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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #81  
Alt 12.02.22, 12:40
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Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Die Welt ist abscheulich und missraten und das leider an sehr vielen Orten auf der Erde. Das hat aber rein gar nichts mit Kosmologie zu tun, sondern mit dem menschlichen Egoismus
Mit dem Menschen hat auch Sartismus und Perversität die Bühne der Welt betreten.
(siehe Tierleid zur Nahrungsgewinnung)


Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Die Welt vor der Menschheit war im Einklang von fressen und gefressen werden. Dieses Gleichgewicht ist durch uns Menschen seit geraumer Zeit stark gestört, denn wir "fressen" nur und werden nur noch ganz selten mal gefressen
Am Ende finden die Würmer ihre Nahrung.

Zitat:
Zitat von antaris Beitrag anzeigen
Genau diese Annahme führt für mich auf den Rückschluss, dass sämtliche Bedingungen, bis hin zu unserer Gegenwart schon ganz "am Anfang von allem" festgelegt waren
Wenn es nur eine Zukunft gibt, stimmt das zumindest im Rückblick.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry

Ge?ndert von Geku (12.02.22 um 12:51 Uhr)
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  #82  
Alt 12.02.22, 12:48
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"

Welche biologische Vision:


Habe ich dazugedichtet, dass in Deinem Entwurf Universen
aus ausgewählten Schwarzen Löchern geboren werden?

Und dass Dein ästhetisches Empfinden auf einem ideologischen Fundament schwankt,
nach dem so wie beim kleinen Ei auch das große Ganze funktioniere?


Schönen Start in den Frühling

Ge?ndert von sanftwasser (12.02.22 um 13:11 Uhr)
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  #83  
Alt 12.02.22, 13:03
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Standard AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"

Zitat:
Mit dem Menschen hat auch Sartismus und Perversität die Bühne der Welt betreten.
(siehe Tierleid zur Nahrungsgewinnung)
So ist es, denn das "Leid", wie wir es betrachten, ist einfach nur menschlich gemacht.


Zitat:
Am Ende finden die Würmer ihre Nahrung.
Ja, auch für das Essen, was wir überproduzieren und dann wegschmeißen, obwohl so viele Menschen auf der Erde hungern. Leider fressen Würmer aber kein Plastik, was die Situation sich immer weiter an einen "Untergang" annähern lässt.

Zitat:
Wenn es nur eine Zukunft gibt stimmt das zumindest im Rückblick.
Wenn ich einen Timer starte, dann fängt der bei null an zu laufen. Blödes Beispiel aber wenn ein Urknall losrennt, dann ist das auch nur ein Startpunkt in einer größeren Teilmenge.
Es gibt nur eine Zukunft aber die Zeit läuft nicht überall gleich schnell. Im "ersten Universum" läuft sie am schnellsten aber über die schwarzen Löcher, welche "Kinderuniversen" beinhalten, wird der Raum und die Zeit verschachtelt und bei jedem neuen schwarzen Loch wieder bis fast in das unendliche gedehnt (ART+SRT), da die Masse und die Geschwindigkeit des Fallens der in Energie zerfetzten Materie sich an die Unendlichkeit annähert (aber niemals erreicht). Es entstehen so immer wieder neue Inertialsysteme (Universen).

Es gibt also nicht nur eine Zukunft (Zeit), sondern auch einen Raum. Beides ist aber in eigenen vierdimensionalen Raumzeiten, durch diese unendlich anhaltende Annäherung (verursacht durch die ART+SRT im "mütterlichen schwarzen Loch" voneinander getrennt.

Wenn ich in einem Raum ohne Fenster lebe und niemals etwas anderes gesehen habe, so kann ich mir meine ganz eigene Raumzeit definieren, da ich einfach gar nicht weiß, was sich außerhalb alles befindet. Erst bei Betrachtung des gesamten Systems ist es möglich komplette Rückschlüsse zu ziehen.
Das macht es ja so schwierig über ein Multiversum zu schreiben, denn ich weis genauso wie du und alle anderen, was außerhalb unseres Universums ist.

Darum bringe ich die Selbstähnlichkeit der komplexen Systeme ins Spiel und den allgemein anerkannten Umstand, dass unser Universum aus einer Singularität entstanden ist und andererseits Materie durch schwarze Löcher in Singularitäten hineinfällt. Das dann in beiden Arten Singularitäten die gleichen physikalischen Prinzipien vermutet werden, ist doch ein riesen Indiz.
Der einfachste Weg ist in den Naturwissenschaften oft der richtige. Dieser einfachster Weg ist definitiv ein ineinander verschachteltes Multiversum.

Ich kann mir zumindest nichts einfacheres vorstellen und es erschlägt jede Menge Probleme, wenn zusätzlich das kausale Wirkungsprinzip als fundamental angesehen wird.
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  #84  
Alt 12.02.22, 13:07
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Standard AW: Mal angenommen alles, also sprichwörtlich "Alles!" ist "X"

Zitat:
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Die wichtigsten Punkte sind dabei die Frage nach einem freien Willen und dem Schicksal. Beides kann es im bei einem kausalen Wirkungsprinzip eigentlich ja gar nicht geben, denn alle Wirkungen (auch unsere "freien" Entscheidungen) basieren auf mindestens eine Ursache. Sieht man ja daran, dass man die Zeit eben nicht zurückdrehen kann und nur dieser winzige Moment der Gegenwart für alles entscheidend ist, welche Wirkungen aus der Komposition aller vorhergehenden Ursachen hervorgehen
Wie verhält sich das mit Entscheidungen, die aus sehr vielen Einzelentscheidungen bestehen, also komplex sind und nur eine bestimmte Zeit, diese zu treffen, zur Verfügung steht. Die Entscheidungsfindung wird vorzeitig getroffen, von wem auch immer. Kann man dann noch vom "Freien Willen" sprechen oder entscheidet der Zufall?

Ähnliches gilt, wenn Informationen unvollständig sind, zum Bespiel durch Übertragungsfehler bei der Kommunikation?
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  #85  
Alt 12.02.22, 13:11
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Welche biologische Vision:


Habe ich dazugedichtet, dass aus in Deinem Entwurf Universen
aus ausgewählten Schwarzen Löchern geboren werden?

Und dass Dein ästhetisches Empfinden auf einem ideologischen Fundament schwankt,
nach dem so wie beim kleinen Ei auch das große Ganze funktioniere?


Schönen Start in den Frühling
Na ich würde die komplexen Systeme definitiv nicht als ideologisch einstufen.
Wie im kleinen, so im großen, macht ja eben die Selbstähnlichkeiten der komplexen Systeme aus.

Ästhetik entsteht durch eine vollumfängliche Selbstähnlichkeit des gesamten Systems...also von allem. Darum die Verschachtelung der Universen als in einer Evolution eines Multiversums.

Genauso ist auch die Entstehung z.B. des Sonnensystems ineinander verschachtelt, denn ohne genügend Materie in einer Staubwolke hätte sich niemals die Sonne, kein Planet und erst recht kein Mensch entwickelt. Die Bedingungen für die Entwicklung der Menschen war schon in der Staubwolke festgelegt. Wäre sie anders zusammengesetzt gewesen, so wären vielleicht ganz andere oder eben gar keine Planeten entsttanden.
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  #86  
Alt 12.02.22, 13:16
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Wie verhält sich das mit Entscheidungen, die aus sehr vielen Einzelentscheidungen bestehen, also komplex sind und nur eine bestimmte Zeit, diese zu treffen, zur Verfügung steht. Die Entscheidungsfindung wird vorzeitig getroffen, von wem auch immer. Kann man dann noch vom "Freien Willen" sprechen oder entscheidet der Zufall?

Ähnliches gilt, wenn Informationen unvollständig sind, zum Bespiel durch Übertragungsfehler bei der Kommunikation?
Es gibt keine Zufälle, denn alles basiert auf Ursache und Wirkung. Selbst dann, wenn unendlich viele Ursachen zu einer einzigen Wirkung verschmelzen, denn das ist der Hintergrund aller Wirkungen, in einem Multiversum welches seit unendlich langer Zeit existiert.
Aus der Wirkung ist es unmöglich alle Ursachen zu extrahieren und genau das ist, was die Sache komplex werden lässt.

Der Zufall ist nur eine Menschengemachte Erklärung für das, was wir zeitlich nicht zusammenhängend beschreiben können. Es ist eine extreme Vereinfachung für unser Verständnis. Ähnlich einem Gott, dem wir zuschreiben, was unfassbar erscheint.
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  #87  
Alt 12.02.22, 13:36
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Es gibt keine Zufälle, denn alles basiert auf Ursache und Wirkung. Selbst dann, wenn unendlich viele Ursachen zu einer einzigen Wirkung verschmelzen, denn das ist der Hintergrund aller Wirkungen, in einem Multiversum welches seit unendlich langer Zeit existiert. .... Der Zufall ist nur eine Menschengemachte Erklärung für das, was wir zeitlich nicht zusammenhängend beschreiben können. Es ist eine extreme Vereinfachung für unser Verständnis. Ähnlich einem Gott, dem wir zuschreiben, was unfassbar erscheint.
Und wie sieht es mit Zerfall von Atomen aus. Das Einzige was wir wissen, ist die Tatsache, dass nach eine gewissen Zeitspanne (Halbwertszeit), die Hälfte der Atome zerfallen ist und vom Rest nach der gleichen Zeit wieder eine Hälfte sich gespalten hat.

Wann ein einzelnes Atom zerfällt lässt sich nicht beantworten. Nicht einmal schätzen.
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Ge?ndert von Geku (12.02.22 um 13:42 Uhr)
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  #88  
Alt 12.02.22, 13:47
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Und wie sieht es mit Zerfall von Atomen aus. Das Einzige was wir wissen, ist die Tatsache, dass nach eine gewissen Zeitspanne (Halbwertszeit), die Hälfte der Atome zerfallen ist und vom Rest nach der gleichen Zeit wieder eine Hälfte sich gespalten hat.

Wann ein einzelnes Atom zerfällt lässt sich nicht beantworten. Nicht einmal schätzen.
Ganz einfach, nur weil wir das Prinzip dahinter (noch) nicht verstehen, wird es dennoch Ursachen dafür geben. Ja das ist nun auch eine Vereinfachung, wie der Zufall oder ein Gott.
Am Ende wird die Ursache in der Komplexität der zugrunde liegenden schwachen Wechselwirkungen liegen. Und eine Halbwertszeit ist ja auch eine Annäherung, nur leider eben nicht sehr genau auf das einzelne Atom, sondern auf eine Vielzahl von Atome bezogen.

Ähnlich ist es mit dem "Standort" der Elektronen in der Atomhülle, welcher ja auch nur annähernd ermittelt werden kann. Aber da steigt die Wahrscheinlichkeit zumindest, je näher man sich dem Atomkern nähert.

Bei einem Würfel ist die Wahrscheinlichkeit gleich groß 1, 2, 3, 4 5 oder 6 zu treffen. Welche Seite nun oben liegt scheint vollkommen zufällig aber eigentlich ist es ein komplexes Verhalten. Das komplexe Verhalten entsteht aber eben gerade durch Vermischung der vorhergegangenen Ursachen.
Ähnlich wie bei einem Kegel, der auf die Spitze gestellt und losgelassen wird. Selbst im Vakuum und bei hochpräziser rechtwinkligen Ausrichtung fällt der Kegel immer anders. Einfach nicht vorhersehbar und damit eben "zufällig".

Stellt man einen Ventilator in einen abgeschotteten Raum und versucht hochgenaue immer den gleichen Wind zu produzieren, so verwirbeln die Luftströmung an einem Hindernis dennoch immer wieder anders und je detaillierter geschaut wird, umso stärker sind die Verwirbelungen. Ein typisch komplexes Verhalten und die Verwirbelungen stellen das Fraktal dazu dar.


Laut der CFS Theorie entstehen die Quanten, die Gravitation, die Lichtgeschwindigkeit, Wirkungen usw. aus der Komposition von 32 verschiedenen Wellenfunktion. Da diese Wellenfunktionen an jedem Punt in der Raumzeit "entspringen" können, ist es nicht verwunderlich das minimalste Änderungen (Ursachen, Fluktuationen) riesige Wirkungen erzeugen können. Genau das macht ja die komplexen Systeme aus.

Es ist wie bei der Melodie, welche aus verschiedenen (harmonischen) Tönen besteht und somit eben in Komposition die Melodie erzeugt. Je nachdem wie die Töne komponiert werden, entsteht eine unterschiedliche Melodie. Töne sind Wellen, also ähnliches Prinzip wie bei den Wellenfunktionen. Ist ein unharmonischer Ton dabei, so ist die ganze Melodie futsch. Das sehe ich als Fluktuation der Wellenfunktionen an.
Harmonie ist dabei ganz entscheidend, denn Harmonie erfordert ein Gleichgewicht. Wird das Gleichgewicht gestört, so auch die Harmonie.

Im Grunde könnte man definieren:
Zufall=Komplex=Chaos


P.S.: Übertragungsfehler von Daten sind ja nicht einfach so da. Sie haben physikalische Ursachen. Ist ja ähnlich beim kopieren der DNA, wo es ja auch immer mal wieder Kopierfehler gibt.
Ausnahmen sind halt schon immer die Bestätigung der Regel, denn Regeln werden eben regelmäßig gestört und sind somit keine unendlich ablaufenden Regeln. Eine Störung einer Regel verursacht unter Umständen starke Wirkungen aber irgendwann schwingt sich das System zu einer neuen, ähnlichen Regel ein aber niemals identisch wie vorher. (auch eine Art Selbstähnlichkeit)

Im Grunde wie in technischen Regelungen mit IST-Messwertrückführung. Wenn ich ein Hubwerk im geschlossenen Regelkreis, also mit Drehzahlrückführung am Frequenzumrichter betreibe und eine Last aufnehme, so wird beim anheben der Last die Regelung von Drehmoment, Frequenz und Strom anfänglich stark schwingen und sich dann einpendeln. Im Detail schwingt es aber natürlich fortwährend um den Sollwert herum, je geringer die Schwingung, desto besser funktioniert die Regelung.

Selbst die am besten gleichgerichtete Spannung hat immer noch Schwingungen, auch wenn sie nur sehr klein sind. Ähnlich die Oberwellen/Transienten auf der Sinuswelle der Wechselspannung. Im Oszilloskop vergrößert zeigen sich immer heftigere Schwingungen, desto weiter ich im Detail danach suche. (komplexes Verhalten, genau wie in der Mandelbrotmenge)

Ich könnte hier noch etliche Beispiele für das komplexe Verhalten der Natur/des Universums aus den verschiedensten Wissenschaften nennen aber ich bin mir sicher, den allermeisten von euch muss ich das nicht aufzeigen, denn ihr wisst worum es geht.
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Ge?ndert von antaris (12.02.22 um 14:32 Uhr)
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  #89  
Alt 12.02.22, 14:28
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Ganz einfach, nur weil wir das Prinzip dahinter (noch) nicht verstehen, wird es dennoch Ursachen dafür geben. Ja das ist nun auch eine Vereinfachung, wie der Zufall oder ein Gott
Die Halbwertszeit ist ein statistischer Mittelwert. Statistik gilt immer für eine größere Anzahl von Objekten. Die Abweichung der Zerfallszeiten haben nicht mit mangelnder Genauigkeit der Halbwertszeit zu tun.


Zitat:
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Ähnlich ist es mit dem "Standort" der Elektronen in der Atomhülle, welcher ja auch nur annähernd ermittelt werden kann. Aber da steigt die Wahrscheinlichkeit zumindest, je näher man sich dem Atomkern nähert
Zumindest solange man sich nicht zwischen der innerster Elektronenschale und dem Atomkern befindet.
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  #90  
Alt 12.02.22, 14:39
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Zitat:
Die Halbwertszeit ist ein statistischer Mittelwert. Statistik gilt immer für eine größere Anzahl von Objekten. Die Abweichung der Zerfallszeiten haben nicht mit mangelnder Genauigkeit der Halbwertszeit zu tun.
Ich meine nicht, dass die Halbwertszeit ungenau ist. Sie kann eben nur nicht explizit zur Ermittlung des Zerfalls eines einzelnen Atoms genutzt werden. Es ist aber eine Annäherung, wann zumindest die Hälfte der Atome zerfallen ist. Es ist halt, wie du schreibst, nicht mal im Ansatz möglich einen ungefähren Zeitpunkt des Zerfalls eines einzelnen Atoms zu ermitteln.
Aber wie gesagt, dafür wird es Ursachen geben. Ist eben mal wieder eine Blackbox, bei der wir wissen was passiert aber nicht warum.

Zitat:
Zumindest solange man sich nicht zwischen der innerster Elektronenschale und dem Atomkern befindet.
Das will ich gar nicht abstreiten. Ich weis nicht warum aber da bist du ganz sicher der Profi. Ich hatte noch einige andere Beispiele geschrieben, währenddessen du schon geantwortet hattest.
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