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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #821  
Alt 21.09.08, 21:54
Jogi Jogi ist offline
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Hi JGC.

Auch wenn's schwerfällt, will ich mal ein bißchen guten Willen zeigen und hierin:
Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
So was wie eine Welle, die durch ein Feld läuft, erkennen.


Hier jedoch:
Zitat:
Bild 2
Seh' ich nur Schneegestöber.


Widerum mit viel gutem Willen lässt sich das hier:
Zitat:
Bild 3 (der verwendete Orginalstreifen für die Problemdarstellung)
Als das Markieren von einzelnen Grav.-WWs mit dem Materiestring interpretieren.

Mit Higgs hat das alles nichts zu tun.


Zitat:
Das EM-Spektakel fußt also im Prinzip auf das gravitative Wechselwirken
'tschuldige, das ist kompletter Unfug,
Zitat:
und hat sogesehen nicht viel zu sagen,
ja, sogar überhaupt nichts.


Zitat:
Die Materialien hab ich in Fun-Seiten aus dem Netz gefischt..
...und dort hättest du sie auch lassen sollen.

Bitte, JGC, sei mir nicht böse.
Ich weiss ja, dass du's gut meinst.
Und du hast hier auch schon wertvolle Arbeiten abgeliefert.
Und zwar immer dann, wenn du dich genau an unsere Vorgaben gehalten hast.

Irgendwann komm' ich dich mal besuchen, und dann bringen wir die Visualisierung des Modells mal so richtig voran, okay?


Gruß Jogi
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  #822  
Alt 21.09.08, 22:17
JGC JGC ist offline
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Hi Jogi..


Das "Schneegestöber" ist das selbe wie in Bild eins, nur das die einzelnen Strings(sowas, wie in Bild 3 als Stringpaket angedeutet) nebeneinander immer zu einem willkürlich(zufälligen) bestimmten Betrag Laufzeit verschoben sind, während die "Strings" in Bild 1 genau parallel und Zeitgleich verlaufen..

Dann äußert sich ein und das Selbe Prozedere einmal, als wenn es wellenförmig wäre und einmal als chaotische Fluktuation, so wie es im Vakuum von statten geht..

Einmal die durch Resonanz "erzeugte" Wellen-Abstrahlung, einmal keine EM-Abstrahlung durch chaotisches Fluktuations-Verhalten(E-Pot) im Vakuum...

Das sollte der Grundgedanke sein...(Lass dich also von der Abbildung des Geschehens von Bild 3 nicht zu sehr ablenken, das soll nur die Schwing-Vorgänge auf einem einzelnen String symbolisieren)


JGC

Ge?ndert von JGC (21.09.08 um 22:24 Uhr)
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  #823  
Alt 24.09.08, 23:16
Centurio Centurio ist offline
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Hallo Jogi.

Den Higgs-Mechanismus auf Basis der "Eisernen Lady" hatte ich völlig anders in Erinnerung. Ursprünglich ging ich davon aus, dass die Lady selbst das Higgs-Teilchen ist, welches permanent eine Traube von Leibwächtern, Lobbyisten, Fotografen usw. mit sich zieht, ohne dass sie ihr von der Pelle rücken. Dem scheint aber nicht so zu sein.

Ich hab mal versucht, deinen Ansatz auf Basis des Higgs-Teilchens zu beschreiben. Und vielleicht kommen wir im Modell nur mit einer einzigen Komponente aus...

Zitat:
Zitat von Jogi
Das Higgsfeld ist also nicht mit dem Grav.-Feld gleichzusetzen.
Demzufolge ist auch das Higgs-Teilchen nicht mit Gravitonen gleichzusetzen?

Zitat:
Es entspricht jedoch der ständigen WW zwischen der E.-pot.-Welle und den Gravitonen.
Aber vielleicht könnten wir das Higgs-Teilchen mit der E.-pot.-Welle gleichsetzen?

Zitat:
Man braucht also immer alle drei Komponenten für den Higgs-Mechanismus:
Das Grav.-Feld, den String und seine Anregung.
Oder eben nur die eine Komponente, das Higgs-Teilchen bzw. die Welle.
Keine Welle ohne String. Keine Anregung ohne Welle. Was würde das bedeuten? Das Higgs-Teilchen kann alleine nicht detektiert werden.

Zitat:
Für die einfache Grav.-WW reichen die WWs der Gravitonen mit dem String, auch ohne dabei die Anregung direkt zu tangieren.
Eben. Kein Higgs-Teilchen (die Welle befindet sich auf einem anderen Stringabschnitt), kein Higgs-Mechanismus.

Zitat:
Zitat von Pössel
In der üblichen Formulierung des Standardmodells haben alle Teilchen, auch die Elektronen und die Quarks, die Ruhemasse Null.
Wie können wir uns das im Stringmodell vorstellen?
Elektron mit Ruhemasse Null = Elektronstring ohne E.-pot.-Welle?

Zitat:
Gemäß Einsteins berühmter Formel E=mc² trägt jegliche Energie zur trägen Masse eines Objekts bei. Und einige wichtige Energiebeiträge haben mit den durch das Higgsfeld erzeugten Elementarteilchenmassen nichts zu tun.
Bezogen auf unseren wellenlosen Elektronstring denke ich da an den String an sich (Medium), sowie dessen Urimpulse.

Zitat:
Elementarteilchenmasse ist eben nur eine der möglichen Arten von Masse.
Ebenso trägt das Higgs-Teilchen (E.-pot.-Welle) nur teilweise zur Masse des Strings bei.

Vorstellbar?

@JGC:
Zitat:
Zitat von JGC
So wie Das da z.B

Die Materialien hab ich in Fun-Seiten aus dem Netz gefischt..
Hast du schon mal was von "Siedler" gehört?
Welch verblüffende Ähnlichkeit.

Gruß,
Centurio
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  #824  
Alt 25.09.08, 00:54
Jogi Jogi ist offline
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Salvete, Centurio.

Erst mal sorry für das bescheidene Wetter, aber ich hatte dich gewarnt...


Ich bin mit meinen Überlegungen zu Higgs noch längst nicht am Ende, aber hier der aktuelle Zwischenstand:
Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Demzufolge ist auch das Higgs-Teilchen nicht mit Gravitonen gleichzusetzen?
So scheint es.

Lass uns vorläufig vom Higgs-Boson als massives, an das Elementarteilchen koppelnde Teilchen reden, wenn wir den stark komprimierten vorderen Stringabschnitt meinen.

Das Higgs-Hintergrundfeld besteht bei uns bis jetzt einfach aus Gravitonen. (Da könnte sich jedoch auch noch eine Korrektur anbahnen.)


Zitat:
Aber vielleicht könnten wir das Higgs-Teilchen mit der E.-pot.-Welle gleichsetzen?

Oder eben nur die eine Komponente, das Higgs-Teilchen bzw. die Welle.
Keine Welle ohne String. Keine Anregung ohne Welle. Was würde das bedeuten? Das Higgs-Teilchen kann alleine nicht detektiert werden.
Wenn es detektiert wird, ist es dieser vordere, mehrfach auf Block liegende Stringabschnitt mit darauf befindlicher E.-pot.-Welle.
(So wie das für alle Teilchen des Standardmodells gilt.)



Zitat:
Zitat:
Zitat von Pössel
In der üblichen Formulierung des Standardmodells haben alle Teilchen, auch die Elektronen und die Quarks, die Ruhemasse Null.
Wie können wir uns das im Stringmodell vorstellen?
Elektron mit Ruhemasse Null = Elektronstring ohne E.-pot.-Welle?
Ich weiss nicht, wie der Markus da drauf kommt, aber bei uns heisst es von Anfang an:"Der String ist masselos."
Masse tritt ja erst bei WW in Erscheinung.
Weil aber die Gravitonen überall sind, ist da auch überall WW, und damit das Phänomen "Masse".
Mag sein, dass ein Elektronstring ohne jegliche E.-pot. nicht mit den Gravitonen wechselwirkt, aber das halte ich für unwahrscheinlich.
Und für noch unwahrscheinlicher halte ich die Existenz eines solchen Elektronstrings.

Zitat:
Zitat:
Gemäß Einsteins berühmter Formel E=mc² trägt jegliche Energie zur trägen Masse eines Objekts bei. Und einige wichtige Energiebeiträge haben mit den durch das Higgsfeld erzeugten Elementarteilchenmassen nichts zu tun.
Bezogen auf unseren wellenlosen Elektronstring denke ich da an den String an sich (Medium), sowie dessen Urimpulse.

Ebenso trägt das Higgs-Teilchen (E.-pot.-Welle) nur teilweise zur Masse des Strings bei.

Vorstellbar?
Mhh, könnte so sein.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #825  
Alt 25.09.08, 07:49
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen

@JGC:

Hast du schon mal was von "Siedler" gehört?
Welch verblüffende Ähnlichkeit.

Gruß,
Centurio

Du meinst das Wirtschafts-, Eroberungs- und Handelsspiel?

Da saßen meine Kinder lange Zeit vor und spielten das mit Begeisterung..


Aber so in etwa stell ich mir die mechanische Grundlage der Quantenfluktuationen im Vakuum dar...

So ungefähr hatte ich sie auch in meiner Vision erlebt..(die universelle Existenz-Maschine)

JGC
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  #826  
Alt 26.09.08, 22:40
Centurio Centurio ist offline
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N`Abend!

Zitat:
Zitat von Jogi
Ich bin mit meinen Überlegungen zu Higgs noch längst nicht am Ende
Wer kann das schon von sich behaupten?

Mein Ansatz zum Higgs-Teilchen wäre äußerst simpel. Vielleicht zu simpel.
Zudem liefert es keine Erklärung für die postulierte Masse von ca. 122 * p+.

Zitat:
Lass uns vorläufig vom Higgs-Boson als massives, an das Elementarteilchen koppelnde Teilchen reden, wenn wir den stark komprimierten vorderen Stringabschnitt meinen.
(...)
Wenn es detektiert wird, ist es dieser vordere, mehrfach auf Block liegende Stringabschnitt mit darauf befindlicher E.-pot.-Welle.
(So wie das für alle Teilchen des Standardmodells gilt.)
Dein Vorschlag erklärt die immense Masse und schließt eine mögliche Detektion zumindest nicht gänzlich aus.

Zitat:
Zitat:
Zitat:
In der üblichen Formulierung des Standardmodells haben alle Teilchen, auch die Elektronen und die Quarks, die Ruhemasse Null.
Wie können wir uns das im Stringmodell vorstellen?
Elektron mit Ruhemasse Null = Elektronstring ohne E.-pot.-Welle?
Ich weiss nicht, wie der Markus da drauf kommt
Das ist garantiert nicht auf seinem Mist gewachsen. Hab dazu einen Artikel gefunden...

Zitat:
Zitat von uni-magdeburg
Das Standard-Modell enthält in seiner ursprünglichen Form keine Massen, die Existenz massiver Teilchen steht sogar im Widerspruch zum Modell.
Der schottische Physiker Peter Higgs löste dieses Problem 1964, indem er den nach ihm benannten Higgs-Mechanismus postulierte. Nach diesem Mechanismus ist das Vakuum, in dem sich die verschiedenen Teilchen bewegen, nicht leer, sondern mit einem Hintergrundfeld, einer Art zähen Flüssigkeit, gefüllt. In diesem „zähen“ Feld werden die nach Standard-Modell masselosen Teilchen abgebremst, was in seiner Wirkung dem Vorhandensein einer Masse entspricht. Weshalb die Wirkung des Higgs-Feldes auf verschiedene Teilchen unterschiedlich groß ist (verschiedene Massen) wird im Higgs-Modell nicht erklärt.
Steht im Widerspruch zum Modell?

Zitat:
Masse tritt ja erst bei WW in Erscheinung.
Weil aber die Gravitonen überall sind, ist da auch überall WW, und damit das Phänomen "Masse".
Vielleicht mag dies der Grund sein. Die Nichtberücksichtigung von Gravitonen im (ursprünglichen) Standardmodell?

Zitat:
Mag sein, dass ein Elektronstring ohne jegliche E.-pot. nicht mit den Gravitonen wechselwirkt, aber das halte ich für unwahrscheinlich.
Und für noch unwahrscheinlicher halte ich die Existenz eines solchen Elektronstrings.
Dieser Elektronstring wäre ein ähnliches Konstrukt wie das vom ursprünglichen Standardmodell postulierte Teilchen, also ohne gravitative WW. Was die dürfen...
Aber mal ohne Flax. Ich halte das auch für unwahrscheinlich.

@JGC:

Zitat:
Zitat von JGC
Du meinst das Wirtschafts-, Eroberungs- und Handelsspiel?
Jep.

Zitat:
Da saßen meine Kinder lange Zeit vor und spielten das mit Begeisterung.
...und Erwachs`ne ebenso!

Zitat:
So ungefähr hatte ich sie auch in meiner Vision erlebt..(die universelle Existenz-Maschine)
So ungerecht ist das Leben. Einige haben Visionen und andere müssen sich mit Charlie Chaplin`s "Modern Times" begnügen.

Gruß,
Centurio
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  #827  
Alt 27.09.08, 00:50
Jogi Jogi ist offline
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Hi Centurio.

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Mein Ansatz zum Higgs-Teilchen wäre äußerst simpel. Vielleicht zu simpel.
Zudem liefert es keine Erklärung für die postulierte Masse von ca. 122 * p+.
Komm doch mal rüber mit deinem Ansatz.

Zitat:
Dein Vorschlag erklärt die immense Masse und schließt eine mögliche Detektion zumindest nicht gänzlich aus.
Nach meinem Vorschlag läge die Masse des Higgs-Bosons bei mindestens 250 GeV, möglicherweise sogar bei 750(!) GeV.
Und das nur für ein Higgs-Singulett!
Für ein Triplett, wie es von manchen Theoretikern als Möglichkeit vorgeschlagen wird, wäre die Masse noch höher (aber nicht dreimal so hoch).
Wenn überhaupt jemals ein Beschleuniger in der Lage sein wird, so ein Ding zu generieren, dann werden seine Zerfallskanäle auch detektiert.
Das Teilchen selbst dürfte sehr, sehr kurzlebig sein (grobe Schätzung: <2,5*10^-26 sec).
Diese Werte sind allesamt nur Schätzungen, die sich an den bekannten Massen und Zerfallszeiten der bisher entdeckten Teilchen der 3. Generation orientieren.
Eigentlich hoffe ich, dass ich zumindest mit den Massenschätzungen zu hoch liege, denn sonst wird's am LHC nix mit Higgs.


Zitat:
Zitat von uni-magdeburg
Weshalb die Wirkung des Higgs-Feldes auf verschiedene Teilchen unterschiedlich groß ist (verschiedene Massen) wird im Higgs-Modell nicht erklärt.
Aber in Unserem.
Je mehr Stringlänge im (von Gravitonen durchdrungenen) Raumvolumen ist, desto höher die Trägheit.


Gruß Jogi
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  #828  
Alt 27.09.08, 12:08
Jogi Jogi ist offline
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Hi EMI.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Du kannst eine Abschätzung der Werte für das Higgs-Boson nicht auf der Basis der 3. Generation vornehmen!

Die Generationen, auch die 3. Generation, sind alle samt Fermionen.
Du hast Recht.
Nehme ich als Basis die W- und Z-Bosonen, sieht's aber auch nicht viel besser aus...


Gruß Jogi
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  #829  
Alt 28.09.08, 23:16
Centurio Centurio ist offline
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Hallo zusammen.

Zitat:
Zitat von Jogi
Komm doch mal rüber mit deinem Ansatz.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein alternatives Modell zum Miller-Analogon zu entwerfen.

Verlegen wir den Schauplatz in den Buckingham Palace. Die Hauptdarstellerin wäre dann Queen Elizabeth II.
Die Königin (alias Teilchen) betritt den Palast und schreitet zum Thron. Um sie herum sind die geladenen Gäste (Higgs-Hintergrundfeld), die sich jedesmal vor ihr verneigen, wenn die Königin gerade an ihnen vorbeiläuft. Sobald die Königin sie passiert hat, kehren sie wieder zurück in die "Hab-Acht-Stellung". Aus Sicht der Queen sieht das Ganze dann wie eine LaOla-Welle aus, die parallel zu ihr in Bewegungsrichtung verläuft. Sehr stark vereinfacht könnten wir diese als longitudinale Welle interpretieren. Nun ja. Um sich vor der Königin verneigen zu können, muss man sie auch sehen können. Für die Gäste aus der 1.Reihe ist das kein Problem (wie bereits geschildert). Was aber passiert mit den Gästen aus der 2. bis x-ten Reihe? Auch sie wollen der Königin mit einem Hofknicks ihren Respekt bezeugen. Sie sehen zwar nicht die Queen, jedoch ihren Vordermann, der sich gerade verneigt. Für sie wäre es das Zeichen, sich ebenfalls zu verneigen. In diesem Fall reagieren sie nicht auf die Königin direkt, sondern auf das "Gerücht Königin", welches durch den Hofknicks des Vordermanns vermittelt wird. Auch hier entsteht eine (bzw. mehrere) LaOla-Welle(n). Aus Sicht der Königin verläuft diese Welle im 90° Winkel zu ihrer Bewegungsrichtung. Sehr stark vereinfacht könnten wir sie als transversale Welle interpretieren. Jetzt gibt es aber ein kleines Prob. Wenn sich der Gast aus der 20. Reihe verneigt, geht dieser davon aus, dass sich die Queen gerade 20 Reihen vor ihm, also genau in nördlicher Richtung befindet. Tatsächlich befindet sich die Queen bereits in Richtung Nordwest (bzw. Nordost). Es tritt also eine Verzögerung ein. Dieser Hofknicks ist also nicht sehr "zeitnah". Umgekehrt erntet die Königin auch "Vorschusslorbeeren", obwohl sie den Palast noch gar nicht betreten hat. Diese Welle wird durch den Gast direkt am Eingang ausgelöst. Die Verdichtung des Higgs-Hintergrundfeldes wäre also identisch mit den Verneigungen der Gäste. Was würde passieren, wenn die Königin stehen bleibt, um einen der Gäste zum Ritter zu schlagen? Nun ja, sie könnte sich zumindest vergewissern, ob es einen Untertanen gibt, der sich nicht vor ihr verneigt. Sie müsste nur abwarten, bis die Wellen die "Mauern" des Palastes erreicht haben. Dieser Moment entspräche der größtmöglichen Raumverdichtung bzw. Raumkrümmung(?).

(Quelle: Centurio@quantenforum"higgs-teilchen")

Tja, jetzt bräuchten wir nur jemanden, der über folgende Basics verfügt...

1. Fundamentale Fachkenntnisse in longitudinalen und transversalen Bewegungsmustern
2. Idealerweise die Fähigkeit, diese "animativ" zu vermitteln
3. Die Eigenschaft, 1. und 2. möglichst "zeitnah" umzusetzen

Auf deutsch: Wir können das komplett vergessen!

Gruß,
Centurio
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  #830  
Alt 01.10.08, 19:41
Jogi Jogi ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Du kannst eine Abschätzung der Werte für das Higgs-Boson nicht auf der Basis der 3. Generation vornehmen!

Die Generationen, auch die 3. Generation, sind alle samt Fermionen.
Zitat:
Zitat von Jogi
Du hast Recht.
Nehme ich als Basis die W- und Z-Bosonen, sieht's aber auch nicht viel besser aus...
...aber ein wenig besser schon.
Zumindest die Massenuntergrenze kann dann im LHC theoretisch überschritten werden.

Wenn ich W- und Z-Bosonen einbeziehe, dann deshalb, weil wir auch beim Higgs die Möglichkeit haben müssen, sowohl geladene als auch ungeladene Varianten darzustellen.

Bei den W-Bosonen kommt der geladene Strom dadurch zustande, dass die Quarkstrings in diesem Fall parallel miteinander koppeln, das heisst, sie schlingen sich side-by-side umeinander, ihre Spiralform bleibt dabei erhalten.
Läuft nun die E.-pot.-Welle vorwärts über diesen Abschnitt, entspricht das dem positiv geladenen Strom, läuft sie rückwärts, ist der Strom negativ.

Beim Z-Boson koppeln die Strings antiparallel (back-to-back) und strecken sich dadurch gegenseitig (ähnlich wie beim Photon).
Auf diesem Abschnitt ist es piepegal, in welche Richtung die Welle läuft, sie weist keine Rotation auf, daher neutral.


Gruß Jogi
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