstring absorbiert, wird seine Ladung neutralisiert.
Es wird dann zum Elektron-Neutrino, mit den bekannten Konsequenzen:
Ladungsneutral, mit sehr geringer Masse.
Das wollt` ich doch schon immer mal fragen!
Das Neutrino sieht dann so ähnlich aus wie ein Photon, nur das die Spitze des Elektrons erhalten bleibt => Masse!

Gruss,
Centurio
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Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
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  #323  
Alt 03.01.08, 17:24
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hierüber lass ich mit mir verhandeln, ich sehe da doch die Möglichkeit, dass auch Ladungsstrings,
die aus allen möglichen Richtungen kommen, koppeln können, dabei vom Elektron in die "richtige" Richtung mitgerissen werden,
und so im Resultat den Gesamtimpuls des Elektrons genauso erhöhen, wie ein String, der eher von hinten angedockt hat.
Hi Jogi

wie kommst du darauf? Die Impulsvektoren (Ladung und E) sollten schon in etwa in eine Richtung zeigen. Von vorne stimmt auch die Rotationsrichtung der negativen Strings nicht - da wäre die Rotationsrichtung eines positiven Strings passender, die lassen sich aber so nicht absorbieren.

gruß Peho
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  #324  
Alt 03.01.08, 17:39
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Das wollt` ich doch schon immer mal fragen!
Das Neutrino sieht dann so ähnlich aus wie ein Photon, nur das die Spitze des Elektrons erhalten bleibt => Masse!
ganz richtig - nur bleibt die Spitze nicht ganz erhalten. Die hinteren Windungen sind ja blockiert und deshalb fangen die Windungssteigerungen erst vorne an der Spitze an. Die Spitze ist also noch relativ offen und nicht so dicht.

Die Folge ist, daß die Ladung neutral ist und das E-Neutrino deshalb mit anderen Ladungen nicht wechselwirken kann. Auch die Windungen vorne sind zu steil um von anderen Elektronen absorbiert zu werden, d.h. die Wahrscheinlichkeit hierfür ist gering aber ab und zu passiert es ja doch.

gruß Peho
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  #325  
Alt 03.01.08, 18:06
Jogi Jogi ist offline
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Hi Peho.


Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
wie kommst du darauf? Die Impulsvektoren (Ladung und E) sollten schon in etwa in eine Richtung zeigen.
Das würden sie ja schliesslich auch.
Es ging mir darum, dem Elektron die Absorption von Ladungsstrings auch aus anderen Richtungen zu ermöglichen.
Von vorne geht natürlich schlecht, da schraubt sich der Ladungsstring weitgehend ungehindert durch das Elektron durch.
Man könnte so argumentieren:
Je spitzer der Winkel, in dem sich der Ladungsstring dem Elektron nähert, um so höher die Kopplungswahrscheinlichkeit.
Ich würde auch aus der Absorption direkt von hinten, also im 0°-Winkel, kein Problem machen:
Wenn die Elementarladung des Elektrons in einem kegelförmigen Bereich rotiert,
ist ihre Aufenthaltswahrscheinlichkeit direkt in der Längsachse doch auch nicht höher
als irgendwo anders innerhalb dieses Kegels, oder sehe ich das falsch?


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #326  
Alt 03.01.08, 18:33
quick quick ist offline
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Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Warst du ein paar Tage weg?
Ich hatte schon begonnen, dich zu vermissen.
Ich war nicht weg, sondern habe wegen einer Erkältung mit einem Brummschädel nur zum Teil mitverfolgen können, was hier so abgeht.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ein Elektron, das bereits einen oder mehrere negative Ladungsstrings absorbiert hat, kann man tatsächlich als eine Art "Photonenspeicher" ansehen:
Ja, denn bei meiner Überlegung bin ich ja von bereits beschleunigten Elektronen (mit erhöhter Ladung) ausgegangen. Es stellt sich nun die Frage, wie ein elektrisches Beschleunigungsfeld in dem Stringmodell aussieht.
Du sammelst beim Beschleunigen sozusagen halbe Photonen in Form von Ladung. Läuft das nicht auf einen sich selbst beschleunigenden Effekt hinaus?
Dies dürfte aber nicht so sein!
Deshalb würde ich beim Beschleunigen das Elektron sowohl negative als auch positive Ladungsstrings sammeln lassen.
Beim plötzlichen Abbremsen (Aufschlag) würde man keine zusätzlichen positiven Ladungsstrings benötigen. Bei hohen Energien müßten die ja plötzlich und ausgerechnet an der richtigen Stelle zur Verfügung stehen.

Man kann sich gut vorstellen, wie im Stringmodell die Energie gequantelt aufgenommen wird. Wenn's ihn nicht schon gäbe, würde ich damit doch glatt den (unfraktionierten)Quantenhalleffekt voraussagen.

Jetzt habe ich gerade bemerkt, dass Du mir mit Deinem nächsten Beitrag entgegenkommen wolltest.
Peho meint
Zitat:
"- da wäre die Rotationsrichtung eines positiven Strings passender, die lassen sich aber so nicht absorbieren."
@Peho, warum sollen sich die positiven Strings nicht absorbieren lassen? Geh doch nochmal in Dich!
Erst gestern habe ich von einem neuen Materiezustand gelesen, bei dem Elektronen mit einem Magnetfeld koppeln. Wenn ich nur wüßte, wo das war...

@Centurio
Es ehrt mich ja ungemein, dass Du mir die Übertragung des Hawking-Effekts auf das Stringmodell zutraust, aber dazu müßte ich es erst mal selbst "verinnerlicht" haben.

mfg
quick
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  #327  
Alt 03.01.08, 20:02
Centurio Centurio ist offline
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Hi Peho!

Zitat:
Zitat von Peho
ganz richtig - nur bleibt die Spitze nicht ganz erhalten. Die hinteren Windungen sind ja blockiert und deshalb fangen die Windungssteigerungen erst vorne an der Spitze an. Die Spitze ist also noch relativ offen und nicht so dicht.
Jetzt wird`s interessant!
Hmm. Ich dachte, dass für die Masseerzeugung die (vordersten) Windungen quasi in einem 90° Winkel zur Bewegungsrichtung stehen müssten (wie beim Elektron, wobei die vorderste Windung zum Kreis wird)?

Hi Quick!

Zitat:
Zitat von quick
Es ehrt mich ja ungemein, dass Du mir die Übertragung des Hawking-Effekts auf das Stringmodell zutraust, aber dazu müßte ich es erst mal selbst "verinnerlicht" haben.
Mir geht`s doch genauso!
Aber wer weiss, vielleicht bietet uns dieses Modell "ungeahnte" Möglichkeiten?
IKEA => Imbusschlüssel kaputt? Echt affengeil!

Gruss,
Centurio
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Elfmeterschießen -
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und sie dreht sich doch
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  #328  
Alt 03.01.08, 20:47
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ich würde auch aus der Absorption direkt von hinten, also im 0°-Winkel, kein Problem machen:
na dann ist ja gut - ich dachte schon du wolltest den Ladungsstring aus ALLEN Richtungen koppeln lassen, also auch von vorne.
Im 0 Grad Winkel ist ok - wenn der Grundladungsstring gerade nicht da ist :-)


Hi alter Römer

Zitat:
Jetzt wird`s interessant!
Hmm. Ich dachte, dass für die Masseerzeugung die (vordersten) Windungen quasi in einem 90° Winkel zur Bewegungsrichtung stehen müssten (wie beim Elektron, wobei die vorderste Windung zum Kreis wird)?
da denkst du schon richtig. Das Neutrino hatte ja Masse und schlüpft dann in die Rolle des Photons - Masse ist eben auch nur relativ (oder virtuell?)

Das Neutrino ist ein schönes Beispiel dafür, daß Masse und Energie (Ekin) das gleiche sind.

gruß Peho
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  #329  
Alt 03.01.08, 21:12
Peho Peho ist offline
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Hi Quick

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Es stellt sich nun die Frage, wie ein elektrisches Beschleunigungsfeld in dem Stringmodell aussieht.
das sind lauter negative Ladungsstrings, die in die gleiche Richtung fliegen. Da sie sich abstoßen, halten sie brav Abstand voreinander. Ein Elektron, was da hineingerät absorbiert die von hinten kommenden Strings und wird dadurch (durch sie) in Bewegungsrichtung beschleunigt.


Zitat:
Du sammelst beim Beschleunigen sozusagen halbe Photonen in Form von Ladung. Läuft das nicht auf einen sich selbst beschleunigenden Effekt hinaus?
so sieht´s aus, die Ladungen beschleunigen das Elektron

Zitat:
Dies dürfte aber nicht so sein!
Deshalb würde ich beim Beschleunigen das Elektron sowohl negative als auch positive Ladungsstrings sammeln lassen.
Beim plötzlichen Abbremsen (Aufschlag) würde man keine zusätzlichen positiven Ladungsstrings benötigen. Bei hohen Energien müßten die ja plötzlich und ausgerechnet an der richtigen Stelle zur Verfügung stehen.
Ein Elektron muß doch nicht bei einem Aufprall lauter Photonen verlieren.
nein - es verliert einfach seine negative Ladung (in Bewegungsrichtung)
Diese gerichteten negativen Ladungsstrings nennt man übrigens STROM

Bei hohen Energien (im Beschleuniger) gehen diese Ladungsstrings ja als neue Teilchen verloren.

Zitat:
@Peho, warum sollen sich die positiven Strings nicht absorbieren lassen? Geh doch nochmal in Dich!
ich bin für alles offen, wenn du mir erklärst, wie das logisch gehen soll.
Die positiven Strings werden übrigens auch gebraucht - sie beschleunigen Protonen und Neutronen

gruß peho
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  #330  
Alt 03.01.08, 21:41
Jogi Jogi ist offline
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Hi quick.


Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Ich war nicht weg, sondern habe wegen einer Erkältung mit einem Brummschädel nur zum Teil mitverfolgen können, was hier so abgeht.
Einen Brummschädel hatte ich auch, aber nur einen Vormittag, rate mal welchen.

Zitat:
Es stellt sich nun die Frage, wie ein elektrisches Beschleunigungsfeld in dem Stringmodell aussieht.
Das Thema wollte ich deshalb noch zurückstellen, weil es ziemlich komplex wird,
vor Allem wenn man dann immer weiter "zurückfragt", z. B. wie das Feld denn zustandekommt, etc.
Dazu braucht man nämlich schon ein umfassenderes Bild von der Materiestruktur.
Lass uns lieber "vorwärts" denken, dann kommen wir Schritt für Schritt zu höheren Strukturen.

Zitat:
Du sammelst beim Beschleunigen sozusagen halbe Photonen in Form von Ladung. Läuft das nicht auf einen sich selbst beschleunigenden Effekt hinaus?
Dies dürfte aber nicht so sein!
Du meinst, der Beschleunigungsimpuls müsste eher klassisch übertragen werden?
Unser Modell beruht aber nun mal auf dem nichtklassischen, elementaren Impuls.
Dieser ist eine Erhaltungsgrösse und bei Kopplung addieren sich die Impulsvektoren.

Zitat:
Deshalb würde ich beim Beschleunigen das Elektron sowohl negative als auch positive Ladungsstrings sammeln lassen.
Das würde aber in unserem Modell zum Verlust von Masse führen.
Bei gleich viel positiver wie negativer Stringlänge hätten wir dann sowas wie ein überlanges Photon,
das aus vielen einzelnen Stringstücken besteht, masselos und c-schnell ist.

Zitat:
Beim plötzlichen Abbremsen (Aufschlag) würde man keine zusätzlichen positiven Ladungsstrings benötigen. Bei hohen Energien müßten die ja plötzlich und ausgerechnet an der richtigen Stelle zur Verfügung stehen.
Unsere Elektronen "schlagen" nicht einfach so irgendwo auf, sie werden von anderen Strings "eingefangen".
Dabei kann verschiedenes passieren, wie Peho schon sagte wird z. B. negative Ladung nach vorne "weitergereicht".

Zitat:
Erst gestern habe ich von einem neuen Materiezustand gelesen, bei dem Elektronen mit einem Magnetfeld koppeln. Wenn ich nur wüßte, wo das war...
Au ja, das würde mich auch interessieren, vielleicht findest du's nochmal...?
Ich würde hierbei vermuten, dass die Wechselwirkung zwischen Magnetfeld und Elektron ganz ähnlich
der Gravitations-WW in unserem Modell abläuft, nämlich nur durch Stoss, nicht durch echte Kopplung.


Gruß Jogi
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