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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #341  
Alt 20.06.08, 16:57
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Was bist Du denn für ein Witzbold??
Schleich Dich zum Mathe üben, aber schnell!!

EMI
Kettenregel schon vergessen oder?

Da t=t_o/sqrt(1-v²/c²) eine Funktion von v und v eine Funktion von t ist, kann das Problem kaum gelöst werden.


mfg
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  #342  
Alt 20.06.08, 17:06
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Die Beträge der Relativgeschwindigkeiten, Beschleunigungen (a und alpha) und der Linienelemente (ds und ds’) sind invariant, ändern sich also durch Transformation nicht. Ausserdem bezieht sich die Funktion der Zeit, nach der differenziert / integriert wird, auf das Ruhesystem (tau wäre die Zeit im dazu beschleunigten System), so dass deine Befürchtungen der Unlösbarkeit dieses Problems glücklicherweise hinfällig geworden sind.

Grüsse, rene
Das glaubst Du selber nicht, oder?

mfg
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  #343  
Alt 20.06.08, 19:56
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rene rene ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Das glaubst Du selber nicht, oder?

mfg
EMIs Ableitung ist zwar richtig, daraus lässt sich jedoch a nicht algebraisch bestimmen. Soweit hast du recht.

Im Zeitalter von Computern und programmierbaren Taschenrechnern (die es seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt), würde ich die von EMI angegebene Gleichung v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²)) (1) nach Null auflösen und a numerisch bestimmen. Das ist der einfachste und schnellste Weg.

Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung
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  #344  
Alt 21.06.08, 02:27
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
EMIs Ableitung ist zwar richtig, daraus lässt sich jedoch a nicht algebraisch bestimmen. Soweit hast du recht.

Im Zeitalter von Computern und programmierbaren Taschenrechnern (die es seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt), würde ich die von EMI angegebene Gleichung v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²)) (1) nach Null auflösen und a numerisch bestimmen. Das ist der einfachste und schnellste Weg.
Durch Auflösung von:

v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²))

nach a findet man:

a = v / t * sqrt(1-(v²/c²)

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #345  
Alt 21.06.08, 03:24
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
was ist in dieser Gleichung -alpha- ??
Hi EMI,

das ist die Eigenbeschleunigung.

Von der Erde aus betrachtet nimmt die Beschleunigung des Raumschiffes mit der Zeit immer mehr ab. Das muss auch so sein, denn sonst würde das Raumschiff aus Sicht der Erde irgendwann die LG überschreiten.

Die Eigenbeschleunigung gilt aus Sicht des Raumschiffes. Sie bleibt natürlich konstant. Der Raumschiffkommandant wird also aufgrund der Eigenbeschleunigung stets mit der gleichen Kraft in seinen Sitz gepresst, auch wenn die Beschleunigung aus Sicht der Erde mit der Zeit gegen Null strebt.

Zitat:
Wenn ich ein wenig rechne komme ich auf:
Zitat:

v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²)) (1)

a(t) = a/(sqrt(1+(a²*t²/c²)))³

s(t) = c²/a * ((sqrt(1+a²*t²/c²))-1)

Nun gut, ist die Gleichung (1) identisch mit Deiner Gleichung??
Ist Dein -alpha- die Beschleunigung a ??

würde mich interessieren.
Ja, so ist es. Du hast mal eben so mit v(t) das relativistische Geschwindigkeits-Zeit-Gesetz, mit a(t) das relativistische Beschleunigungs-Zeit-Gesetz und mit s(t) das relativistische Weg-Zeit-Gesetz absolut korrekt hergeleitet. Da muss man den Hut ziehen.

Musst nur noch auf der rechten Seite der Gleichungen das a durch alpha (α) ersetzen, dann entsprechen deine Formeln denen der Fachliteratur.

Die Beschleunigung a gilt aus Sicht der Erde. Die Eigenbeschleunigung α aus Sicht des Raumschiffes. Nur bei der Eigenbeschleunigung α handelt es sich um eine gleichförmige Beschleunigung.

Wenn also bei einer Rechenaufgabe von folgendem die Rede ist: Ein Raumschiff beschleunigt gleichförmig mit 10 m/s² usw. blabla, dann ist damit stets die Eigenbeschleunigung α gemeint.

Wenn du jetzt noch deinen Rechenweg posten könntest, wäre das sicherlich ein Gewinn für so manchen hier.

Grüssle,

Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (21.06.08 um 03:43 Uhr)
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  #346  
Alt 21.06.08, 04:36
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
In der Allgemeinen Relativität gilt der Energieerhaltungssatz jedoch nur noch lokal und z.B. nicht mehr über kosmische Distanzen. Energie und Impuls sind nur noch lokal erhalten. Dies folgt aus den Eigenschaften des Energie-Impuls-Tensors in der ART (Verschwinden seiner kovarianten Divergenz). Tatsächlich nimmt die Gesamtenergie unseres Universums im Laufe der Zeit immer mehr ab.

Globale Gültigkeit hat der Energieerhaltungssatz nur in flachen Raumzeiten (Newton, Spezielle Relativität).
Hi Uli,

brrr, der Energie-Impuls-Tensor. Rechnen kann ich damit leider nicht.

Aber dass der Energieerhaltungssatz nur in flachen Raumzeiten Gültigkeit besitzt, ist mir neu. Wenn die Gesamtenergie des Universums im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt, dann kann das Universum eigentlich kein geschlossenes System sein. Es müsste sich demnach um eine offenes System handeln.

Es gibt in der Stringtheorie ja den Ansatz mit den Branwelten. Zwischen diesen gibt es keinen Kontakt ausser über die Gravitation. Vielleicht ein Ansatz dafür, dass die Gravitationskraft so gering gegenüber den anderen Grundkräften erscheint? Wenn also die hypothetischen Gravitonen in benachbarte Branen entfleuchen können, wäre das vielleicht ein Ansatz für die Abnahme der Gesamtenergie, obwohl Gravitonen ja eigentlich masselos sind? Oder sind es dessen massive Partner mit Spin 0 oder Spin 1?
*am Kopf kratz*

Grüssle,

Marco Polo
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  #347  
Alt 21.06.08, 09:34
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Es gibt in der Stringtheorie ja den Ansatz mit den Branwelten. Zwischen diesen gibt es keinen Kontakt ausser über die Gravitation. Vielleicht ein Ansatz dafür, dass die Gravitationskraft so gering gegenüber den anderen Grundkräften erscheint? Wenn also die hypothetischen Gravitonen in benachbarte Branen entfleuchen können, wäre das vielleicht ein Ansatz für die Abnahme der Gesamtenergie, obwohl Gravitonen ja eigentlich masselos sind? Oder sind es dessen massive Partner mit Spin 0 oder Spin 1?
*am Kopf kratz*
moin Marco Polo!

Hier wird offenbar vorausgesetzt, dass die Gravitation der Geodäte nicht folgt? Denn wenn sie folgt, verlässt sie den Kosmos nicht. In der vollständigen Arbeit muss auf die Frage eingegangen sein. Das interessiert.

Gruß Uranor
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #348  
Alt 21.06.08, 10:40
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
EMIs Ableitung ist zwar richtig, daraus lässt sich jedoch a nicht algebraisch bestimmen. Soweit hast du recht.

Im Zeitalter von Computern und programmierbaren Taschenrechnern (die es seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt), würde ich die von EMI angegebene Gleichung v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²)) (1) nach Null auflösen und a numerisch bestimmen. Das ist der einfachste und schnellste Weg.

Grüsse, rene
Die Ableitung ist falsch! Außerdem, eine nummerische Bestimmung muss nicht unbedingt konvergent bzw. beschränkt sein.

mfg
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  #349  
Alt 21.06.08, 15:34
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rene rene ist offline
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Standard AW: Licht: Welle oder Teilchen?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Durch Auflösung von:

v(t) = a*t / sqrt(1+(a²*t²/c²))

nach a findet man:

a = v / t * sqrt(1-(v²/c²)

Gruß EMI
Hallo EMI

Das ist falsch. Rechne es an einem beliebigen Beispiel aus und gib dir ein v und ein t. Dein a erfüllt die Gleichung v(t) nicht. Ich bleibe dabei dass man daraus a nur numerisch bestimmen kann.

Grüsse, rene
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  #350  
Alt 21.06.08, 15:45
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rene rene ist offline
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Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Die Ableitung ist falsch! Außerdem, eine nummerische Bestimmung muss nicht unbedingt konvergent bzw. beschränkt sein.

mfg
Die Ableitung ist richtig, nur lässt sich daraus a nicht algebraisch bestimmen. EMIs explizite nach a aufgelöste Funktion ist jedoch falsch.

Ich habe es nachgerechnet und du solltest es besser auch tun, danach können wir weiter sehen.

Grüsse, rene
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