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  #11  
Alt 11.09.07, 23:08
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Hallo JGC,
die Lehrmeinung geht aber davon aus ,dass GW keine elektromagnetischen Wellen sind ,sondern sie sucht nach "Gravitonen" die Austauschteilchen der Gravitation.
ME. ein fataler Irrweg.
Energieübertragung im Universum ist nur durch elektromagnetische Wellen möglich.Der grösste Teil dieses Spektrums ist messtechnisch erfassbar.
Was messtechnisch noch nicht erfassbar ist ,sind GW ,weil sie Wellenlängen von Lj haben können. ( der Dipol müsste ziehmlich groß sein.)

Gruß W.
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  #12  
Alt 12.09.07, 15:17
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Genau das denke ich eben nicht!!!

Gravitation und Elektromagnetismus entspringen den selben Prozederes!

Wieso sollten sie also verschieden voneinander sein?

Meines Erachtens geht es nur um das Problem, ob eine Schwingung im transversalen Spektrum zu beobachten ist, oder eben auch im longitudinalen Spektrum...(Dichtewellen)

Und sei erlich... wenn du eine transversale magnetische Schwingung mit einer transversalen elektrischen Schwingung (deren Vektoren und deren jeweiligen Kräfte) addierst und deren jeweiligen Winkelbewegungen multiplizierst, so ergibt sicheigentlich automatisch ein in alle Richtungen wirksames Gravitationsfeld, welches meiner Ansicht nach sogar identisch mit einer elektrostatischen, kapazitiven Ladung zu vergleichen ist, die sich ebenso im Quadrat zur Entfernung (nach einer logarythmischen Funktion?) abschwächt..

Das langwellige Gravitationswellen nicht als EM-Wellen messbar sind, liegt ja wohl auf der Hand.. Hast du schon mal ein Messgerät gesehen, wo 0,0000000001Herz messen kann?

Solche Schwingungen sieht man mal nun nicht mit dem Auge, obwohl sie im Prinzip zu genau der selben Sorte Schwingungen gehören, wie alle anderen..

Seh dir das Bild an und die in der unteren Darstellung schwarz eingetragenen Linien...
Gravitationsschwingung


Wie das ganze sich im Universum auswirkt, siehe hier
Das soll nur zeigen, das jede Bewegung eines Objektes auch Dichteschwankungen in Vakuum verbreitet (Die sich an den Stellen, wo sie zu Interferenzen und Überlagerungen zusammenfinden, seinerseits wieder Masseerscheinungen hervorbringen)


Zumindest ist das meine private Ansicht dazu.


JGC

Ge?ndert von JGC (12.09.07 um 15:35 Uhr)
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  #13  
Alt 12.09.07, 17:39
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Hallo Wolfgang,

zu
Zitat:
.. weil die Photonen des Lasers gleichzeitig mit der Raumzeit gestaucht oder gedehnt werden.
Aber bei einem L-förmigen Aufbau des Detektors sollte doch der rechten Arm sich etwas anders verhalten wie der senkrecht hierzu stehende Arm, wenn die Welle mit c auf den rechten Arm zuerst trifft? Oder? Es werden ja zuerst die Photonen des rechten Arms gestaucht und gezogen! Die Photonen werden mit der Raumzeit wie du sagst „mit gekrümmt“ und wie du schon gesagt hast keine Raumkrümmung ohne Zeitdilatation, aber das ist doch genau der Effekt den die „g’spinnerten“ suchen. Mehr gekrümmter Raum = mehr Zeitdilatation = keine destruktive Interferenz mehr wenn beide Arme aufeinander treffen.

Oder wo siehst du es anders?

Gruß
Aveneer
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #14  
Alt 12.09.07, 17:42
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.473
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

@jgc
Zitat:
Gravitation und Elektromagnetismus entspringen den selben Prozederes!
Wieso sollten sie also verschieden voneinander sein?
Also ich finde gefühlsmäßig, dass es zwei völlig verschiedene Dinge sind, wie kamen die bloß auf die Idee, es in irgendeiner Form gleichzusetzen?
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  #15  
Alt 12.09.07, 22:00
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Hallo Eyk,
die Photonen der Hinleitung (zum Spiegel) und Rückleitung des einen Arms werden in Kohärenz(Überlagerung) gebracht,d.h. sie löschen sich aus ,wenn sie auf den Detektor treffen.
Wenn die GW einen Arm trifft, sind ja die Photonen der Hin und Rückleitung gleichzeitig betroffen. Im anderen Arm ist die Kohärenz ja sowiso noch erhalten.Ein Bild auf dem Detektor wird ja erst erzeugt,wenn die Kohärenz gestört wird.
Es spielt keine Rolle aus welcher Richtung die GW kommt ,es werden immer die Photonen des Hin-und Rückweges gestaucht oder gedehnt.

Zu einer Störung der Köherenz kann es nur kommen ,wenn mechanisch
ein Arm (z.B.durch Stoß) verkürzt wird.In diesem Fall wird ja der Raum (Arm) verkürzt (ohne die Zeit/sprich Energie-Komponente).Dann kommt es auch zu einer Abbildung auf dem Detektor.

Gruß W.
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  #16  
Alt 12.09.07, 23:41
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Gravitationswellen: Nachweis

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
@jgc

Also ich finde gefühlsmäßig, dass es zwei völlig verschiedene Dinge sind, wie kamen die bloß auf die Idee, es in irgendeiner Form gleichzusetzen?
Jch verstehe grade die Frage nicht

Natürlich erscheinen sie verschieden..

Das ist aber meiner Meinung nach nur ein "perspektivisches" Problem...

Weiss grade nicht wie ich es beschreiben soll..

JGC
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