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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #1  
Alt 09.01.12, 12:42
amc amc ist offline
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Standard Anekdoten und Kurioses

Mal was zwischendurch - ist so passiert:

Mein Vater fragt im Supermarkt einen Angestellten: "Wo stehen denn die Süßstoff-Tabletten?". Der Angestellte: "Wie, Tabletten? Da gibts auch Tabletten? Achso, stimmt. So heißen die ja."

Ich finds witzig

Grüße, AMC
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  #2  
Alt 09.01.12, 12:55
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Anekdote

Hi amc.

Wäre dein Vater sehr schlagfertig gewesen, hätte er dem Knecht empfohlen, für sich selbst mal nach den Sauerstofftabletten zu suchen...


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #3  
Alt 09.01.12, 22:17
amc amc ist offline
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Standard AW: Anekdote

Zitat:
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Wäre dein Vater sehr schlagfertig gewesen, hätte er dem Knecht empfohlen, für sich selbst mal nach den Sauerstofftabletten zu suchen...
Ja stimmt, ihn noch mal irgendwie mit "Sauerstofftabletten" auflaufen zulassen, hätte gut gepasst.

Grüße, AMC
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  #4  
Alt 10.02.12, 01:35
amc amc ist offline
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Standard AW: Anekdote

Eben war auf dem N24-Ticker in etwa zu lesen:

Die EU-Finanzminister haben am Abend über ein weiteres Hilfspaket für Griechenland beraten. Zuvor hatten die Griechen über weitere Spaßmaßnahmen entschieden.

Das wäre doch mal genau das Richtige

Grüße, AMC
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  #5  
Alt 18.02.12, 22:52
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Anekdote

Apropos Anekdote.

hier eine Kurzgeschichte, deren Beurteilung "Weltklasse" noch untertrieben erscheint (hihihi). Habe ich gerade aus dem Internet kopiert.

Im Weinberg:

Ich hatte mir gerade das dritte Glas Wein eingeschenkt, als mein Laptop einen seltsamen Ton von sich gab. Es klang ein wenig, wie die Hupe eines alten Kleinwagens.
Ich hatte drei Fenster auf dem Bildschirm geöffnet: ein Online-Pokerturnier, eine Live-Wette auf ein Fußballspiel und dann noch eine dieser Internet-Partnerbörsen. Als ich mich zur Tastatur drehen wollte, stieß ich gegen mein Weinglas und schüttete den schönen Weißburgunder über Tisch und Boden. Ich war als zerstreuter Trottel geboren und würde so sterben. Dazu kam der Hang zum Alkohol. Insgesamt konnte man sagen, dass es bei meiner 92jährigen Großmutter strukturierter zuging als bei mir.

Ich wischte die ganze S.auerei weg, um danach meine Aufmerksamkeit wieder dem Bildschirm zu widmen. Dem Anschein nach war heute nicht mein Tag:
Die Sportwette war verloren und beim Pokern hatte ich schon die Hälfte meines Einsatzes eingebüßt.
Jetzt warf ich noch einen Blick auf das letzte geöffnete Fenster. Bei der Partnerbörse blinkte das Brief-Symbol auf, was mir eine neue Nachricht verheißen sollte. Also las ich die Nachricht. Die Mail klang gut, der Lady gefiel, was ich so zur Welt zu sagen hatte (und das war nicht sehr schmeichelhaft). Also schaute ich sie mir einmal genauer an. Auf dem Foto sah sie gut aus, sehr gut sogar.
Mit Fotos war das natürlich immer so eine Sache: ich zum Beispiel sah auf Fotos immer beschissen aus. In der Realität war es genauso. Das hatte zumindest den Charme einer gewissen Authentizität. Bei Frauen hingegen musste man Vorsicht walten lassen. Sie veröffentlichten manchmal Bilder, die nur entfernt etwas mit der Wirklichkeit zu tun hatten. Da wurde ein augenscheinlich hängender A.rsch schnell einmal zum „sportlichen Po“.

Ich antwortete auf ihre Nachricht. Dann schickte sie mir wieder eine und dann ich wieder retour. So ging das den ganzen Abend. Sie kam aus der Nähe von Karlsruhe und hieß Klaudia mit K. Ich fand es befremdlich, wenn Eltern ihren Bälgern Namen gaben, die sie aus der Mittelmäßigkeit herausheben sollten.
Hermann Hesse, Friedrich Schiller, Charles Bukowksi, Franz Beckenbauer. Bei denen hatte es schließlich auch ohne besondere Vornamen funktioniert.
Klaudia und ich schrieben uns noch bis spät in die Nacht. Ich trank dazu die Flasche Weißburgunder leer und gegen 3 Uhr legte ich mich schlafen.

Am nächsten Morgen erwachte ich wieder einmal viel zu spät und schleppte mich mit dickem Schädel und ungewaschenen Haaren ins Büro. Nach dem Mittagessen sagte ich meiner Bürokollegin, ich hätte einen wichtigen Termin und verschwand nach Hause in mein Bett.
Als ich am Abend den Rechner hochfuhr, hatte ich eine neue Nachricht von Klaudia auf dem Bildschirm.
Sie war auf ein Weinfest gegangen und wollte erst gegen 22 Uhr wieder zu Hause sein. Ich machte mir in der Zwischenzeit ein Bier auf und onanierte ein wenig. Das verkürzte die Wartezeit.
Als Klaudia online kam, ging es wieder schriftlich ein paar Mal hin und her. Ich war jedoch nach dem vierten Bier mittlerweile etwas träge geworden. Also schlug ich vor, zu telefonieren und noch ein paar aktuelle Fotos auszutauschen. Ihr gefiel die Idee.
Auf den Bildern, die sie mir schickte (eines im Bikini), sah es so aus, als wäre bei Klaudia alles am rechten Fleck. Zudem klang ihre Stimme am Telefon sehr angenehm. Viel konnte da nicht schief gehen. Also verabredeten wir uns für Freitag.

Was mich faszinierte, war die Tatsache, dass Frauen mit dem sicheren Wissen der Anonymität Dinge taten, zu denen sie sonst nicht bereit waren. Solange also der Schornstein des eigenen Hauses außer Sichtweite war und somit das soziale Ansehen nicht gefährdet wurde, durfte durchaus spontan gevögelt werden. Erfuhr ja keiner. Mir gefiel das.

Ich fuhr am Freitag direkt nach der Arbeit mit einem Karton Wein und zwei Gläsern los. Man konnte ja nie wissen was kam und verdurstet war man schließlich schneller als verhungert.
Meine alte Mühle hatte natürlich kein Navigationssystem und so verfuhr ich mich in der Nähe von Karlsruhe andauernd. Ich fluchte ununterbrochen und fragte zwei Passanten erfolglos nach dem Weg. Eine Stunde später als geplant kam ich dann schließlich in dem winzigen Kaff an. Es war ein klassisches deutsches Dorf:
Viele kleine Häuschen, schmales Fachwerk, ein Bäcker, der nie offen hatte, wenn man ihn brauchte und natürlich sehr viele Leute, die sich für die Belange ihrer Nachbarn interessierten.

Klaudia wohnte am Ende des Dorfes. Sie öffnete mir die Tür mit einer Videokamera in der Hand. Ich war leicht irritiert und kratzte mich am Kopf:
„Aha, versteckte Kamera?“
Sie antwortete mir mit einem Lächeln.
„Neenee, ich film nur momentan alles in meinem Leben.“
„Aha, soso.“
Ich nickte freundlich und legte sie im Geiste in dem Ordner mit den schwierigen Frauen ab. Gott sei Dank war ich selbst gefahren. So war wenigstens immer die Möglichkeit zum Rückzug gegeben.
Zumindest hatte ich jetzt eine richtige Glückssträhne:
die Batterien von ihrer Kamera gaben den Geist auf. Schade, dass ich gerade keine Sportwetten platzieren konnte.
Klaudia wurde jetzt irgendwie etwas hektisch und rannte andauernd umher wie ein aufgescheuchtes Huhn. Das machte mich ganz nervös.
Sie sah in der Realität nicht so gut aus wie auf den Bildern. Zumindest hatte sie nicht die Ausstrahlung, die ich mir erwartet hatte. Ich musterte sie weiter, während sie herumgackerte.
Die Figur schien in Ordnung zu sein, auch wenn der A.rsch langsam zu hängen begann.
Es war immer das Gleiche mit diesen verdammten Erwartungen: man fiel meistens auf die Schnauze, wenn man welche hatte. Deswegen wollte ich eigentlich keine mehr haben.
Ich philosophierte weiter vor mich hin, da Klaudia noch irgendwas in ihrer Wohnung suchte. Von der nächsten Frau würde ich mir auf jeden Fall noch mehr Bilder schicken lassen.
Sie kam mit einem monströsen Korb aus ihrer Wohnung zurück, in dem ein Weißbrot steckte.
„Ok Madame, und was machen wir jetzt?“
„Ich dachte, wir machen ein kleines Picknick irgendwo im Weinberg, es ist ja noch so schön außen“ rief sie mir über ihre rechte Schulter hinweg zu.
„Sehr gute Idee, fahren wir!“. Die Frau gefiel mir jetzt wieder besser.

Wir fuhren ein bisschen in der Gegend herum, bis wir einen passenden Weinberg gefunden hatten. Ich bog in einen Feldweg ein und nach zwei Minuten standen wir mitten in bester Hanglage im Weinberg. Das war gar nicht übel.
Sie breitete nun ihre große Wolldecke zwischen den Rebstöcken aus, während ich das tat, was ich am besten konnte:
ich kümmerte mich um die Getränke und entkorkte den Wein.
Es war nun wirklich eine entspannte Sache. Wir lagen bequem bei Weißbrot, Oliven, Schinken, Käse und natürlich Wein im Weinberg. Zudem hatte ich alle Türen und den Kofferraum meines Wagens geöffnet, damit wir die passende musikalische Untermalung bekamen.
Nach dem zweiten Glas wurde es dann noch entspannter, denn wir begannen uns dem eigentlichen Sinn unseres Treffens zu nähern. Erst fingen wir an, ein bisschen rum zu machen und irgendwann steckte dann plötzlich meine Zunge in ihrem Hals oder auch umgekehrt. So genau wusste man das ja nie.
Sie hatte volle Lippen und küsste gut, was der ganzen Sache durchaus zuträglich war. So rollten wir eng umschlungen im Weinberg umher, wie die leere Weinflasche zuvor im Kofferraum meines Wagens.

Ende Teil 1



Ge?ndert von Marco Polo (18.02.12 um 23:00 Uhr)
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  #6  
Alt 18.02.12, 22:53
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Anekdote

Teil 2 folgt sogleich:

Irgendwann wurde es im Freien dann wirklich zu kalt und wir klappten die Rücksitze in meinem Kombi um und legten uns in den Kofferraum. Ich ließ den Motor laufen, damit der Radio mir nicht den Saft aus der Batterie zog. Darüber gab es dann die erste kleine Meinungsverschiedenheit:
Klaudia war aus klimaschutztechnischen Überlegungen gegen laufenden Motor bei stehendem Wagen. Das ging mir zwar auf die Nerven, aber ich dachte jetzt kurzfristig und das hieß: lieber f.icken als diskutieren.
Also ließen wir den Radio auf Batterie laufen und machten weiter miteinander herum. Als sie gerade meine Hose öffnen wollte, erstarb außerhalb meiner Jeans plötzlich alles im Auto. Keine Musik. Kein Licht.
Ich brachte nur kurz meine Freude über den gelungenen Klimaschutz zum Ausdruck:
„So, jetzt verbrauchen wir auch keinen Strom mehr!“
Danach küsste ich sie wieder und fummelte weiter an ihr herum. Sie schob mich beiseite:
“Wir sind hier ganz schön weit draußen, wie kommen wir denn jetzt wieder nach Hause??“
Das war eine gute Frage. Nachdem wieder etwas Blut in mein Gehirn geflossen war, musste ich ihr Recht geben.
Wir standen zwar mitten in bester Hanglage, aber dabei auch irgendwo im Nirgendwo. Zudem war es so dunkel, dass ich nicht einmal ihre Titten richtig sehen konnte.
Ich guckte ein bisschen ratlos und kratzte mich am Kopf. Es schien in einiger Entfernung eine kleinere Landstraße zu geben, aber weit und breit waren keine Autoscheinwerfer zu sehen. Nicht einmal die Lichter irgendwelcher Dörfer im Umkreis. Es war stockdunkel. Nur die Mondsichel schien trüb auf uns herab. Ich beglückwünschte mich im Geiste selbst zu dieser Situation.
„Klaudia?“
„Ja?“
„Wenn wir hier je wieder wegkommen, versprichst du mir, dass wir dann nächstes Mal bei laufendem Motor rummachen?“
Sie grinste mich an:
„Du bist echt ein Blödmann!“

Nachdem uns nach einigem Nachdenken nichts Klügeres eingefallen war, schoben wir nun das Auto in Richtung des abschüssigen Feldweges. Obwohl es A.rschkalt war, schwitzte und keuchte ich wie ein alter Ackergaul. Ich beschloss, wieder mit Sport zu beginnen, wenn ich es je wieder nach Hause schaffen würde.
Schließlich schafften wir es soweit in Richtung des Feldweges, dass das Auto – wenn man die Handbremse löste – von allein anrollte. Also löste ich die Bremse und mein altes Baby begann zu rollen. Ich hielt die Luft an und drehte den Schlüssel im Zündschloss. Nichts. Nochmal. Wieder nichts. Nochmal. Die Zündung hustete wie ein sterbender, alter Greis, aber die Karre sprang an.
Ich fühlte mich ein wenig wie ein Held und war doch keiner.

Auf dem Weg zu Klaudias Wohnung malte ich mir in Gedanken aus, wie ich sie nun vögeln wollte. So ein Gemeinschaftserlebnis im Weinberg verband schließlich.
Vielleicht würden wir zuvor noch schnell ein Bier auf den gelungenen Wagenstart trinken, aber dann würde ein großer Fick folgen.
Oder noch besser: sie würde es mir mit dem Mund besorgen.
Unnötige Anstrengung hatte ich schließlich wegen ihrer Klimaschutzmaßnahmen genug gehabt. Da konnte sie sich durchaus revanchieren.
Während ich in Gedanken schon einmal vorausgeplant hatte, waren wir bei Klaudia angekommen.
Im Haus brannte Licht. Das irritierte mich nun etwas.
„Klaudia?“
„Ja“
„Warum brennt denn da innen Licht?“
„Weiß nicht. Wahrscheinlich sind meine Eltern noch wach.“
Ich war verwirrt: zuerst die Nummer im Weinberg und nun auch noch das.
Mir dämmerte langsam, dass hier und heute mit nichts Erbaulichem mehr zu rechnen war.
Ich startete trotzdem einen nutzlosen Versuch.
„Klaudia, hast du ein eigenes Zimmer?“
„Ja klar“
„Kommen wir da unbemerkt rein?“
„Nö, sowas geht nicht bei meinen Eltern. Wie soll ich denen das denn erklären, wenn die dich zufällig sehen?“
„Naja, aber irgendwie ist das ja heute dann doch etwas.....sagen wir unvollständig gewesen, oder?“
„Also Paul, wenn du mich damit fragen willst, ob wir jetzt noch miteinander rumvögeln: nein, tun wir nicht, denn du bist nicht so mein Typ. Da hab ich mir von den Fotos her mehr erwartet. Du hast ja auch nicht so viele geschickt.“
Ich saß mit versteinertem Gesicht da und fühlte mich ziemlich bescheuert. Ich brauchte jetzt ein Bier.

Die Abschiedszeremonie verlief kurz. Es war mittlerweile 3 Uhr morgens geworden und ich musste am nächsten Tag so tun als würde ich arbeiten.
Bevor ich auf die Autobahn auffuhr, hielt ich noch kurz unter einer alten Brücke an und wichste mir einen. Der ganze Kram, der sich von der Heavy -Petting-Aktion im Weinberg angestaut hatte, musste jetzt raus aus mir.

Einige Minuten später befand ich mich auf der Autobahn. Ich freute mich nun auf eine entspannte Heimfahrt und ein Bier.
Bereits nach kurzer Zeit war jedoch auch diese kleine Freude dahin. In einiger Entfernung zerrissen mehrere Blaulichter die Nacht und die anderen Fahrzeuge vor mir begannen zu bremsen. Stau schien anscheinend das große Motto des Abends zu werden.
Vor mir befand sich nun ein langer, roter Bandwurm aus Rücklichtern, der sich auch noch in einiger Entfernung durch die Landschaft schlängelte.
Es war ein würdiges Finale dieses Abends. Ich saß einfach da, hörte Musik und ließ mich von der gesamten Welt da draußen am A.rsch lecken.
Mir fehlte jetzt nur noch ein Bier. Also fuhr ich an der nächsten Tankstelle von der Autobahn ab. Ich parkte an einer der Zapfsäulen und ging in den Shop. Dort stand ich nun ratlos vor einer großen, unübersichtlichen Getränketruhe. Ich starrte auf die vielen bunten Dosen und Flaschen. Das grelle Neonlicht flackerte über mein Gesicht.
Ich entdeckte eine Dose Beck’s und ging damit in die Ecke des Tankstellen- Shops. Dort befand sich ein runder Tisch, an dem ein dicker, bärtiger Kerl lehnte und sich gemächlich Red Bull in seinen Pappbecher voller Kaffee goss.
Dazu rauchte er eine filterlose Zigarette. Ich stellte mich dazu.
„Und Kumpel, alles klar bei dir?“ brummte er mich an.
Ich hob meine Büchse und prostete ihm zu: „Auf die Frauen dieser Welt!“
Er hustete und röchelte, während er lachte. Es klang ein wenig wie die Zündung meines Wagens.
„Weiß du mein Freund, ich fahr meinen Truck ständig unter Zeitdruck quer durch Europa und ab und zu hol ich mir ne Nutte unterwegs vom Straßenstrich. Damit bin ich zufrieden. Man darf sich keine Hoffnung auf was Großes machen. Es sind immer die verdammten Erwartungen ans Leben, die die Leute umbringen.“
Ich nickte und nahm einen Schluck aus meiner Dose.


Schönen Abend noch und Gruss,

Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (18.02.12 um 23:09 Uhr)
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  #7  
Alt 19.02.12, 11:33
Jogi Jogi ist offline
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Standard AW: Anekdote

Hi Marc.

Tut mir ja leid, wenn dein Wochenende nicht so läuft wie geplant...
Kann ich dich irgendwie aufheitern?

Bedenke mal Folgendes:

Wieviel Geld, Zeit, persönliche Selbstverleugnung, Verzicht, Schleimerei, etc.. muss ein Ehemann für die paar Nummern aufbringen,
die ihm nach der erfolgreichen Zeugung des ersten Kindes noch vergönnt sind...?

...kaum eine professionelle Dienstleisterin kann teuerer sein...

Deshalb sag' ich ja auch immer: "Meine Teuerste..."


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #8  
Alt 30.12.12, 15:23
amc amc ist offline
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Standard AW: Anekdoten und Kurioses

Vor Kurzem beim "Wiki-Zapping" gelesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kreisza...iosit.C3.A4ten

Zitat:
Im Jahr 1897 wurden im US-Bundesstaat Indiana mit dem Indiana-Pi-Bill-Gesetzentwurf (“for an act introducing a new mathematical truth”) für die Zahl per Gesetz 4 bzw. 3,2 vorgeschlagen. Der Hobbymathematiker Edwin J. Goodwin war sicher, die Quadratur des Kreises gefunden zu haben. Er schlug der Regierung den Handel vor, auf alle Tantiemen aus der Anwendung seiner Entdeckung in der mathematischen Aus- und Weiterbildung zu verzichten, wenn seine Entdeckung zum Gesetz erhoben würde. Erst nach der Aufklärung durch einen „gestandenen“ Mathematiker, der von dem Gesetzesvorhaben zufällig in der Zeitung las, vertagte die zweite Kammer des Parlaments den vom Repräsentantenhaus (Landtag) bereits einstimmig beschlossenen Entwurf auf unbestimmte Zeit. Das Guinness-Buch der Rekorde kennt diese Geschichte etwas anders: „Der ungenaueste Wert von . Im Jahre 1897 verabschiedete die Generalversammlung von Indiana ein Gesetz (Bill Nr. 246), nach dem der Wert von de jure vier ist.“
Hahaha.

Grüße, amc
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  #9  
Alt 01.01.13, 15:30
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Anekdoten und Kurioses

Viel Spaß, Mr. Gorsky!

Nachdem Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betreten hatte,
gab er nicht nur den berühmten Satz mit dem Schritt von sich.
Ehe er zurück in das "Eagle" – Modul kletterte, machte er eine rätselhafte Bemerkung:

"Viel Spaß, Mr. Gorsky!"

Jahrzehntelang blieb ungeklärt, was der Astronaut gemeint haben könnte.
Ein Reporter stellte Neil Armstrong die Frage erneut und erhielt eine Antwort:

Einmal, als er noch ein kleiner Junge war, spielte Neil Armstrong mit seinem Bruder Baseball im Garten. Ein Ball landete genau unter dem Schlafzimmerfenster der Nachbarn, dem Ehepaar Gorsky. Als Neil sich bückte, um den Ball aufzuheben, hörte er, wie Mrs. Gorsky ihren Gatten anschrie:

"Oralen Sex? Du willst oralen Sex? Du kannst oralen Sex haben,
wenn der Nachbarsjunge auf dem Mond rumläuft!"
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