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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 20.09.07, 12:39
Midian Midian ist offline
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Registriert seit: 20.09.2007
Beitr?ge: 2
Standard Es gibt nur den Raum

Hallöchen!

Ich habe mir so in den letzten 2 Jahren sehr viele Gedanken über unser Universum und zugleich auch über uns selbst gemacht.

Ich wollte hier nun mal meine Theorie vorstellen, die aber in keinster Weise auf irgendwelche Formeln heruntergebrochen ist. Vielmehr würde ich sagen, dass die durch den Menschen geschaffenen Formeln nie preziese genug sein können, um die Realität wiederzuspiegeln. Das sieht man daran, das Formeln stehts erweitert oder sogar völlig verworfen werden.

Für mich besteht das Universum nur aus dem Raum an sich. Jegliche "Gebilde" im Raum sind nichts weiter als unendlich verschachtelte Raumkrümmungen bzw. -schwingungen, die sich aufgrund der Wechselwirkungen gegenseitig am Leben halten können (man brauch sich ja nur den Menschen an sich anzuschauen - bricht ein "tragende" Schwingung zusammen, bricht das ganze System zusammen).

Das es gar keine Teilchen geben kann, wird durch ein kleines Gedankenspiel schnell klar:

Man stelle sich einen vertikalen Flug in unseren Körper vor. Nehmen wir an, wir fliegen auf unsern Finger zu. Mit immer kleiner werdendem Abstand erkennt man zunehmend Spalten und sonstige Strukturen (bin jetzt kein Biologe, sonst könnt ich es besser beschreiben).
Jetzt fliegen wir langsam auf so eine Spaltenwand zu. Langsam erkennen wir die Hautporen. [...]kleiner Sprung[...] Nachdem wir nun in den Weiten des Zellkerns verschwunden sind, eröffnet sich plötzlich eine große Leere um uns herum. [...]Sprung[...] Irgendwann sind wir so klein, dass wir einen feinen Nebel wahrnehmen bis wir letztendlich das "zur Zeit kleinste Teilchen" zum ersten mal sichten können.
Beim weiteren Flug auf diese "vermeintliche Teilchen" können wir plötzlich Strukturen auf der Oberfläche dieses Teilchens erkennen bis sich vor uns wieder eine Art Spalte auftut, durch die wir hindurchfliegen können.

Auf der gesamten Reise konnten wir also zu keiner Zeit ein reales Teilchen "anfassen". Stehts entpuppte sich dieses "Teilchen" als eine komposition aus anderen Teilchen.

Das bedeutet: Es können keine Teilchen existieren.

Natürlich könnte jemand sagen: Aber "irgendwann" ... wird das kleinste Teilchen kommen.

Antwort: Allein schon die Frage "Aus was besteht das Teilchen" lässt erahnen dass es kein kleinstes Teilchen und somit überhaupt kein Teilchen geben kann.

Mit meiner Theorie (mit der ich wohl nicht der einzige bin) lässt sich sogar die Gravitation relativ einfach verbildlichen:

Man stelle sich einen leeren Raum vor.
Nehmen wir an, wir besäßen genügend Energie, um den Raum zu krümmen.
Nehmen wir weiterhin an, wir würden beginnen, den Raum an einer Stelle aufzuwickeln und zu formen.
Irgendwann hätten wir eine Kugel.
Durch das Aufwicklen entsteht aber um die Kugel herum eine gewisse "Spannung" (wer sich das nicht bildlich vorstellen kann, der stellt sich ein dichtes, feines Spinnennetz vor, indem ein Kokon gedreht wird).
Würde man nun eine 2. Kugel neben der ersten erschaffen, würden sich beide durch die Spannung im Raum anziehen (wie beim Spinnennetz).

Würde man die Kugeln mit einem mal wieder auflösen, so würde es eine Explosion geben, in der sich der Raum wieder komplett "entspannt" - quasi "zurückschnippst".

Das erklärt auch, warum ein "Teilchen" aus dem nichts entstehen kann, um gleich danach wieder im nichts zu verschwinden.

Soweit erst mal grob meine Theorie - den meisten von euch wahrscheinlich viel zu grob. Aber wenn es jemanden interessiert, können wir ja zusammen etwas detaillierter werden.

Grüße
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  #2  
Alt 20.09.07, 13:34
Henri Henri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo Midian!

Guten Tag!

Zitat:
Hallöchen!
Löle!
Zitat:
Ich habe mir so in den letzten 2 Jahren sehr viele Gedanken über unser Universum und zugleich auch über uns selbst gemacht.
Wie nett.
Zitat:
Ich wollte hier nun mal meine Theorie vorstellen, die aber in keinster Weise auf irgendwelche Formeln heruntergebrochen ist. Vielmehr würde ich sagen, dass die durch den Menschen geschaffenen Formeln nie preziese genug sein können, um die Realität wiederzuspiegeln. Das sieht man daran, das Formeln stehts erweitert oder sogar völlig verworfen werden.
Nojo. Das ist ja vielleicht doch a BISSERL zu "negativ" betrachtet.....

Zitat:
Für mich besteht das Universum nur aus dem Raum an sich. Jegliche "Gebilde" im Raum sind nichts weiter als unendlich verschachtelte Raumkrümmungen bzw. -schwingungen, die sich aufgrund der Wechselwirkungen gegenseitig am Leben halten können (man brauch sich ja nur den Menschen an sich anzuschauen - bricht ein "tragende" Schwingung zusammen, bricht das ganze System zusammen).
Was hat denn den kausalen Raum des Universums wie geschaffen?

Zitat:
Das es gar keine Teilchen geben kann, wird durch ein kleines Gedankenspiel schnell klar:
Man stelle sich einen vertikalen Flug in unseren Körper vor.
Hä? Wie soll man denn ohne Teilchen (unser Denkapparillo besteht aus solchen Dingern) denken??


Zitat:
Nehmen wir an, wir fliegen auf unsern Finger zu. Mit immer kleiner werdendem Abstand erkennt man zunehmend Spalten und sonstige Strukturen (bin jetzt kein Biologe, sonst könnt ich es besser beschreiben).
Jetzt fliegen wir langsam auf so eine Spaltenwand zu. Langsam erkennen wir die Hautporen. [...]kleiner Sprung[...] Nachdem wir nun in den Weiten des Zellkerns verschwunden sind, eröffnet sich plötzlich eine große Leere um uns herum. [...]Sprung[...] Irgendwann sind wir so klein, dass wir einen feinen Nebel wahrnehmen bis wir letztendlich das "zur Zeit kleinste Teilchen" zum ersten mal sichten können.
Beim weiteren Flug auf diese "vermeintliche Teilchen" können wir plötzlich Strukturen auf der Oberfläche dieses Teilchens erkennen bis sich vor uns wieder eine Art Spalte auftut, durch die wir hindurchfliegen können.
Wie sollen Strukturen auf einer Teilchenoberfläche auftauchen können, wenn es keine Teilchen gibt?

Zitat:
Auf der gesamten Reise konnten wir also zu keiner Zeit ein reales Teilchen "anfassen". Stehts entpuppte sich dieses "Teilchen" als eine komposition aus anderen Teilchen.
Na also. Demnach ist nicht alles nur Raum, sondern auch immer wieder teilbare TEILCHEN sprich Masse.


Zitat:
Das bedeutet: Es können keine Teilchen existieren.
Ihre Aussage verliert a bisserl an Aussagekraft, wenn Sie sich mit der einen Hand, in die Sie reingeflogen sind, einfach mal `ne Schelle verpassen. Wahlweise Ihre andere Hand schütteln.


Zitat:
Natürlich könnte jemand sagen: Aber "irgendwann" ... wird das kleinste Teilchen kommen.
Nö. Warum? Muß doch nicht sein.

Zitat:
Antwort: Allein schon die Frage "Aus was besteht das Teilchen" lässt erahnen dass es kein kleinstes Teilchen und somit überhaupt kein Teilchen geben kann.
Mit diesem Rückschluß komm` ich -wie schon angedeutet- nich` so ganz klar. Wieso sollte es keine Teilchen geben, bloß weil es kein "kleinstes" teilchen gibt. Da fehlt jegliche Logik.


Zitat:
Mit meiner Theorie (mit der ich wohl nicht der einzige bin) lässt sich sogar die Gravitation relativ einfach verbildlichen:
Man stelle sich einen leeren Raum vor.
Nehmen wir an, wir besäßen genügend Energie, um den Raum zu krümmen.
Nehmen wir weiterhin an, wir würden beginnen, den Raum an einer Stelle aufzuwickeln und zu formen.
Irgendwann hätten wir eine Kugel.
Durch das Aufwicklen entsteht aber um die Kugel herum eine gewisse "Spannung" (wer sich das nicht bildlich vorstellen kann, der stellt sich ein dichtes, feines Spinnennetz vor, indem ein Kokon gedreht wird).
Würde man nun eine 2. Kugel neben der ersten erschaffen, würden sich beide durch die Spannung im Raum anziehen (wie beim Spinnennetz).
Also wenn man aus dem Spinnenetz einen Kokon drehen würde, dann wäre das Netz hinterher zum Kokon geworden und könnte daher die zweite Kugel gar nicht mehr anziehen (es wäre ja kein Netz mehr da, da dieses zum Kokon bzw. Kugel geworden wäre).

Zitat:
Würde man die Kugeln mit einem mal wieder auflösen, so würde es eine Explosion geben, in der sich der Raum wieder komplett "entspannt" - quasi "zurückschnippst".
Wenn ein Kokon sich entfaltet (was nun definitiv nicht geht), habe ich wieder ein Netz?? Neee!
Zitat:
Das erklärt auch, warum ein "Teilchen" aus dem nichts entstehen kann, um gleich danach wieder im nichts zu verschwinden.
Das hat wohl eher was mit Geschwindigkeit zu tun.

Zitat:
Soweit erst mal grob meine Theorie - den meisten von euch wahrscheinlich viel zu grob. Aber wenn es jemanden interessiert, können wir ja zusammen etwas detaillierter werden.
Also das Kokon-Beispiel war jedenfalls scheinbar nich` so gut gewählt.....nicht zuletzt deswegen, weil Kokons nicht aus Netzen, sondern aus einem einzigen Faden (meistens vom Hinterleib der Spinne) produziert werden.

Wie auch immer....


Grüße


Henri

Ge?ndert von Henri (20.09.07 um 13:36 Uhr)
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  #3  
Alt 20.09.07, 15:29
Midian Midian ist offline
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Registriert seit: 20.09.2007
Beitr?ge: 2
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Vielen Dank erst mal für deine Antwort.

Ich habe mir eben noch mal die Definition von Teilchen angeschaut:

"In der Physik bezeichnet man mit einem Teilchen einen Körper, der klein gegenüber dem Maßstab des betrachteten Systems ist. Die innere Struktur eines einzelnen Teilchens spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich sein Verhalten als Ganzes gegenüber anderen Teilchen oder äußeren Einflüssen. Insofern sind Teilchen ideale Objekte."

Ok. Wenn man ein Teilchen also nur als "virtuel" ansieht, quasi eine "Denkhilfe", dann ist das für mich ok. Dann kann ich auch mit Teilchen leben.

Teilchen klingt nur für mich so "abgegrenzt". Tatsächlich gibt es aber keine scharfe Grenze. Stattdessen würde ich es eher als Ansammlung von Krümmungen/Schwinungen bezeichnen.

Letztendlich meinen wir wohl das gleiche. Nur von der Denkweise sehe ich keine Teilchen, sondern eben nur den Raum in seinen unendlich vielen Facetten. Auch die Zeit an und für sich wird durch die Art und Weise des Raumes bestimmt. Zeit ist ja nichts anderes als die Relation von Schwingungen zueinander.

Das Kokonbeispiel stand nur zur Hilfe in Klammern. Aber wenn wir schon dabei sind: Das Spinnennetz ist gleich zusetzen mit dem Raum - also unendlich. Demzufolge ist es wohl auch unmöglich das gesamte Spinnennetz (=Raum) aufzuwickeln.
Am besten so vorstellen: In der mitte des Netzes beginnen wir das Netz zusammenzudrücken und zu drehen. Das Material in der Umgebung beginnt sich leicht zu spannen. Je stärker die Drehung desto stärker die Spannung (=Gravitation).

Würde man nun um das Kokon noch meinetwegen 5 weitere Kokons (ja Kokons werde nicht aus Spinnennetzen gemacht - ist mir ja auch klar - sagen wir Knäul) drehen (innerhalb des gleichen unendlichen Netz) so würden sich alle 5 anziehen.

Ge?ndert von Midian (20.09.07 um 15:39 Uhr)
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  #4  
Alt 20.09.07, 18:58
MCD MCD ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Hi Midian,

ich denke Sie sind auf dem richtigen, aber steinigen Weg.

Gr.
MCD

PS: Herr Zarathustra ist übrg. mit seiner Raumtheorie schon einige Schritte weiter; wie weit weiß allerdings nur er alleine...
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #5  
Alt 21.09.07, 07:24
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Hallo Midian,

ich sehe es ähnlich wie Du.
In meiner Hypothese habe ich den Mikrokosmos und somit sämtliche Teilchen mithilfe der gekrümmten Raum-Zeit der Allgemeinen Relativitätstheorie dargestellt.
Teilchen sind somit nichts weiter als gekrümmter Raum.
Wenn es dich interessiert, dann schau`s dir mal an:

www.grosse-vereinigung.de

Gruß Arne
__________________
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===> www.grosse-vereinigung.de


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  #6  
Alt 21.09.07, 10:09
Henri Henri ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 25.07.2007
Beitr?ge: 390
Standard Hallo Midian!

Guten Morgen !

Zitat:
Vielen Dank erst mal für deine Antwort.
Gärne doch.
Zitat:
Ich habe mir eben noch mal die Definition von Teilchen angeschaut:
"In der Physik bezeichnet man mit einem Teilchen einen Körper, der klein gegenüber dem Maßstab des betrachteten Systems ist. Die innere Struktur eines einzelnen Teilchens spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich sein Verhalten als Ganzes gegenüber anderen Teilchen oder äußeren Einflüssen. Insofern sind Teilchen ideale Objekte."
Ok. Wenn man ein Teilchen also nur als "virtuel" ansieht, quasi eine "Denkhilfe", dann ist das für mich ok. Dann kann ich auch mit Teilchen leben.
Wieso virtuell?? Dort steht doch, daß Teilchen Körper sind. Genau wie der menschliche Körper z.B.. Meinen Sie, daß wir nur "virtuell" existieren oder wie oder was???
Zitat:
Teilchen klingt nur für mich so "abgegrenzt". Tatsächlich gibt es aber keine scharfe Grenze. Stattdessen würde ich es eher als Ansammlung von Krümmungen/Schwinungen bezeichnen.
Aber wir SIND doch abgegrenzt. Jede/r für sich. "BORG" sind wir jedenfalls nicht.....
Zitat:
Letztendlich meinen wir wohl das gleiche. Nur von der Denkweise sehe ich keine Teilchen, sondern eben nur den Raum in seinen unendlich vielen Facetten. Auch die Zeit an und für sich wird durch die Art und Weise des Raumes bestimmt. Zeit ist ja nichts anderes als die Relation von Schwingungen zueinander.
Also gäbe es Ihrer Meinung nach keine Zeit ohne Schwingungen? In einem Loch ohne Schwingungen gibt es keine Zeit?
Tut mir leid - das sehe ich anders.

Zitat:
Das Kokonbeispiel stand nur zur Hilfe in Klammern. Aber wenn wir schon dabei sind: Das Spinnennetz ist gleich zusetzen mit dem Raum - also unendlich.
Wa? Aber Raum ist doch gar nicht unendlich. Wenn die Astronomen recht haben, dann beendet der Raum seine Ausdehnung heutzutage so ca. bei 14 Milliarden Lichtjahren (von der Erde aus gerechnet). das ist zwar ganz schon weit - aber doch nicht "unendlich".

Zitat:
Demzufolge ist es wohl auch unmöglich das gesamte Spinnennetz (=Raum) aufzuwickeln.
Am besten so vorstellen: In der mitte des Netzes beginnen wir das Netz zusammenzudrücken und zu drehen. Das Material in der Umgebung beginnt sich leicht zu spannen. Je stärker die Drehung desto stärker die Spannung (=Gravitation).
Vielleicht lesen Sie sich den Storm`schen Satz 2 mal durch (in meiner Signatur verlinkt). Dort wurde bereits formuliert, daß Drehung von Masse um eine eigene Achse Gravitation erzeugt.....sie kommen sozusagen a bisserl "zu spät". Aber GRATULATION:
ICH habe über 20 Jahre gebraucht, um darauf zu kommen.


Grüße


Henri
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  #7  
Alt 21.09.07, 11:48
seberta seberta ist offline
Guru
 
Registriert seit: 07.05.2007
Beitr?ge: 711
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Midian will offenbar die ZEIT "loswerden".
Das wollte HAWKING, der schon etwas bekannter ist, auch (inzwischen hat er sich aus guten Gründen aus der THEORETISCHEN PHYSIK verabschiedet und "verdaut" seine eigenen Hypothesen populärwissenschaftlich).
Arne redet von "gekrümmter Raum-Zeit" der ART, die er offenbar akzeptiert.

Wie nun: Welches Verhältnis besteht denn nun zwischen RAUM und ZEIT?
Und was ist überhaupt ZEIT?
Kann es PHYSIK ohne ZEIT geben?
(Ich habe große Achtung vor allen Physikern, die nach wie vor ohne Philosophie auskommen!).
Gruß, seberta
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  #8  
Alt 21.09.07, 22:18
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Arne,
ich muss sagen dagen sieht mein Modell schon sehr kläglich aus! Werde noch eine weile brauchen um das gelesen zu haben, aber ich denke ich werde die Physik besser verstehen als jetzt, selbst wenn das Modell denkfehler bzw. mathematische Fehler haben sollte.
Wünsche dir aber schon jetzt viel Erfolg!
Gruß
ECB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #9  
Alt 21.09.07, 22:50
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
Beitr?ge: 1.474
Standard AW: Es gibt nur den Raum

@arne
Zitat:
Der Welle-Teilchen-Dualismus des Neutrons
Im folgenden wird der Welle-Teilchen-Dualismus [5]
des Neutrons betrachtet, d.h. es wird der genau
definierte Übergang eines Neutrons vom Zustand
eines Teilchens in den Zustand einer Welle und
umgekehrt (Kollaps der Wellenfkt.) [6] beschrieben.
Dafür werden zuerst die physikalischen Bedingungen
untersucht, unter denen ein Elementarteilchen vom
Teilchenzustand in den Wellenzustand und umgekehrt
übergeht. Allgemein kann festgestellt werden, dass
freie, ungebundene Elementarteilchen nur dann im
Wellenzustand vorliegen, solange sie sich im
materiefreien Raum (sprich dem Vakuum) bewegen.
Sobald ein solches Teilchen aus dem Vakuum in die
Nähe anderer Elementarteilchen (sprich massereicher
Körper) kommt, erfolgt spontan ein Übergang vom
Wellenzustand in den Teilchenzustand [6].
Ist das jetzt Teil deiner Theorie oder gängige Lehrmeinung?

Zitat:
Voraussetzung für den Zerfall eines Wasserstoffatoms in ein freies Proton und Elektron ist die Anregung des Elektronen-Orbitals [8] durch Energiezufuhr.
Dass man die Trennung eines Elektron vom Proton Zerfall nennt ist mir neu
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  #10  
Alt 22.09.07, 10:39
Arne Arne ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 25.05.2007
Beitr?ge: 15
Standard AW: Es gibt nur den Raum

Hallo Eyk van Bommel,

danke für dein Interesse und viel Spass beim Lesen.

*********************************************

Hallo pauli,

Zitat:
Ist das jetzt Teil deiner Theorie oder gängige Lehrmeinung?
um es ganz genau zu nehmen, ich beschreibe den „Kollaps der Wellenfunktion“ bzw. dessen Umkehrung.
Dieser Kollaps der Wellenfunktion ist gängige Lehrmeinung, wenn auch die Interpretation dieses quantenphysikalischen Vorganges auch unter Experten noch heftig diskutiert wird.
Kollaps der Wellenfunktion heißt demzufolge, dass unter gewissen Rahmenbedingungen (siehe unten) das Wellenpaket eines Teilchens (das Teilchen ist aufgrund seiner Wellenfunktion großräumig „verschmiert“) kollabiert und das Teilchen nach dem Kollaps räumlich auf einen extrem kleinen Bereich konzentriert ist.
Dieser spontane Übergang vom großräumig „Verschmiert“ sein zur räumlichen „Lokalität“ beschreibe ich im Kapitel „Der Welle-Teilchen-Dualismus des Neutrons“.

Die oben erwähnten Rahmenbedingungen sind (gängige Lehrmeinung), z.B beim Doppelspalt-Experiment:

- ein ungestörtes Teilchen im Vakuum, weitab von anderen Teilchen oder Materie zeigt „Welle-Charakter“; z.b. ein Elektron, welches sich im Vakuum auf einen Detektor zu bewegt, aber noch weit genug vom diesem Detektor entfernt.
- Wenn dieses Elektron sich dem Detektor stark angenähert hat, also in Materie-Nähe, kollabiert die Wellenfunktion und das Elektron zeigt aufgrund seiner räumlichen Lokalität Teilchen-Charakter (Auftreffen auf den Detektor).

Zitat:
Dass man die Trennung eines Elektron vom Proton Zerfall nennt ist mir neu
Du hast Recht, vielleicht ist das etwas missverständlich.
Ich meine mit Zerfall den Zerfall des Systems „Wasserstoff“ in zwei getrennte System, nämlich „Proton“ und „Elektron“.

Gruß Arne
__________________
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