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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#281
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Uli, der Versuch von Michelson-Morley hat nachgewiesen, dass auch auf einem bewegten Planeten wie der Erde die LG konstant dieselbe ist. Anders formuliert: Beim Michelson-Versuch auf der mit ihrer Bahngeschwindigkeit um die Sonne rasenden Erde gibt es keinen Doppler-Effekt. Beweis: Die Wellenlänge des Lichtes (bzw. das Interferenzmuster) hat sich nicht verändert. Von einer spektralen Frequenzverschiebung ist auch nichts bekannt.
Daraus folgt zwingend, dass sich auch auf einem im Weltall fliegenden Stern - wie auf der Erde im Prinzip nachgewiesen - die LG nicht verändert und dass sich die Schwingfrequenz nicht verändert, dass also das Licht den Stern mit derselben Wellenlänge verlässt, mit der es auf der Erde eintrifft. Ich gehe davon aus, dass der Michelson-Versuch auf einem anderen Planeten oder Stern dasselbe Ergebnis einer von der Bewegung des Sterns unabhängigen LG bringt. Die Rotverschiebung darf es also nicht geben. Man zitiere bitte nichts, sondern zeige mit wenigen Worten schlüssig meinen Irrtum auf, indem man sagt, welche meiner Annahmen welcher Voraussetzung widerspricht. |
#282
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo PET7
1) Welche Relativbewegung soll denn zwischen Lichtquelle und Schirm beim MME stattfinden? 2) Welche zwischen Stern und Erde? 3) Welche Bewegung ist ausschlaggebend für den Dopplereffekt? mfg |
#283
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo Uli,
Zitat:
Was genau beeinflußt die Energieniveaus geschwindigkeits- und richtungsabhängig? Betrifft diese Veränderung prozentual gleichmäßig alle Energieniveaus gemeinsam oder gibt es Unterschiede? Durch Druck z.B. werden die Energieniveaus gerade nicht gleichmäßig beinflußt. mfg quick |
#284
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hier ist immer wieder ein Missverständnis am Laufen, weil die Ursache dieses auch andernorts grassierenden Missverständnisses nicht erklärt wird. Ich probiere es mal: Egal wie schnell ein Objekt fliegt, am Objekt selbst ändert sich absolut GAR NICHTS. Es handelt sich lediglich um Wahrnehmungs-Verzerrungen nur seitens des relativ ruhenden Beobachters. Die RT beschreibt VIRTUELLE (SCHEINBARE) RELATIV-Effekte nahe der LG - nur vom ruhenden Beobachter aus wahrgenommen. Es handelt sich um keine absoluten, um keine tatsächlich am Objekt selber eintretenden Effekte.
Einstein nimmt an, alles MUSS vom Beobachter aus per Lichtstrahl gemessen werden, weil es keine schnellere Beobachtungs- = Abtast- und damit Wahrnehmungs-Möglichkeit gibt. Auf die endliche Geschwindigkeit des beobachtenden Lichts abgestellt ändert sich virtuell (scheinbar) für den ruhenden Beobachter einiges, aber in Wirklichkeit ändert sich am Objekt alleine durch seine Beobachtung klarerweise gar nichts. Weil es keinen Aether gibt, wird das Licht von JEDER Quelle mit konstanter LG in alle Richtungen ausgesendet (Beobachter sitzt auf der Quelle) - unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle. Das gilt mit Michelson-Morley als nachgewiesen. Wie ich schon andernorts behauptet habe, ist die Einführung eines Doppler-Effekts für Licht aus zwei Gründen grob irreführend und schlicht falsch: - Ohne Aether kann es keinen Doppler-Effekt geben, denn der tritt nur bei Relativbewegungen zueinander von Quelle und Empfänger in einem Medium mit fester Wellen-AusbreitungsGeschwindigkeit auf. Kein Aether, kein Doppler-Effekt ! Punktum. - Selbstverständlich gibt es Ueberlicht-Geschwindigkeit, denn das klassische SuperpositionsPrinzip der Geschwindigkeiten ist nach wie vor LINEAR gültig. Die RT ist ein BEOBACHTUNGS-PHAENOMEN, kein neues Naturgesetz. Beweis: Beobachter sitzt im Sonnensystem, dann hat der Lichtstrahl in der Michelson-Versuchsanordnung in Bahnrichtung der Erde selbstverständlich Ueberlicht-Geschwindigkeit, nämlich c + Erdgeschwindigkeit. Allerdings kann die Ueberlicht-Geschwindigkeit vom ruhenden Beobachter nicht beobachtet werden, weil ihn das zu ihm zurückreflektierte Licht nicht erreichen kann - von ihm aus gesehen läuft es ja rückwärts. Insofern kann der ruhende Beobachter Ueber-Lichtgeschwindigkeit nicht beobachten. Er kann sie bloss nicht beobachten, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht geben kann. Wie hergeleitet gibt es sie. In der RT ist die LG die BEOBACHTUNGS-Grenzgeschwindigkeit, nicht die tatsächliche Grenzgeschwindigkeit der Ausbreitung des Lichts. Schliesslich folgt daraus, dass die spektrale Rotverschiebung ferner Sterne ganz einfach von Unter-Lichtgeschwindigkeit herrührt, denn einen Doppler-Effekt gibt es mangels Aether nicht. Blau-Verschiebung kommt von Ueber-LG. Zusammengefasst: Das den Moderator nervende Missverständnis rührt daher, dass viele Leute anfangs irrtümlich glauben, das beobachtete Objekt verändere sich nahe der LG tatsächlich und wirklich, was völlig falsch ist. Es handelt sich um einen Scheineffekt, weil per endlich schnellen Lichtstrahlen vom ruhenden Beobachter aus beobachtet werden muss. Das Zwillings-Paradoxon ist keines, weil die virtuellen Veränderungen auf durch das wahrnehmende Licht verursachten Verzerrungen beruhen, aber nicht real stattfinden; auf der Erde wieder vereint sind beide Zwillinge selbstverständlich gleich alt. Dasselbe gilt für langsamer laufende Uhren - die müssen ja wieder auf die Erde zurück und dabei holen sie die virtuelle Zeitverzögerung wieder rückwärts auf und zeigen auf der Erde wieder dieselbe Zeit an. Ebenfalls gibt es natürlich keine bleibende Längen-Kontraktion, denn auch das ist ein Scheineffekt. Der in dem mit LG fliegenden Raumschiff mitfliegende Astronaut merkt deswegen von den Effekten der RT nichts, weil es sich nur um virtuelle Wahrnehmungs-Verzerrungen des ruhenden Beobachters handelt. Tatsächlich ändert sich im und am Raumschiff gar nichts. |
#285
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
Mobbing hasse ich aber!
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ingeniosus ------------------------------------------------------- Hat der menschliche Geist ein neues Naturgesetz bewiesen, ergeben sich mit Sicherheit (Wahrscheinlichkeit=1) sofort neue Fragen und Unklarheiten! |
#286
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hallo PET7,
Zitat:
In der Regel wird vom Licht doch Frequenz und Wellenlänge gemessen und nicht die Geschwindigkeit. Glaubst Du wirklich Physiker, wären so blöde nicht zu bemerken, wenn das Produkt nicht mehr c ergibt? Meine Schlußfolgerung: Du willst die klassische Physik wohl auch noch auf den Müllhaufen werfen. quick |
#287
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
Nehmen wir mal an, eine Quelle sendet Licht aus, das im Ruhesystem der Quelle eine feste Wellenlänge L hat. Nun kommst du und bewegst dich sehr schnell auf die Quelle zu. Es ist doch dann ganz offensichtlich, dass sich in deinem Ruhesystem der Abstand von Wellenberg zu Wellenberg verringert, da du den Wellenbergen entgegen eilst. Das ist der Dopplereffekt. Ich verstehe nicht, wie man sich gegen solch simple Sachverhalte sperren kann und stattdessen mit irrwitzigen Behauptungen und Widerlegungen kommt. Wenn ich etwas in der Physik nicht verstehe, dann hinterfrage ich erst einmal mein Verständnis und stelle Fragen anstatt zu behaupten, das sei doch alles falsch. Das ist die typisch "crank-hafte" Selbstüberschätzung. Uli Ge?ndert von Uli (14.04.08 um 22:09 Uhr) |
#288
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hi..
Ich möchte das mal an einem einfachen Beispiel erläutern.. Ein Photon, das in einer Milliarde LJ emittert wird... Ganz klein und hochenergetisch, z.B. ein Gammaphoton.. Glaubt irgend jemand wirklich, wenn das Photon am Ort seiner Entstehung ca 10 hoch minus 30 Durchmesser aufweist, das es dann, nach einer Milliarde LJ , wenn es mich erreicht hat, noch immer "nur" so klein ist??? Ein photonisches Ereignis wächst in der 3.Wurzel zur seiner Entfernung in einem Kugelschalenradius an und landet SO erst als beobachtbares Photon bei uns Habt ihr euch noch nie ein Feigenbaum-Diagramm mal näher angeschaut?? JGC |
#289
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Hi.
Zitat:
Vielleicht hilft ja der Wiki-Link zum Thema Rotverschiebung etwas weiter... Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#290
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AW: die Relativitätstheorie widerspricht dem Relativitätsprinzip
Zitat:
das hatten wir doch jüngst. Die Abstrahlung ergibt sich in den sehr großen Ensemblen kugelig. Laser polarisieren und richten den Strahl. Hindernisse sorgen für Schattenbereiche. Wäre das Photonen-Feld kugelig, käme hier keine messbare Energie an. Von den Sternen sehen wir Ausschlitte aus Ensemblen. Gruß Uranor |
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