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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
Hermes kann Dir das nicht zeigen, aber lokale Ursachen sind soweit ich weiß bewiesen auszuschließen für das beobachtete Verhalten. Streng genommen ist die VWI (zumindest für mich) auch nicht wirklich nichtlokal, da sie ja schon lokal ansetzt - aber von hier direkt in zusätzliche Dimensionen 'abzweigt'. Es ist zwar vielleicht der größte Knoten der heutigen Physik - die Interpretation der Quantenphysik - aber selbst ich spüre eine merkliche Gewöhnung an das Thema Viele-Welten... So sollte es ja vielleicht auch sein. Ge?ndert von Hermes (03.04.10 um 15:40 Uhr) |
#12
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
Ich denke, dass dies weder einer 100%-ig lokalen noch einer 100%-ig „nicht-lokalen“ Variablen entspricht. Zitat:
In der realen Welt halte ich mich da doch lieber fern Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#13
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
Eine Intepretation mit versteckten lokalen Variablen ist nicht kompatibel zu den experimentellen Ergebnissen der Quantenphysik. "Versteckt" ist ein Begriff den man sich auch gerne an den Hut stecken kann. Eine Intepretation mit lokalen Variablen ist nicht kompatibel zu den experimentellen Ergebnissen der Quantenphysik. Das heisst im Klartext. Nur eine Interpretation mit globalen Variablen (Dimensionen) ist kompatibel zu den experimentellen Ergebnissen der Quantenphysik. Bei Everett sinds deren bischen viel. Alternativ kann man noch den Nikolaus, Weihnachtsmann oder Osterhasen annehmen. Zitat:
Parallelweltreisen in einer VWI sind das selbe wie Zeitreisen in der RT. Man muss nur den 2 ten Hauptsatz der Thermodynamik, damit die Gravitation ueberwinden und schon gelangt man makroskopisch in eine Parallelwelt :-) Man muss nur C0 ueberwinden und schon reist man nach gestern :-) Wobei es sicherlich einfacher ist mit v>C0 zu reisen, als sich auf die Groesse eines Elektrons zu schrumpfen. Ist die RT wegen den theoretischen Zeitreisen Science fiction ? RT = Star-Trek und Co. ? Die ART hat den geometrischen Raum um die Zeitdimension erweitert. Eine VWI erweitert den Raum nochmals um eine zeitartige Moeglichkeitsdimension. Das ist eine voellig normale wissenschaftliche Voergehensweise. Wenn einem ein Zieglestein auf den Kopf faellt, wird man dies auch nicht primaer damit begruenden, dass die Zeitdimension unguenstig gekruemmt war. Nach der RT war es dennoch die Ursache. Ge?ndert von richy (04.04.10 um 11:02 Uhr) |
#14
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showthre...50156#poststop Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#15
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
Ich kenne noch keinen Versuch der ausschließt, dass eine lokale Variable zunächst selbst nicht-lokalen Einflüssen unterliegt, um dann als lokale Variable eine Messung zu beeinflussen. Das Modell wird falsch sein – Aber ich bin mir sicher, dass man mit einem „Prägemedium“ alle Quantenphänomäne beschreiben kann. Nur um zu zeigen, dass es geht – ohne vmax=c zu überschreiten. Erst wenn man das G-Feld eines Photons messen kann, gehe ich davon aus, dass unsere Messungen genau und exakt genug sind, um wirklich Aussagen über das Verhalten der Quanten treffen zu können. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein Modell über seine Grenzen hinweg zu strapazieren und sie dennoch als real zu bezeichnen ist Science fiction. Zitat:
Man kann davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt der Einfluss auf unser leben hat. Man kann davon ausgehen, dass es einen Gott gibt, der Einfluss auf unser leben hat. Oder zwei oder drei…. Man kann aber nicht sagen, dass es n Götter gibt die Einfluss auf unser leben haben und behaupten, dass dies nur eine einzige Annahme ist. Für mich gibt es nur 3 "(Raum)Götter" – und das war’s. 3 "(Raum)Götter" die Einfluss auf unser leben haben. 3 von n Götter die es nicht haben. O.K das mit Gott ist vielleicht ein recht dummer vergleich – aber mir geht es darum, dass es das eine ist zu sagen es gibt „unendlich viele“ Dinge die Einfluss auf uns haben oder es gibt „unendlich viele“ Dinge aber nur x haben Einfluss auf uns. Zitat:
Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#16
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Hallo Timm,
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Die Wahrscheinlichkeit eines für uns meßbaren Quantenereignisses entspricht der verhältnismäßigen Häufigkeit seines Auftretens zu anderen Möglichkeiten im Multiversum. Hätte man keine Möglichkeit Quantenereignisse zu messen aber die VWI als theoretisches Modell mit der Quantenmechanik als mathematischem Gerüst wäre es eine Vorhersage daraus, daß Quantenereignisse wenn wir sie messen scheinbar Wahrscheinlichkeitsgesetzen folgen. Skepsis gegenüber Vieler-Welten müßte bei dem von Dir genannten Beispiel mit Einstein und der Sonnenfinsternis so lauten: Zwar stimmen unsere Messungen mit den Vorhersagen aus den Gleichungen überein, in die wir eine gekrümmte Raumzeit interpretieren können - aber ob es sich wirklich so verhält ist prinzipiell unmöglich zu beweisen. Wir können die Raumzeit nicht verlassen, um dies festzustellen. Nach den Messungen ließe sich eine geometrische Verzerrung der Raumzeit interpretieren aber daß es tatsächlich so ist kann man nicht beweisen. Ich möchte mit diesem Gegenüberstellen von Relativitätstheorie und Viele-Welten-Interpretation auch auf das gleiche hinaus wie richy, wenn er schreibt: Zitat:
Die Raumzeit ist als Interpretation akzeptiert, Viele-Welten zumindest auf dem Weg dorthin; aber das sind eher psychologische Aspekte, die Logik die zu beidem führt ist die gleiche. Gruß Hermes |
#17
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Hallo Hermes,
ich will gerne darauf eingehen, aber so wie es aussieht, werden wir wohl kaum zusammen kommen. Zitat:
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Ich habe kein Problem, wenn Du das anders siehst. Jeder nach seiner Fasson, Gruß, Timm P.S. wir sind off-topic!
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#18
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
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Ist es nicht einfach eine zusätzliche Variable, mit deren Hilfe man die Dinger durchnummeriert. Lustig wird es ja übrigens bei Messungen, die in einem kontinuierlichen Spektrum von Eigenwerten resultieren können und nicht in einem abzählbaren diskreten Spektrum wie bei den gebundenen Zuständen der Atomphysik sondern z.B. Impuls- oder Energiemessung an einem freien Teilchen. Was sagen denn die Viele-Welten-Experten dazu ? Da gibt es dann mit einer einzigen Messung gleich unendlich viele neue Welten, deren Messwerte zudem so dicht beieinander liegen wie die reellen Zahlen auf dem Zahlenstrahl. Oder wie geht das ? |
#19
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Zitat:
Er hat dann auch die Frage nach der wahren Geometrie des Raumes als Frage der Bestimmung der von den Lichtstrahlen im Universum gebildeten sideralen Dreiecke gestellt. Ein Jahrhundert später fand EINSTEIN mit der ART die Lösung dieser Fragen. GAUSS prägte auch den Begiff "Krümmungsmaß" k=1/R² als erster. Schon GAUSS kam zu der Einsicht, dass die durch das Licht definierte Weltgeometrie durch die Gravitation der Massen determiniert wird und die Raumkrümmung durch das grav.Potential -Gm/r im Verhältnis zu c² bestimmt wird. Die zusammenfassende Größe ist dabei das Verhältnis des Gravitationsradius rg=Gm/c² zur Entfernung r , das dimensionslose grav.Potential: φ/c² = Gm/c²r aus dem das Krümmungsmaß des Raumes k≈-Gm/c²r³ nach GAUSS folgt. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (20.07.11 um 10:04 Uhr) |
#20
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AW: Keine andere Interpretation möglich?
Hi,
also doch ein bißchen wieder, das alte Thema... Zitat:
Zitat:
Tatsächlich war die Schrödinger-Gleichung vor dem Viele-Welten-Gedankenkonstrukt da, aber das ändert ja nichts an der Sachlage. Und die ist meine ich bei gekrümmter Raumzeit und Viele-Welten bezüglich "Beweisbarkeit" gleich: Das Messverhalten bestätigt das Gedankenmodell zu den Gleichungen. Können wir gekrümmte Raumzeit tatsächlich auf dieselbe Art und Weise "messen" wie es bei Viele-Welten gefordert wird? Wir messen nicht den Grad der Krümmung von etwas, das sich zwischen Vergangenheit und Zukunft über das Jetzt erstreckt. Man prüft, ob Messwerte zu dem gedanklichen Konstrukt passen, und ob es als Erklärung, Interpretation einen Sinn macht; niemand kann direkt gekrümmte Raumzeit messen. Die direkte Messbarkeit für Viele-Welten ähnelt der Forderung, die Krümmung der Raumzeit durch Ansetzen des Meterstabs in der Vergangenheit und Zukunft zu beweisen. Zitat:
Mal Zeh oder David anrufen. Tschau Hermes |
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