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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#891
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Für mich ist es eigentlich eine logische (epistemische) Schlussfolgerung aus der Planck-Skala heraus. Das ist der Standpunkt, den sich seit Anfang an vertrete. Ge?ndert von antaris (28.09.23 um 17:09 Uhr) |
#892
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
In der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum kontinuierlich. Das ist eine Näherung.
In dieser Näherung gibt es keine kleinste Länge und keine Plancklänge. Wenn man die kleinste Länge mit in Betracht zieht, ist man in der Quantengravitation. Da gibt es viele Ansätze; davon ist das Fadenmodell einer. Wenn man die Fäden wegmittelt, hat man wieder SRT und ART. |
#893
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
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Ge?ndert von antaris (28.09.23 um 18:34 Uhr) |
#894
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Wenn in der SRT die (doppelte) Planck-Länge als kleinste Länge eingesetzt wird, dann ist es nicht mehr die SRT. Das widerspricht sich.
Die kleinste Länge ist die kleinstmögliche Länge - immer. Unsere Denkgewohnheiten müssen sich ändern. Es gibt auch keine unendlich kleine Objekte! Auch Elementarteilchen sind nicht unendlich klein. Singularitäten gibt es also auch nicht. Die kleinste Länge ist auch der kleinstmögliche Messfehler. Alles was sehr klein ist, ist also auch eine kleine Wolke. |
#895
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Zitat:
Ge?ndert von antaris (28.09.23 um 21:01 Uhr) |
#896
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Das Maß der Dinge sind Experimente, nicht Denkgewohnheiten. Da steht die SRT recht gut da, wohingegen Planckgrößen eher theoretische Konstrukte sind.
D’accord. Allerdings ist die Ausdehnung hier keine untere, sondern eine obere Schranke (im Ruhesystem), von daher völlig ok mit SRT. Vielleicht ein gangbarer Weg. |
#897
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Es gibt kein Experiment das beweist, dass es kleinere Längen (3d) oder kleinere 4-Abstände als die Plancklänge gibt, aber tausende Experimente, die beweisen, das es kleinere Abstände nicht gibt. Die Plancklänge ist invariant. Das ist unstrittig und experimentell stätigt: c, G und h-quer sind invariant. Die Plancklänge ist aber experimentell unerreichbar. Es gilt daher auch: Kontinuierlicher Raum, kontinuierliche Zeit und kontinuierliche Raum-Zeit sind Denkgewohnheiten. Es gibt kein Experiment, das die Kontinuität bestätigt. Kein einziges. Genausowenig gibt es ein Experiment, das die Existenz von Singularitäten bestätigt. Der Begriff ist ebenfalls eine Denkgewohnheit. |
#898
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Du machst den physikalischen Raum damit zum Hintergrundraum und den Hintergrundraum zum physikalischen Raum.
Das sehe ich anders. Ich löse diesen m.E. offensichtlichen Widerspruch damit, beim physikalischen Raum nicht mehr von Raumzeit zu sprechen, sondern nur noch von Dunkler Energie. Und diese lässt sich dann auch wunderbar quanteln oder fädeln. Also DE (gequantelter "beschleunigter" Raum) und die klassische Bühne (kontinuierlicher Hintergrundraum) Den Hintergrundraum könnte man dann nicht mit Fäden beschreiben. Muss man wollen . Im Einklang mit der SRT. Mit lustigen Konsequenzen in der ART was den Begriff der Gravitation angeht. Ich brauche dann nur: Reidemeister move I, or twist die Schlinge ist: strong (EM-force, strong interaktion) (matter) der glatte Faden: weak (DE, weak interaktion, gravity) (Space) gehört aber letzten Endes als Quantum vor dem kontinuierlichen Hintergrundraum alles zusammen. für einen Symmetriebruch reicht das! Ge?ndert von seb110 (29.09.23 um 17:09 Uhr) |
#899
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Zitat:
Die Kombination aus Planck und LG ergibt zwei SRTs: wenn man das so sehen will. einmal E=mc^2 und DE=rc^2 oder du nimmst beide wieder zusammen zu f*h*c=p*c^2 und beschreibst ein "doppeltes" (Raumzeit/Gravitations/DE/weak)-(Materie/Energie/strong)-Quantum vor einem kontinuierlichen Hintergrundraum-Bühne die Quantengravitation wird dann eher im "Großen" ersichtlich. In der Krümmung selbst. Eigentlich sehen wir das doch schon, dass die Gravitation gequantelt sein muss. Ge?ndert von seb110 (29.09.23 um 17:38 Uhr) |
#900
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AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
c, G und h-quer sind invariant - Ja, daraus kann man eine Plancklänge als Kennzahl definieren. Diese Zahl ist dann auch invariant. Die Verwendung als physikalische Länge in einem Ruhesystem ist auch ok.
Das verstehe ich nicht. Der Begriff “invariant” bezieht sich auf eine physikalische Länge + Lorentztransformation? Unstrittig ist doch, dass Längen prinzipiell NICHT Lorentz-invariant sind? Die Versuche hier für die Plancklänge ein Loophole zu finden sind, laut dem angegebenen Wiki-Artikel, -bisher- nicht erfolgreich: “DSR also suffers from several inconsistencies in formulation that have yet to be resolved.[14][15] Most notably, it is difficult to recover the standard transformation behavior for macroscopic bodies, known as the soccer ball problem.[16] The other conceptual difficulty is that DSR is a priori formulated in momentum space. There is, as of yet, no consistent formulation of the model in position space.“ Man kann postulieren, dass die Plancklänge invariant ist, vielleicht kann man das auch irgendwann hinreichend begründen, aber “unstrittig” ist mmn eine ziemlich starke Aussage. Wer vertritt diese Ansicht denn noch? |
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