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  #1  
Alt 30.01.09, 18:39
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard Numerologie

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Wieso drückst Du 81 mit 3^4 aus und hebst diese Schreibweise hervor?
Ein Blick auf das Periodensystem weckt lange vergessene Erinnerungen an Chemiesaal, bleibt aber auch einen weiteren Hinweis schuldig...

Was ist überhaupt philosophisch erstaunlich daran, daß es gerade ca. 100 oder 3⁴ stabile Elemente gibt?
Natürlich ist philosophisch und überhaupt prinzipiell alles erstaunlich; aber hier reizt mich doch eher 'mechanische' Gründe als Antwort.
Für eine kultiviert hergeleitete Verknüpfung mit Numerologie hätte ich eventuell eine Schwäche..
Da ich "in einem anderen Leben" schon manchmal angefragt werde, ob ich einen Vortrag über "(vorchristliche) Symbolsysteme in unserer Gegenwart" halten könnte, nehme ich das nun mal hier gern auf.

Allerdings kann ich tatsächlich bezüglich dem PSE nur "Numerologie" in losen Zusammenhängen bieten. Vielleicht ist anderen ja auch schon mal was aufgefallen. (Allein die Entstehungsgeschichte der Ordnung im PSE beruhte ja auf 'Deutung' von 'ähnlichen' Zusammenhängen)

3^4
Wir haben hier einmal:
  • - die "heilige Zahl" 3, die wir in Form von Proton, Neutron u. Elekton finden
  • - die 4 ist die 'Zahl (das "Kreuz") der Materie'. Die 4 Elemente der Hermetik (Feuer, Erde, Wasser, Luft)

Zum anderen:

Der Kehrwert von 81 - 1/81 bildet 'alle' natürlichen Zahlen "in einer Schnur" ab: = 0,0123456789(10)(11)(12)...
(nicht vom Taschenrechner täuschen lassen: die Unstimmigkeiten kommen durch jeweilige Aufsaldierung und Übertrag der mehrstelligen Zahlen ab (10) zu Stande)

Weiter mir bekannte Auffälligkeiten:
  • - Die Elemente des PSE werden je nach Darstellung oft in 18er (2*3^2) Gruppen ähnlicher Eigenschaften dargestellt
  • - nur die Elemente um die Ordungszahl 3^3 sind ferromagnetisch
  • - es gibt 3^3 Elemente mit nur jeweils '1 stabilen Isotop'
  • - dann gibt es 3^3 Elemente mit entweder 2,3 oder 4 (=Anzahl versch Isotope: 3) stabilen Isotopen
  • - und schließlich 3^3 Elemente mit jeweils 5-10 Isotopen (Anzahl = 2*3)
  • - Die -primzahligen- instabilen Elemente 43 und 61 innerhalb der "stabilen Range" haben einen Abstand von 2*3^2 zueinander
  • - Zählt man die Anzahl der 1-isotopigen und 2-isotopigen Elemente zusammen erhält man: 43
  • - Bei 61 Elementen ist die Neutronenzahl höher, als die der Protonen
....

Zufall?
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #2  
Alt 31.01.09, 10:00
möbius möbius ist offline
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Registriert seit: 23.07.2007
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Standard AW: Numerologie

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Nein, alles eine Folge der Möglichkeiten zu kombinieren.
Alles was nach den Naturgesetzten möglich ist, wird realisiert.

Gruß EMI
Fragen:
1. Gibt es eine Einheit der Natur?
2. Wenn ja, ist diese durch Naturgesetze hinreichend bestimmt/beschrieben?
3. Was verbindet die verschiedenen Naturgesetze, was macht ihre Einheit aus?
4. Gibt es so was wie ein Gesetz der Naturgesetze - möglicherweise ein Meta-Gesetz, das die Einheit der Natur konstituiert?

Mit der Bitte um Entschuldigung, falls diese Fragen in einem Physik-Forum zu blöd sein sollten ...
Gruß, möbius
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  #3  
Alt 31.01.09, 17:53
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Numerologie

Da ist ja einiges an Interpretierbarem zusammen gekommen...
Ich finde Numerologie interessant, wie es einen Zusammenhang zu den stabilen chemischen Elementen gibt ist schwer zu beurteilen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich zu leses, was es für vielfältige mathematische Zusammenhänge zwischen den Gliedern einer Zahlenreihe ecta oder überhaupt Zahlen an sich gibt.
Da ich Geometrie als Grundlage des Universums (zumindest des wissenschaftlich fassbaren) für möglich halte, kann ich mir auch Zahlen für bedeutsamer denn als bloßes Werkzeug vorstellen.
Schwierig in Worte zu fassen was ich meine...
Und noch schwieriger, konkret die richtigen Schlüsse zu ziehen!

Ich denke, zu jeder Zahl, Zahlenpaar, Zahlenreihe gibt es erstaunliche auf den ersten Blick nicht offensichtliche Eigenschaften bzw Gesetzmäßigkeiten.
Deswegen ist irgendwie wohl nichts zufällig und alles bedeutsam..
-Was aber dann auch wieder alles relativiert, da man ja in praktisch jeder beliebigen Anzahl tiefere Zusammenhänge finden kann!
Das Selbe habe ich damit gemeint:
Natürlich ist philosophisch und überhaupt prinzipiell alles erstaunlich.

Diese Zusammenhänge sind einfach da, so wie vielleicht die Existenz des Universums auf ähnliche Weise aus einer
unabänderlichen Notwendigkeit heraus besteht.

Vielleicht was für Mathespezialisten:
Was wäre denn, wenn man die 'besonderen' Zahlen in andere Zahlensysteme überträgt?! Beispielsweise die 81 ins Hexadezimalsystem? Oder ein System mit 11 oder 13 Zahlen?
Bleiben die Egenschaften und besonderen Zusammenhänge?

PS:
Ja, der Kehrwert von 81 macht ja interessante Sachen...
Ein schöner Bogen zum Thema wäre eine Idee, was der Kehrwert dieser Zahl auf das Periodensystem übertragen bedeuten könnte.

Zitat:
Zitat von EMI
Alles was nach den Naturgesetzten möglich ist, wird realisiert.
Bist zu etwa zu den 'Multiversalisten' gestoßen?

Ge?ndert von Hermes (31.01.09 um 17:56 Uhr)
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  #4  
Alt 01.02.09, 09:48
möbius möbius ist offline
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Beitr?ge: 1.507
Standard AW: Numerologie

Wie sagte schon der Philosoph Nikolaus Cusanus (1401 - 1464) so trefflich:
"Esse est posse"
Auf deutsch: Das SEIN ist keine Posse , sondern Möglich-sein - und das sagte er schon, noch bevor N. Kopernikus, J. Kepler und G. Galilei die Gesetze der Natur systematisch und in empirischer Einstellung zu erforschen begannen ...
Die Physiker sollten die Philosophen nicht unterschätzen - und die Philosophen nicht die Physiker, stimmt's:
Gruß, möbius
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  #5  
Alt 01.02.09, 13:44
uwebus uwebus ist offline
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Registriert seit: 14.08.2007
Beitr?ge: 757
Standard AW: Numerologie

Zitat:
Zitat von Gandalf
Zufall?
Ich meine, man muß erst einmal den Begriff Zufall definieren, denn da gibt es zwei denkbare Möglichkeiten, den relativen und den absoluten Zufall.

Da die Natur aus einer endlichen Zahl unterschiedlicher Bausteine aufgebaut zu sein scheint (auch die Zerlegung der Atome in kleinere Einheiten scheint ja auf eine endliche Zahl dieser Konstrukte hinzuweisen), fällt der absolute Zufall als Möglichkeit aus, da aus einer endlichen Zahl unterschiedlicher Elemente sich nur eine endliche Zahl endlicher Kombinationen bilden läßt, auch wenn diese Zahl uns "unendlich" groß erscheinen mag.

Die Evolution macht nichts weiter als diese Kombinationen zu erzeugen, von denen dann diejenigen Bestand haben, die sich in der jeweils gegebenen Umgebung bewähren, während der Rest den Bach runtergeht.

Damit ist aufgrund der endlichen Zahl der natürlichen Bausteine das Universum teleologisch angelegt, d.h. die Evolution führt hin zu den widerstandsfähigsten Kombinationen, zu denen z.Zt. auf diesem Planeten auch der Mensch gehört, solange es letzterer versteht, sich der anderen widerstandsfähigen Kreaturen, u.a. der Viren, zu erwehren. Nun braucht die Evolution nur eines von diesen Biestern so kampffähig zu gestalten, daß es uns den Garaus macht, dann hat der Vatikan ausgepapstet mit seiner Göttervision in Menschengestalt.

Gruß

Ge?ndert von uwebus (01.02.09 um 13:52 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #6  
Alt 01.02.09, 21:19
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Numerologie

Ich denke: Nicht jede "Zahlenkombination" lässt ein 'stabiles Universum' zu. Es muss schon einen Grund haben, dass die starken und schwachen Kernkräfte in unserer Welt so sind, wie sie sind.

Die Frage ist für mich: kommt man auch manchmal den 'Kern der Dinge' (Kern = engl core; = Kore, griechische Göttin, Tochter der Demeter die zeitweise in die Unterwelt verbannt ist) näher, wenn man des Pferd gelegentlich "von hinten" aufzäumt? - Sprich: Numerologie eine Bedeutung beimisst?
__________________

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  #7  
Alt 02.02.09, 00:04
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Numerologie

Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Ich denke: Nicht jede "Zahlenkombination" lässt ein 'stabiles Universum' zu. Es muss schon einen Grund haben, dass die starken und schwachen Kernkräfte in unserer Welt so sind, wie sie sind.

Die Frage ist für mich: kommt man auch manchmal den 'Kern der Dinge' (Kern = engl core; = Kore, griechische Göttin, Tochter der Demeter die zeitweise in die Unterwelt verbannt ist) näher, wenn man des Pferd gelegentlich "von hinten" aufzäumt? - Sprich: Numerologie eine Bedeutung beimisst?
Hallo Gandalf und all...


Sagt der Blick auf eine Zahlentafel etwa nichts??


http://wiki.zum.de/images/6/61/Zahle...it_2_bis_9.png

Daran zeigt sich doch, das jeder Teiler-Wert eine eigene Zahlen-Struktur erzeugt, nach denen die "möglichen" Kombinationen entsprechend ablaufen können...

Auf gut deutsch...

eine beliebige ganze Zahl beinhaltet jeweils immer ihr eigenes "Teiler-Spektrum"..


Manche Zahlen lassen sich z.B.(ohne Gewähr) nur durch 1, 3, 5, 8 und 12 usw. teilen und andere wiederum durch 1, 2, 10, 70, usw. teilen...

als Nachrechenbeispiel die Zahl 3567..

sie kann durch all diese Werte geteilt werden...

1, 3, 29, 41, 87, 123, 1189, 3567

oder die Zahl 124839715....


Sie kann durch diese Teiler-Werte geteilt werden...

1, 5, 7, 11, 13, 35, 55, 65, 77, 91, 143, 385, 455, 715, 1001, 5005, 24943, 124715, 174601, 274373, 324259, 873005, 1371865, 1621295, 1920611, 2269813, 3566849, 9603055, 11349065, 17834245, 24967943, 124839715

Dieses Prinzip zeigt doch, das jede Größe eines Wertes immer nur mit bestimmten Teiler-Werten subtrahiert werden kann und somit deren jeweilig möglichen physikalisch/mathematischen Verhaltens- und Erscheinungsweisen bestimmt...


(Nachzuprüfen bei http://www.richterdd.de/mathe/teiler.php )

Somit ist doch eigentlich ersichtlich, das die Summen-Erscheinung eines beliebigen Gebildes entsprechend bestimmt, WIE deren jeweiligen Einzel- oder gruppierte Teilelemente auftreten können und WIE sie miteinander entsprechend wechselwirken können...


JGC
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  #8  
Alt 02.02.09, 21:10
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Numerologie

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Doch mir schon und zwar:
Aha eine Zahlentafel mit lauter Zahlen drin.
Dazu fällt mir ein Zitat von George W. Bush ein:

"Das ist eindeutig ein Haushaltsplan. Es stehen viele Zahlen drin."
Reuters, 5.5.2000

Gruß,
Uli
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  #9  
Alt 03.02.09, 12:37
Benutzerbild von soon
soon soon ist offline
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Registriert seit: 22.07.2007
Beitr?ge: 728
Standard AW: Numerologie

Hi,
Zitat:
Zitat von Gandalf Beitrag anzeigen
Der Kehrwert von 81 - 1/81 bildet 'alle' natürlichen Zahlen "in einer Schnur" ab: = 0,0123456789(10)(11)(12)...
(nicht vom Taschenrechner täuschen lassen: die Unstimmigkeiten kommen durch jeweilige Aufsaldierung und Übertrag der mehrstelligen Zahlen ab (10) zu Stande)
Das finde ich zwar interessant, aber ich glaube das stimmt nicht so ganz.

Delphi sagt:

a : extended;
str : string;

a := 1/81;
str := floattostrF(a,fffixed,18,18);
memo1.lines.add('a = '+str);

Ergebnis: 0,012345679012345679

handschriftlich komme ich ebenfalls auf 0,01234567901...

@Gandalf will uns testen , oder hat es selber nicht geprüft , oder ich hab mich verrechnet .

Gruss
soon
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  #10  
Alt 03.02.09, 22:05
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.080
Standard AW: Numerologie

Hallo soon!
Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
@Gandalf will uns testen , oder hat es selber nicht geprüft , oder ich hab mich verrechnet .
- nicht verrechnet, - sondern nur nicht richtig gelesen

übertrag mal die '(10)' in meiner Rechnung wie angegeben auf die vorangehende '9' und Du erhälst '10' bzw. eine '0' (für die ehemalige 9) + einen weiteren Übertrag der ersten Stelle (1) auf die vorangehende '8' (und somit wird aus der 8 die 9)

0,0123456789(10) = 0,0123456790x

Probier es mit der (11) selbst aus!

Grüße
__________________

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