Elma als Raumzeit-Änderung möglich?

[eigenvector]

Zitat von ghostwhisperer

Einer Geodäte der ART folgen zuersteinmal ALLE Teilchen, egal was die neben Masse für Eigenschaften haben.

MFG

Nein. Einer Geodäte folgen in der ART NUR die Teilchen, auf die keine Kräfte einwirken. (Wobei in der ART dann natürlich die Gravitation nicht als Kraft angesehen wird).
Geladene Teilchen im elektromagnetischen Feld bewegen sich also nicht entlang von Geodäten.

[ghostwhisperer]

Zitat von eigenvector

Nein. Einer Geodäte folgen in der ART NUR die Teilchen, auf die keine Kräfte einwirken. (Wobei in der ART dann natürlich die Gravitation nicht als Kraft angesehen wird).
Geladene Teilchen im elektromagnetischen Feld bewegen sich also nicht entlang von Geodäten.

Mein ich doch. Wenn nur Gravitation vorherrscht. Ich habs nur nicht explizit hingeschrieben...

[Struktron]

Hallo,

Hinweise auf die ersten Versuche einer Vereinheitlichung von Gravitation und Elektromagnetismus (= Betreff) sind in Google unter dem Begriff "Kaluza-Klein-Theorie" zu finden. Neben Wikipedia gibt
http://homepage.uibk.ac.at/~c705204/...luza-klein.pdf
einen Überblick.

Viele Grüße und viel Spaß

[SCR]

Hallo Struktron,

Zitat von Struktron

Hinweise auf die ersten Versuche einer Vereinheitlichung von Gravitation und Elektromagnetismus (= Betreff) sind in Google unter dem Begriff "Kaluza-Klein-Theorie" zu finden. Neben Wikipedia gibt http://homepage.uibk.ac.at/~c705204/...luza-klein.pdf einen Überblick.

Du bist gut -> Du gefällst mir! Hier das "Original-Dokument":
Zum Unitätsproblem der Physik; Theodor Kaluza; vorgelegt von Albert Einstein (!) am 08.12.1921; Sitzungsberichte der Preussischen Akademie der Wissenschaften

Zitat von Einstein

Ob sich Kaluzas Idee bewähren wird, kann man noch nicht sagen, Genialität wird man ihr zuerkennen müssen.

P.S.:

Zitat von SCR

Ich würde in Bezug auf die Ausgangsfrage dieses Threads z.B. einmal den Aufsatz "Zu Kaluzas Theorie des Zusammenhangs von Gravitation und Elektrizitaet" prüfen.

[Struktron]

Nachtrag:

In http://www.5thdimension.de/Einbettung/MinkMax.pdf (von Facebook, Kaluza-Klein-Theorie) steht eine Zusammenfassung über das Thema.

Ergänzen kann man, dass Raumzeit-Verzerrungen auch als geometrodynamische Interpretation einer diskreten Erweiterung des Standardmodells mit Hilfe von Methoden der Molekularfeldtheorien (Mean field theory) aufgefasst werden können. Bei den betrachteten sehr kleinen diskreten Objekten wird damit die Stoßfrequenzraumwinkeldichte (aus der die Stoßwahrscheinlichkeit folgt) ausgedrückt. Das Standardmodell und die ART passen in dieses Modell, wenn man einen Objektdurchmesser Null annimmt. Die Vereinigung gelingt vermutlich erst mit d>0 und der damit einsetzenden elementaren Wechselwirkung durch Stöße.

Viel Spaß bei den Überlegungen.