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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 27.11.07, 07:29
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

Hallo richy,
abgesehen davon das ich das Modell nun etwas modifiziert habe, ging es ja darum wie kann eine weitere oder wie könnten mehre Dimensionen neben unseren 3 Raumdimensionen vorliegen. Da ich mir kein Gesetzt vorstellen kann, dass eine Dimension zum „Rollen“ zwingt, bleibt für mich nur eine Möglichkeit übrig. Wir bewegen uns in dieser zusätzlichen Dimension mit c. Aufgrund der Längenkontraktion würden wir diese Dimension nicht mehr wahrnehmen! So könnte man n Dimensionen unserer 3 Dimensionalen Welt hinzu fügen. Eine Überlegung war, ich ersetze die Zeitachse Standard- Urknallmodell (Das „Pyramiden Bild“ mit der größer werdenden Scheibe) durch eine weitere Raumdimension und lasse die Scheibe darin mit c „treiben“.

Ich verstecke sie also vor uns indem ich sie auf 0 “längenkontrahiere“! Das wäre die einfachste Lösung

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #12  
Alt 27.11.07, 22:06
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richy richy ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

hmm
Raffiniert :-) Was meinen die RT Experten ? Kann ich eine Dimension verschwinden lassen, wenn ich mich mit c0 in ihr bewege ?
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  #13  
Alt 27.11.07, 22:23
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Gandalf Gandalf ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

Hallo!

Ich halte mich zwar für "keinen RT -Experten", denke aber das das trotzdem so stimmt, - denn: Eine 'Beschleunigung gegen c' ist imo nichts anderes als der Versuch den R3 ("senkrecht") Richtung R4 zu verlassen <> ergo 'c' ist nichts andres als eine (zusätzliche) Koordinate in R4

Zitat:
Da ich mir kein Gesetzt vorstellen kann, dass eine Dimension zum „Rollen“ zwingt..
nun 'ich' kann mir durchaus eine Gesetzmässigkeit vorstellen, dass das Ganze zum rotieren bringt:
In Superpositionen (also vor einer Beobachtung) stehen "Universen senkrecht" aufeinander


durch eine Beobachtung 'präpariere' ich die 'faktisch möglichen' Universen aus den 'logisch möglichen' Universen heraus (>>> Bellsche Ungleichungen)


durch dieses 'Ungleichgewicht' entstehen Interferenzen, die das ganze Gebilde in Drehung versetzen:



Was sagen hier die "Experten": Ist eine Drehung von Quantensystemen (<>Universen) messbar?
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #14  
Alt 27.11.07, 22:56
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richy richy ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

@Gandalf
Meine Vorstellung ist da etwas anders. Demnach teilen sich alle Multiversen gemeinsam den geometrischen Raum und die Zeit. Es existiert nur noch eine (zwei) zeitartige zusaetzliche Dimension(en) die wohl senkrecht zur Zeitachse stehen. Der geometrische Raum ist aber der selbe.
Mal wieder das Beispiel Zeit angenommen als Parallelweltdimension.
Die Welt heute fuer t=23.54 laeuft im selben geometrischen Raum ab wie in der fuer den anderen Zeit(Parallelwelt)wert morgen um 12 Uhr meinetwegen.
Ich kann natuerlich nicht einfach von heute nach morgen springen. Daher ist auch genuegend Platz in x1..x4.

Es gibt einen Minkowskiraum
x5=0 waere unsere Realitaet
x5=1 irgendein anderes Universum, aber im selben Minkowskiraum

Siehst du das anders ?

Ge?ndert von richy (27.11.07 um 22:59 Uhr)
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  #15  
Alt 27.11.07, 23:00
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

Hi EvB.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Eine Überlegung war, ich ersetze die Zeitachse Standard- Urknallmodell (Das „Pyramiden Bild“ mit der größer werdenden Scheibe) durch eine weitere Raumdimension und lasse die Scheibe darin mit c „treiben“.

Ich verstecke sie also vor uns indem ich sie auf 0 “längenkontrahiere“! Das wäre die einfachste Lösung
Du brauchst doch gar keine zusätzlichen Dimensionen, lass dich doch nicht noch mehr verwirren!

Das was du hier vorschlägst, öffnet das Tor zur Beliebigkeit, da könnte man unendlich viele solcher Scheiben treiben lassen, mit ebensovielen Konsequenzen, ich sehe da keinen Sinn darin.

Ich bin ja auch dafür, dem (leeren) Raum keine physikalischen Eigenschaften zuzuschreiben, und die Zeit in Bezug zur Bewegung zu setzen, aber wie willst du c ohne Zeit und Strecke (Raum) definieren?


@Gandalf:
Auch ich bin kein Experte aber ich sehe die Rotation von Quantensystemen von vorneherein als gegeben.
Das hat ein "Einrollen" zur Folge, das in manchen Fällen zur Bildung von Teilchen führt, in anderen Fällen zu einer vermeintlichen "Flucht" aus unserer erfahrbaren 3D-Welt.
Aber es ist nur die Einschränkung der WW-Möglichkeiten solcher Quantensysteme, die sie für uns "verschwinden" lassen.
Beispiel dunkle Materie:
Eben weil diese Quantensysteme so extrem eingerollt sind, beschränkt sich ihre WW-Fähigkeit auf die Gravitation.
Das können wir wahrnehmen, eine andere Möglichkeit der WW besteht nicht, bzw. ist sehr unwahrscheinlich.
Deshalb erscheint es uns so, als würde da etwas aus einer anderen Dimension oder einem Paralleluniversum zu uns "herüberwirken", aber das liegt wie gesagt nur an der WW-Einschränkung, die die DM "unsichtbar" macht.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #16  
Alt 28.11.07, 09:51
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

Es sind auch nicht "beliebig" viele Möglichkeiten!!

Nur soviele, wie deren mathematischen Prozederesgrundlagen entsprechen.

Wege, die nicht mal mathematisch beschreibbar sind, die gibt es auch nicht.

Ausserdem halte ich nicht viel vom Multiversumsgedanken, da durch das jeweilige Entscheiden, welcher Weg denn nun letztlich gegangen wird, die wirkliche Welt auf genau eine begrenzt...

Die Möglichkeitswelten sind meiner Meinung nach alles nur Spiegelungen, Reflektionen und Beugungseffekte der wirklichen Welt im Hier und Jetzt und haben nur eine subjektive Auswirkung.


JGC
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  #17  
Alt 28.11.07, 10:31
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richy richy ist offline
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Standard AW: Stellt euch vor es gibt einen vT-Äther!

Hi JGC
Ja, es gibt nicht unendlich viel Moeglichkeiten. Zum einen die (quantisierten) Moeglichkeiten wie und wo das Elementarteilchen letztendlich in Erscheinung tritt.
(In Kopenhagerner Uebersetzung: Wie die Welle kollabiert)
Weiterhin sind nur die physikalisch zulasessigen Moeglichkeiten relevant.
Nach meiner Vorstellung betrifft diese Zulaessigkeit sogar global das gesamte Universum. Tritt das Teilchen in Wechselwirkung mit diesem, z.B in Form der Messung, wird seine Anzahl der Moeglichkeiten drastisch reduziert.
Ich denke das entspricht auch deiner Vorstellung des Universums als Ganzes.
Ins Makroskopische uebersetzt :
Schroedingers Katze kann in dem Kasten tun und lassen was sie will.
Wobei man nur physikalisch sinnvolle Zustaende annehmen wird.
Entweder ist sie lebendig oder tod.
Den Vorgang muss man in zwei Stufen betrachten.
Zunaechst ist die Katze alleine mit dem Praeperat in der Kiste. Und dieses ist
von der Katze nicht isoliert. Ansonsten koennte es ja nicht auf die Katze einwirken. Der Inhalt der Kiste soll aber idealisiert vom Restuniversum abgegrenzt sein. Welchen Zustand die Elementarteilchen des Praeperates einnehmen haengt alleine von der Wechselwirkung mit der Apperatur und der Katze ab. In der Kiste sind beides die Beobachter.
Erst wenn ich die Kiste oeffne muss der Inhalt der Physik des ganzen Universums entsprechen. Hier aber bereits in makroskopischer Form.
Entweder eine tote oder lebendige Katze.
Solange sie dabei nicht frei im Raum schwebt ist beides physikalisch "sinnvoll".

Und wie kann so ein einzelnes Elementarteilchen sich so verhalten, dass das komplette Universum nicht gegen die physikalischen Gesetzen verstoesst ?
Das koennte die Chaostheorie beantworten.

Ge?ndert von richy (28.11.07 um 10:55 Uhr)
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  #18  
Alt 28.11.07, 17:57
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Gandalf Gandalf ist offline
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Hallo Jogi!

Zitat:
Auch ich bin kein Experte aber ich sehe die Rotation von Quantensystemen von vorneherein als gegeben.
... von 'voneherein' sehe ich das halt nicht so (ich weis aber dass z.B. "Herr Z...", auch von einer 'vorgegebenen Drehung' ausgegangen ist).

Ich denke, das diese Drehung allein dem 'Wahl-Vorgang' geschuldet ist. Analog einem Hologramm, das sich erst dann "bewegt", wenn sich der Beobachter bewegt. Das erst dann Interferenzen entstehen, wenn versch. Wahlmöglichkeiten gegeben sind, ist für mich ein weiteres und sehr starkes Indiz hierfür. Denn ein "Zusammenbruch der Wellenfunktion" kann ja wohl schwerlich die Drehung erklären!(?)

Viele Grüße
__________________

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  #19  
Alt 28.11.07, 19:54
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Hi JGC

Und wie kann so ein einzelnes Elementarteilchen sich so verhalten, dass das komplette Universum nicht gegen die physikalischen Gesetzen verstoesst ?
Das koennte die Chaostheorie beantworten.
Hallo Richy...

Genau da drin finde ich die Lösung...

Ein einzelnes Teilchen kann zwar immer irgendwie wechselwirken, aber nur eine bestimmte Anzahl davon erreicht meiner Ansicht nach den "Schwellenwert", wo es auch wurklich was verändert..

Und diese hängen meiner Ansicht nach davon ab, im welcher Teilchenposition jeweils geeignete jeweilig vorgefundenen Moment-Vorraussetzungen vorhanden sind, die eine tatsächliche Wirkung gestatten...

Beim Apfelmännchen-Fraktal fällt ja auch erst ein fester Wert einer Position an, wenn die Rechentiefe weit genug durchlaufen wurde, um zu einem konstanten, feststehenden Wert zu gelangen.

mfg........JGC
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  #20  
Alt 28.11.07, 20:02
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Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Hallo Jogi!



... von 'voneherein' sehe ich das halt nicht so (ich weis aber dass z.B. "Herr Z...", auch von einer 'vorgegebenen Drehung' ausgegangen ist).

Ich denke, das diese Drehung allein dem 'Wahl-Vorgang' geschuldet ist. Analog einem Hologramm, das sich erst dann "bewegt", wenn sich der Beobachter bewegt. Das erst dann Interferenzen entstehen, wenn versch. Wahlmöglichkeiten gegeben sind, ist für mich ein weiteres und sehr starkes Indiz hierfür. Denn ein "Zusammenbruch der Wellenfunktion" kann ja wohl schwerlich die Drehung erklären!(?)

Viele Grüße
Hallo Gandalf und Jogi...

Meiner Meinung nach kommt die Drehung tatsächlich schon als universelle Konstante ins Spiel..

Weil die Drehung doch schon in dem Moment zustande kommt, wo ein WAS auf ein GEGEN-WAS stösst(Druck-Gegendruck) und das im selben Augenblick ein Ausweichprozederes in Gang gesetzt wird, welches automatisch zu einer Drehung führt.. Schon die Anwesenheit der Gravitationswirkung zeigt doch eine stetig wirkende Eigenschaft, welcher dem "Ladestrom" entspricht, damit sich überhaupt was bewegt...

So ungefähr wie in dem Bild dargestellt


JGC
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