AW: Zur Korrektheit und Vollständigkeit der relativistischen Quantenmechanik
Hallo Halil,
soweit ich das erkennen kann, hast Du aus der relativistischen Kontiniutätsgleichung für die Wahrscheinlichkeitsdichte eine nicht-relativ. Näherung abgeleitet, in der das Quantenpotential in als mathematisch-anlytischer Ausdruck vorkommt. Diesem Ausdruck ist zwar nicht anzusehen, dass er bei einem quantisierten Vorgang die Energie der absorbierten und emittierten Photonen darstellt, er müsste dann im Strahlungsfeld ja mit h*v (v = Frequenz) gleichgesetzt werden können. Allerdings könnte diese Sichtweise etwas an sich haben. Denn kann das Photon nicht als Träger der quantisierten Wirkung des elm Feldes betrachtet werden, und Emission und Absorption von Photonen als Prozesse, in denen Wirkung übertragen wird (beobachtbar als Energie- und Impulsänderung) ? Das Quantenpotential würde dann die Fähigkeit des Systems zum Ausdruck bringen, quantisierte, lokale, im Sinn einer Mess-Statistik unscharfe Wirkungen („Kraft“wirkungen) zwischen seinen Bestandteilen auszuüben.
Das zugehörige Wirkungsfeld selbst müsste aber lorenzinvariant sein.
Kann dieses auch analytisch beschrieben werden und ist die Lorenz-Invarianz nachweisbar?
Mir geht es um die Interpretation des Quantenpotentials, das ja auch oft abfällig als „Führungs-Potentialfeld“ beschrieben wird.
Grüsse Fossilium
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